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AT228558B - Fungizide Mittel - Google Patents

Fungizide Mittel

Info

Publication number
AT228558B
AT228558B AT655961A AT655961A AT228558B AT 228558 B AT228558 B AT 228558B AT 655961 A AT655961 A AT 655961A AT 655961 A AT655961 A AT 655961A AT 228558 B AT228558 B AT 228558B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
agents
fungicides
fungicidal
desc
page number
Prior art date
Application number
AT655961A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dr Reicheneder
Karl Dr Dury
Ernst-Heinrich Dr Pommer
Herbert Dr Stummeyer
Original Assignee
Basf Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Basf Ag filed Critical Basf Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT228558B publication Critical patent/AT228558B/de

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fungizide Mittel Es wurde gefunden, dass Verbindungen der Formel 
 EMI1.1 
 in der X Halogen und Ar einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Naphthylrest bedeuten, eine gute fungizide Wirkung haben. 



   Die Anwendung erfolgt in üblicher Weise beispielsweise nach dem Zusatz von Streckmitteln als Stäubepulver oder nach dem Zusatz von Dispergier-,   Netz-und/oder   Haftmitteln uhd dem Verdünnen der so hergestellten flüssigen oder festen Wirkstoffkonzentrate als Spritzbrühen. Die Beimischung anderer Fungizide und/oder Insektizide oder Bakterizide ist möglich. Die Verwendung von Netzmitteln hat bei der Behandlung von mehr oder weniger porösen Materialien, z. B. Tuchen, Filz oder Fasern, den Vorteil, dass die erfindungsgemässen Fungizide in die feinen Zwischenräume dieser Materialien eindringen. Darüber hinaus hat der Zusatz von   oberflächenaktiven   Mitteln den Vorteil, dass zur Erzielung eines wirksamen Schutzes nur geringe Mengen der erfindungsgemässen Mittel notwendig sind. 



   Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemässen Mittel ist ihre Anwendung in Form wässeriger Suspensionen. 



   Bei der Herstellung dieser Suspensionen setzt man das oberflächenaktive Mittel in einer zur Dispergierung und Suspendierung des fungiziden Mittels ausreichenden Menge zu. Beispiele derartiger oberflächenaktiver Mittel, die bei der Herstellung von Dispersionen verwendet werden können, sind kationaktive   Emulgier- oder   Dispergiermittel, z. B. quaternäre Ammoniumverbindungen oder anionenaktive Emulgiermittel, z. B. Seife, Schmierseife, aliphatische langkettige Schwefelsäuremonoester, aliphatisch-aromatische Sulfonsäuren, langkettige Alkoxyessigsäuren und ihre Salze oder nichtionogene Emulgiermittel, z. B.

   Polyäthylenäther von Fettalkoholen und   Polyäthylenoxyd-Kondensationsprodukte.   Man kann aber auch aus Wirkstoff, Emulgier- oder Dispergiermittel und gegebenenfalls einer Flüssigkeit bestehende Konzentrate herstellen, die sich zur Verdünnung mit Wasser zwecks Herstellung von Spritzbrühen eignen. 



   Die in den erfindungsgemässen Mitteln enthaltenen Wirkstoffe können nach dem Verfahren von V. Ettel,   Chem, Listy, Bd. 46 [1952], S.   232 bzw. S. 634, durch Kondensation von Mucohalogensäuren mit Benzol oder andern Arylverbindungen hergestellt werden. 



   Die folgenden Angaben erläutern diese Herstellung : 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 mung von Plasmopara viticola (Rebenperonospora) infiziert. Die Pflanzen kommen dann zuerst für 16 h in eine wasserdampfgesättigte Kammer bei   20 Cund   anschliessend 8 Tage in   ein Gewächshaus   mit Temperaturen zwischen 20 und   SOOC.   Nach dieser Zeit werden die Pflanzen zur Beschleunigung und Verstärkung 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   desSporangienträger-Austriebes   abermals während 16 h in der feuchten Kammer aufgestellt. Dann erfolgt die Auszählung der Sporenlager auf der Blattunterseite. Als Vergleich dienen unbehandelte Kontrollpflanzen. Blattschädigungen der Reben wurden bei diesen Versuchen nicht beobachtet. 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 = 0, 016PATENTANSPRÜCHE : 1.

   Fungizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der Formel 
 EMI3.3 
 in der X Halogen und Ar einen gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Naphthylrest bedeuten.

Claims (1)

  1. 2. Fungizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbindung der Formel EMI3.4 enthalten.
AT655961A 1960-09-24 1961-08-25 Fungizide Mittel AT228558B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE228558T 1960-09-24

Publications (1)

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AT228558B true AT228558B (de) 1963-07-25

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ID=29593966

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AT655961A AT228558B (de) 1960-09-24 1961-08-25 Fungizide Mittel

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