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Anordnung zur Ankopplung an einen Wellenleiter
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Der Aussenleiter des koaxialen Systems K geht von einem geschlossenen Rohr R in zwei Leiter L und
L2 galvanisch leitend über. Der Innenleiter wird im vorliegenden Fall aus dem anzukoppelnden Oberflä- chenwellenleiter Dw selbst gebildet. Geringfügige Abweichungen im Wellenwiderstandsverlauf, die beim Übergang vom geschlossenen auf den offenen Teil des Aussenleiters entstehen, sind durch den in Fig. 1 gezeigten Ansatz der dielektrischen Schicht des Oberflächenwellenleiters kompensiert. Der Ansatz der dielektrischen Schicht kann jedoch auch anders ausgebildet werden und die geringen Störungen im Wellenwiderstandsverlauf können durch bekannte Formen zusätzlicher Korrektur am Ende des koaxialen Aussenleiters bzw. am Innen- oder anzukoppelnden Wellenleiter beeinflusst werden.
Der axiale Abstand vom Oberflächenwellenleiter sowie die Länge der sich erweiternden Aussenleiter sind wie auch beim geschlossenen Trichter der Wellenlänge anzupassen.
Ein in der beschriebenen Art vereinfacht ausgeführtes Ankopplungselement für eine Fernsehempfangsanlage im Bd. III, bei der ein empfangsmässig abgeschatteter Ort mittels Drahtwellenleiter versorgt wurde, zeigte einen Reflexionsfaktor von 50/0 und eine Ankopplungsdämpfung von l, 3 dbim genannten Frequenzbereich.
Die Richtungsänderung - vorzugsweise Abknickung - von Oberflächenwellenleitern erfordert bei verlust-und reflexionsarmer Ausführung relativ grosse Umlenkradien. Mit der Anwendung zweier vorstehend beschriebener Koppelelemente lassen sich auch Richtungsänderungen des Oberflächenwellenleiters mit einfachen'Mitteln auf kleinstem Raum durchführen. Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer solchen Anordnung zur rechtwinkligen Richtungsänderung mit Hilfe von zwei miteinander direkt verbundenen Koppelelementen.
Wie beim Übergang auf eine koaxiale Leitung wird durch dieKoppelelemente ein äusserer Leiter gebildet, welcher nach entsprechender Richtungsänderung im engen Teil wieder auf einen weiterleitenden Oberflächenwellenleiter auskoppelt.
Der Übergang zwischen Wellenleitern gleicher oder verschiedener Art, z. B. zwischen Drahtwellenleitern und dielektrischen Wellenleitern kann aus zwei der Koppelelemente nach der Erfindung bestehen, die mit ihren koaxialen Seiten gegeneinanderstehen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Koppelelement zwischen einer Koaxialleitung und einem Oberflächenwellenleiter, bei dem der geschlossene rohrförmigeAussenleiter des koaxialen Systems in einen offenen aus einzelnen Leitern gebildeten Aussenleiter übergeht, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich zwei einzelne Leiter für die Ankopplung verwendet sind, die mit dem Oberflächenwellenleiter in einer Ebene liegen und deren Abstand sich stetig erweitert.
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Arrangement for coupling to a waveguide
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The outer conductor of the coaxial system K goes from a closed pipe R into two conductors L and
L2 electrically conductive over. In the present case, the inner conductor is formed from the surface waveguide Dw to be coupled. Slight deviations in the characteristic impedance curve that arise during the transition from the closed to the open part of the outer conductor are compensated for by the approach of the dielectric layer of the surface waveguide shown in FIG. 1. The approach of the dielectric layer can, however, also be designed differently and the slight disturbances in the wave resistance curve can be influenced by known forms of additional correction at the end of the coaxial outer conductor or on the inner waveguide or waveguide to be coupled.
The axial distance from the surface waveguide and the length of the widening outer conductor are to be adapted to the wavelength, as with the closed funnel.
A coupling element for a television receiving system in Vol. III, which was implemented in a simplified manner in the manner described, and in which a location shaded for reception was supplied by means of wire waveguides, showed a reflection factor of 50/0 and a coupling attenuation of 1.3 db in the specified frequency range.
The change in direction - preferably kinking - of surface waveguides requires relatively large deflection radii in the case of a low-loss and low-reflection design. With the use of two coupling elements described above, changes in direction of the surface waveguide can also be carried out with simple means in a very small space. Fig. 2 shows an example of such an arrangement for a right-angled change of direction with the aid of two coupling elements directly connected to one another.
As with the transition to a coaxial line, the coupling elements form an outer conductor which, after a corresponding change in direction, decouples in the narrow part again onto a forwarding surface waveguide.
The transition between waveguides of the same or different types, e.g. B. between wire waveguides and dielectric waveguides can consist of two of the coupling elements according to the invention, which stand with their coaxial sides against each other.
PATENT CLAIMS:
1. Coupling element between a coaxial line and a surface waveguide, in which the closed tubular outer conductor of the coaxial system merges into an open outer conductor formed from individual conductors, characterized in that only two individual conductors are used for the coupling, which are in one plane with the surface waveguide and their distance is constantly expanding.