AT22785B - Gesimskonstruktion. - Google Patents

Description

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  Gesimskonstruktion. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gesimskonstruktion, die namentlich bei   weitausladenden lIauptgesimsen   ein Umkippen und Abstürzen der ausladenden Teile wirksam verhindern soll. Zu diesem Zwecke sind unterhalb des obersten Gesimsteiles Platten eingebaut, die aus Beton hergestellt und mit Eisenstäben armiert sind. Diese Platten bilden gleichzeitig einen Teil des Gesimses, sind untereinander durch   Faixe ver-   bunden und mittels vorzugsweise an den Auswechslungen angeordneter Anker an dem tiefer liegenden Mauerwerk befestigt. 



   Die Zeichnung zeigt eine mit einer derartigen Gesimskonstruktion versehene Mauer in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in der Ansicht von der inneren Seite. 



   Am Mauerwerk a sind beispielsweise die unteren Gesimsteile als Putzgesimse b und darüber weiter ausladend als   Formstein-oder Terrakottagesimse   c in üblicher Weise angeordnet. Auf letzterem sind der Erfindung gemäss Gesimsplatten d angebracht, die aus Beton bestehen, der aus Portlandzement, Schlacken und reschem   Donausand   hergestellt sein kann. Zwecks Verstärkung sind diese an der Luft getrockneten Platten mit dieselben der Länge nach durchziehenden Eisenstäben e armiert. Auf den Platten d ruht der oberste, am weitesten ausladende   Gesimsteil. I :   dessen Auflagedruck durch die Platten d auf das Formsteingesimse c übertragen wird und dadurch letzteres in seiner Lage festhält.

   Um ein Umkippen und Abstürzen der Gesimsteile d und f wirksam zu verhindern, sind die Platten d einerseits in entsprechenden Abständen, vorzugsweise an den   Auswechslungen,   verankert, andererseits durch seitlich angeordnete Federn und Nuten   9   untereinander verhunden. Die Verankerung besteht aus als Festhaltungen oder Schliessen h dienenden Fassoneisen, die über mehrere Platten reichen und in üblicher Weise von Flacheisen i festgehalten werden. Letztere sind mittels   Nägeln j sowohl   an der Rastschliesse k als auch im Mauerwerk a selbst befestigt, so dass auch beim Faulen oder Morschwerden der ersteren das Festhalten der Verankerung gewährleistet bleibt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Gesimskonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des obersten, am weitesten ausladenden Gesimsteiles aus Beton hergestellte, mit Eisenstäben armierte Platten eingebaut sind, die, einen Teil des Gesimses bildend, untereinander durch Federn und Nuten verbunden und mittels einer Anzahl vorzugsweise an den Auswechslungen angeordneter Anker sowohl an der Rastschliesse, als auch an dem darunterliegenden Mauerwerk befestigt sind, um ein Umkippen der Gesimsplatten zu verhindern und die übrigen Gesimsteile festzuhalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.