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AT227518B - Nähmaschine zum Zusammennähen von zwei aufeinanderliegenden Stoffbahnen - Google Patents

Nähmaschine zum Zusammennähen von zwei aufeinanderliegenden Stoffbahnen

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Publication number
AT227518B
AT227518B AT70561A AT70561A AT227518B AT 227518 B AT227518 B AT 227518B AT 70561 A AT70561 A AT 70561A AT 70561 A AT70561 A AT 70561A AT 227518 B AT227518 B AT 227518B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fabric
needle
sewing
seam
edge
Prior art date
Application number
AT70561A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Pfaff Ag G M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfaff Ag G M filed Critical Pfaff Ag G M
Application granted granted Critical
Publication of AT227518B publication Critical patent/AT227518B/de

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Description


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  Nähmaschine zum Zusammennähen von zwei aufeinanderliegenden Stoffbahnen 
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zum Zusammennähen zweier aufeinanderliegender Stoffbahnen mittels einer zu den Kanten dieser Stoffbahnen in vergleichsweise geringem Abstand von denselben parallel verlaufenden Befestigungsnaht und zum Erzeugen einer   Einfass- oder   Verwahr-Naht am Rand der Stoffbahnen. 



   Bei den vorbekannten Maschinen dieser Art wird die Befestigungsnaht entweder als Steppstich- oder als Kettenstich-Naht ausgeführt, während die Verwahr-Naht in der Regel eine Überwendlich-Naht ist. 



   Bei den vorbekannten Maschinen hat die der Verwahrung dienende Naht die Besonderheit, dass sie die beiden Stoffbahnen an ihren äusseren Kanten zusammenfasst, so dass zwischen der eigentlichen Befestigungs-Naht und den Randkanten der zusammengenähten Stoffbahnen ein miteinander fest verbundenes Gebilde von der Stärke der beiden Stoffbahnen entsteht. Das Vorhandensein einer solchen Randpartie mag 
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 soll nämlich die Möglichkeit bestehen, von der doppelt liegenden Randpartie die eine Hälfte auf die eine und die andere Hälfte auf die andere Seite umschlagen zu können. Nur wenn das geschieht, ist nämlich ein sauberes Ausbügeln der Naht möglich. 



   In allen Fällen also, in welchen jeder Rand der zwei Stoffbahnen für sich mit   einer Einfass-oder   Verwahr-Naht versehen werden muss, wie beispielsweise bei Hosennähten, sind die bisher bekannten Maschinen nicht geeignet. Man muss bislang die Ränder der beiden Stoffbahnen zunächst einzeln auf einer geeigneten Nähmaschine, beispielsweise einer Überwendlich-Nähmaschine, miteinander einfassen bzw. verwahren. Anschliessend werden sie dann aufeinandergelegt und auf einer Steppstichmaschine zusammengenäht. Derartige Verarbeitungen erfordern also drei getrennte Arbeitsvorgänge, die nacheinander vollzogen werden müssen. 



   Die Erfindung will die drei genannten Arbeitsgänge, zu deren Ausführung man sich bislang verschiedener Maschinen bedienen musste, auf nur einer Maschine in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig bewerkstelligen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass vor jeder der die Stoffränder benähenden Nadeln, die, gleichzeitig mit der Nadel zum Herstellen der Befestigungsnaht, jeden der beiden Ränder der Stoffbahnen für sich mit einer   Einfass- oder   Verwahr-Naht versehen, ein Stoffumlenker angeordnet ist, der den von der betreffenden Naht nicht zu benähenden Rand aus dem Nähbereich dieser Nadeln bringt. 



   Um einen möglichst leichten und reibungslosen Vorschub der Stoffbahnen zu ermöglichen und trotzdem eine gute Führung derselben zu gewährleisten, sind die genannten Stoffumlenker nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an einem Zurückstosser angeordnet, derim Näh-Rhythmus gegen die Stoffränder schwingt. 



   Damit die genannten Stoffumlenker die Stoffränder der beiden Stoffbahnen jeweils besonders sicher erfassen, ohne dass es notwendig wäre, den oberen Stoffrand nach unten auf die Stichplatte anzudrücken, 

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 kann oberhalb der Stichplatte der Maschine eine Trennplatte für die Stoffbahnen angeordnet werden, die mit einem Stichloch für die den Rand der oberen Stoffbahn benähende Nadel versehen ist. 



   Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Nähmaschine. 



   Es zeigen Fig. 1 eine teilweise, perspektivische Darstellung der Nähmaschine, die Fig. 2 und 3 Einzelheiten der die Stoffränder beeinflussenden Teile, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der die Überwendlich-Naht erzeugenden Stichbildewerkzeuge, Fig. 5 einen Ausschnitt aus den mit Hilfe der erfin- 
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 ter Darstellung, Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Maschine zum Herstellen von Nähten, die mit einem Schrägband verwahrt sind, in schematischer Darstellung, Fig. 7 eine vergrösserte Darstellung der beiden mit einer Maschine gemäss Fig. 6 zusammengenähten und verwahrten Stoffbahnen. 



   Die in den Fig.   1 - 5   wiedergegebene Nähmaschine ist eine übliche Geradstichmaschine mit einer besonders ausgebildeten Überwendlich-Einrichtung. Eine solche Maschine, deren Stofftragplatte bei 1 und deren Kopf bei 2 (Fig. 1) sichtbar sind, hat eine Nadelstange 3, die eine hin-und hergehende, senkrecht gerichtete Bewegung ausführt. Ferner ist ein Getriebekasten 4 vorgesehen, mit einer Welle 5, die einen Greiferträgerarm 6 in einer hin-und hergehenden Drehbewegung mitnimmt. Aus Fig. 1 sind ferner die Stichplatte 7 und die Stange 8 des Drückerfusses erkennbar. Vom Getriebekasten 4 erstreckt sich eine Antriebswelle 9 für die Fadengeber 32, die ebenfalls eine hin-und hergehende Drehbewegung macht. 



   Am Ende der Nadelstange 3 ist   in üblich er An   und Weise der Nadelhalter 11 angeordnet. Er trägt die die Geradstichnaht erzeugende Nadel 12. Die Nadel 12 ist, um mit dem unveränderten Greifer 13   zu-   sammenzuarbeiten, in bekannter Weise in der Achse der Nadelstange 3 angeordnet. 



   Der Nadelhalter 11 trägt ferner zwei Nadeln 14,15 zum Erzeugen der Überwendlich-Naht. Von diesen Nadeln ist die Nadel 14 in Vorschubrichtung des Stoffes, die bei F angedeutet ist, vor der Nadel 12 angeordnet, die andere Nadel 15 dagegen hinter der Nadel 12. 



   Der Greiferträger 16, der am Ende des Armes 6 befestigt ist, trägt einen Greifer 18, der mit der die eine Überwendlich-Naht erzeugenden Nadel 14 zusammenarbeitet. Er trägt ferner einen Greifer 19, der mit der Nadel 15 zum Erzeugen der zweiten Überwendlich-Naht zusammenwirkt. Auf der Welle 9 ist ein Träger 21 für zwei Fadenvorleger 22 und 23 befestigt, die mit den Nadeln 14 und 15 zusammenarbeiten. 



   Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, besteht der Träger 21 für den Fadenvorleger im wesentlichen aus einer Stange, die an ihrem oberen Ende mit Hilfe eines Paares von Klemmbacken 25 auf der Welle 9 befestigt ist, so dass sie sowohl in axialer als auch in radialer Richtung eingestellt werden kann. 



   Die Fadenvorleger 22,23 sind in Traghülsen 26,27 gelagert, die einzeln nach allen Richtungen verstellt und mit Hilfe von Klemmschrauben 28,29 in der gewünschten Einstellage festgeklemmt werden können. Auf der Welle 9 ist ausserdem ein Bügel 30   aufgeklemmt,   der am Ende einer Stange 31 den Fadengeber 32 in Form   eines"U"für   die beiden Fäden 33,34 der die Überwendlich-Nähte erzeugenden Nadeln 14,15 trägt. Die beiden Fäden 33,34 laufen gemeinsam durch eine im Ende der Welle 9 vorgesehene Bohrung 35 und gehen dann durch die an don Enden des Fadengebers 32 angebrachten Ösen 36 und 37, die im wesentlichen senkrecht über den Nadeln 14,   15   liegen. 



   Die Fäden 41,42 der beiden Greifer 18,19 verlaufen ihrerseits durch eine geeignet ausgebildete Führung 43 (Fig. 1), die unter dem Tisch 1 angeordnet ist. 



   Die Stichplatte 7 ist mit Stichlöchern üblicher Form versehen, wie sie für den Durchgang der Nadeln 12,14 und 15 notwendig sind. Die Stichplatte hat ferner in üblicher Weise ausgebildete Schlitze, durch welche der Stoffschieber 44 hindurchtritt. An der Stichplatte 7 sind ferner Backen 46,47 vorgesehen (Fig. 



  2 und 3). Dieselben tragen eine Trennplatte 48, die parallel zur Stichplatte und über dieser in dem Arbeitsbereich   der Überwendlichnadel 14 verläuft und   aus einer gemäss dem dargestellten Profil ausgeschnittenen Metallklinge besteht, die sich über der Stichplatte 7 etwas neben der durch die Nadel 12 erzeugten, der Verbindung der beiden Stoffbahnen dienenden Nahtlinie befindet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die Trennplatte 48 eine gebogene Randlinie, deren grösste Breite gegenüber der Nadel 14 liegt, während sie den Durchtritt der Nadel 12 zum Herstellen der Verbindungsnaht freigibt. 



   In ihrem unter der Trennplatte 48 liegenden Teil hat die Stichplatte 7 einen abgerundeten Einschnitt 45, der in Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist. Die Trennplatte 48 ersetzt demgemäss die Stichplatte im Arbeitsbereich der Überwendlichnadel 14 und ist von dem Stichloch 49 für die Überwendlichnadel 14 durchbohrt. 



   Gegenüber der Aussparung 45 ist an der Maschine (Fig. 2) ein Zurückstosser 50 angeordnet, der am 

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Ende eines Hebels 52 mit Hilfe eines Bolzens 51 befestigt ist und zwei gebogene Arme hat, die einen un- teren Stoffumlenker 53 und einen oberen Stoffumlenker 54 bilden. Das Ende 53a des unteren Stoffumlen- kers arbeitet unterhalb und das Ende 54a des Stoffumlenkers 54 oberhalb der Trennplatte 48. Der Hebel
52 führt eine hin-und hergehende Drehbewegung aus, die durch den Pfeil   F l angedeutet   ist. 



   Der Hebel 52 ist zu diesem Zweck drehbar auf einer festen Achse 55 befestigt und durch eine Feder
56 in Berührung mit einem beliebigen, geeigneten Teil, z. B. 57, gehalten, der eine hin-und hergehen- de Bewegung durchführt. Teil 57 kann beispielsweise ein Nocken sein und von einem geeigneten Teil der
Maschine angetrieben werden. 



   Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Zurückstosser auch auf einem Schieber montiert sein, der in geeigneter Weise geführt und in geradliniger Hin- und Herbewegung angetrieben wird, u. zw. in einer Richtung, die senkrecht zur Vorschubbewegung des Nähgutes liegt. 



   Bei einer andern abgewandelten Ausführungsform kann   der Zurückstosser aus   einem Teil bestehen, der mit der Trenneinrichtung zusammenarbeitet und eine Schwingbewegung um eine Achse ausführt, bei- spielsweise senkrecht zum Rand des Nähgutes. 



   Die neue Maschine arbeitet wie folgt :
Wie Fig. 2 erkennen lässt, werden zwei Stoffbahnen 61,62 auf die Maschine aufgelegt. Die Trenn- platte 48 wird durch die beiden Stofflagen geführt, wobei die untere Stofflage 61 in Berührung mit der
Stichplatte 7 verbleibt und unter der Trennplatte verläuft, während die obere Stofflage 62 über die Trenn- platte zu liegen kommt. 



   Die Nadel 12 und der zugehörige Greifer 13 erzeugen die in Fig. 2 mit 65 bezeichnete, der Verbin- dung der beiden Stoffbahnen dienende Naht. Die die Überwendlich-Nähte erzeugenden Nadeln 14 und 15 arbeiten ebenfalls in üblicher Weise im Zusammenwirken mit den Greifern 18,19 einerseits und den Fa- denvorlegern 22,23 anderseits, wobei die beiden Gruppen von Überwendlich-Organen, nämlich 14,18,
22 einerseits und 15,19, 23 anderseits, gleichzeitig arbeiten. Am üblichen Steuerungsmechanismus, ins- besondere der Wellen 5 und 9, ändert sich nichts. 



   Das gleichzeitige Arbeiten wird durch den Zurückstosser 50 ermöglicht, dessen unterer Stoffumlenker
53 bzw. dessen Ende 53a den Rand 63 der unteren Stofflage 61 gegen die senkrechte Wandung der bogen- förmigen Ausnehmung 45 der Stichplatte umschlägt, wie das in Fig. 3 bei 67 angedeutet ist. Der Stoff- umlenker 54 bzw. dessen Ende 54a am Zurückstosser 50 heben gleichzeitig den Rand 64 der oberen Stoff- bahn 62, wie das in Fig. 3 bei 68 sichtbar gemacht ist. 



   Die Bewegung des Hebels 52   des Zurückstossers   50 wird so gewählt, dass die Arme 53,54 im Takt mit den Abwärtsbewegungen der Nadeln 14,15 arbeiten. Durch diese Massnahme ist sichergestellt, dass die
Nadel 14, nachdem sie in die obere Stofflage eingedrungen ist, an der Seite des umgeschlagenen Randes
63 der unteren Stofflage 61 vorbeilaufen kann,   während   die Nadel 15 an der Seite des angehobenen Ran- des 68 der oberen Stofflage 62 verläuft, bevor sie in die untere Stofflage eindringt. 



   Nach jedem Anheben der Nadeln wird die Gesamtheit der beiden Stofflagen durch den Stoffschieber
44 normal vorgeschoben. Der Zurückstosser 50 wird dabei zurückgezogen. Die zusammengenähten Stoff- lagen (Fig. 5) zeichnen sich dadurch aus, dass zusätzlich zu der Befestigungsnaht 65 unabhängige Über- wendlich-Nähte 69,70 die Ränder der beiden Stofflagen einfassen. 



   Fig. 6 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher gleichzeitig mit der die beiden Stofflagen 61,62 verbindenden Naht jeder freie Rand der beiden Stoffbahnen für sich mit einem Band eingefasst wird, welches jeweils durch eine Naht 71 und 72 festgenäht wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss in einfacher Art und Weise dadurch erreicht, dass an der Nadelstange 3 ein Nadelhalter 73 mit drei Nadeln befestigt ist. Die Nadel 74 dient zum Erzeugen der Befestigungs-Naht 65, die in Vorschubrichtung des Nähgutes vor ihr gelegene Nadel 75 und eine hinter letzterer gelegene Nadel
76 dienen zum Herstellen der Einfass-Nähte. Die erwähnten drei Nadeln wirken mit drei Greifern zusammen, nämlich einem Greifer 77 für die   Befestigungs-Naht, einem davor gelegenen   Greifer 78 und einem dahintergelegenen Greifer 79. Die beiden Gruppen der Randnähte umfassen demgemäss bei   dieser Ausfüh-   rungsform der Nadel 75 und den da vor liegenden Greifer 78, die Nadel 76 und den Greifer 79 hinter letzterem.

   Die erste Gruppe bearbeitet die obere Stofflage, während die zweite Gruppe das Einfassen des Randes der unteren Stofflage sicherstellt. Die Trennplatte 48 und der Zurückstosser 50 haben die gleiche Ausbildung und Funktion wie beim ersten Ausführungsbeispiel. 



   Die beiden Einfassbänder werden mit Hilfe von an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Faltführungen   zugeführt,   die ohne Schwierigkeiten vor der Vorrichtung angebracht werden können. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen. Dieselben wurden nur als Beispiele erwähnt. So kann jede Art von Randnähten erzeugt werden, wobei klar ist, dass die Gesamtheit 

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 der Randnah-Organe in zwei gleichartige Gruppen aufgeteilt wird, von welchen eine vor und die andere hinter der Nadel zum Erzeugen der Befestigungs-NahtinVorschubrichtung des Nähgutes   angeordnetist.   Als weiteres Beispiel kann insbesondere die Anwendung der Erfindung auf Überwendlich-Maschinen mit Ver- stärkungs-Nähten genannt werden. Dabei besitzt jede Gruppe von Rand-Nähorganen zwei Nadeln und ar- beitet mit vier Fäden. Es kann weiterhin auch mit nahtbildenden Mitteln nach Art des sogenannten"Sa- fety Stitch" (Sicherheitsstiches) oder mit andern Naht-Typen gearbeitet werden. 



   Die Befestigungsnaht kann einfach oder mehrfach sein,   d. h.   die Maschine kann zu diesem Zweck beispielsweise auch mit zwei Nadeln und zwei Greifern od. ähnl. entsprechenden Mitteln ausgestattet wer- den. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Nähmaschine zum Zusammennähen zweier aufeinanderliegender Stoffbahnen, mittels einer zu den Kanten dieser Stoffbahnen in vergleichsweise geringem Abstand von denselben parallel verlaufenden Befestigungs-Nahtund zum Erzeugen einer   Einfass- oder   Verwahr-Naht am Rand der Stoffbahnen, dadurch   gekennzeichnet, dass vor jeder der die Stoffränder (63, 64) benähenden Nadeln (14, 15 bzw.   75, 76), die, gleichzeitig mit der Nadel (12 bzw. 74) zum Herstellen der Befestigungs-Naht, jeden der beiden Ränder (63, 64) der Stoffbahnen (61, 62) für sich mit einer   Einfass- oder   Verwahr-Naht versehen, ein Stoffumlenker (53, 54) angeordnet ist, der den von der betreffenden Nadel (14, 15) nicht zu benähenden Rand (63,64) aus dem Nähbereich dieser Nadeln bringt.

Claims (1)

  1. 2. Nähmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dassdieStoffumlenker (53, 54) an einem Zurückstosser (50) angeordnet sind, der im Nährhythmus gegen die Stoffränder (63, 64) schwingend ausgebildet ist.
    3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffumlenker (53, 54) derart am Zurückstosser (50) angeordnet sind, dass, von oben gesehen, eine U-Form entsteht.
    4. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Stichplatte (7) der Maschine angeordnete Trennplatte (48) für die Stoffbahnen (61, 62), die mit einem Stichloch (49) für die den Rand (64) der oberen Stoffbahn (62) benähende Nadel (14) versehen ist.
    5. Nähmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ende (54a) des einen Stoffumlenkers (54) oberhalb und das Ende (53a) des andernStoffumlenkers (53) unterhalb der Trennplatte (48) bewegt.
AT70561A 1960-02-13 1961-01-27 Nähmaschine zum Zusammennähen von zwei aufeinanderliegenden Stoffbahnen AT227518B (de)

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