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Kubikinhalt-Registrierapparat.
Gegenstand des vorliegenden Zusatz-Patentes ist eine weitere Ausbildung der durch das Zusatz-Patent Nr. 19564 zum Patent Nr. 16938 gekennzeichneten Vorrichtung, welche dazu bestimmt ist, die Zählvorrichtung selbsttätig einzurücken, sobald das Rundholz zwischen die Sägen des Gatters gelangt und selbsttätig einzurücken, sobald das Rundholz das Sägegatter verlässt. Dieses Ein-und Ausrücken wird nach vorliegendem Zusatz-Patent durch eine mit zwei Hebelarmen fest verbundene Welle erreicht.
Die genannten Hebelarme stehen mit einem auf der Hauptwelle der Zähtvorrichtung verschiebbaren und der Einwirkung einer Feder unterworfenen Kupplungsglied, sowie mit einer Gewichtsrolle derart in Verbindung, dass die Gewichtsrolle beim Zutritt des Rundholzes zum Gatter durch das Rundholz gehoben, hiedurch die Welle entlastet, durch die auf das Kupplungsglied wirkende Feder das Kupplungsglied verschoben und hiedurch die Kupplung zwischen der Hauptwelle der Zäblvorrichtung und einem auf derselben angeordneten, mit der einen Transportwalze des Gatters in Verbindung stehenden Kettenrad bewirkt wird, dagegen beim Weg-
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dieselbe veranlasst, eine Verschiebung des Kupplungsgliedes entgegen der Federspannung zu bewirken und dadurch die vorhin erfolgte Kupplung zu lösen.
Der Krnndungsgegenstand ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der am Gatterständer befestigten Zählvorrichtung, während Fig. 2 eine Hinteransicht der Zäh1vorrichtung und Fig. 3 eine Seitenansicht, und zwar speziell die Ausrückvorrichtung erkennen lässt. 1 ist die Hauptwelle der Zählvorrichtung.
Dieselbe wird von der Transportwalze 39 (Fig. 1), welche durch das das Sägegatter passierende Rundholz ¯ in Umdrehung versetzt wird, unter Benutzung geeigneter Zwischen-
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(Fig. : in in Drehung versetzt. Hiedurch wird die Längsverschiebung des Rundholzes auf die Welle 1 übertragen. Auf letzterer ist das Rad 2 befestigt, welches, mit der Hauptwelle 1 rotierend, mittels der Stifte 3, 4 den auf der Welle 42 lose drehbar gelagerten und mit Sperrklinke 6 versehenen Hebel 5 in Schwingung versetzt und auf diese Weise die Drehung der Hauptwelle auf das Sperrad 7, die konischen Räder 8, 9 und auf den die Länge des Rundholzes messenden Zähler 10 überträgt, dagegen wird durch die Stifte 11, 12,
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die Welle 19 des Zählers in Drehung versetzt.
Da der Hebel 21 in seiner Schwingweite durch die jeweilige Stellung des Anschlages 22 des bei 24 drehbar gelagerten Sektors 23 beeinflusst wird, und diese Stellung durch den jeweiligen Durchmesser des Rundholzes, so z. B. durch die zweite Transportwalze 43. welche in ihrer Höhenlage verschiebbar eingerichtet ist, unter Benutzung geeigneter Zwischenorgane, nämlich der Zahnstange 44, des Triebes 45. 5, des Rades 46, Kette 47,
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Um nun die Zähler 10, 20 gleichzeitig auszuschalten, sobald das Rundholz das Gatter passiert hat, ist die Gewichtsrolle M (Fig. 2) mittels Kette, Schnur oder sonstigen Organen 27 mit einem Hebel 28 verbunden. Letzterer ist auf der Welle 30, welche bei M, 3. 2 am Gestell der Zählvorrichtung drehbar gelagert ist, befestigt. Auf der Wolle 30 ist ferner der Hebel 33 befestigt, welcher mit seiner Gabel in die Nut des die Nabe des
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der Nabe in die entsprechenden Lücken des auf der Welle 1 befestigten Teiles 37 nicht eingreifen.
Die Wirkungsweise ist folgende : Wenn das Rundholz 26 zu den Sägen des Gatters gelangt, wird die Gewichtsrolle 26 von dem Rundholz angehoben und gleitet auf dem Rücken desselben. Hiedurch wird der Hebel 28, sowie die Welle 30 entlastet, was wieder zur Folge hat, dass die Feder 38 das Kettenrad 35 mit seiner Nabe gegen den Teil 37 drückt, so dass die spitzen Zähne 36 in die entsprechenden Zahnlücken jenes Teiles eingreifen. Somit wird die Kupplung zwischen dem Rad 35, welches, wie vorhin ausgeführt wurde, unter Benutzung geeigneter Zwischenorgane von der Transportwalze 39 in Umdrehung versetzt wird, mit der Welle 1 hergestellt, so dass jetzt von der Welle 1 aus die beiden Zähler 10 und 20 in der oben gekennzeichneten Weise betätigt werden.
Sobald nun das Rundholz 26 das Sägegatter passiert hat, wird die Rolle 25 nicht mehr durch das Rundholz getragen, sinkt vielmehr herunter und reisst den Hebel 28 nach unten. Die Folge davon ist, dass Welle 30 (Fig. 3) und ebenso auch der Hebel 33 entgegengesetzt dem Zeiger einer Uhr verdreht, hiedurch das Kettenrad 35 mit seiner Nabe auf der Welle 1 der Spannung der Feder 38 entgegen nach links verschoben und somit die Kupplung zwischen dem Rad 35 und der Welle 1 ausgerückt wird.