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AT2271U1 - Futterstation für eine fütterungsanlage - Google Patents

Futterstation für eine fütterungsanlage Download PDF

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Publication number
AT2271U1
AT2271U1 AT0801898U AT801898U AT2271U1 AT 2271 U1 AT2271 U1 AT 2271U1 AT 0801898 U AT0801898 U AT 0801898U AT 801898 U AT801898 U AT 801898U AT 2271 U1 AT2271 U1 AT 2271U1
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AT
Austria
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feeding
feed
bowl
station
discharge
Prior art date
Application number
AT0801898U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Wasserbauer Franz Ludwig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Wasserbauer Franz Ludwig filed Critical Wasserbauer Franz Ludwig
Priority to AT0801898U priority Critical patent/AT2271U1/de
Publication of AT2271U1 publication Critical patent/AT2271U1/de

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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Abstract

Eine Futterstation (1) für eine Fütterungsanlage weist eine in einen Futterzulauf (4) zu einer Freßschale (5) ausmündende Austragsvorrichtung (3) auf. Um die Fütterungsmöglichkeiten auf rationelle Weise erweitern zu können, gehören der Austragsvorrichtung (3) wenigstens zwei Freßschalen (5) und ein verstellbarer Futterzulauf (4) zu, welcher Futterzulauf (4) bei unterbrochenem Futteraustrag von einer Freßschale (5) zur anderen (5) umstellbar ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Futterstation für eine Fütterungsanlage mit einer in einen   Futterzulauf   zu einer Fressschale ausmündenden Austragsvomchtung und einem Fressstand vor der Fressschale. 



  In diesen meist automatisch betnebenen Futterstationen einer Fütterungsanlage, insbesondere für Kühe, sollen dem Tier, das durch eine geeignete Tiererkennung identifiziert und durch Computerabfrage als fütterungsbedürftig erkannt wird, die ihm zustehende   Futterration   verfüttert werden.

   Sobald ein Tier in den Fressstand der Futterstation tritt und auch zu   füttern   ist, wird die Austragsvorrichtung, beispielsweise eine an einen   Futtervorratsbehälter anschliessen-   de Dosierschnecke, vom Computer angesteuert und eine vorbestimmte Futtermenge ausgetragen, die durch eine geeignete Austragsöffnung In einen Futterzulauf abgegeben und über diesen in eine   Fressschale eingefüllt wird.   Bisher weisen die Futterstationen allerdings jeweils nur eine Fressschale mit einem Fressstand auf, so dass zu einer ausreichenden Versorgung mehrerer Tiere auch geeignet viele Futterstationen vorbereitet sein mussen, was mit einem beträchtlichen Platzbedarf verbunden ist,

   für jeden Fressstand eine voll eingerichtete Futterstation samt entsprechender Versorgungseinrichtungen erfordert und nicht zuletzt umständliche   Installatios- und Wartungsarbeiten   mit sich bringt. 



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese MÅangel zu beseitigen und eine   Futterstaüon   der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die mit vergleichsweise einfachen konstruktiven Massnahmen einen einwandfreien Fütterungsbetneb bei verringertem Bauaufwand und Platzbedarf erlaubt. 

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  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Austragsvorrichtung wenigstens zwei Fressschalen und Fressstände und ein verstellbarer Futterzulauf zugehören, welcher Futterzulauf bei unterbrochenem Futteraustrag von einer Fressschale zur anderen umstellbar ist. Auf rationelle Weise können so zwei oder mehr Fressschalen in einer Futterstation mit Futter für zu   fütternde   Kühe beschickt werden, wobei über den Computer nicht nur die einzelnen Tiere erkannt und die ihnen vorbestimmten Futterrationen zugeteilt werden, sondern auch jeweils der Standplatz des Tieres in dem einen oder anderen Fressstand erfasst und durch Ansteuern des   Stelltriebes   für den Futterzulauf die richtige Futterration in die dem jeweiligen Tierstandplatz vorgeordnete   Fressscha) e eingefü) it   wird.

   Da beim   Füttern   eines Tieres die   Futterration   nicht als Grossportion auf einmal ausgegeben wird, sondern mehrmals in kleineren Teilportionen, um dem Tier Zeit zum Fressen der jeweiligen Futtermenge zu geben, kann in den Pausen zwischen den Teilportionsabgaben der Futterzulauf umgestellt werden, wodurch sich zusätzlich auch noch weitere Fressschalen futterbeschicken lassen, so dass die Futterstation in Abhängigkeit vom Zutritt eines oder mehrerer Tiere auch das   Einzelfüttern   eines Tieres oder das gleichzeitige Füttem mehrerer Tiere ermöglicht.

   Die Futterstation braucht dabei nur mit den für das Futterversorgen einer einzigen Fressschale erforderlichen Austrags- und Versorgungseinnchtungen ausgestattet zu sein, wobei die   Austragsvorrichtung   selbst durchaus auch mehrere   Futtervorratsbehälter   für unterschiedliche Futtersorten mit entsprechenden Austragsförderem umfassen kann. Da für zumindest zwei Fressschalen und die zugeordneten Fressstände eine gemeinsame Futterstation genügt, kommt es zu einer beträchtlichen Platzensparung, die ein leichtes Aufstellen der Fütterungsanlage auch bei beengten   Stallungen   erlaubt, wobei zudem die gesamte   Fütterungsanlage   auf Grund der geringeren Anzahl der Futterstationen vereinfacht wird und nicht zuletzt der Herstellungs- und Wartungsaufwand gesenkt werden kann. 



  Eine besonders zweckmässige Konstruktion ergibt sich, wenn der   Futterzulauf   aus einer um eine Horizontalachse schwenkverstellbaren   Kiapprutsche   besteht, die bei Anordnung von zwei Fressschalen durch ein einfaches Umklappen das Futter von der Austragsvomchtung einmal in die eine und dann in die andere Fressschale abgleiten lässt. 



  Sind vor allem drei oder mehr Futterschalen vorgesehen, besteht   vorteilhafterwelse   der Futterzulauf aus einem Einfülltrichter mit einer um eine Vertikalachse schvvenkverstellbaren Auslaufrinne, so dass durch eine geeignete Schwenkverstellung der Auslaufrinne die   krelsförmig   

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 um die Vertikalachse angeordneten Fressschalen wahlweise angefahren und mit Futter beschickt werden können. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 zwei   Ausführungsbeispiele   einer erfindungsgemässen Futterstation jeweils in teil- geschnittener Seitenansicht. 



  Eine Futterstation 1 für eine nicht weiter dargestellte Fütterungsanlage besteht aus einem Gestell 2, das eine Austragsvorrichtung 3 aus einem oder mehreren   Futtervorratsbehältem   31 und daran anschliessenden Austragsförderem 32 aufnimmt. Die   Austragsförderer   32 münden mit einer verschliessbaren Austragsöffnung 33 in einen   Futterzulauf   4 aus, dem wenigstens zwei Fressschalen 5 zugeordnet sind, wobei der   Futterzulauf   4 zur Beschickung der einen oder anderen Fressschale 5 entsprechend umgestellt werden kann. 



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind zwei Fressschalen 5 mit einander gegen-   überliegenden   Fressständen 21 vorgesehen und der   Futterzulauf   4 besteht aus einer In einem Abwurfschacht 6 angeordneten Klapprutsche 7, die über einen Stelltrieb 8 um eine Horizontalachse H schwenkverstellbar gelagert ist und in der einen   Kiappstellung die   eine   Fress-   schale und in der anderen   Klappstellung   (stnchpunktierte Darstellung) die andere Fressschale 5 mit von der Austragsvorrichtung 3 abgegebenem Futter versorgt. 



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind mehrere Fressschalen 5 rund um einen Mittelsteher 22 angeordnet und der   Futterzulauf   4 besteht aus einem Einfülltnchter 9 mit einer um eine Vertikalachse V über einen Drehantneb 10   schwenkverstellbaren Auslaufrinne   11, so dass durch ein Drehverstellen der Auslaufrinne 11 wahlweise die eine oder andere Fressschale 5 mit Futter beschickt werden kann. Die Austragsvorrichtung 3 umfasst, wie angedeutet, zwei   Futtervorratsbehälter   31 für verschiedene Futtersorten und zwei in den   Fülltrich-   ter 9 ausmündende Austragsförderer 32 und die den Fressschalen 5 zugehörenden   Fress-   stände 21 sind im wesentlichen   stemförmtg   ausgenchtet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche : 1. Futterstation für eine Fütterungsanlage mit einer in einen Futterzulauf zu einer Fressschale ausmündenden Austragsvorrichtung und einem Fressstand vor der Fressschale, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsvorrichtung (3) wenigstens zwei Fressschalen (5) und Fressstände (21) und ein verstellbarer Futterzulauf (4) zugehören, welcher Futterzulauf (4) bei unterbrochenem Futteraustrag von einer Fressschale (5) zur anderen (5) umstellbar ist.
  2. 2. Futterstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterzulauf (4) aus einer um eine Honzontalachse (H) schwenkverstellbaren Klapprutsche (7) besteht.
  3. 3 Futterstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Futterzulauf (4) aus einem Einfülltrichter (9) mit einer um eine Vertikalachse (V) schwenkverstellbaren Auslauf- nnne (11) besteht.
AT0801898U 1997-06-06 1998-03-17 Futterstation für eine fütterungsanlage AT2271U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0801898U AT2271U1 (de) 1997-06-06 1998-03-17 Futterstation für eine fütterungsanlage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT96997 1997-06-06
AT0801898U AT2271U1 (de) 1997-06-06 1998-03-17 Futterstation für eine fütterungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT2271U1 true AT2271U1 (de) 1998-08-25

Family

ID=25594469

Family Applications (1)

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AT0801898U AT2271U1 (de) 1997-06-06 1998-03-17 Futterstation für eine fütterungsanlage

Country Status (1)

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AT (1) AT2271U1 (de)

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT332160B (de) * 1970-02-21 1976-09-10 Weichel Ernst Anlage fur tierstalle, zur vollautomatischen verteilung von halm- oder blatt-gut auf in langsreihen aufgestellten futterstellen
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DD130904A1 (de) * 1977-03-10 1978-05-17 Bernd Richter Verfahren und einrichtung zur dosierten band-oder kegelfoermigen trockenmischfutterabgabe an tierfressplaetze
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