AT222456B - Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweißelektrode geringer Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweißelektrode geringer Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem HartmetallInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweisselektrode geringer Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Verbesserung der bekannten ummantelten Schweiss- elektroden mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall. Beim Verschweissen solcher Elektroden können minderwertige Auftragungen dadurch entstehen, dass zufolge der niedrigen elektrischen Leitfähigkeit des Hartmetallstabes eine so starke Erwärmung desselben auftritt, dass er weich wird und abbricht. Auch zersetzt sich die aufgetragene Umhüllungsmasse bei dieser hohen Temperatur vorzeitig bzw. platzt vom Kerndraht ab. Auch die Einwirkung des Sauerstoffes auf die abschmelzenden Teilchen ist ausserordentlich nachteilig für die Qualität der Schweisse. Um daher solche Elektroden einwandfrei verschweissen zu können, wurde in der österr. Patentschrift Nr. 182278 vorgeschlagen, das Kemmaterial mit einem metallischen Überzug guter elektrischer Leit- fähigkeit zu versehen. Hiebei ist es zweckmässig, für diesen Überzug ein solches Metall zu wählen, das, wie z. B. Aluminium, stark desoxydierend wirkt, hiebei aber zur Gänze verbrennt, so dass ein Auflegieren des niedergelegten Schweissgutes nicht erfolgt. Ein solches Auflegieren hat ebenfalls Verschlechterungen der Qualität der Auftragungen zur Folge und führt insbesondere zu einer Verminderung des Verschleisswiderstandes derselben. Ein weiterer sehr störender Nachteil dieser Elektroden ist aber ihre ausserordentliche Bruchempfindlich- keit, die bereits bei der Erzeugung, vor allem aber auch beim Verschweissen entsprechend beachtet werden muss. Üblicherweise haben die Elektrodenkerne aus Sinterhartmetall Durchmesser zwischen 2, 5 und 6, 0 mm und Längen bis zu 400 mm. Erfindungsgemäss wurde nun festgestellt, dass diese Bruchempfindlichkeit dann auf ein erträgliches Mass herabgesetzt werden kann, wenn man auf solche Elektrodenkeme aus gesintertem Hartmetall mit 15-50% Bindemetall der Eisengruppe den metallischen Aluminium-Überzug nach dem Metallspritzverfahren in einer Dicke zwischen 0, 35 und 0, 70 mm aufbringt. Für Elektrodenkerne mit vergleichsweise kleinen Durchmessern wird naturgemäss ein verhältnismässig dickerüberzug zur Erzielung der gleichen Unempfindlichkeit gegen Brechen erforderlich sein. Selbstverständlich können aber Elektrodenkeme mit vergleichsweise grösseren Durchmessern auch mit Überzügen einer Dicke an der oberen zulässigen Grenze versehen werden, wodurch dann eine Unempfindlichkeit gegen Brechen erhalten wird, die bei Elektrodenkernen aus gleichem Werkstoff mit kleineren Durchmessern nicht mehr erreichbar ist. Die Gefahr einer unzulässigen Auflegierung des Schweissgutes besteht bei Kemdurchmessem zwischen 2, 5 Lld 6 mm und bei Dicken des aufgespritzten Aluminium-Überzuges zwischen 0, 35 und 0, 70 mm nicht. Die für die Elektrodenkeme zur Verwendung kommenden Sinterhartmetalle können ausser aus 15-50% Bindemetall der Eisengruppe aus Wolframkarbid bestehen. Gegebenenfalls können diese Sinterhartmetalle noch bis zu 10% eines oder mehrerer der Karbide der Metalle Chrom, Tantal, Niob und Vanadin und/oder bis zu 15% Titankarbid enthalten. Das Bindemetall der Eisengruppe kann eines der Metalle Eisen, Nickel oder Kobalt sein. Diese Metalle können aber auch in Form von Mischungen oder Legierungen untereinander Verwendung finden. Ins- <Desc/Clms Page number 2> besondere kann es zweckmässig sein, die Zusammensetzung des Bindemetalls so zu wählen, dass sich durch Vermischung desselben mit dem beim Schweissen aufgeschmolzenen Grundwerkstoff eine Grund- masse des Schweissgutes ergibt, die ihrer Zusammensetzung nach ein austenitischer Stahl ist. Besonders gute Ergebnisse wurden mit Bindemetallen erzielt, die Nickel m einer Menge zwischen j 5 und 15% und Eisen in einer Menge zwischen 5 und 200/o enthielten. Die für die elektrische Liehtbögenschweissung erforderliche Ummantelung der erfindungsgemäss her- zustellenden Elektroden enthält die üblichen Flussmittel. Gute Ergebnisse wurden insbesondere mit Fluss- mitteln kalkbasischer Art erzielt. Beispielsweise bestehen solche Ummantelungen aus EMI2.1 <tb> <tb> 25 <SEP> - <SEP> 50 <SEP> Teilen <SEP> CaCOs <tb> 20 <SEP> - <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> CaF2 <SEP> <tb> 2-15 <SEP> Teilen <SEP> Ferrolegierungen <tb> 10 <SEP> - <SEP> 25 <SEP> Teilen <SEP> Kohlenstoff. <tb> In der Ummantelung können aber auch ausser den üblichen Flussmitteln Hartmetallkarbide und/oder Bindemetalle der Eisengruppe in Pulverform zur Beeinflussung der Zusammensetzung des Schweissgutes in an sich bekannter Weise untergebracht werden. Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur. Herstellung einer Schweisselektrode für die elektrische Lichtbogenschweissung mit geringer Bruchempfindlichkeit, nach welchem ein Kern aus gesintertem Hartmetall mit 15-50% Bindemetall der Eisengruppe mit metallischem Aluminium überzogen und anschliessend mit einer übliche Flussmittel und gegebenenfalls Hartmetallkarbide und/oder Bindemetall der Eisengruppe in Pulverform enthaltenden Ummantelung versehen wird, und die Erfindung be- steht darin, dass dieAuftragung des metallischenAluminium-ÜberzugesineinerDickevonO, 35 bis 0, 70 mm auf den Kern aus gesintertem Hartmetall mit Kerndurchmesser zwischen 2, 5 und 6, 0 mm nach dem Metallspritzverfahren erfolgt. Schweisselektroden mit einem Kern aus einem austenitischen Chrom-Nickel-Stahl, dessen elektrische Leitfähigkeit durch einen Überzug aus metallischemAluminium in einer Dicke bis zu etwa 0, 25 mm eine Verbesserung erfahren sollen. wurden bereits empfohlen. Ferner wird in der österr-Patentschrift Nr. 191216 eine Schweisselektrode beschrieben, die aus einem Rohr aus z. B. Aluminium besteht, welches Hartstoffe in zerkleinerter Form enthält. Bei diesen bekannten Schweisselektroden bestehen jedoch zufolge des Fehlens von Kernen aus gesintertem Hartmetall hinsichtlich Bruchempfindlichkeit keine Schwierigkeiten, so dass sie keine Massnahmen zur Verminderung derselben anzuregen vermögen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Schweisselektrode für die elektrische Lichtbogenschweissung mit geringer Bruchempfindlichkeit, nach welchem ein Kern aus gesintertem Hartmetall mit 15-50% Bindemetall derEisengruppe mit metallischem Aluminium überzogen und anschliessend mit einer übliche Flussmittel und gegebenenfalls Hartmetallkarbide und/oder Bindemetall der Eisengruppe in Pulverform enthaltenden Ummantelung versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragung des metallischen Aluminium-Überzuges in einer Dicke von 0, 35 bis 0, 70 mm auf den Kern aus gesintertem Hartmetall mit Kerndurchmesser zwischen 2, 5 und 6 mm nach dem Metallspritzverfahren erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT475958A AT222456B (de) | 1958-07-05 | 1958-07-05 | Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweißelektrode geringer Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT222456B true AT222456B (de) | 1962-07-25 |
Family
ID=3567988
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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AT (1) | AT222456B (de) |
NL (2) | NL240886A (de) |
-
1958
- 1958-07-05 AT AT475958A patent/AT222456B/de active
-
1959
- 1959-07-03 NL NL240886D patent/NL240886A/xx unknown
- 1959-07-03 NL NL240886A patent/NL113340C/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL240886A (de) | 1966-06-15 |
NL113340C (de) | 1966-10-18 |
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