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AT222456B - Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweißelektrode geringer Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweißelektrode geringer Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall

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Publication number
AT222456B
AT222456B AT475958A AT475958A AT222456B AT 222456 B AT222456 B AT 222456B AT 475958 A AT475958 A AT 475958A AT 475958 A AT475958 A AT 475958A AT 222456 B AT222456 B AT 222456B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hard metal
metal
sintered hard
production
welding electrode
Prior art date
Application number
AT475958A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Boehler & Co Ag Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boehler & Co Ag Geb filed Critical Boehler & Co Ag Geb
Priority to AT475958A priority Critical patent/AT222456B/de
Priority to NL240886D priority patent/NL240886A/xx
Priority to NL240886A priority patent/NL113340C/xx
Application granted granted Critical
Publication of AT222456B publication Critical patent/AT222456B/de

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    • B23K35/32Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at more than 1550 degrees C
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweisselektrode geringer
Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem
Hartmetall 
Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Verbesserung der bekannten ummantelten Schweiss- elektroden mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall. 



   Beim Verschweissen solcher Elektroden können minderwertige Auftragungen dadurch entstehen, dass zufolge der niedrigen elektrischen Leitfähigkeit des Hartmetallstabes eine so starke Erwärmung desselben auftritt, dass er weich wird und abbricht. Auch zersetzt sich die aufgetragene Umhüllungsmasse bei dieser hohen Temperatur vorzeitig bzw. platzt vom Kerndraht ab. 



   Auch die Einwirkung des Sauerstoffes auf die abschmelzenden Teilchen ist ausserordentlich nachteilig für die Qualität der Schweisse. 



   Um daher solche Elektroden einwandfrei verschweissen zu können, wurde in der österr. Patentschrift
Nr. 182278 vorgeschlagen, das Kemmaterial mit einem metallischen Überzug guter elektrischer Leit- fähigkeit zu versehen. Hiebei ist es zweckmässig, für diesen Überzug ein solches Metall zu wählen, das, wie z. B. Aluminium, stark desoxydierend wirkt, hiebei aber zur Gänze verbrennt, so dass ein Auflegieren des niedergelegten Schweissgutes nicht erfolgt. Ein solches Auflegieren hat ebenfalls Verschlechterungen der Qualität der Auftragungen zur Folge und führt insbesondere zu einer Verminderung des Verschleisswiderstandes derselben. 



     Ein weiterer sehr störender Nachteil dieser Elektroden ist   aber ihre   ausserordentliche Bruchempfindlich-   keit, die bereits bei der Erzeugung, vor allem aber auch beim Verschweissen entsprechend beachtet werden muss. Üblicherweise haben die Elektrodenkerne aus Sinterhartmetall Durchmesser zwischen 2, 5 und   6, 0 mm   und Längen bis zu 400 mm. 



   Erfindungsgemäss wurde nun festgestellt, dass diese Bruchempfindlichkeit dann auf ein erträgliches Mass herabgesetzt werden kann, wenn man auf solche Elektrodenkeme aus gesintertem Hartmetall mit 15-50% Bindemetall der Eisengruppe den metallischen Aluminium-Überzug nach dem Metallspritzverfahren in einer Dicke zwischen 0, 35 und   0, 70   mm aufbringt. 



   Für Elektrodenkerne mit vergleichsweise kleinen Durchmessern wird naturgemäss ein verhältnismässig   dickerüberzug   zur Erzielung der gleichen Unempfindlichkeit gegen Brechen erforderlich sein. Selbstverständlich können aber Elektrodenkeme mit vergleichsweise grösseren Durchmessern auch mit   Überzügen   einer Dicke an der oberen zulässigen Grenze versehen werden, wodurch dann eine Unempfindlichkeit gegen Brechen erhalten wird, die bei Elektrodenkernen aus gleichem Werkstoff mit kleineren   Durchmessern   nicht mehr erreichbar ist. 



   Die Gefahr einer unzulässigen Auflegierung des Schweissgutes besteht bei Kemdurchmessem zwischen   2, 5 Lld   6 mm und bei Dicken des aufgespritzten Aluminium-Überzuges zwischen 0, 35 und 0, 70 mm nicht. 



   Die für die   Elektrodenkeme   zur Verwendung kommenden Sinterhartmetalle können ausser aus 15-50% Bindemetall der Eisengruppe aus Wolframkarbid bestehen. Gegebenenfalls können diese Sinterhartmetalle noch bis zu 10% eines oder mehrerer der Karbide der Metalle Chrom, Tantal, Niob und Vanadin und/oder bis zu   15%   Titankarbid enthalten. 



   Das Bindemetall der Eisengruppe kann eines der Metalle Eisen, Nickel oder Kobalt sein. Diese Metalle können aber auch in Form von Mischungen oder Legierungen untereinander Verwendung finden. Ins- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 besondere kann es zweckmässig sein, die Zusammensetzung des Bindemetalls so zu wählen, dass sich durch Vermischung desselben mit dem beim Schweissen aufgeschmolzenen Grundwerkstoff eine Grund- masse   des Schweissgutes ergibt, die ihrer Zusammensetzung   nach ein austenitischer Stahl ist. 



   Besonders gute Ergebnisse wurden mit Bindemetallen erzielt, die Nickel m einer Menge zwischen   j 5   und   15%   und Eisen in einer Menge zwischen 5 und 200/o enthielten. 



   Die für die elektrische   Liehtbögenschweissung   erforderliche Ummantelung der erfindungsgemäss her- zustellenden Elektroden enthält die üblichen Flussmittel. Gute Ergebnisse wurden insbesondere mit Fluss- mitteln kalkbasischer Art erzielt. 



   Beispielsweise bestehen solche Ummantelungen aus 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> 25 <SEP> - <SEP> 50 <SEP> Teilen <SEP> CaCOs
<tb> 20 <SEP> - <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> CaF2 <SEP> 
<tb> 2-15 <SEP> Teilen <SEP> Ferrolegierungen
<tb> 10 <SEP> - <SEP> 25 <SEP> Teilen <SEP> Kohlenstoff.
<tb> 
 



   In der Ummantelung können aber auch ausser den üblichen Flussmitteln Hartmetallkarbide und/oder
Bindemetalle der Eisengruppe in Pulverform zur Beeinflussung der Zusammensetzung des Schweissgutes in an sich bekannter Weise untergebracht werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur. Herstellung einer Schweisselektrode für die elektrische Lichtbogenschweissung mit geringer Bruchempfindlichkeit, nach welchem ein Kern aus gesintertem Hartmetall mit 15-50% Bindemetall der   Eisengruppe   mit metallischem Aluminium überzogen und anschliessend mit einer übliche Flussmittel und gegebenenfalls   Hartmetallkarbide   und/oder Bindemetall der Eisengruppe in Pulverform enthaltenden Ummantelung versehen wird, und die Erfindung be-   steht darin, dass dieAuftragung des metallischenAluminium-ÜberzugesineinerDickevonO, 35 bis 0, 70   mm auf den Kern aus gesintertem Hartmetall mit Kerndurchmesser zwischen 2, 5 und 6, 0 mm nach dem Metallspritzverfahren erfolgt. 



   Schweisselektroden mit einem Kern aus einem austenitischen Chrom-Nickel-Stahl, dessen elektrische Leitfähigkeit durch einen Überzug aus metallischemAluminium in einer Dicke bis zu etwa 0, 25 mm eine Verbesserung erfahren   sollen. wurden bereits   empfohlen. 



   Ferner wird in der österr-Patentschrift Nr. 191216 eine Schweisselektrode beschrieben, die aus einem Rohr aus   z. B. Aluminium besteht, welches Hartstoffe in   zerkleinerter Form enthält. 



   Bei diesen bekannten Schweisselektroden bestehen jedoch zufolge des Fehlens von Kernen aus gesintertem Hartmetall hinsichtlich Bruchempfindlichkeit keine Schwierigkeiten, so dass sie keine Massnahmen zur Verminderung derselben anzuregen vermögen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Schweisselektrode für die elektrische Lichtbogenschweissung mit geringer Bruchempfindlichkeit, nach welchem ein Kern aus gesintertem Hartmetall mit 15-50% Bindemetall derEisengruppe mit metallischem Aluminium überzogen und anschliessend mit einer übliche Flussmittel und gegebenenfalls Hartmetallkarbide und/oder Bindemetall der Eisengruppe in Pulverform enthaltenden Ummantelung versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragung des metallischen Aluminium-Überzuges in einer Dicke von 0, 35 bis 0, 70 mm auf den Kern aus gesintertem Hartmetall mit Kerndurchmesser zwischen 2, 5 und 6 mm nach dem Metallspritzverfahren erfolgt.
AT475958A 1958-07-05 1958-07-05 Verfahren zur Herstellung einer ummantelten Schweißelektrode geringer Bruchempfindlichkeit mit einem Kern aus gesintertem Hartmetall AT222456B (de)

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NL240886A (de) 1966-06-15
NL113340C (de) 1966-10-18

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