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AT222062B - Sinkscheider - Google Patents

Sinkscheider

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Publication number
AT222062B
AT222062B AT800059A AT800059A AT222062B AT 222062 B AT222062 B AT 222062B AT 800059 A AT800059 A AT 800059A AT 800059 A AT800059 A AT 800059A AT 222062 B AT222062 B AT 222062B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
separator according
wheel
sink separator
wall
sink
Prior art date
Application number
AT800059A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Preparation Ind Des Combustiel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Preparation Ind Des Combustiel filed Critical Preparation Ind Des Combustiel
Application granted granted Critical
Publication of AT222062B publication Critical patent/AT222062B/de

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sinkscheider 
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 seinem Eintritt in die Trommel geradlinig verlaufende   Schwertrübestrom   infolge der Trommeldrehung   einen schraubenförmigen Verlauf. Anderseits   tropft, wenn zwei   aufeinanderfolgende Bader   in der gleichen Trommel untergebracht sind, das Sinkgut nicht genügend ab und führt dadurch zu einer ständigen Änderung der Wichte des nachfolgenden Bades. 



   Die Erfindung hat die Abstellung dieser den verschiedenen Ausführungsformen der Austragräder von Sinkscheidern gemeinsam anhaftenden Nachteile zum Zweck. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jeder Becher neben den seine Wandungen bildenden Radmantel und-wangen und einer das Abtropfen des ausgetragenen Gutes bewirkenden Siebwand eine mit ihrer mittleren Ebene zur Radachse geneigte, den seitlichen Abwurf des ausgetragenen Gutes bewirkende Wand aufweist. 



   Auf diese Weise ist es möglich, das Sinkgut ausserhalb der Bodenfläche des Rades auszutragen, ohne hiefür eine besondere Rutsche zu benötigen. Ein derart wirkendes Austragrad kann ausserdem auf einer Welle gelagert werden, so dass die Möglichkeit besteht, mehrere Apparate hintereinander in einem geschlossenen Block und auf derselben Bühne zusammenzufassen oder sie in anderer beliebiger Weise anzuordnen. 



   Die den Abwurf des Sinkgutes aus dem jeweiligen Becher bewirkende Wand kann eben oder auch leicht gewölbt sein. Die (gedachte) Ebene, welche die Flächenwölbung derart durchsetzt, dass der durch diese Wölbung bestimmte Inhalt in zwei ungefähr gleiche Teile geteilt wird, sei im folgenden   als"Tei-     lungsebene"der   Fläche oder Wand bezeichnet. 



   Weitere Merkmale und die Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger vorzugsweiser Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen hervor. Hiebei zeigen Fig. 1 und 2 DarStellungen der   als"Teilungsebenc"bezeichneten Fläche ;   die Fig. 3 und 4 einen Zweigutscheider, wobei Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 4 und Fig. 4 eine Aufsicht nach der Linie II-II in Fig. 3 wiedergeben, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Viergutscheiders in   Draufsicht ;

   die Fig. 7,     S,   9 und 10 vier Ausführungsbeispiele der Becher des   Becherrades in raumlicher Darstellung,   Fig. 11 eine schematische Darstellung eines weiteren   Zweigutscheidcrs   mit beidseitigem Scheidetrog, Fig. 12 eine schematische Darstellung eines   andern Zweigutscheiders, Fig.   13 eine schematische Darstellung eines 
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 ein Schema einer weiteren Antriebsart des Becherrades. 



   - Der aus den   Fig. 3 und 4 ersichtliche Sinkscheidcr besteht   im wesentlichen aus zwei Hauptteilen,   u. zw.   einem festen und einem beweglichen. Der feste Teil umfasst den Scheidetrog 1 mit bei 2 angedeuteter   Rohgutbeschickung   und der Überlaufschwelle 3 für das Schwinrimgut sowie einem sich an diese anschliessenden Enttrübungssieb 4. Die mit 5 bezeichnete Seitenwand des Scheidetroges 1 ist schräg nach unten zum Trogtiefsten geneigt. 



   Der bewegliche Teil des Sinkscheiders besteht aus einem Austragrad 6 mit der Welle 11, die ihrerseits von zwei Lagern 12 getragen wird. Das Rad 6 weist einen   Aussenmantel 13   und Becher tragende und den Mantel mit der Radnabe 14 verbindende Wangen 15 auf (Fig. 7). 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die aller Sinkscheider. Das Rohgut wird bei 2 in die Schwertrübe eingeführt. Während das Sinkgut auf der geneigten Wandung 5 zum Trogtiefsten abgleitet und dort von dem Becherrad 6 erfasst und bei dessen Umlauf ausgetragen wird, erfolgt der Schwimmgutaustrag durch den die Schwelle 3   überströmenden Schwertrübestrom.   



   Aus Fig. 7 ist zu entnehmen, in welcher Weise das Sinkgut mittels des Rades 6 gefördert, enttrübtund damit aus dem Trog l ausgetragen wird. Es fällt zunächst auf den in der tiefsten Stellung des umlaufenden Becherrades 6 unten liegenden Mantel 13 des Rades 6 und während der Umdrehung des Rades 6 im Sinne des Pfeiles 22 auf die radialen Sieb- bzw. gelochten Wände 7, die in Fig. 7 nach einem besonderen Merkmal der Erfindung mit vorzugsweise in Umlaufrichtung des Becherrades 6 weisender Winkelöffnung V-förmig   abgewinkeltsind,'A'obei die   Scheitellinien 54 dieser Wände 7 senkrecht zur Radachse oder radial verlaufen können. Vorteilhafterweise liegen die Scheitellinien 54 der abgewinkelten Siebwände 7 etwa in einer Ebene mit dem Schwerpunkt des Becherrades 6.

   Von der Aussenseite dieser Wände 7, wo das Sinkgut sich zunächst ansammelt, wird es in das Abtropfen begünstigender Weise nach der Mitte zu geführt und gleitet, wenn es in den Bechern etwa auf dem Scheitelpunkt der Umdrehung des Rades 6 angelangt ist, auf die Wände 16, die   z. B.   etwa 450 zur Radachse 12 geneigt sind. Diese Wände 16 können so gestaltet werden, dass sie über die Breite der Nabe 14 hinausragen und eine sich   anschliessende Austragrutsche flber-   greifen. 



     DieseBecherformermöglicht   dem Sinkgut trotz der Anwesenheit der Wangen 15 die unbehinderte Bewegung über die ganze Breite des Becherrades 6. Das Sinkgut könnte auch auf der Seite ausgetragen werden, auf der es in das Rad 6 eintritt. Dazu ist es allenfalls erforderlich, den Wänden 16 eine Neigung nach 

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   Die Fig. 15 zeigt schliesslich eine andere Antriebsvorrichtung für die   Becherräder.   Ein nachgiebiges Band 19 umfasst den Umfang des Rades 6, dessen beide Wangen 15 zur Führung des Bandes 19 leicht überstehen. Das Band 19 wird von einer gegebenenfalls als Trommelmotor ausgebildeten Trommel 20 angetriebenund von einer andern Trommel 21 gespannt. Hiedurch ist es möglich, z. B. einen Dreigutscheider mit zwei Rädern mittels eines Einzelgetriebes anzutreiben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Sinkscheider zum Trennen von Rohgut   nach der Wichte in einer Schwertrübe mit mindestens einem um eine waagrechte Achse umlaufenden, das Sinkgut aus dem Scheidetrog austragenden Becherrad, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Becher neben den seine Wandungen bildenden Radmantel (13) und-wangen (15) und einer das Abtropfen des ausgetragenen Gutes bewirkenden Siebwand eine mit ihrer mittleren Ebene zur Radachse geneigte, den seitlichen Abwurf des ausgetragenen Gutes bewirkende Wand   (16, 48,   51) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Sinkscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebwand eben ausgebildet ist.
    3. Sinkscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Radachse geneigte Wand eben ausgebildet ist.
    4. Sinkscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebwand parallel zur Radachse verläuft.
    5. Sinkscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebwand radial zur Radachse verläuft.
    6. Sinkscheider nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebwand mit vorzugsweise in Umlaufrichtung des Becherrades weisender Winkelöffnullg V-förmig abgewinkelt ist (Fig. 7 und 10).
    7. Sinkscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinien (54) aller abgewinkelten Siebwände eine Ebene definieren, die durch den Schwerpunkt des Becherrades verläuft.
    8. Sinkscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für den seitlichen Abwurf des ausgetragenen Gutes die Siebwand selbst bzw. bei abgewinkelter Ausbildung derselben eine deren abgewinkelter Flächen vorgesehen ist.
    9. Sinkscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Radachse zugekehrte Wand der Becher mit einem zur Austragseite geneigten Ablenkblech (53) versehen ist, dessen vordere Kante (55) vomFusspunkt derScheitellinie (54) der vorhergehenden abgewinkelten Siebwand (51) zur hinteren äusseren Begrenzungslinie (56) der nachfolgenden Siebwand (51) ansteigt (Fig. 10).
    10. Sinkscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Scheidetrog zumindest auf einer Seite des Becherrades erstreckt.
    11. Sinkscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung mehrerer Becherräder ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, wobei die Drehgeschwindigkeiten der Becherräder gegebenenfalls verschieden sind.
AT800059A 1958-12-02 1959-11-05 Sinkscheider AT222062B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR222062X 1958-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT222062B true AT222062B (de) 1962-07-10

Family

ID=8881648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT800059A AT222062B (de) 1958-12-02 1959-11-05 Sinkscheider

Country Status (1)

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AT (1) AT222062B (de)

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