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AT220654B - Tragkonstruktion, insbesondere für zerlegbare Brücken - Google Patents

Tragkonstruktion, insbesondere für zerlegbare Brücken

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Publication number
AT220654B
AT220654B AT580860A AT580860A AT220654B AT 220654 B AT220654 B AT 220654B AT 580860 A AT580860 A AT 580860A AT 580860 A AT580860 A AT 580860A AT 220654 B AT220654 B AT 220654B
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AT
Austria
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main
girders
cross
structure according
chords
Prior art date
Application number
AT580860A
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English (en)
Original Assignee
Beteiligungs & Patentverw Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Beteiligungs & Patentverw Gmbh filed Critical Beteiligungs & Patentverw Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT220654B publication Critical patent/AT220654B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tragkonstruktion, insbesondere für zerlegbare Brücken 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragkonstruktion, insbesondere für zerlegbare Brücken, mit   Haupt-und Querträgern,   welche ineinander passende Profilierungen aufweisen, mittels deren die Lage der Hauptträger auf den Querträgern gesichert wird. Bei einer bekannten Tragkonstruktion dieser Art ist ein Längsträger an einem Ende auf der Unterseite mit einer Z-förmig gebogenen Zunge versehen, die unter den oberen Flansch des betreffenden Querträgers greift. Hiedurch wird ein Verschieben des Längs- trägers nach der einen Richtung und ein Abheben des betreffenden Trägerendes von dem Querträger ver- hindert.

   Eine Verschiebung des Längsträgers in der entgegengesetzten Richtung verhindert ein Anschlag, der kurz vor dem betreffenden Stirnende des Längsträgers auf dessen Unterseite sitzt und an dem Rand des oberen Flansches des zugehörigen Querträgers anliegt. Ein Abheben des Längsträgers an diesem Ende wird dadurch verhindert, dass eine an dem Längsträger sitzende Zunge unter das Deckblech des anschlie- ssenden Längsträgers greift. Sonach muss man den Längsträger, um ihn auf den beiden Querträgern fest- zulegen, um ein bestimmtes Ausmass verschieben, wobei die unter dem einen Tragende sitzende Zunge unter den Flansch des betreffenden Querträgers geschoben wird. 



   Demgegenüber bezweckt die Erfindung, bei einer Tragkonstruktion der eingangs genannten Art die
Längsträger nicht durch Verschiebung in ihrer Längsrichtung auf den Querträgern festzulegen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass je ein Hauptträger sowohl an seinem Obergurt als auch an seinem
Untergurt mit nach unten gerichteten Vorsprüngen versehen ist, die von oben her passend in Hohlräume am Obergurt bzw. Untergurt des Querträgers einsetzbar sind, und dass an einem der beiden miteinander zu verbindenden Träger ein Riegel beweglich gelagert ist, der in der Riegelstellung in eine Öffnung des andern   Trägers   eingreift und so ein Abheben des Hauptträgers von dem Querträger verhindert. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Querträger mit anschliessenden Teilen eines Hauptträgers und einer Rampenplatte, Fig. 2 einen Teil der Tragkonstruktion einer   zerlegbaren Brücke in Seitenansicht. Fig.   3 eine Tragkonstruktion teils in einem Querschnitt durch mehrere Hauptträger teils in einer Seitenansicht eines Querträgers, Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Tragwerk in anderer Ausführungsform, Fig. 5 eine abgewandelte Einzelheit hiezu und Fig. 6 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Anordnung. 



   Die Querträger bestehen aus einem unteren Teil mit einem breiten, den Untergurt bildenden Flansch   l,   einem oberen Teil 2, der beiderseits der lotrechten Längsmittelebene Rillen 3 zum Einhängen von Hauptträgern 4 oder Fahrbahnplatten 5 aufweist. sowie aus einem Stegblech 6. Die Teile 1 und 2 sind stranggepresste Körper, die mit stegartigen Ansätzen an das Stegblech 6 angeschweisst sind. 



   Die Hauptträger 4 sind kastenförmig ausgebildet. An den Stirnseiten jedes Hauptträgers 4 sind stranggepresste Profilleisten 7 unterhalb des oberen Gurtbleches 8 angesetzt und mit der Blechkonstruktion des Hauptträgers verschweisst. Diese Leisten bilden einen nach unten hin offenen Haken, der in eine Rille 3 des Querträgers eingreift. 



   Die Unterseite des Hauptträgers ist an seinen Stirnseiten durch eine abgestufte, stranggepresste Platte 9 verstärkt, die in der Kupplungsstellung auf der Oberseite des Untergurtflansches 1 des Querträgers aufliegt. Das Untergurtblech 10 des Hauptträgers, auf das die Platte 9 aufgeschweisst ist, ist an den Enden verkürzt und fluchtet in etwa mit dem Untergurtflansch   l,   da dieser in die durch die Platte 9 gebildete Abstufung hineinragt. Im Inneren des Hauptträgers ist nahe an dessen Stirnwand 11 ein Bolzen 12 

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 in lotrechter Anordnung befestigt, der die Platte 9 durchdringt und in der Kupplungsstellung in eine Boh- rung 13 des Untergurtflansches 1 hineinragt. Er steht aber nicht gegenüber der Unterseite dieses Gurtflan- sches vor. 



   Im oberen Teil des Hauptträgers ist an jeder Stirnseite ein Scherbolzen 14 in Längsrichtung des Hauptträgers verschiebbar geführt. In der Kupplungsstellung ist er soweit nach aussen verschoben, dass er in eine Querbohrung 15 in dem oberen Teil 2 des Querträgers hineinragt. 



   Bei der Montage wird der Hauptträger 4 mit der hakenförmigen Leiste 7 in eine Rille 3 des Quer- trägers eingehängt, und gleichzeitig wird die Platte 9 auf den Untergurtflansch 1 des Querträgers auf- gesetzt, wobei der Bolzen 12 in die Bohrung 13 eingreift. Zur Übertragung von in lotrechter Richtung wirkenden Scherkräften, die ein Abheben des Hauptträgers von dem Querträger verursachen könnten, dient der Scherbolzen 14, der nach dem Einhängen des Hauptträgers in die Bohrung 15 eingeschoben wird. Die Verschiebung des Scherbolzens kann von oben her mittels eines geeigneten Gliedes durch eine
Bohrung 16 in dem Gutblech 8 und in der Leiste 7 bewerkstelligt werden. 



   Der Hauptträger ist auf diese Art so mit dem Querträger verbunden, dass von dem Hauptträger aus
Biegemomente, Querkräfte und Torsionsmomente unter Vermittlung des Querträgers auf einen auf des- sen anderer Seite angesetzten Hauptträger übertragen werden. 



   Wie Fig. 2 zeigt, können mehrere Hauptträger 4 hintereinander unter Vermittlung von Querträgern in der geschilderten Weise miteinander gekuppelt werden, so dass sich ein Brückenträger ergibt, dessen
Länge ein Mehrfaches der Hauptträgerlänge ist. Dabei können die an den   Brückenenden   befindlichen
Querträger 17 als Uferbalken dienen und im Gelände gelagert sein. Es ist auch möglich, dass in gewissen
Abständen voneinander angeordnete Querträger auf Pontons oder Pfeilern 18 aufliegen. Für diese Zwecke sind die Untergurtflanschen 1 so breit ausgeführt, dass sie als Auflagerplatten dienen. Ihre Unterseite ist gewölbt, um eine gewisse Verdrehung des Querträgers gegenüber seinem Auflager zu ermöglichen, ohne dass die Gurtflanschen an den Kanten überbeansprucht werden. 



   Es ist auch möglich, dass die Querträger nicht nur oben, sondern auch unten (als   Ersatz. für   die
Steckbolzenverbindung 12,13) mit Rillen versehen werden, in welche hakenförmige Leisten der Haupt- träger eingehängt werden. Man kann aber auch die obere Rillen-Haken-Verbindung 3,7 zwischen den
Hauptträgern und den Querträgern durch eine Steckbolzenverbindung nach Art der unteren Steckbolzen- verbindung 12,13 ersetzen. In jedem Fall werden die Hauptträger einfach durch Einhängen von oben her mit den Querträgern verbunden. 



   Wie Fig. 3 zeigt, können die Hauptträger 4 dicht nebeneinander angeordnet und in der geschilder- ten Weise mit den Querträgern gekuppelt sein. Ihre Obergurtbleche 8 bilden dann die Brückenfahrbahn. 



   Es ist aber auch möglich, dass gemäss Fig. 4 nur zwei Hauptträger 4 mit Abstand voneinander er- findungsgemäss an den Querträgern befestigt sind und der Abstand zwischen ihnen durch tragende Fahr- bahnplatten 19   überbrückt-wird.   Diese Platten sind vorzugsweise sogenannte Hohlfachplatten, die aus zwei Deckblechen 20,21 und einer mit dieser verschweissten Zwischenkonstruktion bestehen. Die Zwi- schenkonstruktion ist beispielsweise ein Faltwerk 22, das Hohlräume von dreieck- oder trapezförmigem
Querschnitt bildet. Die parallel zu den Fachwerkscheiben liegenden Ränder der Hohlfachplatte werden durch stranggepresste Profilkörper 23 gebildet.

   Diese bestehen nach Fig. 4 aus einer waagrechten Plat- te 24, welche die Fortsetzung des oberen Deckblechs 20 bildet und an dieses angeschweisst ist, sowie aus einer   schräg   nach unten verlaufenden Scheibe 25, die an das untere Deckblech 21 angeschweisst ist.
Die Teile 24 und 25 bilden zusammen mit der letzten   Fachwerkscheibe   des Faltwerkes 22 einen Hohl- raum, dessen Querschnitt mit den trapez- oder dreieckförmigen Querschnitten der übrigen Hohlräume des Faltwerkes 22 übereinstimmt. Es ist aber auch möglich, dass, wie Fig. 5 zeigt, der stranggepresste
Körper 26 einen allseitig geschlossenen Hohlraum bildet, dessen Querschnitt mit den trapez- oder drei- eckförmigen Qerschnitten der übrigen Hohlräume des Faltwerkes übereinstimmt.

   Die Platte 24desPro- filkörpers setzt sich nach aussen hin in eine Auflagerplatte 27 fort, die auf der Oberseite des Hauptträ- gers 4 aufliegt. 



   Als Fahrbahn dienende Hohlfachplatten können aber auch an ihren Rändern mit stranggepressten, hakenförmigen Profilleisten 28 versehen sein, die, wie Fig. 6 zeigt, in Rillen 3 von Querträgern der ge- schilderten Art eingesetzt werden, wobei sie z. B. zwischen zwei Hauptträgern 4 angeordnet sind. Der- artige Hohlfachplatten 5, können, wie Fig. 1 und 2 zeigen, auch als Rampen für den Übergang der Brük- kenfahrbahn nach dem Ufer dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tragkonstruktion, insbesondere für zerlegbare Brücken, mit Haupt-und Querträgern, welche in- <Desc/Clms Page number 3> einander passende Profilierungen aufweisen, mittels derer die Lage der Hauptträger auf den Querträgern gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Hauptträger (4) sowohl an seinem Obergurt (8) als auch an seinem Untergurt (10) mit nach unten gerichteten Vorsprüngen (7,12) versehen ist, die von oben her passend in Hohlräume (3 bzw. 13) am Obergurt (2) bzw.
    Untergurt (1) des Querträgers einsetzbar sind, und dass an einem der beiden miteinander zu verbindenden Träger ein Riegel (14) beweglich gelagert ist, der in der Riegelstellung in eine Öffnung (15) des andern Trägers eingreift und so ein Abheben des Hauptträgers (4) von dem Querträger (l, 2,6) verhindert.
    2. Tragkonstruktion nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergurte oder Obergurte (2) der Querträger Rillen (3) haben, in welche die Hauptträger (4) mit an ihren Stirnseiten sitzenden hakenförmigen Leisten (7) eingehängt sind, und dass die Obergurte oder Untergurte (9,10) der Hauptträger auf die Obergurte oder Untergurte (1) der Querträger von oben her unter Bildung einer Steckverbindung (12,13) aufgesetzt sind.
    3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger je zwei beiderseits der lotrechten Längsmittelebene angeordnete Rillen (3) haben.
    4. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Obergurte der Querträger stranggepresste Profilkörper (2) sind, die mit je einem stegartigen Ansatz an die Stege (6) der Querträger angeschweisst sind.
    5. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Anhebens der Hauptträger (4) gegenüber den Querträgern Scherbolzen (14) dienen, die an den Enden der Hauptträger in deren Längsrichtung verschiebbar geführt sind und in Querbohrungen (15) der Profilkörper (2) der Querträger einzugreifen vermögen.
    6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergurte (10) der vorzugsweise kastenförmig ausgebildeten Hauptträger (4) mit abgestuften Verstärkungplatten (9) auf den flanschartigen Untergurten (1) der Querträger aufliegen und dass in den Hauptträgern lotrecht angeordnete Bolzen (12), welche die Verstärkungsplatten (9) durchdringen, in Bohrungen (13) der Untergurte (1) der Querträger eingreifen.
    7. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergurte (1) der vorzugsweise als Uferbalken ausgebildeten Querträger als Auflagerplatten mit balliger Untersei- te ausgebildet sind.
    8. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrbahnplatten, vorzugsweise Hohlfachplatten (5), mit an ihnen sitzenden hakenförmigen Leisten (28) zwischen den Hauptträgern oder-als Rampen an Brückenenden - in die Rillen (3) der Querträger eingehängt werden können.
    9. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hauptträger (4) zur Bildung. einer Fahrbahn nahe nebeneinander mit ihren hakenförmigenLeisten (7) inRil- len (3) der Querträger eingehängt sind.
    10. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hauptträger (4) mit Abstand voneinander mit ihren hakenförmigen Leisten (7) in Rillen (3) der Querträger eingehängt sind und der Abstand zwischen ihnen durch Fahrbahnplatten, vorzugsweise Hohlfachplatten (19), überbrückt ist.
AT580860A 1960-05-06 1960-07-28 Tragkonstruktion, insbesondere für zerlegbare Brücken AT220654B (de)

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AT580860A AT220654B (de) 1960-05-06 1960-07-28 Tragkonstruktion, insbesondere für zerlegbare Brücken

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194889B (de) * 1962-12-29 1965-06-16 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Zerlegbare Tragkonstruktion, insbesondere fuer zerlegbare Bruecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1194889B (de) * 1962-12-29 1965-06-16 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Zerlegbare Tragkonstruktion, insbesondere fuer zerlegbare Bruecken

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