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AT218112B - Transformator - Google Patents

Transformator

Info

Publication number
AT218112B
AT218112B AT482960A AT482960A AT218112B AT 218112 B AT218112 B AT 218112B AT 482960 A AT482960 A AT 482960A AT 482960 A AT482960 A AT 482960A AT 218112 B AT218112 B AT 218112B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
windings
gap
switching connections
transformer
winding
Prior art date
Application number
AT482960A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bruggraber
Walter Pusterhofer
Original Assignee
Elin Union Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elin Union Ag filed Critical Elin Union Ag
Priority to AT482960A priority Critical patent/AT218112B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT218112B publication Critical patent/AT218112B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Transformator 
Die Erfindung betrifft einen Transformator mit zumindest drei Wicklungen, die konzentrisch ineinander liegen und von denen zumindest zwei innenliegende Wicklungen angezapft sind oder sonstige axial verlaufende Schaltverbindungen, etwa Serienverbindungen für einzelne Wicklungslagen, besitzen. Solche Schaltverbindungen werden bekanntlich durch den Streuspalt zwischen zwei Wicklungen geführt und sind dann die Ursache für eine ungewollte Überhöhung der   Streuspaltbreite,   da ansonsten die Isolierabstände im Streukanal verkleinert wurden, was natürlich nicht tragbar ist.

   Jede Vergrösserung des Streuspaltes aber beeinflusst die Kurzschlussspannung und auch den Durchmesser der darüberliegenden Wicklungen, damit des weiteren das Kupfergewicht, das Gewicht des aktiven Eisens und die Transformatorabmessungen, also auch das Gewicht nahezu aller inaktiven Teile. Der erfindungsgemässe Vorschlag ist jedoch nicht auf Transformatoren mit zumindest drei Wicklungen beschränkt, sondern auch bei Transformatoren mit nur zwei Wicklungen mit Vorteil anzuwenden, wenn die Notwendigkeit gegeben ist, auch   Anzapfungenoder Schaltver-   bindungen der aussenliegenden Wicklung in den Streuspalt zu verlegen. Letzteres ist z.

   B. dann der Fall. wenn über der äusseren Wicklung liegende Schilde oder der mechanischen Verfestigung der Wicklung dienende Ringe vorgesehen sind, weiters bei Anzapfungen, die man unter gewissen Umständen lieber nach innen ausleitet usw. 



   Ziel der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, solche innenliegende,   d. h.   durch den Streuspalt zwischen zwei Wicklungen verlaufende Schaltverbindungen beider Wicklungen ohne Vergrösserung der Streuspaltbreite über das für die Schaltverbindungen einer Wicklung erforderliche Ausmass auszuführen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Transformator der obenstehend geschilderten Art.   wobei erfindungs-   gemäss der Isolierzylinder zwischen zwei solche axial verlaufende Schaltverbindungen besitzenden Wicklungen exzentrisch zu diesen angeordnet ist und die Schaltverbindungen in die aus der exzentrischen Anordnung resultierenden verbreiterten Kühlspaltzonen verlegt sind. 



   Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es bei Lagenwicklungen mit gleichsinnig gewickelten Lagen bekannt ist (s. die deutsche   Patentschrift Nr. 568216),   die einzelnen Lagenzylinder exzentrisch zueinander anzuordnen und die   Serienverbindungen   zwischen den Lagen in die dabei resultierenden sichelförmigen Zwischenräume zu verlegen.

   Soferne eine solche Anordnung mit dem Erfindungsgegenstand überhaupt vergleichbar ist, ist zu bedenken, dass bei einer exzentrischen Lagenanordnung eine gute Lagenisolation zumindest sehr erschwert wird und hiemit zwischen zwei Lagen jeweils nur ein sichelförmiger, für die Führung von Schaltverbindungen geeigneter Raum gewonnen wird. während, wie nachstehend naher erläutert werden wird, die Isolation zwischen zwei Wicklungen, dadurch, dass der Isolierzylinder im Streuspalt zwischen diesen Wicklungen exzentrisch zu den Wicklungen angeordnet wird, nicht beeinträchtigt wird und hiebei zwei sichelförmig erweiterte Räume für die Schaltverbindungen beider Wicklungen gewonnen werden. 



   Der Erfindungsvorschlag soll nachstehend an Hand eines Vergleiches mit der bisher üblichen   Ausfüh-   rungsart näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt in ganz schematischer Darstellung die bisher bekannte Wicklungsanordnung für einen   Dreiwicklungstransformator,   dessen beide innenliegende Wicklungen angezapft sind und Fig. 2 dieselbe Anordnung unter Verwendung des   Erfindungsvorschlages.   



   In den beiden Figuren bedeutet Keinen Magnetkernschenkel, um den in radialer Reihenfolge die Wicklungen   W, W-und W. angeordnet   sind, von denen die Wicklungen W   1 und. W z Anzapfleirungen   oder 

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 EMI2.1 
   bzw. I, g vorgesehen, femer Isolierschirme Sehund Wicklungen W1 ein Spalt SP1 vorgesehen werden muss, durch den die Schaltverbindungen L1 hindurchgeführt werden, und auch der Spalt SP2 in seiner Breite durch die ihn durchsetzenden Schaltverbindungen L,    bestimmt wird, also um die gesamte Wicklung   W 1   herum in überhöhter Breite ausgeführt werden muss. 



  Beides wirkt sich dann natürlich einerseits auf die Kurzschlussspannungen und anderseits auf die Wicklungsdurchmesser und damit auf das Transformatorgewicht und die Transformatordimensionen nachteilig aus. 



  Ordnet man hingegen in erfindungsgemässer Weise den Isolierzylinder 11 2 nicht wie bisher üblich konzentrisch zu den beiden Wicklungen    W1   und W sondern exzentrisch zu den'beiden Wicklungen an, so ergeben sich zwischen den beiden Wicklungen und ihrer Hauptisolation (Isolierzylinder    I1     J   zwei um 1800 versetzte, sichelförmig verbreiterte Spalte, durch die die Schaltverbindungen L1 bzw.   L. hindurchgeführt     werden können (Fig. 2).

   Bei einer solchen Anordnung fällt nicht nur der Spalt Sp der Fig. l vollkommen weg, sondern es ergibt sich auch noch eine Verringerung des Spaltes Spi. da der Olspalt zwischen Isolier-   zylinder und benachbarte Wicklung (in Fig. l mita bezeichnet) bei exzentrischer Isolierzylinderanordnung in seinen Minima (in Fig. 2 mit a'bezeichnet) kleiner gehalten werden kann, da dadurch nur die Kühlung eines relativ geringen   Wicklungs teiles beeinträchtigt wird,   während an allen andern Stellen des Wicklungsumfanges ein grösserer (ja ein grösserer sogar als bei einer Anordnung nach   Fig. l) Kühlspalt   gegeben ist. 



  Da aber der Abstand a bzw. a'zusammen mit einem weiteren, die   Isolationsbeeinträchtigung   durch die den Streuspalt durchsetzenden Schaltverbindungen berücksichtigenden Abstand die Spaltbreite   Sp   bzw. Sp 
 EMI2.2 
 sich in erfindungsgemässerweise eine Reduktion der Streuspaltbreite zwischen den Wich-Stelle der Spalte Spl und   Sp   bei konzentrischer Ausführung wird nur ein einziger Spalt Sp benötigt, der überdies sogar noch kleiner gehalten werden kann, als bei der üblichen Bauweise. Da der Raumbedarf für das Ausleiten von Anzapfungen oder die Durchführung sonstiger Schaltverbindungen beachtlich ist, ergibt sich eine durchaus erwünschte Verkleinerung der Durchmesser aller Wicklungen, verbunden mit einer entsprechenden Kupferersparnis.

   Die Verkleinerung des Spaltes Sp gegenüber dem Spalt   Sp-ermöglicht wei-     terl : 1in beiMehrwicklungstransformatoren ein wirtschaftliches Einhalten der vom Kunden gewünschten Kurz-    schlussspannungsrelationen, d. h., dass die Streuspalte zwischen den Wicklungen, die früher nur der Grösse von   Sp   wegen über das   spannurgsmässig   erforderliche Minimum hinaus erhöht werden mussten, nunmehr wieder kleiner gehalten werden können. Dass die verringerten Wicklungsdurchmesser auch die Dimensionen und die Gewichte des übrigen aktiven und auch des inaktiven Materiales, somit des gesamten Transformators günstig beeinflussen, liegt auf der Hand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Transformator mit konzentrisch ineinanderliegenden Wicklungen, von denen zumindest zwei benachbarte Wicklungen angezapft sind oder sonstige axial verlaufende Schaltverbindungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierzylinder zwischen zweisolchen axial verlaufende Schaltverbindungen besitzenden Wicklungen exzentrisch zu diesen angeordnet ist und die Schaltverbindungen in die aus der exzentrischen Anordnung resultierenden verbreiterten Kühlspaltzonen verlegt sind.
AT482960A 1960-06-24 1960-06-24 Transformator AT218112B (de)

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AT482960A AT218112B (de) 1960-06-24 1960-06-24 Transformator

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