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An-undAbstellvorrichtungfürWindkraftmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Windkraftmaschinen, die Pumpen zum Füllen von Behältern antreiben, wobei ein in dem Behälter vorgesehener Schwimmer durch geeignete Bewegungsvorrichtungen auf das Gestänge der Windflügel einwirkt, um bei höchstem Wasserstand im Behälter die Flügel in die Windrichtung zu verstellen, so dass die Windkraftmaschine abgestellt wird, und bei tiefstem Wasserstand die Flügel gegen den Wind zu drehen, um die Maschine wieder in Gang zu set/. en.
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wegung des Schwimmers auf das Gestänge des Windrades übertragenden Teile.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung an einer Wi'.itd- kraftmaschine bekannter Bauart ; die Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine zweite Aus- führungsform der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Die Windkraftmaschine besitzt Flügel 1, die auf Wellen 2 angeordnet sind, welche von einem auf der lIauptwclle 4 aufgekei) tcn Nahonstück. 3 getragen werden. Die Hauptwelle 4 ist in einem Turm 5 gelagert, der durch geeignete Mittel derart verdreht werden kann, dass die Hauptwelle 4 immer in die Windrichtung zu liegen kommt. Durch die hohle Hauptwelle 4 ist eine Stange 6 geführt, an deren oherelll Ende ein ( ; ussstül'k 7 be-
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sind. Die Stange 6 ist nahme ihrem anderen Ende in dem Führungsstück 10 gelagert, das durch Kette 11 mit einem Gegengewicht 12 verbunden ist.
Letzteres sucht die Stange 6 nach abwärts zu ziehen, soweit es deren Stellring 13 zulässt, der in der tiefsten Lage gegen das Nabenstück 3 anstösst. In dieser tiefsten Lage der Stange 6 ist die zweck- mässigste Einstellung der Flügel 1, somit die Höchstleistung der Maschine erzielt.
Je weiter die Stange 6 hinauf rückt, desto kleiner wird der Winkel, den die Flügel mit der Windrichtung einschliessen, bis in der höchsten Lage der Stange 6'die Flüge ! so weit verstellt sind, dass sie in die Windrichtung fallen, somit die Kraftmaschine abgestellt wird.
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die hohle Säule 14 geführe Stange 15 ist durch eine Stange 16 mit einem einarmigen Hebel 17 und dieser mit einem Winkelhebel 18 mittels eines in einem Langloch desselben verschiebbaren Zapfens vorbunden. Der freie Arm des Winkelhebels wirkt auf das Führungstück 10 ein.
Durch Verschiebung der Stange 15 nach aufwärts wird auch das Führung- stUck 10 und mit diesem die Stange 6 durch den Winkelhebe ! nach aufwärts bewegt : hiedurch werden mittels des Gussstückes 7, der Schubstangen 8 und der Hebel 9 die Flüel allmählich verstellt. Die Verschiebung der Stange 15 erfolgt selbsttätig durch einen chwimmer 25, der mittels geeigneter Vorrichtungen auf eine an der Stange ? 5 angeordnete Zahnstange 19 einwirkt. Soweit die Einrichtung bisher beschrieben ist, ist sie bekannt.
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vorgesehen, der mit zwei Armen 21, 22 verbunden oder unabhängig von diesen aber auf derselben Welle 24. wie die beiden Arme 21. 22 aufgeteilt ist.
In letzterem Falle kann
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geführte Ketten 26 u. dgl. ) mit einem oberhalb des Hebelarmes 21 hängenden Gewichte 29 verbunden ist.
Steht nun der Wasserspiegel im Behälter derart, dass der Schwimmer. 25 seine höchste
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der Zahnstange 19 gehoben und das Windrad durch Verstellung der Flügel 1 in der be- schriebenen Weise abgestellt wird.
In dieser Stellung liegt der Hebelarm 22, der senkrecht zu dem Hebelarm 21 angeordnet ist, nahezu wagerecht. Sinkt nun der Wasserspiegel im Behälter, - dann zieht der sinkende Schwimmer das Gegengewicht 29 nach aufwärts, bis letzteres endlich gegen den Arm 22 druck, die Welle 24 nach der entgegengesetzten Richtung wie früher verdreht und sie in die Anfangsstellung zurückführt, wodurch durch Wirkung der Zwischenglieder, Zahnsektor und Zahnstange, die Stange 15 wieder gesenkt, die Flügel entsprechend eingestellt und die Windkraftmasc11ine wieder in Betrieb gesetzt wird.
In den Fig. 2 und 3 ist eine einfachere Einrichtung dargestellt ; diese besteht aus einem dreiarmigen Hebel, der durch geeignete Zwischenglieder, Hebel, Ketten u. dgl., mit der Stange 15 verbunden ist, im übrigen jedoch ganz in der beschriebenen Weise angewendet und betätigt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. An- und Abstellvorrichtung für Windkraftmaschinen, die Pumpen zum Fallen von Behältern antreiben, wobei ein in dem Behälter vorgesehener Schwimmer auf das Gestänge der Windflügel einwirkt, indem eine mit dem Gestänge verbundene Zahnstange durch einen Zahnsektor betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zahnsektor (20) zwei Hebelarme (21, 22) verbunden sind, die unter Einfluss eines mit dem Schwimmer (25) verbundenen Gegengewichtes (29) stehen, das beim Sinken den einen Hebelarm 621) und somit den Zahnselitor (20) derart verdreht, dass der zweite Hebelarm quer oberhalb des Gewichtes zu liegen kommt und von letzterem beim Heben in die Anfangslage mit dem Sektor zurückgedreht wird (Fig. 1).
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On and off device for wind power machines.
The invention relates to a switching device for wind power machines that drive pumps for filling containers, a float provided in the container acting through suitable movement devices on the linkage of the wind blades in order to adjust the blades in the wind direction when the water level in the container is highest, see above that the wind power machine is switched off and, when the water level is deep, the blades can be turned against the wind in order to restart the machine /. en.
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movement of the float on the rods of the wind turbine transferring parts.
In the drawing, FIG. 1 shows an embodiment of the device on a Wi'.itd engine of a known type; FIGS. 2 and 3 illustrate a second embodiment of the device in different positions.
The wind power machine has blades 1, which are arranged on shafts 2, which are mounted on the main shaft 4 by a near-end piece. 3 are worn. The main shaft 4 is mounted in a tower 5, which can be rotated by suitable means in such a way that the main shaft 4 always comes to rest in the wind direction. A rod 6 is guided through the hollow main shaft 4, at the oherelll end of which a (; ussstül'k 7
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are. The other end of the rod 6 is supported in the guide piece 10 which is connected to a counterweight 12 by a chain 11.
The latter seeks to pull the rod 6 downward, as far as its adjusting ring 13 allows, which abuts the hub piece 3 in the lowest position. In this lowest position of the rod 6 is the most expedient setting of the wing 1, thus the maximum performance of the machine is achieved.
The further up the rod 6 moves, the smaller the angle that the wings make with the wind direction, up to the highest position of the rod 6 ', the flights! are adjusted so far that they fall in the wind direction, thus the engine is switched off.
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the hollow column 14 guided rod 15 is pre-tied by a rod 16 with a one-armed lever 17 and this with an angle lever 18 by means of a pin displaceable in an elongated hole of the same. The free arm of the angle lever acts on the guide piece 10.
By shifting the rod 15 upwards, the guide piece 10, and with it the rod 6, is also moved by the angle lift! moved upwards: by means of the casting 7, the push rods 8 and the lever 9, the wings are gradually adjusted. The rod 15 is shifted automatically by a float 25 which, by means of suitable devices, moves to a position on the rod? 5 arranged rack 19 acts. As far as the device has been described so far, it is known.
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provided, which is connected to two arms 21, 22 or is divided independently of these but on the same shaft 24 as the two arms 21, 22.
In the latter case can
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guided chains 26 u. Like.) is connected to a weight 29 hanging above the lever arm 21.
If the water level in the container is such that the float. 25 its highest
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the rack 19 is raised and the wind turbine is turned off by adjusting the blades 1 in the manner described.
In this position the lever arm 22, which is arranged perpendicular to the lever arm 21, is almost horizontally. If the water level in the container sinks, then the sinking swimmer pulls the counterweight 29 upwards until the latter finally presses against the arm 22, the shaft 24 is rotated in the opposite direction as before and it returns to the starting position, whereby the action of the intermediate links , Toothed sector and rack, the rod 15 is lowered again, the blades are adjusted accordingly and the wind power machine is put back into operation.
In Figures 2 and 3, a simpler device is shown; This consists of a three-armed lever, which is u by suitable intermediate links, levers, chains. Like., Is connected to the rod 15, but otherwise used and operated entirely in the manner described.
PATENT CLAIMS:
1. Starting and parking device for wind power machines that drive pumps to drop containers, a float provided in the container acts on the linkage of the wind blades by actuating a rack connected to the linkage by a toothed sector, characterized in that with the Tooth sector (20) two lever arms (21, 22) are connected, which are under the influence of a counterweight (29) connected to the float (25), which rotates the one lever arm 621) and thus the tooth selitor (20) when sinking in such a way that the second lever arm comes to lie transversely above the weight and is rotated back by the latter when lifting into the starting position with the sector (Fig. 1).