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AT217360B - Vorrichtung zum Zerschneiden des Bindeblattes bzw. zum Öffnen von auf einem Transportband quer zu dessen Förderrichtung liegenden Tabakbündeln - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden des Bindeblattes bzw. zum Öffnen von auf einem Transportband quer zu dessen Förderrichtung liegenden Tabakbündeln

Info

Publication number
AT217360B
AT217360B AT655158A AT655158A AT217360B AT 217360 B AT217360 B AT 217360B AT 655158 A AT655158 A AT 655158A AT 655158 A AT655158 A AT 655158A AT 217360 B AT217360 B AT 217360B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
knives
conveyor belt
cutting
knife roller
Prior art date
Application number
AT655158A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hauni Werke Koerber & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber & Co Kg filed Critical Hauni Werke Koerber & Co Kg
Application granted granted Critical
Publication of AT217360B publication Critical patent/AT217360B/de

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Vorrichtung zum Zerschneiden des Bindeblattes bzw. zum Öffnen von auf einem Transportband quer zu dessen Förderrichtung liegenden Tabakbündeln 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   TabakbündelBesteht die Umfangsfläche der Messerwalze aus Segmenten, die mittels in den Nuten   radial gerich-   tet angeordneter Halterungen entgegen von Federn in radialer   bzw. annähernd   radialer Richtung verschiebbar sind, so   wird ein Verkanten oder Verklemmender Umfangsflächenwirksamverhinderr.   Bildet man erfin-   dungsgemässdieMesserwalzesoaus. dassjedeszweiteimBereichder   Walzenstege liegende Umfangssegment an seinem benachbarten, im Bereich der Keile   gegenüber diesen   abgefederten Segment befestigt und zwischen den beiden angrenzenden   Messern geführt ist, so verringert sich die Zahl der Führungen für   die bewegten Segmente.

   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Vorrichtung ergibt sich, wenn die Messerwalze am freien Ende einer schwenkbaren Halterung gelagert ist und unter Einfluss ihres Eigengewichtes und gegebenenfalls einer zusätzlichen Belastung auf den zu   öffnenden     BUndeln   aufliegt. Durch die schwenkbare Anordnung der Messerwalze kann diese sich auf die unterschiedliche Höhe der Bündel einstellen. 



   Die Zeichnung stellt in den Fig. 1 bis 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine vergrösserte Stirnansicht der Messerwalze zum Teil im Schnitt ; Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht des unteren Teiles der   Walze gemäss Fig. 2. Fig. 4 eine Draufslcht   
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 schiebbaren Segmente. 



   An einem Maschinengestell 1 sind Lager Z für die Umlenkrollen 3 eines Förderbandes4 befestigt, mit dem die bereits kaposchierten   Tabakbündel der   Messerwalze 12 zugeführt werden, die ihrerseits oberhalb des Bandes 4 an einer am Maschinengestell l befestigten Stütze 5 schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist der obere Teil der Stütze 5 gabelförmig ausgebildet und weist Lager 6 auf, in denen die Drehachse 7 einer als Winkelträger ausgebildeten Halterung 8 für die Messerwalze 12 schwenkbar gelagert ist. 



  An einem Arm 9 der   Halterung   8 ist der Antriebsmotor 10 für die Messerwalze in Längsrichtung des Armes verschiebbar, und am andern Arm 9a der Messerwalzenhalterung 8 sind Lagerböcke 11 befestigt, in denen die Messerwalze 12 drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Messerwalze 12 unter Zerschneiden des Bindeblattes erfolgt über Antriebsscheibe 13, Riemen 14 und Antriebsscheibe   15. An   Stelle des Riementriebes kann selbstverständlich auch ein Kettentrieb verwendet werden. Anschläge 29, z. B. aus Gummi oder anderem elastischen Material, begrenzen die Schwenkbewegung der Messerwalzenhalterung 8.

   Falls das Eigengewicht der Messerwalzenhalterung 8 nicht ausreicht, um das gewollte Heraustreten der Messerschneiden aus dem Umfang der Messerwalze zu bewirken, kann zusätzlich eine Feder 30 einenendes an der Messerwalzenhalterung 8 und andernendes an der Stütze 5   gegebenenfalls im Zag   einstellbar befestigt sein. 



   Um nun die Messer der Walze 12 zum Schneiden vorzubereiten, besteht diese gemäss Fig. 2 aus einem Grundkörper 16, auf dessen Mantelfläche Stege 17 aufgeschweisst oder sonstwie befestigt sind. Der Grundkörper 16 kann selbstverständlich mit den Stegen 17 auch aus einem StUck gefertigt sein, so dass in jedem Falle auf dem Umfang des Grundkörpers zwischen den Stegen 17 Nuten entstehen, in die jedesmal zwei Messer 18 eingesetzt sind, die mittels zwischen ihnen befindlicher Keile 19 und Schrauben20 festgespannt sind. Die Mantelfläche der Messerwalze 12 im Bereich der Keile 19 wird durch Segmente 21 gebildet, die durch zwischen ihnen und den Keilen 19 angeorunete Druckfedem 22 nach aussen gedrückt werden, und an Halterungen 23 befestigt, die Schlitze 24 aufweisen.

   Die Halterungen 23 sind an den beiden Stirnseiten der Keile 19 mittels Schrauben 25 infolge der Schlitze verschiebbar befestigt. 



   Der Mantel der Messerwalze12 im Bereich der Stege 17 wird durch Segmente 26 gebildet, die an den Halterungen 23 mittels Verbindungsstegen 27 befestigt sind. Radial gerichtete Ansätze 28, die an den Seg-   menten   21 befestigt sind, werden zwischen den beiden angrenzenden Messern in einer Ausnehmung der Keile 19 geführt. Die Druckfedern 22 greifen über die radial gerichteten Ansätze 28. Dadurch wird eine unerwünschte grosse Schwenkbewegung der Segmente 21 und 26 vermieden. In Fig. 5 ist das Segment 26 als Rundstab ausgebildet. 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt : Das Förderband 4 führt die zu   entbandelnden   Tabakbündel B der Messerwalze 12 zu, bei deren Durchlauf die zur Auflage auf die Bündel kommenden Segmente 21 und 26 durch letztere in die Lage 21'und 26'zusammengeführt werden. Die dadurch freiwerdenden Schneiden der Messer 18 greifen in die Bündel ein und zerschneiden das Bindeblatt, wobei gleichzeitig ein Flachdrücken und somit Vorlösen der Bündel erfolgt. Bei der weiteren Bewegung der   Budel   bewegen sich die Segmente 21, 26 wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurück und entfernen dabei etwa an den Messern 18 anhaftendes Blattgut. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Zerschneiden des Bindeblattes bzw. zum Öffnen von auf einem Transportband quer <Desc/Clms Page number 3> zu dessen Förderrichtung liegenden Tabakbündeln mit einem oberhalb des Transportbandes umlaufenden Auftrennwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwerkzeug als eine sich über die ganze oder annähernd ganze Breite des Transportbandes (4) erstreckende Messerwalze (12) ausgebildet ist, deren quer zur Transportrichtung verlaufende Messer (18) nur mit ihren Schneiden aus dem Walzenumfang hervorstehen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass am Walzenkörper (16) axiale Stege (17) vorgesehen sind, an die die Messer (18) durch Nutkeile (19) festgepresst sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwalze (12) mit ihrem Antriebsmotor (10) als geschlossenes Aggregat ausgebildet und am Maschinengestell verstell-und einstellbar befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche der Messerwalze (12) unterteilt ist und die die Schneidkanten der Messer (18) überragenden oder zumindest mit ihnen bündig liegenden Umtangsflächenreile der Walze (12) derart bewegbar bzw. nachgiebig, z. B. federnd, ausgebildet sind, dass sie beim Auftreffen auf die Bündel die Messerkanten freilegen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche der Messerwalze (12) aus Segmenten (21,26) besteht, die mittels In den Nuten radial gerichtet angeordneter Halterungen (28) entgegen von Federn (22) in radialer bzw. annähernd radialer Richtung verschiebbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Messer paarweise mittels zwischen ihnen befindlicher Keile in Nuten des Walzengrundkörpers festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zweite im Bereich derWalzenstege (17) liegende Umfangssegment (26) zu seinem benachbarten, im Bereich der Keile (19) gegenüber diesen abgefederten Segment (21) befestigt und zwischen den beiden angrenzenden Messern (18) geführt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwalze (12) am freien Ende einer schwenkbaren Halterung (8) gelagert ist und unter Einfluss ihres Eigengewichtes und gegebenenfalls einer zusätzlichen Belastung auf den zu öffnenden Bündeln (B) aufliegt.
AT655158A 1957-09-26 1958-09-18 Vorrichtung zum Zerschneiden des Bindeblattes bzw. zum Öffnen von auf einem Transportband quer zu dessen Förderrichtung liegenden Tabakbündeln AT217360B (de)

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DE217360T 1957-09-26

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AT217360B true AT217360B (de) 1961-09-25

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ID=29592664

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AT655158A AT217360B (de) 1957-09-26 1958-09-18 Vorrichtung zum Zerschneiden des Bindeblattes bzw. zum Öffnen von auf einem Transportband quer zu dessen Förderrichtung liegenden Tabakbündeln

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