AT215838B - Hilfsgerät für Reifenpannen - Google Patents
Hilfsgerät für ReifenpannenInfo
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- AT215838B AT215838B AT96360A AT96360A AT215838B AT 215838 B AT215838 B AT 215838B AT 96360 A AT96360 A AT 96360A AT 96360 A AT96360 A AT 96360A AT 215838 B AT215838 B AT 215838B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/04—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
- B62B3/06—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
- B62B3/0625—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/24—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
- B66F7/246—Wheel supporting trolleys
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Hilfsgerät für Reifenpannen E ! ! lnd bereits HUiigeräte fürReifenpannen vonKraftfahrzeugenbekannt, welche dazu dienen, eine wei- tere Beschädigung des Schlauches und desMantels bei erforderlicher Weiterfahrt zu vermeiden. Diese bekann- ten Geräte bestehen im wesentlichen aus einem Aufnehmer für den drucklosen Reifen, der auf kleinen, für die Aufnahme des Raddruckes bemessenen Rollen fahrbar ist, so dass man mit dem in dem Aufnehmer gelagerten Reifen mit dem Wagen behelfsmässig fahren kann. Um den drucklosen Reifen in den Aufnehmer hineinzubringen, ist an dessen einem Ende eine aufklappbare Auffahrtsrampe vorgesehen. Versuche mit solchen Geräten haben gezeigt, dass es in vielen Fällen nicht möglich ist, den drucklosen Reifen über die Rampe in den Aufnehmer hineinzubringen, u. zw. deshalb, weil der drucklose Reifen beim Anstossen an die Rampe diese einfach vor sich herschiebt. Besonders ist dies bei den nicht angetriebenen Rädern eines Kraftwagens der Fall. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hilfsgerätder eingangs erwähnten Art, bei dem diese Schwierigkeit beseitigt ist. Erfindungsgemäss Ist dies dadurch erreicht, dass der den Raddruck unmittelbar aufneh- mendeteil, z. B. der Boden des Aufnehmers gegenüber den Rollen heb-und senkbar ist, sodass er in eine auf EMI1.1 eine davon abgehobene Lage gebrachtwerden kann. Auf diese Weise brauchtWerkstätte oder einen geeigneten Platz aufsuchen kann, wo man ungestört den Reifen wechseln kann. Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt das Gerät in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht. Fig. 3 ist ein Schnitt der Linie III-Ill der Fig. 1. Das dargestellte Gerät besitzt einen U-förmigen Rahmen 1 aus Profilstahl, an dem vorne an Pratzen 2 eine gummibereifte Laufrolle 3 gelagert ist. Am andern Ende der Schenkel des Rahmens 1 ist ebenfalls mit Hilfe von Pratzen 4 beiderseits je eine Rolle 5 gelagert, so dass der Rahmen auf diesen Rollen 3 bzw. 5 auf der Fahrbahn laufen-kann. Die Rollen und deren Lagerungen sind so bemessen, dass sie gemeinsam den normalen Achsdruck eines Kraftwagensaufnehmen können. Zwischen den beiden Schenkeln des Rahmens 1 befindet sich ein trogförmiger Aufnehmer 6 mit einem ebenen Boden 7 und beiderseits aufragenden Wänden 8, die oben waagrecht nach aussen abgewinkelte Flanschen 9 besitzen. Dieser Aufnehmer 6 ist an der offenen Seite des Rahmens ebenfalls offen, passt sich in seinen Umrissen dem Rahmen 1 an, auf dem er mitseinen Flanschen 9 aufruht und ist vome durch eine schräg ansteigende Wand 10 abgeschlossen. Sowohl der Rahmen 1 als auch der Aufnehmer 6 verengen sich in ihren vorderen Endteilen konisch. Am Rahmen 1 ist beiderseits mittels Achszapfen 12 je ein zweiarmiger Hebel 13 gelagert. Der eine Arm 14 dieser Hebel besitzt an seinem freien Ende eine Öse 14', die einen am Aufnehmer 6 quer ausragend befestigten Zapfen 15 umgreift. Der andere Arm 16 arbeitet an seinem freien Ende mit einem Nok- ken 17 zusammen. Die beiden mit den Hebelarmen 16 zu beiden Seiten des Aufnehmers zusammenarbeitenden Nocken 17 sitzen auf einer gemeinsamen Vierkantwelle 18, welche am Querstück des Rahmens 1 gelagert ist und mit ihren Enden über die Nocken 17 hinausragt, so dass man beiderseits eine Kurbel zur gemeinsamen Verdrehung der beiden Nocken ansetzen kann. Am Handhebel 13 befinden sich in der Nähe des Lagerzapfens 12 noch Anschläge 19 und 20, welche mit dem Flansch 9 des Aufnehmers 6 zusammenwirken. Am offenen Ende des Aufnehmers Ist an dessen Boden 7 eine Klappe 20 gelenkig befestigt, welche an ihren freien Enden beiderseits einen Schwenkriegel 21 besitzt. Im aufgeschwenkten Zustande ver- <Desc/Clms Page number 2> schliesst diese Klappe den Aufnehmer 6 an der Rückseite, wobei man die Riegel 21 in entsprechenden Öffnungen 22'der Flansche 9 einhaken kann. Die Wirkungsweise dieses Gerätes ist folgende : Ist eine Reifenpanne eingetreten, so stellt man das Hilfsgerät in der in Fig. 1 gezeigten Lage unmit- telbar vor dem luftleeren Reifen und fährt dann mit dem Wagen so weit vor, dass die Achsmitte etwa oberhalb der Zapfen 15 liegt. Nun setzt man an der Aussenseite eine kräftige Handkurbel auf die Vierkantwel- le 18 aufund verdreht die beidenNocken 17 so weit, dass der daran angebrachte Anschlag 24 am Gegenanschlag 25 anstösst. Dadurch werden die Arme 16 der beidenHebel13 nach unten verschwenkt und die Arme 14 geben nach oben, wobei sie den Aufnehmer 6 und damit den darauf ruhenden luftlosen Reifen um einige Zentimeter vom Boden abheben. Da die Nocken 17 in der Stellung, wo die Anschläge 24 und 25 sich berühren, bereits ihre grösste Exzentrizität etwas überschritten haben, kann ein selbständiges Rückdrehen der Nockenwelle 18 nach Abziehen der Handkurbel nicht eintreten. Die Anschläge 19 und 20 dienen dazu, um ein Vor-und Rückwärtskippen des Aufnehmers 6 zu verhindern. Nun schliesst man die Klappe 20, um ein Heraustreten des Rades aus dem Aufnehmer beim Rückwärtsfahren zu verhindern, und kann nun in langsamer Fahrt den Standort verlassen, wobei der Raddruck des beschädigten Rades durch die drei Laufrollen 3 - 5 des Hilfsgerätes aufgenommen wird. Ein Heraustreten des beschädigten Reifens aus dem Aufnehmer beim Vorwärtsfahren wird durch die vorne schräg zueinanderlaufenden Wände des Aufnehmers verhindert, zwischen welchen sich der Reifen verkeilt. Wie schon oben erwähnt, kann nach einer andem Ausführungsform der Aufnehmer auch am Tragrah- men fest und so angebracht sein, dass dessen Boden sich im Abstand von einigen Zentimetern über der Fahrbahn befindet. In diesem Falle dient eine entsprechend verstärkte und verlängerte, an der Rückseite des Aufnehmers angebrachte Klappe als Auffahrtsrampe, wobei es nötig ist, das Hilfsgerät während der Auffahrt gegen Vorwärtsschieben durch den darauf fahrenden Wagen entsprechend zu sichern. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hilfsgerät für Reifenpannen, bestehend aus einem Aufnehmer für den drucklosen Reifen, der auf drei oder mehr kleinen, für die Aufnahme des Raddruckes bemessenen Rollen fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der den Raddruck unmittelbar aufnehmende Teil, z. B. der Boden (7) des Aufnehmers (6) gegenüber den Rollen heb- und senkbar ist, so dass er in eine auf der Fahrbahn aufliegende und eine davon abgehobene Lage gebracht werden kann.
Claims (1)
- 2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmer (6) am vorderen Längsende in steiler Schräglage aufragende und sich nach vorne keilförmig einander nähernde Wände (10) besitzt, zwischen welchen sich der daraufgesetzte Reifen verkeilt.3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmer (6) an einem die Rollen (2, 4) tragenden U-förmigen Rahmen (1) um einige Zentimeter heb- und senkbar gelagert ist.4. Hilfsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seitenwänden nahe dem oberen Rande der eine Arm (14) je eines zweiarmigen Hebels (13) gelenkig angreift, der in einem mittleren Punkte (12) am Rahmen (1) gelenkig gelagert ist und an dessen anderem Arm (16) ein Exzenter, Nocken (17) od. dgl. angreift, der an einer am Rahmen drehbar gelagerten Welle 18 sitzt, zu deren Drehbetätigung eine ansteckbare Handkurbel od. dgl. vorgesehen ist.5. Hilfsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Nocken (17) bzw. am Rahmen (1) Anschläge (24,25) vorgesehen sind, welche die Bewegung des Nockens (17) in einer etwas über der Lage der grössten Exzentrizität gegenüber dem Hebelarm (16) liegenden Stellung begrenzen.6. Hilfsgerät nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arm (16) des zweiarmigen Hebels, an dem der Nocken (17) od. dgl. angreift, Anschläge (19,20) vorgesehen sind, welche mit einem quer abstehenden Flansch (9) der Seitenwand (8) des Aufnehmers zusammenwirken und Kippbewegungen desselben verhindern.7. Hilfsgerät nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am einen offenen Ende des muldenförmigen Aufnehmers (6) eine Klappe (20) an dessen Boden (7) angelenkt ist, welche zum Verschliessen dieses Endes des Aufnehmers aufgeklappt und in der aufgeklappten Lage z. B. mittels Riegel od. dgl. (21) feststellbar ist.
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1960
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