[go: up one dir, main page]

AT214559B - Nadelschiebersteuerung für Strumpf-Rundstrickmaschinen - Google Patents

Nadelschiebersteuerung für Strumpf-Rundstrickmaschinen

Info

Publication number
AT214559B
AT214559B AT247859A AT247859A AT214559B AT 214559 B AT214559 B AT 214559B AT 247859 A AT247859 A AT 247859A AT 247859 A AT247859 A AT 247859A AT 214559 B AT214559 B AT 214559B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cams
shaft
knitting machines
slide control
hosiery knitting
Prior art date
Application number
AT247859A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Solis Societa A Responsabilita
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solis Societa A Responsabilita filed Critical Solis Societa A Responsabilita
Application granted granted Critical
Publication of AT214559B publication Critical patent/AT214559B/de

Links

Landscapes

  • Knitting Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die Schieber oder sogenannten Jacks, die zur Steuerung der Nadeln von insbesondere für die Herstellung von   Stri1mpfen   benutzten Rundstrickmaschinen dienen,   u. zw.   der Gattung, bei der mehrere nacheinander steuerbare Stössel vorgesehen sind, die auf ebensoviele Reihen von Schieberfüssen einwirken und die Schieber in einer bestimmten Reihenfolge heben, 
 EMI1.2 
 einer Anzahl koaxialer, kontinuierlich und gleichzeitig rotierender Nocken betätigt werden. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Gruppe dieser rotierenden Nocken in einem Träger gelagert ist, der zwecks Ausschaltens der von der Hauptwelle der Maschine, insbesondere von einem Steuerorgan des Nadelzylinders über   eine Gelenkwelle od. dgl. angetriebenenNocken   um eine zu der Drehachse. dieser rotierenden Nocken parallele Achse schwenkbar angelenkt ist. 



   Vorteilhafterweise liegt der Träger zum Ausschalten der rotierenden Nocken unter der Einwirkung einer Feder gegen einen Anschlag an und ist durch Zugmittel entgegen der Wirkung der Feder beim Ausschalten der rotierenden Nocken verschwenkbar. Die Nocken können vom Nadelzylinder aus angetrieben werden, zu welchem Zweck in dem Träger eine die Nocken tragende Welle gelagert ist, die über ein Untersetzungsgetriebe, eine Gelenkkupplung und eine Gleitkupplung von der Antriebswelle angetrieben wird. 



   In den Zeichnungen ist   ein Ausfübxungsbeispiel des   Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen :   Fig. 1   einen Nadelzylinder nebst Nockenantrieb und Stössel teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht der   Fig. l   in Richtung   11-11,   die Fig. 3 und 4 Ansichten der Fig. 2 in den Richtungen   m-m bzw. IV-IV   und Fig. 5 im Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4 eine Einzelheit. 



   Mit 1 ist der Nadelzylinder bezeichnet und mit 2 eine feststehende, kreisrunde Grundplatte, die den Nadelzylinder 1 umgibt und mehrere Einzelteile der Maschine trägt. 3 ist ein Kegelzahnrad, das konti-   nuierlichdurch   die Hauptwelle der Maschine angetrieben wird, und mit einem Zahnkranz 4 zum fortlaufenden Antrieb des Nadelzylinders 1 in Eingriff steht. 



   Mit dem Zahnrad 3 ist ein Stirnzahnrad 5 fest verbunden, das in ein Zahnrad 6 eingreift. Dieses sitzt auf einer Welle 7, die in einem unterhalb der Platte 2 angebrachten Lager 8 gelagert ist. An der Unterseite der Platte 2 sitzt ein Drehbolzen 10 für einen Arm 11 eines Trägers 12, der die rotierenden Nocken trägt. Zu diesem Zweck ist im Träger 12 eine kleine lotrechte Welle 13 vorgesehen, an derem oberen Ende die rotierenden Nocken 14 fest angeordnet sind, die im einzelnen mit 14B, 14C, 14D, 14E bezeichnet sind. Die Nocken 14 rotieren kontinuierlich, wobei die Welle 13 durch ein Schneckenrad 15 angetrieben wird, das mit einer Schnecke 16 in Eingriff steht, deren Welle durch ein Gelenk 17 sowie eine   Gleitkupplung IS (Fig. 4) mit der Welle T   verbunden ist.

   Da das Gelenk 17 nahe beim Drehbolzen 10 liegt, wird die Rotation der Welle 16 aufrechterhalten, unabhängig davon, welche Lage der Träger 12 hat, der durch eine Feder 19 gegen einen Anschlag 20 gezogen wird. Unter diesen Bedingungen befinden sich die Nocken 14B, 14E in Arbeitslage, aus der sie durch einen mit den Steuerorganen der Maschine verbundenen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Teil verschoben werden können, der über ein Zugmittel 25 od. dgl. und einen um einen Drehbolzen 23 verschwenkbaren Schwinghebel 22 auf einen am Träger 12 sitzenden Ansatz 12a einwirkt. Der Ansatz 12a kann einstellbar sein, um die Endlage der die Nocken 14 tragenden Teile zu bestimmen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf jeden der Nocken   14B - 14E''lirkt   ein kleiner Hebel 27B - 27E ein. Diese Hebel sitzen zusammen mit einem darüber liegenden kleinen Hebel 27A auf einer kleinen Welle 28, die auf der Platte 2 gelagert ist. Derkleine Hebel 27A ist ein gerader, doppelarmiger Schwinghebel. Jeder der kleinen Hebel 27B - 27E liegt mit seinem einen Ende an dem zugehörigen Nocken   14B 14E an.   Die fünf kleinen Hebel 27A,   27B,   27C, 27D, 27E wirken mit ihrem andern Ende auf die   Stössel 30A, 30B, 30C, 30D, 30E,   die in einem gemeinsamen Gestell 31 geführt sind und quer zu den entsprechenden Meinen Hebeln 27 liegen. Die Stössel 30 werden durch Federn 32 radial gegen den Nadelzylinder gezogen und beeinflussen die in den Nuten des Nadelzylinders untergebrachten Schieber.

   Die Stössel 30, mit Ausnahme des oberen Stössels 30A, werden von den Nocken 14 gesteuert. 



     ZurSteuerungderStössel   30A - 30E dient ausserdem einpaar Nocken 34,35 od. dgl. Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Nocken 34 auf einer inneren Welle 36 und der Nocken 35 auf einer   rohrför-   migen äusseren, koaxial dazu liegenden Welle 37 angeordnet. Mit dem oberen Nocken 34 ist fest ein kleiner Hebel 38 verbunden, der unter der Platte 2 liegt. Mit dem unteren Nocken 35 ist fest ein. kleiner Hebel 39 verbunden, der ebenfalls unter der Platte 2 liegt. Die kleinen Hebel 38, 39 werden durch zwei Zugstangen 40, 41 gesteuert, die von einem Steuerorgan der Maschine angetrieben werden. Auf diese Weise können die Nocken 34,35 unabhängig voneinander gesteuert werden.

   Der Nocken 34 wirkt auf den   kleinenHebel   27A,   der den zugehörigen Stössel 30A   entgegen der Wirkung der Federn 32 verschiebt, wenn die Zugstange 41 gezogen wird, während der andere Nocken 35 gleichzeitig auf die vier kleinen Hebel   27B - 27E   einwirkt, um   gleichzeitig die entsprechendenStössel 30B, 30C, 30D, 30E   entgegen der Wirkung derFedem 32 zubewegen. In diesem Falle werden die Nocken 14 durch den Schwinghebel 22 ausgeschaltet, wenn dieser beim Ziehen an dem Kabel 25 verschwenkt wird.

   Die erwähnte Anordnung dient für den automatisch herzustellenden Rand. 
 EMI2.1 
 
Nadelschiebersteuerung ist besonders vorteilhaft für Strumpf-Rundstrickmaschi-nen, weil ihre Arbeitsweise dadurch besonders vereinfacht ist, dass der bewegliche Träger 12 zwecks Erzielung der Bewegungen zum Entfernen und Annähern der rotierenden Nocken 14 einfach angelenkt ist. Infolgedessen ergibt sich auch eine einfache Art der Steuerung für das Ein-und Ausschalten der Nocken 14, denn diese braucht nur eine Verschwenkung zu bewirken. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Nadelschiebersteuerung eignet sich ausserdem sehr gut dazu, auf einfache Weise eine grosse Anzahl von verschiedenen Mustern in dem Warenstück herzustellen. Ihre Einfachheit ermöglicht es auch, Nocken gegebenenfalls leicht zu ersetzen. Schliesslich kann der die Nocken 14 tragende Träger 12 durch Verschrauben des Anschlages 20 in einfacher Weise eingestellt werden. Die einfache Bauart gemäss der Erfindung hat überdies den Vorteil, dass sie wesentlich billiger ist als die bekannten Nadelschiebersteuerungen. 



   Es lassen sich natürlich noch die verschiedensten Abänderungen denken ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, dies gilt insbesondere hinsichtlich der Form und der Anordnung der Einzelteile. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Nadeischiebersteuerung für Strumpf-Rundstrickmaschinen mit mehreren nacheinander steuerbaren Stösseln, die auf ebenso viele Reihen von Schieberfüssen einwirken und die Schieber in einer bestimmten Reihenfolge heben, wobei die Stössel unter Federwirkung stehen und von den Schiebern über Hebel entfernt werden, die von einer Anzahl koaxialer, kontinuierlich und gleichzeitig rotierender Nocken betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe dieser rotierenden Nocken   (14)   in einem Träger (12) gelagert ist, der zwecks Ausschaltens der von der Hauptwelle der Maschine, insbesondere von einem Steuerorgan des Nadelzylinders über eine Gelenkwelle od. dgl. angetriebenen Nocken (14) um eine zu der Drehachse (13) dieser rotierenden Nocken parallele Achse (10) schwenkbar angelenkt ist.

   
 EMI2.2 
 (12) zum Ausschalten derrotierendenNocken (14) unter der Einwirkung einer Feder (19) gegen einen Anschlag (20) anliegt und durch Zugmittel (25) entgegen der Wirkung der Feder (19) beim Ausschalten der rotierenden Nocken (14) verschwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (14) vom Nadelzylinder (1) aus angetrieben werden, zu welchem Zweck in dem Träger (12) eine die Nocken tragende <Desc/Clms Page number 3> Welle (13) gelagert ist, die über ein Untersetzungsgetriebe (15,16), eine Gelenkkupplung (17) und eine Gleitkupplung (18) von der Antriebswelle (7) angetrieben wird.
AT247859A 1957-04-12 1958-04-09 Nadelschiebersteuerung für Strumpf-Rundstrickmaschinen AT214559B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT214559X 1957-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT214559B true AT214559B (de) 1961-04-10

Family

ID=11182028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT247859A AT214559B (de) 1957-04-12 1958-04-09 Nadelschiebersteuerung für Strumpf-Rundstrickmaschinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT214559B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT214559B (de) Nadelschiebersteuerung für Strumpf-Rundstrickmaschinen
DE657967C (de) Doppelhubschaftmaschine
DE3013145C2 (de) Flachstrickmaschine
DE1585489C3 (de) Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine
DE441512C (de) Tischbewegung fuer Ringspinnmaschinen
DE1402790A1 (de) Strangpresse,insbesondere Viersaeulenpresse
DE1092284B (de) Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Arbeitsstuecks unter der Nadel einer Naehmaschine
DE1452017C3 (de) Aufstell- und Verschiebevorrichtung für Walzstäbe, insbesondere für Profile
DE680448C (de) Differentialstoffschiebervorrichtung fuer Tragarmnaehmaschinen
DE681357C (de) Maschine zum Schliessen gefuellter Saecke
DE714355C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine mit in Abhaengigkeit von den Bewegungen der Pressplatte gesteuertem Teigumfassungsring
DE726988C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit selbsttaetig arbeitenden Vorrichtungen zum Aufnehmen und Umhaengen der Anfangsreihe des Doppelrandes
DE532132C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE611422C (de) Stoffvorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE495373C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen
DE574331C (de) Selbsttaetige Kannenwechselvorrichtung
DE591009C (de) Rundkettenwirkmaschine
DE720479C (de) Vorrichtung fuer flache Strickmaschinen zum selbsttaetigen anschlaglosen Umstellen von Schlossteilen an den Schlittenumkehrstellen
DE690544C (de) esondere Rundstrickmaschinen
DE1193350B (de) Naehmaschine mit zwei kuppelbaren Nadelstangen
DE479496C (de) Steuerung fuer Dampffoerdermaschinen
DE509831C (de) Fadenspannvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
AT39077B (de) Maschine zur selbsttätigen Herstellung gelöteter Kordelketten.
DE238991C (de)
DE668180C (de) Nadelbarre mit ausschwenkbarem Mittelteil fuer flache Kulierwirkmaschinen