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AT21371B - Metallelektrode. - Google Patents

Metallelektrode.

Info

Publication number
AT21371B
AT21371B AT21371DA AT21371B AT 21371 B AT21371 B AT 21371B AT 21371D A AT21371D A AT 21371DA AT 21371 B AT21371 B AT 21371B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
titanium
metal electrode
carbon
electrodes
rods
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Isador Ladoff
James Mac Naughton
Original Assignee
Isador Ladoff
James Mac Naughton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Isador Ladoff, James Mac Naughton filed Critical Isador Ladoff
Application granted granted Critical
Publication of AT21371B publication Critical patent/AT21371B/de

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metallelektrode. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Metallelektrode für elektrische Bogenlampen. 



   Durch eine grosse Reihe von Versuchen wurde die Tatsache festgestellt, dass beispielsweise das Titan Eigenschaften besitzt, welche bei Benutzung dieses Metalles, wenn es 
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 eine bemerkenswerte Zunahme der   Kerzenstärke   und der Brenndauer ergeben. Abgesehen davon, lassen sich ans Titan mechanisch sehr widerstandsfähige Elektroden herstellen, so dass die Fabrikation erleichtert und verbilligt und der Abfall mfolge Zerbrechens ver-   mindert   wird. Da ferner bei dem zwischen Titanelektroden gebildeten Lichtbogen die bei 
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 sich die Farbe des Lichtes der des   Sonnenlichtï. s.   



   Die Herstellung der Titanelektroden für Bogenlicht geschieht in folgender Weise : 
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 kann in ähnlicher Weise, wie auch die   bekannten Kohlenstäbe   hergestellt werden. Die so   gepressten Stäbe werden   in der freinen Luft bei Zimmertemperatur mehrere Stunden lang getrocknet, wobei es wichtig ist, ein zu schnelles Trocknen, wodurch die Gestalt der Stäbe verdorben würde. zu vermeiden. Hierauf werden die Stäbe weiter in einem Ofen bei einer Temperatur von etwa 200 C getrocknet, während etwa   4R   Stunden, worauf die Stäbe, sorgfältig in Kohlenstoff verpackt, für zwei Tage und   zwei Nächte einer Temperatur von   1200 his 1500 C ausgesetzt werden. Darauf werden die Stäbe gereinigt und sind dann 
 EMI1.4 
 



   Es empfiehlt sich, der erwähnten pulverisierten Legierung eine kleine Menge pulverisierter Kohle im Verhältnis von etwa 5% beizufügen. Wird jedoch bei der Herstellung der Stäbe eine Titan-Eisenlegierung benutzt, weléhe durch das Kohlenstoffreduzierverfahren gewonnen ist, so ist die Zufügung von Kohle nicht erforderlich. Selbstverständlich können statt Eisen auch andere Metalle zur Legierung mit dem Titan benutzt werden. 



   Die Stäbe können auch. wenn die Legierung vorher geschmolzen worden ist, unmittelbar in Formen gegossen werden und der Kohlenstoff kann in diesem Falle der geschmolzenen Masse zugeführt werden. 



   Der Prozentsatz an Titan kann sich zwischen weiten Grenzen ändern. ohne dass die 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dass Vorschläge gemacht worden sind, mit Kohlenstoff chemisch verbundenes Titan, welches unter der Bezeichnung von   Titan- ; Karbid bekannt   ist, zur Herstellung von Bogenlichtelektroden oder metallisches Ferrotitan als Zusatz zu hauptsächlich aus Kohle bestehenden Elektroden zu benutzen, ist   bekannt. Es sei darum ausdrücklich   bemerkt, dass bei den den Gegenstand dieser   Erfinduq     bildenden   Elektroden die Legierung den wesentlichen   Bestandteil der Elektroden biläst, Ttnd   dass Titan mit Kohlenstoff chemich nicht verbunden ist. 



   Die Vorzüge der neuen   Glühstäbe   beruhen namentlich auf der Tatsache, dass dieselben ein Metall, nämlich Titan, enthalten, welches in einem ausnahmsweise hohen Grade lichtgebende Eigenschaften von ungewöhnlich wünschenswerte Qualität besitzt, aber an sich einen zu unvollkommenen Leiter bildet, um zur Herstellung von Glühstäben zu dienen. 



  Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung beruht also in der Auffindung der Tatsache, dass ein solches Metall dadurch, dass es in dem Glühstab mit einem anderen die nötige Leitungsfähigkeit besitzenden Metall vermischt wird, welches für sich selbst keine lichtgebenden Eigenschaften hat, für Beleuchtungszwecke sehr wirksam gemacht werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Metallelektrode für elektrische Bogenlampen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer Legierung von Titan mit einem anderen eine höhere elektrische   Leitfähigkeit   besitzenden Metall besteht.

Claims (1)

  1. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer Legierung von Titan und Eisen besteht, wobei die Titanmenge nicht weniger als IS'Vo und nicht mehr als 800/0 der ganzen Elektrode ausmacht.
AT21371D 1904-01-05 1904-01-05 Metallelektrode. AT21371B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT21371T 1904-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT21371B true AT21371B (de) 1905-09-25

Family

ID=3528549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT21371D AT21371B (de) 1904-01-05 1904-01-05 Metallelektrode.

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AT (1) AT21371B (de)

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