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AT21253B - Apparat zum Zerstäuben von Farben u. dgl. mittelst Druckluft. - Google Patents

Apparat zum Zerstäuben von Farben u. dgl. mittelst Druckluft.

Info

Publication number
AT21253B
AT21253B AT21253DA AT21253B AT 21253 B AT21253 B AT 21253B AT 21253D A AT21253D A AT 21253DA AT 21253 B AT21253 B AT 21253B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
paint
spring
lever
air
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Laurence Burdick
Original Assignee
Charles Laurence Burdick
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Laurence Burdick filed Critical Charles Laurence Burdick
Application granted granted Critical
Publication of AT21253B publication Critical patent/AT21253B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zum Zerstäuben von Farben u. dgl. mittelst Druckluft. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zum Zerstäuben von flüssigen Farben, Kalktünche u. dgl. mittelst Druckluft, welcher insbesondere für dekorative Zwecke bestimmt ist. 



   Gegenüber den bisherigen ähnlichen Einrichtungen unterscheidet sich der vorliegende Apparat dadurch, dass zum Öffnen des Luft-und des Farbventils ein doppelarmiger Hebel angeordnet ist, welcher in zwei verschiebbaren Drehpunkten derart gelagert ist, dass er bei   Ausübung   eines Druckes auf sein freies Ende zunächst um den einen Drehpunkt 
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 Farbventil öffnet. 



   Der Ventil hebel ist mittelst eines Schlitzes verschieb- und drehbar an einem Stifte aufgehängt, welcher an einem an dem Apparat angeordneten Arm befestigt ist, und einerseits mit   der Farbventilspindel bezw. einer dieselbe   tragenden Hülse durch einen Stift, andererseits exzentrisch durch ein Gelenk und eine Feder mit dem Luftventil verbunden.

   Farb- und Luftventil stehen unter der Wirkung von Federn, welche sie in die Verschlussstellung   zurückführen.   Dabei ist die das Farhventil   schliessende Feder derart kräftig   gegenüber der das Luftventil schliessenden Feder   ausgebildet, dass der Ventilhebel entgegen     dt'r Wirkung   der das Luftventil geschlossen haltenden Feder bei geschlossen bleibendem   Farbventi ! um den Verbindungsstift   zwischen Ventilhebel und Farbventilspindel gedreht und demnach das   Luftventil geöffnet werden kann.   



     Der Erfindnngsgegenstand   ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung ge-   bracht : Fig. t   ist ein Schnitt durch den Apparat bei geschlossenen Ventilen ; Fig. 2 zeigt die Stellung, welche die Teile bei nur geöffnetem Luftventil und Fig. 3 bei gleichzeitig geöffnetem   Farbventil einnehmen.   



   Der Apparat besteht aus dem Körper a mit dem Handgriff b, in welchen beiden die Leitung c für die Druckluft angeordnet ist. In diese Leitung c ist das Ventil f   zu)))   Absperren der Luftzufuhr eingeschaltet. Die Luftleitung mündet in üblicher Weise in die Düse d. Die Farbe wird aus dem   Farbbehälter A durch Rohr !'der   Düse zugeführt. 



  Ventil g dient zum Absperren der   Farhzufuhr.   Der Farbbehälter kann auch durch eine Leitung ersetzt werden, mittelst deren der Düse die Farbe unter Druck zugeführt wird. 



   Die \'entilspindel q ist an einer Hülse k befestigt, welche über einem an dem Körper a   angebrachten Blocke verschiebbar angeordnet   ist. In der Hülse befindet sich eine Feder m, welche das Farbventil g selbsttätig schliesst. 



   Zum Öffnen des Luft- und des Farbventils dient ein doppelarmiger   Handhebel x.   
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 obere Ende des   Ventilhebel H   ist exzenterartig ausgebildet   und hei ! < vermittelst der   Stange oder des Gelenkes s mit dem Luftventil f bei x verbunden. Eine in einer   Öse r   des Exzenters befestigte Feder t ist bei    'mit dem Ventil f verbunden und   dient dazu, 
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Die das Farbventil   schliessende   Feder   m   muss derart kräftig ausgebildet sein, dass sie bei Ausübung des ersten Druckes auf den Ventilhebel n zunächst diesem Drucke widersteht, so dass der Hebel 1t um den Drehpunkt p schwingt und sein oberes Ende sich so verschiebt, dass die rechte Seite des Schlitzes r sich gegen den Stift q anlegt.

   Hiedurch wird das Luftventil geöffnet. Erst wenn dies erfolgt ist, kann der Ventilhebel   11   um q weitergedreht und das Farbventil geöffnet werden. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende : In Fig. 1 befinden sich die Ventile in der Verschlussstellung. Der Ventilhebel n hat sich so eingestellt, dass das linke Ende des   Schlitzes t'sich   gegen den Stift   q   gelegt hat. Wird nun mit dem Finger ein Druck auf das freie Ende des Ventilhebels n ausgeübt, so wirkt die Feder m diesem Drucke   zunächst   entgegen, so dass sich der Ventilhebel n um den Drehpunkt   p   dreht und das obere Ende sich so weit verschiebt, dass das rechte Ende des Schlitzes   l'sich   gegen den Stift q anlegt. Durch das Gelenk s wird bei dieser Bewegung das Luftventil f entgegen der Wirkung der Feder t   geöffnet   und die Teile nehmen nunmehr die in Fig. 2 gezeichnete Stellung ein, bei welcher das Farbventil noch geschlossen ist.

   Wird nunmehr ein weiterer Druck auf den Ventilhebel n   ausgeübt,   so schwingt der Hebel um den Stift q und zieht die Ventilstange   9   entgegen der Wirkung der Feder   m     zurück,   so dass   nunmehr   auch das Farbventil geöffnet ist. Bei Aufhören des Druckes auf den Ventilhebel n schliessen die Feder   m   das Farbventil und die Feder t das Luftventil selbsttätig, so dass nunmehr die einzelnen Teile wieder die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einnehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Apparat zum Zerstäuben von Farben u. dgl. mittelst Druckluft, gekennzeichnet   dnrch     einen zum Öffnen   des Luft-und des Farbventils dienenden doppelarmigen, in zwei verschiebbaren Drehpunkten p, q derart gelagerten Hebel n, dass er bei Ausübung eines Druckes auf sein freies Ende zunächst um den einen Drehpunkt p schwingt und das   Luftventil öffnet,   sodann um den anderen Drehpunkt q schwingt und das Farbventil öffnet.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhebel mittelst Schlitzes r verschieb-und drehbar an einem Stifte q eines an dem Apparate angeordneten Armes 0 aufgehängt und drehbar einerseits mit der Spindel 9 des Farbventils bexw. einer dieselbe tragenden Hülse k durch einen Stift p, andererseits exzentrisch durch ein Gelenk s und eine Feder t mit dem Luftventil f verbunden ist wobei die das Farbventil in die Vorschlnssstellung überführende Feder m so kräftig EMI2.1
AT21253D 1904-09-28 1904-09-28 Apparat zum Zerstäuben von Farben u. dgl. mittelst Druckluft. AT21253B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT21253T 1904-09-28

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Publication Number Publication Date
AT21253B true AT21253B (de) 1905-09-11

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AT21253D AT21253B (de) 1904-09-28 1904-09-28 Apparat zum Zerstäuben von Farben u. dgl. mittelst Druckluft.

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