[go: up one dir, main page]

AT210604B - Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens der Schalenbrennerbauart - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens der Schalenbrennerbauart

Info

Publication number
AT210604B
AT210604B AT696757A AT696757A AT210604B AT 210604 B AT210604 B AT 210604B AT 696757 A AT696757 A AT 696757A AT 696757 A AT696757 A AT 696757A AT 210604 B AT210604 B AT 210604B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
oil
parking
bowl
oil stove
flame
Prior art date
Application number
AT696757A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kuehlapp Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuehlapp Gmbh filed Critical Kuehlapp Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT210604B publication Critical patent/AT210604B/de

Links

Landscapes

  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens der Schalenbrennerbauart 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens der   Schalenbrennetbauart, bei   welcher das zu verbrennende Öl auf Siedetemperatur gebracht, die sich bildenden Dämpfe mit Luft vermischt und das Gemisch entzündet wird und verbrennt. 



   Wird bei einem Ölofen bisher bekannter Konstruktion die Ölzufuhr abgestellt, so löscht die Flamme 
 EMI1.1 
 ;ausströmen, welche eine kleine, stark russende Flamme unterhalten. Dieses Nachbrennen kann je nach Konstruktion bis zu einer halben Stunde dauern. Damit besteht die Gefahr, dass nicht nur der Brennraum des Ofens verrusst, sondern auch das   Öleintrittsrohr   durch   Rjss   verstopft wird. 



   Es sind zwar Öfen bekannt geworden, welche durch Heben und Senken des   Brennstoffbeh1llters   ein Ausgehenlassen der Flamme ermöglichen. Mit den dargestellten Mitteln ist es jedoch nicht möglich, ein plötzliches Auslöschen der Flamme zu bewirken, sondern nur ein   allmähliches,   russiges Ausgehenlassen. 



  Der Brennstoff kann bei keiner der bekanntgewordenen Konstruktionen beim Abstellen schlagartig aus der heissen Zone entfernt werden. 



   Diesem Nachteil ist es teilweise zuzuschreiben, dass sich Ölöfen dieser Bauart nicht durch-setzen konnten. 
 EMI1.2 
 darin, dass man beim Abstellen das Öl mittels eigener, zu diesem Zwecke vorgesehener Steuermittel aus der Verbrennungszone durch freies Abfliessen entfernt. 



   Die Vorrichtung hiefür gemäss Anspruch   l,   bei welcher ein Ölzwischenreservoir durch eine Leitung mit der Brennerschale in Verbindung steht, besteht   erfindungsgemäss   darin, dass dieses kommunizierende 
 EMI1.3 
 Zone bewirkt. 



   Die Erfindung ist an Hand eines dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es   zeigt : Fig. l eine   Prinzipskizze der bisher üblichen   Ölofenbsuart,   Fig. 2 eine Prinzipskizze der erfindungsgemässen Bauart, Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Ölofen gemäss Fig. 2 mit der Vorrichtung zum Abstellen des Ölofens. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Ofen weist einen   Öltank     l,   einen niveauregulierten   Zwischenolbehälter   4 sowie eine Zufuhrleitung 6 auf, durch welche das Öl in eine Brennerschale 7 ausfliesst. Eine Mischkammer 10 ist   mit Luftzufuhr schlitzen 11 versehen. durch   welche   die Primärluft einströmt. Ein Brennraum   14 ist mit der Mischkammer 10 über eine Öffnung 13 verbunden. Dieser Brennraum 14 weist ebenfalls Luftzufuhröffnungen 15 auf. Der   Bremraum   14 ist mittels eines Gussringes 17 von einem   Flammemaum   16 getrennt, welcher   Gussring   17 eine entsprechende   Öffnung   aufweist.   Der Flammenraum M ist in seinem   oberen Teil an einen Kamin 18 angeschlossen.

   Der   ganze Ölofen   steht auf einem   Sockel 10-  
Aus dem   Zwischenölbehalter 4 fliesst das Öl unter Gefalle   in die Brennerschale 7, wo es infolge der dort herrschenden Temperatur verdampft und mit der durch die Schlitze 11 eintretenden Primärluft gemischt wird. Bei der Inbetriebsetzung, wenn die verdampfte Ölmenge vorerst gering ist, genügt die in die Mischkammer   eintretende Luft zur Unterhaltung der Flamme. Ie grösser dann die Flamme wild, umeo mehr   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verschiebt sie sich in den Brennraum 14, in welchem durch weitere Schlitze 15 die noch fehlende Luftmenge beigemischt wird. Die Rauchgase steigen durch den Flammenraum   16 empor,   geben ihre Warme an die Wände ab und strömen durch den Kamin 18 ab. 



    InFig. 2 ist schematisch ein Ölofen derneuenBauart daigestellt. Er weist einen als Sockel ausgebildeten    Öltank auf, mit einem Ölmangelschalter 2, einer   Brennstoffzufuhreinrichtung   3 und einem Ölstandsrohr 4a, sowie mit einem Bimetall-Entleerungsventil 5, das nur im Betriebszustand des Ofens geschlossen ist. Eine Brennerschale 7 ist über eine Leitung 6 kommunizierend mit dem Ölstandsrohr 4a verbunden. In einer Vertiefung 8 der Brennerschale 7 befindet sich eine elektrische Zündkerze 9. Über der Schale 7 erstreckt sich eine Mischkammer 10, welche an der Peripherie angeordnete   Luftzufchrschlitze   11 aufweist. Den Abschluss der Mischkammer 10 bildet ein Blech 12, welches in seiner Mitte eine Öffnung 13 besitzt.

   Der Mischkammer schliesst sich ein Brennraum 14 an, welcher ebenfalls mit   Luftzufuhröffnungen   15 versehen ist. Über dem Brennraum ist ein Flammenraum 16 angeordnet, welcher vom Brennraum 14 durch einen Gussring 17 getrennt ist. Am oberen Teil des Flammenraumes 16 schliesst sich ein Kamin 18 an. Der Ölofen besitzt ferner einen Ventilator 19, sowie einen Raumthermostaten 20, eine Schaltuhr 21, einen 
 EMI2.1 
 Kontaktschalter 25 zur Verhütung des Wiedereinschaltens des Ofens im heissen Zustand. Ein Ölfilter 26 ist im Öltank 1 angeordnet. 



   Das Öl wird aus dem Tank 1 mit Hilfe der mechanischen   Brennstoffzufuhreinrichtung 3,''leIche   als Becherwerk ausgebildet ist, gehoben und in das Ölstandsrohr 4a gegossen. Dieses Ölstandsrohr 4a, als Zwischenreservoir ausgebildet, weist an seinem unteren Ende das Entleerungsventil 5 auf, welches beim Inbetriebsetzen des Ofens mittels eines thermischen Regelorgans in Form eines Bimetallstreifens42 (Fig. 3) angehoben wird, wodurch das Ölstandsrohr 4a geschlossen wird, und das Ölniveau steigt. Vom Rohr 4a fliesst das Öl durch das Rohr 6 in die Vertiefung 8 der Schale 7, wo es die Zündkerze 9 in ihrem unteren Teil umgibt. Dort wird es vom heissen Kerzenteil derart erhitzt, dass es verdampft, sich mit der in der Mischkammer 10 befindenden Luft vermischt und das   zündfahige   Gemisch an der Glühspirale 33 entzündet wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 reservoir durch eine Leitung mit der Brennerschale in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass dieses kommunizierende System ein Steuerorgan (5) besitzt, welches bei seiner Betätigung ein freies Ab-   fliessen   des Öles aus der heissen Zone bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan als Ventil (5) aus- gebildet ist.
AT696757A 1956-11-20 1957-10-28 Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens der Schalenbrennerbauart AT210604B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH210604X 1956-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT210604B true AT210604B (de) 1960-08-10

Family

ID=4447014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT696757A AT210604B (de) 1956-11-20 1957-10-28 Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens der Schalenbrennerbauart

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT210604B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT210604B (de) Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens der Schalenbrennerbauart
DE2115531C3 (de) Ölbeheizter Durchlauferhitzer mit einem Ölvergasungsbrenner und einer Mischkammer
CH345445A (de) Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner
DE69010168T2 (de) Spiritusbrenner.
DE697233C (de) Fluessigkeitserhitzer mit korbartig gestaltetem Rostbrenner
DE1838791U (de) Vorrichtung zum betrieb von oeloefen.
DE582920C (de) Gasverbrennungseinrichtung mit Leuchtflammenbrenner
AT200301B (de) Zentralheizungskessel für flüssige Brennstoffe
DE2649063A1 (de) Einstufiger verdampfungsbrenner fuer brennbare fluessigkeiten, insbesondere fuer heizoel
DE362572C (de) Rauchheizofen mit eigener Feuerung
DE581794C (de) Kaesereikesselofen mit den Kessel ringfoermig umziehendem Heizkanal und Zugumstellvorrichtung
DE683981C (de) Feuerung fuer kohlenbeheizte Kochherde u. dgl.
DE585764C (de) Heizungsanlage, bei welcher Dampf und Rauchgase als Waermekoerper dienen
AT158452B (de) Heizofen für Gas oder flüssigen Brennstoff.
CH345444A (de) Olofen mit Schalenbrenner
AT92621B (de) Ofen für Sägespäne.
AT84328B (de) Vorsetzofen.
DE395650C (de) Kachelofen mit Vorwaermung der Nebenverbrennungsluft
DE1157332B (de) Schalenbrenner mit Zuendflamme
AT139541B (de) Ofen, Kochherd od. dgl. für Dauerbrand.
AT229533B (de) Schalenbrenneranlage für Ölöfen, insbesondere für Haushaltöfen
DE388432C (de) Vereinigter Gas-Koch- und -Heizofen mit einem zwischen Kochaufsatz und Brenner liegenden Heizschacht
DE1501899A1 (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe,insbesondere Heizoel
DE1917006U (de) Heiz- und kochgeraet mit automatischer brennstoffabsperrung und glutzoneeinstellung.
DE1123424B (de) Schalenbrenner