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AT210030B - Anordnung zur Elektroden-Vorschubregelung an Funkenerosionsmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Elektroden-Vorschubregelung an Funkenerosionsmaschinen

Info

Publication number
AT210030B
AT210030B AT569959A AT569959A AT210030B AT 210030 B AT210030 B AT 210030B AT 569959 A AT569959 A AT 569959A AT 569959 A AT569959 A AT 569959A AT 210030 B AT210030 B AT 210030B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
arrangement
spark erosion
feed control
electrode feed
electrode
Prior art date
Application number
AT569959A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Schierholt
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke Ag
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke Ag, Aeg filed Critical Deutsche Edelstahlwerke Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT210030B publication Critical patent/AT210030B/de

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Elektroden-Vorschubregelung an Funkenerosionsmaschinen 
Bei Maschinen, die nach dem Prinzip der elektrischen Entladung zwischen einer Elektrode und dem
Werkstück arbeiten und die als sogenannte Funkenerosionsmaschinen bekannt sind, ist es erforderlich, zur
Aufrechterhaltung des Bearbeitungsspaltes, in welchem die elektrischen Funken überspringen, Regelsysteme vorzusehen, die in Abhängigkeit von den elektrischen und geometrischen Grössen des Bearbeitungspaltes den erforderlichen Abstand zwischen Elektrode und Werkstück aufrechterhalten. Die bekannten Einrichtungen dieser Art arbeiten unter Verwendung von Gleichstrommotoren, die ihre Steuerspannungen gegebenenfalls über Verstärker aus den Entladespannungen am Bearbeitungsspalt erhalten.

   Zur Erzielung einer tragheitsarmen Regelung ist es erforderlich, Motore zu verwenden, die ein sehr geringes Trägheitsmoment aufweisen,   d. h.   einen sehr kleinen Ánkerdurchmesser besitzen. Die bisher für derartige Zwecke verwendeten Gleichstrommotore haben aber vor allem dann, wenn sie infolge der beabsichtigten trägheitsarmen Regelung des Systems sehr klein aufgebaut werden müssen, eine verhältnismässig geringe Lebensdauer. Ausserdem müssen die Kohlebürsten dieser Motore ständig gewartet werden, was vor allem dann Schwierigkeiten mit sich bringt, wenn infolge notwendiger konstruktiver Massnahmen an die Motore nachträglich nur schwer heranzukommen ist. 



   Ein Ausweg aus diesen Schwierigkeiten besteht nun darin, an sich bekannte Wechselstromasynchronmotore für die Vorschubregelung in Funkenerosionsmaschinen heranzuziehen. Diese Motore haben den Vorteil, dass sie keinerlei Wartung bedürfen, viel trägheitsarmer aufgebaut werden können und ausserdem nur einem sehr geringen Verschleiss unterliegen. Nun können aber derartige Asynchronmotore nicht ohne weiteres zur Steuerung der Elektrode herangezogen werden, da am Bearbeitungsspalt zwischen Elektrode und Werkstück keine wohldefinierten Wechselspannungen auftreten, wie sie zur Bewegung derartiger Motore erforderlich sind. 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung des Elektrodenvorschubes an Funkenerosionsmaschinen, und sie besteht darin, dass die Regelabweichungen des Bearbeitungsspaltes zwischen Elektrode und Werkstück mittels eines Messumformers in eine Wechselspannung veränderlicher Amplitude und Phase umgeformt und, gegebenenfalls nach Verstärkung, zur Steuerung eines den Elektrodenvorschub bewirkenden Asynchronmotors herangezogen werden. Dabei ist es zweckmässig, die den Regelabweichungen entsprechenden elektrischen Grössen in an sich bekannter Weise unmittelbar am Bearbeitungsspalt abzunehmen und einem als Messumformer dienenden an sich bekannten Modulator zuzuführen.

   Dieser Modulator hat die Aufgabe, die elektrische Spannung mit einer vorgegebenen Sollspannung zu vergleichen und die Differenz beider Spannungswerte in eine Wechselspannung entsprechender Amplitude und Phase umzuformen. Diese umgeformte Wechselspannung kann dann über einen Verstärker an die   iuerwicklung   des den Elektrodenvorschub bewirkenden Asynchronmotors angeschlossen werden. Zur Verbesserung der Charakteristik des Regelsystems kann es zweckmässig sein, mit dem Stellmotor in an sich bekannter Weise einen Tachogenerator zu kuppeln, dessen Ausgangsspannung in den Steuerkreis des Verstärkers zurückgeführt wird. Diese Art Rückkopplung kann in der Weise geschehen, dass die Spannungswicklung des Tachogenerators gegebenenfalls über elektrische Siebglieder an irgendeiner Stelle in den Steuerkreis des Verstärkers, 

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 EMI2.1 


AT569959A 1958-12-13 1959-08-03 Anordnung zur Elektroden-Vorschubregelung an Funkenerosionsmaschinen AT210030B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE210030X 1958-12-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT210030B true AT210030B (de) 1960-07-11

Family

ID=5795224

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT569959A AT210030B (de) 1958-12-13 1959-08-03 Anordnung zur Elektroden-Vorschubregelung an Funkenerosionsmaschinen

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