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Antrieb für ein hin- und hergehendes Werkzeug an Webmaschinen, z. B. für eine Schussfadenschere
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein hin-und hergehendes Werkzeug an Webmaschinen, z. B. für eine Schussfadenschere, das auf einem hin-und herbewegbaren Träger angeordnet ist und mit min- destens einer Führung zum Steuern seiner beweglichen Teile beim Hin- und Hergang zusammenarbeitet.
Zweck der Erfindung ist es, wichtige Werkzeuge, z. B. die Schere, leicht auswechseln zu können, i ohne hiefür Teile ihres Antriebs, Teile zu ihrer Befestigung oder andere Teile demontieren zu müssen und vor allem ein Neueinstellen dieses Werkzeugs bzw. seines Antriebs zu vermeiden, was nicht nur die un- produktive Stillstandszeit erhöht, sondern meistens von besonders ausgebildetem Personal ausgeführt wer- den muss. Neben Scheren können auch Zentriergabeln zur Zentrierung des Schussfadens, Randfaden- klemmen und auch Schweisszangen für Kunstfäden in ähnlicher Weise auswechselbar angeordnet sein.
Die Erfindung besteht darin, dass das Werkzeug auf den Träger leicht abnehmbar aufgesteckt und im
Betriebszustand zwischen Träger und Führung eingeschlossen ist und dass der Träger oder/und die Führung in eine gegenseitige, ausserhalb ihres Arbeitsbereiches liegende Stellung versetzbar sind, in der ein für das Abnehmen des Werkzeuges vom Träger ausreichender Raum vorhanden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Hiebei zeigt Fig. 1 die Ansicht einer Webmaschine von der Warenseite her, Fig. 2 - 4 den Antrieb und die Anordnung einer
Schere für den Schussfaden in Auf- und Grundriss, Fig. 5 die Führungsnuten in der Führungsplatte, Fig. 6 die Schere im Schnitt in grösserem Massstab, Fig. 7 - 8 den Träger aus Fig. 2 in der Betriebsstellung und in der zur ersteren verschwenkten Stellung zum Ausbau der Schere, Fig. 9-14 verschiedene Varianten für die Trägerstange, Fig. 15 - 16 den Querschnitt des Kuppelgelenkes und Fig. 17 - 18 ein Ausführung- beispiel mit verstellbarer Führungsplatte.
Der Motor 11 (Fig. 1), der am rechten Seitenschild 12 befestigt ist, treibt mittels der Keilriemen 13 die Riemenscheibe 14 und durch diese über eine in der Scheibe 14 untergebrachte, nicht sichtbare
Kupplung die Hauptwelle 15 der Webmaschine an. Von der Hauptwelle 15 aus werden in erster Linie die beim normalen Webbetrieb zu betätigenden Teile der Webmaschine dauernd oder intermittierend be- wegt. So werden u. a. von der Welle 15 aus der Kettbaum 16 und die Kette 17 geschaltet, welche durch die auf mehrere Schäfte 18 verteilten Weblitzen hindurchgezogen ist, wie auch die Welle 39 des Exzen- terantriebes 18c mit Hilfe der Kette 40 angetrieben und dadurch die Schäfte 18 zum Öffnen, Schliessen und Wechselndes Webfaches auf und ab bewegt und ferner der Schaltbaum 19 und der Warenbaum 20 zum
Aufwickeln des Gewebes 21 angetrieben werden.
Desgleichen werden die in dem Schusswerk 22 und dem
Fangwerk 23 untergebrachten Abschuss- und Fangvorrichtungen über Zwischengetriebe von der Welle 15 aus in entsprechender Weise im gegebenen Zeitpunkt betätigt, die auch die Lade 28 mit dem Riet 29 zum
Anschlag hin und her bewegt.
Im Schusswerk 22 wird der Schussfaden 24 den. bereitgestellten Schützen 25 übergeben. Der Faden 24 wird von der ausserhalb des Schützens 25 befindlichen, vom Spulenträger 26 getragenen Schussfadenspule
27 abgezogen und mittels des Schützens 25, der in den Führungszähnen 25a läuft, durch das Webfach zur
Fangvorrichtung im Kasten 23 geschossen. Anschliessend wird der Schussfaden zwischen der Spule 27 und dem ihr zugekehrten Rand der Kette, u. zw. nahe diesem Rand, von einer hin-und hergehenden Schuss- fadenschere abgeschnitten. Danach erfolgen das Anschlagen des Schussfadens 24 durch die Lade 28 und weitere, an sich bekannte Arbeitsvorgänge.
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Der vom Schussfaden 24 befreite Schützen 25 wird in weiter nicht dargestellter Weise durch Vor- richtungen im Fangwerk 23 zur Rücktransportvorrichtung 30 weiterbefördert. Die Vorrichtung 30, ange- trieben von der Hauptwelle 15, führt unterhalb des Webfaches die leeren Schützen 25 vom Fangwerk 23 zum Schusswerk 22 zurück.
Am linken Seitenschild 12a, welches mit dem rechten Schild 12 durch den kastenförmigen Längs- träger 31 zu einem starren Gestell der Webmaschine fest verbunden ist, sind Antrieb und Schaltung 32 für den Schaltbaum 19 angebracht.
Die Schalthebel 33 und die Schaltstange 34 dienen dazu, die Kupplung über das Gestänge 35 und die
Bremse in dem Bremsgehäuse 37 mittels des Gestänges 36 zum Anlassen und zum Abstellen der Webma- schine von verschiedenen Stellen aus zu betätigen. Die Bremse in dem Gehäuse 37 wirkt auf die Haupt- welle 15 und wird bei Störungen nach dem Lösen der Kupplung in der Riemenscheibe 14 zum sofortigen
Stillsetzen der Hauptwelle 15 und aller bewegten Teile angezogen.
In bekannter Weise kann mittels der Schalthebel 33 die Bremse in dem Gehäuse 37 gelöst werden, ohne die Kupplung in der Scheibe 14 einzudrücken. Alsdann kann die entkuppelte Hauptwelle 15 mittels des Handrades 38 in bestimmte Winkelstellungen, z. B. zur Kontrolle der Einstellung von Webmaschinen- teilen in bezug auf die Nullstellung der Hauptwelle, in die diesen Teilen zugeordneten Winkelstellungen gebracht werden.
Auf der Welle 41 im Schusswerk 22 (Fig. 2 und 3) sind zwei Nocken 42, 43 befestigt ; die Welle 41 wird von der Hauptwelle 15 her mit gleicher Drehzahl wie diese angetrieben. Die Nocken 42, 43 arbeiten mit dem Rollenhebel 44 zusammen, der sich um die Achse 45 dreht und dessen oberer Arm den Lenker 46 über das Kuppelgelenk 47 betätigt. Mit dem Lenker 46 ist das Klemmstück 48 auf der Welle 49 verbunden.
Die im Gehäuse 22 gelagerte Welle 49 trägt das Zahnsegment 50, welches in die Zahnstange 51 eingreift, die in der in die Wandung des Gehäuses 22 eingefrästen, von der Platte 52 abgedeckten Führung 53 geradlinig auf-und abbewegt werden kann und am unteren Ende einen Querarm 54 aufweist, der am Ende mit einem Zapfen 55 versehen ist, auf den die Schere 56 aufgesteckt ist.
Die Stange 51 und der Querarm 54 bilden den hin-und herbewegten Träger für die Schere 56 ; ein
Organ, das bei jedem Schussspiel aus der untern Ruhestellung A in die obere Arbeitsstellung B und zurück verschoben wird. In der Arbeitsstellung B trennt die Schere 56 den ins Webfach eingetragenen Schussfaden 24 von der Vorratsspule. Das mit der Vorratsspule verbundene Fadenende wird in einer der bekannten Arten dem nächsten Schützen übergeben.
In Fig. 2 steht die Schere 56 in der Arbeitsstellung B. Die Scherenflügel 57 sind geschlossen, während in der Ruhestellung A (Fig. 4) die Scherenflügel 57 geöffnet sind. Die Steuerung dieser Bewegung erfolgt durch Führungsnuten 58 in der Platte 60, die am Gehäuse 30 der Rücktransportvorrichtung befestigt ist.
Die Scherenflügel 57 sind an ihren untern Enden mit Rollen 61 versehen, die in die Nuten 58 eingreifen. Die Form der Nuten 58 zeigt Fig. 5. Im untern Teil, der der Ruhestellung A entspricht, sind die Nuten 58 weiter voneinander entfernt und die Rollen 61 und die Scherenflügel 57 auseinandergespreizt. Da im obern Teil der Abstand der Nuten 58 kleiner ist, werden die Scherenflügel 57 geschlossen, sobald die Rollen 61 in diesen Teil einlaufen.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, dass der Zapfen 55 am Arm 54 angenietet ist. Auf den Zapfen 55 ist die Büchse 62 aufgesteckt, die zur Lagerung der Flügel 57 dient diese sind zwischen zwei Federringe 63 eingespannt. Der rechte Federring 63 legt sich an die Schulter 64 der Büchse 62 an, während der linke durch Umnieten des Endes der Büchse 62 festgehalten wird.
Die Schere 56 ist zwischen dem Träger, im besondern dem Querarm 54, und der Führungsplatte 60 eingeschlossen. Um sie auswechseln zu können, kann der Träger 51,54 um die Längsachse der Zahnstange 51 verschwenkt werden. Am Querarm 54 ist eine Nase 65 vorgesehen, die auf der der Schere 56 abgewendeten Seite der Führungsplatte 60 als Anschlag dient.
Während in Fig. 7 der Träger 51,54 sich in der Betriebsstellung A, B befindet, in welcher die Rollen 61 der Scherenflügel 57 sich in den Nuten 58 bewegen und die Nase 65 an der Führungsplatte 60 anliegt, zeigt Fig. 8 den Träger 51,54 in ausgeschwenkter Stellung. Diese wird dadurch ermöglicht, dass der Querarm 54-nach Lösen des weiter unten näher beschriebenen Kuppelgelenkes 47 - in die Stellung C (Fig. 2) angehoben wird, so dass der Anschlag 65 sich im Einschnitt 66 der Führungsplatte 60 befindet. In der Stellung C kann nun der Träger 51,54 um die Achse der Stange 51 verschwenkt werden.
Um den Querarm 54 in die Ausbaustellung C (Fig. 2) anheben zu können, ist das Gelenk 47 zwisehen dem obern Arm des Hebels 44 und dem Lenker 46 als Kuppelgelenk (Fig. 15 und 16) ausgebildet.
Der Bolzen 79 ist am obern Arm des Hebels 44 angeschraubt (Fig. 15). Die Büchse 80 lässt sich längs des Bolzens 79 gegen die Kraft der Druckfeder 81 verschieben, so dass das ringförmige Ende 82 aus der Bohrung
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83 des Lenkers 46 herausgezogen wird. Indem nun der Lenker 46 an der Stelle der Bohrung 83 mit einem
Schlitz 84 versehen ist (Fig. 16), der eine lichte Weite entsprechend dem Durchmesser des Bolzens 79 auf- weist, kann der Lenker 46 vom Hebel 44 abgehoben werden.
In der abgehobenen Stellung kann nun der Lenker 46 unabhängig von der Stellung des Rollenhebels 44 soweit nach links gezogen werden, dass die Welle 49 das Zahnsegment 50 über die Betriebsendstellung hinaus verdreht, die Zahnstange 51 oben aus der Führung 53 vorsteht und der Querarm 54 in die Ausbau- stellung C gelangt. Nachdem das Auswechseln der Schere 55, wie vorstehend beschrieben, erfolgt ist, wird der Querarm 54 in die Stellung nach Fig. 13 zurückgedreht, der Lenker 46 nach rechts bewegt und bei zurückgezogener Büchse 80 über den Bolzen 79 gestreift. Wird nun die Büchse 80 losgelassen, so drückt die Feder 81 das ringförmige Ende 82 in die Bohrung 83 hinein und der Lenker 46 ist wieder in der inne- gehabten Betriebsstellung mit dem Hebelarm 44 gekuppelt.
Das Kuppelgelenk 47 ermöglicht, die Schere 56 leicht auswechseln zu können, ohne dass die sie ein- schliessenden Teile aus-und wieder eingebaut und eventuell neu eingestellt werden müssten.
Die breiten Seitenflächen 67 (Fig. 7) der Stange 51 sind mit Abschrägungen 68 versehen, desgleichen auch die schmäleren Seitenflächen und die in das Zahnsegment 50 eingreifenden Zähne der Stange 51.
In der verschwenkten Stellung des Querarmes 54 ist zwischen ihm und der Führungsplatte 60 genügend
Raum vorhanden, um die Schere 56 von dem Bolzen 55 abziehen und eine neue aufstecken zu können.
An Stelle des Anschlages 65 hat die Zahnstange 70 (Fig. 9) im obern Ende 70a einen rechteckigen, die Führung 53 vollständig ausfüllenden Querschnitt, während die Seitenflächen 72 des darunterliegenden
Teils 70b mit Abschrägungen 73, wie die Stange 51 (Fig. 7) versehen sind. Solange das obere Ende 70a in der Führung 53 verbleibt, welche in die Wandung des Gehäuses eingefräst und von der Platte 52 abge- deckt ist, kann sich die Stange 70 nicht um ihre Längsachse drehen und die Schere 56 sich nicht von der
Führungsplatte 60 entfernen, wofür eine gewisse minimale Breite der Stange 70 erforderlich ist. Die Breite der Zahnstange 70 kann verringert werden (Fig. 12, 13), wenn sie am obern Ende mit einem Lappen 74 versehen ist, für den in der Platte 52 die Einfräsung 75 vorgesehen ist.
In Fig. 12 sind die Ruhestellung A und die Arbeitsstellung B des Führungslappens 74 eingezeichnet.
Zum Verschwenken der Zahnstange 70 wird der Träger über die Arbeitsstellung B hinaus angehoben, bis der Führungslappen 74 oben aus der Einfräsung 75 herausragt, so dass der in der Führung 53 verbliebene
Teil der Stange 70 um deren Längsachse verschwenkt werden kann.
Die in einer Führung 71 geführte Zahnstange 76 in Fig. 14 hat einen halbrunden Querschnitt und be- darf infolgedessen nur einer Abschrägung 77. Auf der Stange 76 ist ebenfalls ein Führungslappen 78 am obern Ende aufgenietet oder statt dessen am Querarm eine Nase 65.
Bei der Bauart nach Fig. 17, 18 trägt die von der Hauptwelle angetriebene Welle 41 im Gehäuse 100 einen Nocken 85, welcher den Hebel 86 betätigt, der sich um den Zapfen 87 dreht, von der Feder 88 belastet ist und am rechten Ende mit einem abschraubbaren, eine Schere 89 tragenden Arm 101 versehen ist. Um das auszubauende Organ - die Schere 89 - in die Ausbaustellung zu bringen, wird in der Aus- führungsform nach Fig. 17 und 18 nicht mehr der Träger 86 der Schere 89, sondern die Führungsplatte 90 nach oben verschoben, die dazu einen Schlitz 91 für die Befestigungsschraube 92 aufweist. Das untere
Ende 93 der Führungsnuten 94 in der Platte 90 ist offen.
Wenn somit die Platte 90 nach oben verschoben wird, treten die Rollen 95 aus den Führungsnuten 94 heraus, die Schere 89 liegt frei und kann von ihrem
Drehzapfen 96, der in den Arm 101 eingenietet ist, entfernt und durch eine neue ersetzt werden.
Die Führungsplatte 90 wird mittels der vorspringenden Kanten 97 in Nuten 98 des Stützarme 99 ge- führt, der beispielsweise am Gehäuse 100 befestigt ist, wobei Platte 90 an der Trennstelle von zwei auf einer Webmaschine herzustellenden Gewebebahnen angeordnet ist, damit die Schere 89 zur Trennung der
Bahnen die Schussfäden 24 durchschneidet. Da nun die Führungsplatte 90 verschoben wird, braucht für den
Träger 86, 101 der Schere 89 keine andere Stellung ausserhalb der Betriebsstellungen vorgesehen und so- mit im Antrieb der Schere 89 kein Nachstellen vorgenommen zu werden.
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Drive for a reciprocating tool on weaving machines, e.g. B. for a weft scissors
The invention relates to a drive for a reciprocating tool on weaving machines, e.g. B. for a weft thread scissors, which is arranged on a carrier that can be moved to and fro and cooperates with at least one guide for controlling its moving parts when moving back and forth.
The purpose of the invention is to provide important tools, e.g. B. the scissors, to be able to easily change, i without having to dismantle parts of their drive, parts for their attachment or other parts and above all to avoid readjusting this tool or its drive, which not only increases the unproductive downtime but usually has to be carried out by specially trained personnel. In addition to scissors, centering forks for centering the weft thread, edge thread clamps and also welding tongs for synthetic threads can be arranged in a similar manner to be exchangeable.
The invention consists in that the tool is easily detachable attached to the carrier and in the
Operating state is included between the carrier and the guide and that the carrier and / or the guide can be moved into a mutual position outside their working area in which there is sufficient space for removing the tool from the carrier.
In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown schematically. 1 shows the view of a weaving machine from the fabric side, FIGS. 2-4 the drive and the arrangement of a
Scissors for the weft thread in elevation and floor plan, FIG. 5 the guide grooves in the guide plate, FIG. 6 the scissors in section on a larger scale, FIGS. 7-8 the carrier from FIG. 2 in the operating position and in the pivoted to the former Position for removing the scissors, Fig. 9-14 different variants for the support rod, Fig. 15 - 16 the cross section of the coupling joint and Fig. 17 - 18 an embodiment with an adjustable guide plate.
The motor 11 (FIG. 1), which is fastened to the right side plate 12, drives the belt pulley 14 by means of the V-belt 13 and through it via a not visible one that is accommodated in the pulley 14
Coupling the main shaft 15 of the loom. From the main shaft 15, primarily the parts of the weaving machine that are to be operated during normal weaving operation are moved continuously or intermittently. So u. a. from the shaft 15 from the warp beam 16 and the chain 17, which is pulled through the healds distributed over several shafts 18, as well as the shaft 39 of the eccentric drive 18c driven with the aid of the chain 40 and thereby the shafts 18 for opening, Closing and changing shed moves up and down and also the switching tree 19 and the goods tree 20 to
Winding of the fabric 21 are driven.
Likewise, in the shooting mechanism 22 and the
Catching gear 23 housed launching and catching devices via intermediate gear actuated by the shaft 15 in a corresponding manner at the given time, which also the drawer 28 with the reed 29 for
Stop moved back and forth.
In the weft mechanism 22, the weft thread 24 is the. provided shooters 25 handed over. The thread 24 is from the weft thread bobbin located outside the shuttle 25 and carried by the bobbin carrier 26
27 withdrawn and by means of the protection 25, which runs in the guide teeth 25a, through the shed for
Safety gear in box 23 shot. Then the weft thread between the bobbin 27 and the edge of the warp facing it, u. between near this edge, cut off by weft thread scissors moving to and fro. The weft thread 24 is then beaten up by the drawer 28 and other work processes known per se.
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The shooter 25 freed from the weft thread 24 is conveyed onward to the return transport device 30 in a manner not shown further by devices in the safety gear 23. The device 30, driven by the main shaft 15, returns the empty shuttle gates 25 from the trapping system 23 to the weft system 22 below the shed.
On the left side plate 12a, which is firmly connected to the right plate 12 by the box-shaped longitudinal beam 31 to form a rigid frame of the weaving machine, the drive and circuit 32 for the switching boom 19 are attached.
The shift lever 33 and the shift rod 34 are used to control the clutch via the linkage 35 and the
To operate the brake in the brake housing 37 by means of the linkage 36 for starting and stopping the weaving machine from different points. The brake in the housing 37 acts on the main shaft 15 and is activated immediately in the event of a malfunction after the clutch in the belt pulley 14 has been released
Shutdown of the main shaft 15 and all moving parts tightened.
In a known manner, the brake in the housing 37 can be released by means of the shift lever 33 without pressing the clutch in the disc 14. The uncoupled main shaft 15 can then be moved into certain angular positions, e.g. B. to control the setting of loom parts with respect to the zero position of the main shaft, into the angular positions assigned to these parts.
On the shaft 41 in the shooting mechanism 22 (FIGS. 2 and 3), two cams 42, 43 are attached; the shaft 41 is driven by the main shaft 15 at the same speed as this. The cams 42, 43 work together with the roller lever 44, which rotates about the axis 45 and whose upper arm actuates the handlebar 46 via the coupling joint 47. The clamping piece 48 on the shaft 49 is connected to the handlebar 46.
The shaft 49 mounted in the housing 22 carries the toothed segment 50, which engages the rack 51, which can be moved up and down in a straight line in the guide 53 milled into the wall of the housing 22 and covered by the plate 52, and a cross arm at the lower end 54, which is provided at the end with a pin 55, onto which the scissors 56 are slipped.
The rod 51 and the cross arm 54 form the reciprocating support for the scissors 56; one
Organ that is moved from the lower rest position A to the upper working position B and back with every shooting game. In the working position B, the scissors 56 separate the weft thread 24 entered into the shed from the supply bobbin. The thread end connected to the supply spool is passed to the next shooter in one of the known ways.
In Fig. 2 the scissors 56 is in the working position B. The scissor wings 57 are closed, while in the rest position A (FIG. 4) the scissor wings 57 are open. This movement is controlled by guide grooves 58 in the plate 60, which is attached to the housing 30 of the return transport device.
The scissor wings 57 are provided at their lower ends with rollers 61 which engage in the grooves 58. The shape of the grooves 58 is shown in FIG. 5. In the lower part, which corresponds to the rest position A, the grooves 58 are further apart and the rollers 61 and the scissor wings 57 are spread apart. Since the distance between the grooves 58 is smaller in the upper part, the scissor wings 57 are closed as soon as the rollers 61 run into this part.
It can be seen from FIG. 6 that the pin 55 is riveted to the arm 54. The bushing 62, which is used to support the wings 57, is slipped onto the pin 55; these are clamped between two spring rings 63. The right spring ring 63 rests on the shoulder 64 of the sleeve 62, while the left one is held in place by riveting the end of the sleeve 62.
The scissors 56 are enclosed between the carrier, in particular the transverse arm 54, and the guide plate 60. In order to be able to replace them, the carrier 51, 54 can be pivoted about the longitudinal axis of the rack 51. A nose 65 is provided on the transverse arm 54 and serves as a stop on the side of the guide plate 60 facing away from the scissors 56.
While in FIG. 7 the carrier 51, 54 is in the operating position A, B, in which the rollers 61 of the scissor wings 57 move in the grooves 58 and the nose 65 rests against the guide plate 60, FIG. 8 shows the carrier 51 , 54 in the swiveled out position. This is made possible by the fact that the transverse arm 54 - after loosening the coupling joint 47 described in more detail below - is raised into position C (FIG. 2) so that the stop 65 is located in the incision 66 of the guide plate 60. In the position C, the carrier 51, 54 can now be pivoted about the axis of the rod 51.
In order to be able to raise the transverse arm 54 into the expanded position C (FIG. 2), the joint 47 between the upper arm of the lever 44 and the link 46 is designed as a coupling joint (FIGS. 15 and 16).
The bolt 79 is screwed to the upper arm of the lever 44 (Fig. 15). The sleeve 80 can be moved along the bolt 79 against the force of the compression spring 81, so that the annular end 82 out of the bore
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83 of the handlebar 46 is pulled out. By now the link 46 at the point of the bore 83 with a
If a slot 84 is provided (FIG. 16), which has a clear width corresponding to the diameter of the bolt 79, the link 46 can be lifted off the lever 44.
In the lifted position, the link 46 can now be pulled to the left, regardless of the position of the roller lever 44, so that the shaft 49 rotates the toothed segment 50 beyond the operating end position, the rack 51 protrudes from the guide 53 and the cross arm 54 into the Expansion position C reached. After the exchange of the scissors 55, as described above, has taken place, the transverse arm 54 is rotated back into the position according to FIG. 13, the link 46 is moved to the right and, with the bushing 80 retracted, slipped over the bolt 79. If the bushing 80 is now released, the spring 81 presses the annular end 82 into the bore 83 and the link 46 is again coupled to the lever arm 44 in the occupied operating position.
The coupling joint 47 enables the scissors 56 to be easily exchanged without the parts enclosing them having to be removed and reinstalled and possibly readjusted.
The wide side surfaces 67 (FIG. 7) of the rod 51 are provided with bevels 68, as are the narrower side surfaces and the teeth of the rod 51 that engage in the tooth segment 50.
In the pivoted position of the transverse arm 54 there is sufficient between it and the guide plate 60
Space is available to pull the scissors 56 from the bolt 55 and to be able to attach a new one.
Instead of the stop 65, the rack 70 (FIG. 9) in the upper end 70a has a rectangular cross section which completely fills the guide 53, while the side surfaces 72 of the lower end
Part 70b with bevels 73, like the rod 51 (Fig. 7) are provided. As long as the upper end 70a remains in the guide 53, which is milled into the wall of the housing and covered by the plate 52, the rod 70 cannot rotate about its longitudinal axis and the scissors 56 cannot move away from the
Remove guide plate 60, which requires a certain minimum width of rod 70. The width of the rack 70 can be reduced (FIGS. 12, 13) if it is provided at the upper end with a tab 74 for which the recess 75 is provided in the plate 52.
In Fig. 12, the rest position A and the working position B of the guide tab 74 are shown.
To pivot the rack 70, the carrier is raised beyond the working position B until the guide tab 74 protrudes from the milled recess 75 at the top, so that the one remaining in the guide 53
Part of the rod 70 can be pivoted about its longitudinal axis.
The toothed rack 76 guided in a guide 71 in FIG. 14 has a semicircular cross-section and consequently requires only one bevel 77. A guide tab 78 is also riveted on the upper end of the rod 76 or, instead, a nose 65 is riveted onto the cross arm.
In the design according to Fig. 17, 18, driven by the main shaft shaft 41 in the housing 100 carries a cam 85 which actuates the lever 86 which rotates around the pin 87, is loaded by the spring 88 and at the right end with a unscrewable arm 101 carrying scissors 89 is provided. In order to bring the organ to be removed - the scissors 89 - into the extended position, in the embodiment according to FIGS. 17 and 18, the carrier 86 of the scissors 89, but the guide plate 90 is shifted upwards, which for this purpose has a slot 91 for the fastening screw 92 has. The lower
End 93 of the guide grooves 94 in the plate 90 is open.
Thus, when the plate 90 is displaced upwards, the rollers 95 come out of the guide grooves 94, the scissors 89 is exposed and can of its
Pivot 96 riveted into arm 101 can be removed and replaced with a new one.
The guide plate 90 is guided by means of the protruding edges 97 in grooves 98 of the support arm 99, which is attached, for example, to the housing 100, the plate 90 being arranged at the point of separation of two fabric webs to be produced on a weaving machine, so that the scissors 89 to separate the
Tracks the weft threads 24 cut through. Since the guide plate 90 is now moved, needs for the
Support 86, 101 of the scissors 89 is not provided for any other position outside of the operating positions and thus no readjustment has to be made in the drive of the scissors 89.
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