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Landwirtschaftliches Gerät mit horizontal und vertikal verschwenkbarem
Ausleger
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Laden und Entladen von Gut aller Art, welches insbe- sondere für landwirtschaftliche Zwecke, z. B. zum Greifen und Laden von Stalldung, Kartoffeln, Rü- ben od. dgl. Schüttgütern oder für sonstige Zwecke und Arbeiten bestimmt ist.
Es sind bereits landwirtschaftliche Geräte bekannt, bei denen am oberen Ende einer vertikalen, drehbaren Tragsäule ein Ausleger gelagert ist, welcher mittels Seilzug oder hydraulisch hoch-und nieder- schwenkbar ist. Am freien Ende des Auslegers ist im allgemeinen ein Greifer oder eine ähnliche Ladeein- richtung befestigt, die ebenfalls über einen Seilzug oder mittels einer Hydraulik betätigt werden kann.
Der Ausleger selbst ist starr oder teleskopartig verlängerbar. Das gesamte Gerät kann dabei auf einem ortsfesten oder fahrbaren Gestell angeordnet oder als Anbaugerät zur Befestigung an einem Schlep- per od. dgL ausgebildet sein.
Die bisher bekannten Ladegeräte dieser Art sind verhältnismässig kompliziert und in der Herstellung teuer. Dies gilt vor allem für die hydraulisch arbeitenden Geräte. Vor allem bereitet der Antrieb des am freien Auslegerende angeordneten Greifers od. dgl. Schwierigkeiten. Die bekannten Betätigungsorgane können praktisch nur hin- und hergehende Bewegungen ausführen und übertragen. Dadurch ist der Anwen- dungsbereich dieser bekannten Geräte ziemlich eng begrenzt.
Durch die Erfindung wird bezweckt, ein Ladegerät mit Ausleger zu schaffen, welches einfach ausge- bildet und preiswert herstellbar ist und welches nicht nur als Ladegerät z. B. zum Greifen von Stalldung, sondern wesentlich vielseitiger für zahlreiche andere Zwecke vor allem in der Landwirtschaft verwendbar ist.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das zur Betätigung eines am vorderen Ende des Aus- legers angeordneten Greifers oder sonstigen Arbeitsgerätes dienende Organ aus einer längs des Auslegers verlaufenden, vorzugsweise innerhalb desselben gelagerten Welle besteht, die über ein sich der Auf- und
Abwärtsbewegung des Auslegers anpassendes Zwischenstück, z. B. ein Kreuzgelenk, Getriebe od. dgL an- getrieben wird. Bei einem in seiner Länge verstellbaren Ausleger ist diese Auslegerwelle ebenfalls in ihrer
Länge veränderlich, beispielsweise teleskopartig ausziehbar.
Durch diese Ausbildung des Gerätes wird erreicht, dass man an dem freien Ende des Auslegers oder auch vor diesem Ende von der Auslegerwelle eine Drehbewegung ableiten kann, welche nicht nur zum Öffnen und Schliessen des Greifers oder ähnlichen Ladewerkzeuges, sondern auch zum Antrieb oder zur Be- tätigung beliebiger anderer Einrichtungen wie z. B. einer Stalldungstreuvorrichtung, einer Heufördervor- richtung, eines Schaufelrades zum Schneeräumen usw. dienen kann. Man erhält auf diese Weise ein Uni- versalgerät, das für die verschiedensten Zwecke insbesondere in der Landwirtschaft verwendbar ist. Es ge- nügt dabei in jedem Falle, an die Welle des Auslegers die jeweils gewünschte Vorrichtung, also z.
B. den
Greifer, die Streuvorrichtung od. dgL anzuschliessen. Dies ist bei den bisher bekannten landwirtschaftli- chen Ladegeräten nicht möglich und bringt gerade für den Landwirt grosse Vorteile mit sich. Da das Lade- gerät gemäss der Erfindung in der Hauptsache unverändert bleibt und nur durch Anbau der verschiedenen
Arbeitsvorrichtungen dem jeweils gewünschten Zweck leicht angepasst werden kann, erübrigt sich die Be- schaffung vollständiger Einzelgeräte. Auch ein kleiner Betrieb ist in der Lage, sich ein solches Universal-
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gerät anzuschaffen. Dies ist im Hinblick auf die fortschreitende Mechanisierung der landwirtschaftlichen
Arbeiten von besonderer Bedeutung.
Das Gerät gemäss der Erfindung kann in an sich bekannter Weise an einem Schlepper angebaut und von der Zapfwelle desselben aus angetrieben werden. Es kann aber auch selbständig auf einem besonderen 5 Gestell montiert oder fahrbar ausgebildet sein.
Zum horizontalen Verschwenken und zum vertikalen Heben und Senken des Auslegers können in wei- terer Ausgestaltung der Erfindung einfache Betätigungsmittel vorgesehen werden, die sämtlich von ein und derselben Kraftquelle angetrieben werden. Dabei kann man auf hydraulische Antriebs- und Betätigungsor- gane, welche in der Herstellung teuer und bei Störungen schwer an Ort und Stelle reparierbar sind, verzichten, Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der
Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ein an der Ackerschiene eines Schleppers befestigtes Universalgerät gemäss der Erfindung mit freiem
Auslegerkopf, Fig. 2 zeigt das Gerät in Stirnansicht, wobei der Ausleger und dessen Hubstütze entfernt sind, Fig. 3 zeigt in Draufsicht den unteren Teil des Gerätes, wobei die Tragsäule und der Ausleger ab- genommen sind, Fig. 4 zeigt in vergrössertem Schnitt die Tragsäule mit der Seilwinde für die Hubstütze und dem oberen Getriebe, Fig. 5 zeigt einen vergrösserten Schnitt durch das obere Getriebe und einen
Teil des Auslegers, Fig. 6 zeigt einen unterbrochenen Schnitt durch den ausziehbaren Ausleger, Fig. 7 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig.
6 durch den Ausleger in dessen mittlerem Abschnitt, Fig, 8 zeigt einen Querschnitt durch den Ausleger nach der Linie C-D der Fig. 5, Fig. 9 zeigt in Seitenan- sicht das vordere Ende des Auslegers mit einem aufgesetzten Greifer und dessen Getriebe, Fig. 10 zeigt den Greifer von vorn gesehen, Fig. 11 zeigt im Schnitt das vordere Ende des Auslegers mit dem Greifer- getriebe, Fig. 12 zeigt den Ausleger mit dem Greifergetriebe von vorn gesehen und teilweise geschnitten,
Fig. 13 zeigt im Vertikalschnitt die Tragsäule mit dem Schwenkgetriebe, Fig. 14 zeigt die Tragsäule und das i Schwenkgetriebe teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, etwa nach der Linie E-F der Fig, 13, Fig. 15 zeigt die Hubstütze in einem Vertikalschnitt, und Fig. 16 zeigt die Hubstütze in einem Horizontalschnitt.
Gemäss dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Ackerschiene 1 eines Schlep- pers 2 mittels Schrauben 3 ein unterer Getriebekasten 4 mit einer senkrechten Tragsäule 5 befestigt (Fig. 1-3). An dem Getriebekasten 4 sind ferner vom Schlepper aus gesehen schräg nach hinten verlaufen- de Stützarme 6 mit höhenverstellbaren Stützfüssen 7 angebracht.
An dem oberen Ende der Tragsäule 5 ist ein Gehäuse 8 auf Kugellagern 9 drehbar gelagert. Seitlich am Gehäuse 8 ist eine Seilwinde 10 angeordnet, von deren Trommel 11 ein Seil 12 über eine um die
Achse 13 gelagerte Rolle 13'in das Innere einer Hubstütze 14,15 läuft. Die Hubstütze ist ausziehbar und besteht aus dem unteren Stützteil 14 und dem darin verschiebbaren oberen Stützteil 15, dessen Ende in
Drehpunkten 16 an den Knotenblechen 17 eines in seiner Länge verstellbaren Auslegers 18, 19 angelenkt ist.
Das innere Ende des Auslegerteiles 18 ist um eine horizontale Achse 19'drehbar an einem Getriebe- gehäuse 20 gelagert, welches an dem Gehäuse 8 bzw. über der Tragsäule 5 befestigt ist. Das untere En- de 21 der Hubstütze 14,15 ist um eine horizontale Achse 22 drehbar an einem auf Kugellagern 23 gela- gerten Schwenkarm 24 angelenkt. Unterhalb des Gehäuses 8 ist auf der Säule 5 ein Drehkranz 25 befestigt, an dessen äusserer Verzahnung sich ein an einem Schwenkgetriebegehäuse 27 gelagertes Ritzel 26 abrollen kann. Dadurch kann das Gehäuse 8 mit dem Ausleger 18,19 der Hubstütze 14, 15 und allen hiemit ver- bundenen Teilen auf einen Kreisbogen um die Tragsäule 5 verschwenkt werden.
Der vordere Auslegerteil 19 ist in dem hinteren Auslegerteil 18 längsverschiebbar gelagert. Innerhalb dieser ausziehbaren Auslegerteile 18, 19 ist eine ebenfalls in ihrer Länge verstellbare Welle gelagert, deren vorderer Wellenteil 28 in Fig. 1 und 6 erkennbar ist.
Der Antrieb des Gerätes erfolgt gemäss dem Ausführungsbeispiel von der Zapfwelle 29 des Schleppers aus (siehe z. B. Fig. 3). In dem Getriebekasten 4 sitzt auf der Zapfwelle 29 bzw. auf einer an diese Zapf- welle angeschlossenen Verbindungswelle ein Kegelrad 30 (Fig. 4), das mit einem Kegelrad 31 einer ver- tikalen, in der Tragsäule 5 drehbar gelagerten Antriebswelle 32 kämmt. Ein am oberen Ende der Antriebs- welle 32 befestigtes Kegelrad 33 greift in das Kegelrad 34 einer weiteren Verbindungswelle 35 ein, die in dem Getriebegehäuse 20 gelagert ist.
Ein auf der Welle 35 sitzendes Zahnrad 36 treibt ein Zahnrad 37 einer Seilwindenkupplung 38 an, die mit dem Kupplungsstück 39 der auf der Windenwelle 40 axial verschiebbaren Seiltrommel 11 zusammen- arbeitet. Das Ein- und Ausrücken der Seiltrommel 11 geschieht mit Hilfe einer Schaltklaue 41, die auf an sich bekannte Weise von der Seite her, z. B. von einem Bedienungssitz auf dem Schlepper aus betätigt werden kann. Die Seiltrommel 11 mit dem Kupplungsstück 39 kann mittels eines Bremsbandes 42 in jeder
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15Kurbelarm 93 auf einer ebenfalls im Getriebegehäuse 94 gelagerten Parallelwelle 96 befestigt ist. Auf der Welle 95 sitzen ein Kettenzahnrad 97 und ein Zahnrad 98. Das Kettenzahnrad 97 ist mittels einer
Kette 99 mit einem Kettenrad 100 verbunden, welches auf einer Welle 101 befestigt ist.
Das Zahnrad 98 treibt ein auf der Parallelwelle 96 sitzendes Zahnrad 102 an, um den Kurbelarm 93 mitzunehmen. i Auf der Auslegerwelle 28 sitzt ein Ritzel 103, welches mit einem lose und axial verschiebbar auf der
Welle 101 sitzenden Zahnrad 104 kämmt. Das Zahnrad 104 greift durch eine Durchbrechung 105 des Aus- legerrohres 19 in das Innere des Auslegers ein. Das Zahnrad 104 greift normalerweise mit Kugeln 106 in
Vertiefungen 107 einer fest auf der Welle 101 sitzenden Kupplungsscheibe 108 ein, gegen die es unter der
Wirkung einer Feder 109 gedrückt wird.
Bei einer Drehung der Auslegerwelle 28 werden die Kurbelarme 92, 93 in entgegengesetzter Richtung gedreht. Dadurch werden die Zangenteile 83, 84 des Greifers vermittels der Schubstangen 90,91 auf-und zu bewegt. Durch Ausrücken der Kupplung 69, 70 (Fig. 4 und 5) wird die Auslegerwelle 28 in der ge- wünschten Stellung der Zangenteile 83. 84 stillgesetzt. Bei einer Überlastung der Zangenteile, z. B. wenn ein Fremdkörper zwischen die Greiferzinken 85,86 gerät, wird das Zahnrad 104 gegen die Feder 109 zu- rückgedrückt, so dass die Kugeln 106 aus den Vertiefungen 107 der Kupplungsscheibe 108 austreten und die Kupplung durchrutscht. Dadurch wird eine Beschädigung des Greifers vermieden.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Gerätes ist an Hand der Beschreibung und der Zeich- nung ohne weiteres verständlich, so dass sich eine nähere Erläuterung erübrigen dürfte,
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das beschriebene und in der Zeichnung ver- anschaulichte Ausführungsbeispiel, sondern sie umfasst alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfin- dungsgedankens. An Stelle des nur als Beispiel beschriebenen und dargestellten Greifers kann, wie erwähnt, eine beliebige andere Einrichtung oder ein Arbeitswerkzeug od. dgl. an dem Ausleger angebaut bzw. von der Auslegerwelle angetrieben werden. Der Antrieb kann, wie bei dem beschriebenen Greifer, von dem
Ritzel 103 aus erfolgen, oder die Drehbewegung kann z. B. von dem aus dem Ausleger herausragenden
Wellenstumpf 28 abgenommen werden.
Die Auslegerwelle gemäss der Erfindung braucht nicht unbedingt zusammen mit der Schwenkvorrich- tung oder der Hubvorrichtung für die Hubstütze verwendet werden, sondern kann auch in Verbindung mit andern Ausführungen arbeiten. Ebenso ist es möglich, die schwenkvorrichtung oder die Flaschenzug- betätigung der Hubstütze in Verbindung mit ähnlichen Auslegergeräten zu verwenden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Landwirtschaftliches Gerät mit horizontal und vertikal verschwenkbarem Ausleger, insbesondere
Gerät zum Laden und Entladen von Gut aller Art, wie Stalldung oder sonstigen Schüttgütern, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Betätigung eines am vorderen Teil (19) des Auslegers (18, 19) angeordneten Ar- beitswerkzeuges (85, 86), z. B. eines Greifers, eines Ladegerätes od. dgl., eine längs des Auslegers (18,19) vorzugsweise innerhalb desselben, verlaufende Welle (65,64, 28) vorgesehen ist, die über ein sich den
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ben wird.
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Agricultural device with horizontally and vertically pivotable
boom
The invention relates to a device for loading and unloading all kinds of goods, which are in particular used for agricultural purposes, e.g. B. for gripping and loading of manure, potatoes, beets od. Like. Bulk goods or for other purposes and work is intended.
Agricultural implements are already known in which a boom is mounted on the upper end of a vertical, rotatable support column, which can be swiveled up and down by means of a cable or hydraulically. At the free end of the boom, a gripper or a similar loading device is generally attached, which can also be actuated via a cable pull or by means of hydraulics.
The boom itself is rigid or extendable like a telescope. The entire device can be arranged on a stationary or mobile frame or designed as an attachment for attachment to a tractor or the like.
The previously known chargers of this type are relatively complicated and expensive to manufacture. This is especially true for the hydraulically operating devices. Above all, the drive of the gripper or the like arranged at the free end of the jib causes difficulties. The known actuators can practically only perform and transmit back and forth movements. As a result, the area of application of these known devices is rather narrowly limited.
The aim of the invention is to create a charger with a boom which is simple in design and inexpensive to manufacture and which is not only used as a charger for example. B. for grabbing manure, but is much more versatile for numerous other purposes, especially in agriculture.
The invention consists essentially in the fact that the organ used to actuate a gripper or other working device arranged at the front end of the boom consists of a shaft running along the boom, preferably mounted inside the same, which is connected via a shaft
Downward movement of the boom adapting intermediate piece, e.g. B. a universal joint, gear or similar is driven. In the case of a boom that is adjustable in length, this boom shaft is also in its
Variable length, for example telescopic.
This design of the device ensures that a rotary movement can be derived from the boom shaft at the free end of the boom or in front of this end, which not only serves to open and close the gripper or similar loading tool, but also to drive or load activity of any other facilities such as B. a manure spreading device, a hay conveyor device, a paddle wheel for clearing snow, etc. can be used. In this way, a universal device is obtained which can be used for a wide variety of purposes, particularly in agriculture. In any case, it is sufficient to attach the respective desired device to the shaft of the boom, that is to say e.g.
B. the
Gripper, the spreading device or the like to connect. This is not possible with the previously known agricultural charging devices and has great advantages especially for the farmer. Since the charger according to the invention remains largely unchanged and only by adding the different ones
Working devices can easily be adapted to the desired purpose, there is no need to purchase complete individual devices. Even a small company is able to acquire such a universal
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to purchase device. This is in view of the progressive mechanization of agricultural
Works of particular importance.
The device according to the invention can be attached to a tractor in a manner known per se and driven by the PTO shaft of the same. But it can also be independently mounted on a special frame or designed to be mobile.
For the horizontal pivoting and for the vertical lifting and lowering of the boom, simple actuating means can be provided in a further embodiment of the invention, which are all driven by one and the same power source. Hydraulic drive and actuation devices, which are expensive to manufacture and difficult to repair on site in the event of malfunctions, can be dispensed with. These and other features of the invention are described in the following description with reference to FIG
Drawing explained in more detail.
In the drawing, the invention is illustrated for example in one embodiment. Fig. 1 shows a mounted on the drawbar of a tractor universal device according to the invention with free
Boom head, FIG. 2 shows the device in a front view, with the boom and its lifting support removed, FIG. 3 shows a plan view of the lower part of the device, with the support column and the boom removed, FIG. 4 shows an enlarged section the support column with the cable winch for the lifting support and the upper gear, Fig. 5 shows an enlarged section through the upper gear and a
Part of the boom, Fig. 6 shows an interrupted section through the extendable boom, Fig. 7 shows a cross section along the line A-B of Fig.
6 through the boom in its middle section, FIG. 8 shows a cross section through the boom along the line CD in FIG. 5, FIG. 9 shows the front end of the boom with an attached gripper and its gear, FIG. 10 shows the gripper seen from the front, FIG. 11 shows in section the front end of the boom with the gripper gear, FIG. 12 shows the boom with the gripper gear seen from the front and partially in section,
13 shows the support column with the swivel gear in vertical section, FIG. 14 shows the support column and the swivel gear partly in view, partly in section, approximately along the line EF in FIG. 13, FIG. 15 shows the lifting support in a vertical section, and FIG. 16 shows the lifting support in a horizontal section.
According to the embodiment shown in the drawing, a lower gear box 4 with a vertical support column 5 is attached to the drawbar 1 of a tractor 2 by means of screws 3 (FIGS. 1-3). Support arms 6 with height-adjustable support feet 7 are also attached to the gear box 4, as seen from the tractor, which extend obliquely backwards.
At the upper end of the support column 5, a housing 8 is rotatably mounted on ball bearings 9. A cable winch 10 is arranged on the side of the housing 8, from the drum 11 of which a cable 12 passes through a
Axis 13 mounted roller 13 'runs into the interior of a jack 14.15. The jack is extendable and consists of the lower support part 14 and the upper support part 15 which can be moved therein and whose end is shown in FIG
Pivot points 16 is articulated on the gusset plates 17 of an adjustable arm 18, 19.
The inner end of the boom part 18 is mounted on a gear housing 20 so as to be rotatable about a horizontal axis 19 ′, which is fastened to the housing 8 or above the support column 5. The lower end 21 of the lifting support 14, 15 is articulated so that it can rotate about a horizontal axis 22 on a pivot arm 24 mounted on ball bearings 23. Below the housing 8, a turntable 25 is attached to the column 5, on the outer toothing of which a pinion 26 mounted on a swivel gear housing 27 can roll. As a result, the housing 8 with the boom 18, 19 of the lifting support 14, 15 and all parts connected to it can be pivoted on an arc of a circle around the support column 5.
The front boom part 19 is mounted in the rear boom part 18 so as to be longitudinally displaceable. Within these extendable boom parts 18, 19 there is mounted a shaft which is also adjustable in length and whose front shaft part 28 can be seen in FIGS. 1 and 6.
According to the exemplary embodiment, the device is driven by the power take-off shaft 29 of the tractor (see, for example, FIG. 3). A bevel gear 30 (FIG. 4), which meshes with a bevel gear 31 of a vertical drive shaft 32 rotatably mounted in the support column 5, sits on the power take-off shaft 29 or on a connecting shaft connected to this power take-off shaft. A bevel gear 33 fastened to the upper end of the drive shaft 32 engages in the bevel gear 34 of a further connecting shaft 35 which is mounted in the gear housing 20.
A toothed wheel 36 seated on the shaft 35 drives a toothed wheel 37 of a cable winch coupling 38 which works together with the coupling piece 39 of the cable drum 11 which is axially displaceable on the winch shaft 40. The engagement and disengagement of the cable drum 11 is done with the help of a switching claw 41, which in a known manner from the side, z. B. can be operated from an operator's seat on the tractor. The cable drum 11 with the coupling piece 39 can by means of a brake band 42 in each
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15 crank arm 93 is attached to a parallel shaft 96, which is also mounted in the gear housing 94. On the shaft 95 sit a sprocket 97 and a gear 98. The sprocket 97 is by means of a
Chain 99 is connected to a sprocket 100 which is fastened on a shaft 101.
The gearwheel 98 drives a gearwheel 102 seated on the parallel shaft 96 in order to drive the crank arm 93 with it. i On the boom shaft 28 sits a pinion 103, which is loosely and axially displaceable on the
Gear 104 seated on shaft 101 meshes. The gear 104 engages through an opening 105 in the boom tube 19 into the interior of the boom. The gear 104 is normally meshed with balls 106
Recesses 107 of a clutch disc 108 firmly seated on the shaft 101, against which it is under the
Action of a spring 109 is pressed.
When the boom shaft 28 rotates, the crank arms 92, 93 are rotated in the opposite direction. As a result, the tong parts 83, 84 of the gripper are moved open and closed by means of the push rods 90, 91. By disengaging the clutch 69, 70 (FIGS. 4 and 5), the boom shaft 28 is stopped in the desired position of the tong parts 83, 84. If the clamp parts are overloaded, e.g. B. if a foreign body gets between the gripper tines 85, 86, the gear 104 is pushed back against the spring 109 so that the balls 106 emerge from the recesses 107 of the clutch disc 108 and the clutch slips. This prevents damage to the gripper.
The mode of operation of the device described above is readily understandable on the basis of the description and the drawing, so that a more detailed explanation is unnecessary.
Of course, the invention is not restricted to the exemplary embodiment described and illustrated in the drawing, but rather it encompasses all variants within the framework of the essential inventive concept. Instead of the gripper described and shown only as an example, any other device or a working tool or the like can, as mentioned, be attached to the boom or driven by the boom shaft. The drive can, as with the gripper described, of the
Pinion 103 take place, or the rotary movement can, for. B. from the protruding from the boom
Stub shaft 28 can be removed.
The boom shaft according to the invention does not necessarily have to be used together with the swivel device or the lifting device for the lifting support, but can also work in connection with other designs. It is also possible to use the swivel device or the pulley system of the jack in connection with similar jib devices.
PATENT CLAIMS:
1. Agricultural device with horizontally and vertically pivotable boom, in particular
Device for loading and unloading all kinds of goods, such as stable manure or other bulk goods, characterized in that for actuating a working tool (85, 86) arranged on the front part (19) of the boom (18, 19), e.g. B. od a gripper, a charger
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will practice.