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AT204389B - Photographischer Zentralverschluß - Google Patents

Photographischer Zentralverschluß

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Publication number
AT204389B
AT204389B AT85058A AT85058A AT204389B AT 204389 B AT204389 B AT 204389B AT 85058 A AT85058 A AT 85058A AT 85058 A AT85058 A AT 85058A AT 204389 B AT204389 B AT 204389B
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AT
Austria
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sector
movement
drive
sector ring
central
Prior art date
Application number
AT85058A
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English (en)
Original Assignee
Agfa Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Agfa Ag filed Critical Agfa Ag
Priority to AT85058A priority Critical patent/AT204389B/de
Application granted granted Critical
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Photographischer Zentralverschluss 
Die Erfindung betrifft einen photographischen Zentralverschluss mit mehreren   Verschlusslamellen.   



   In   Photoverschlüssen   mit Lamellensystemen erfolgt das öffnen.   und. Schliessen   der Lamellen bei der Vershlussauslösung durch das   plötzliche Ent-   spannen einer. vorgespannten Antriebsfeder. Dabei wird dem Sektorenring unmittelbar oder mittelbar durch ein Antriebsorgan eine hin-und hergehende Bewegung erteilt, wodurch die mit diesem in Eingriff stehenden Lamellen geöffnet und geschlossen werden. In gleicher Weise wird in photographischen Verschlüssen mit zwei beweglichen Sektorenringen ein Öffnen und   Schliessen   der Lamellen dadurch erzielt, dass die Sektorenringe nacheinander unter der Wirkung der sich   entspannenden Feder   z. B. gleichgerichtete Bewegungsschritte   ausführen.   



   Die. zum öffnen und   Schliessen   der Lamellen erforderliche Bewegungsenergie wird ausschliesslich aus der sich entspannenden Antriebsfeder entnommen. Bei dem Energieaustausch zwischen der Feder und den zum öffnen und   Schliessen   benutzten Organen geht auch ein Teil der Energie infolge Reibung verloren. Wenden diese Reibungsverluste vernachlässigt, so kann man   feststellen, d ! ass die Be-   wegungsvorgänge beim Öffnen und Schliessen bei sonse vergleichbaren zu bewegenden Massenanordnungen um so schneller ablaufen, je   grösser   die von der : Feder freizugebende Gesamtenergie ist und je schneller diese Gesamtenergie dem ablaufenden 
 EMI1.1 
 zugeleitet wird.derweg abhängig.

   Während nun die Federkraft'bei den nomnalen Federn mit positiver Federcharakteristik zu Beginn der Entspannung ein Maximum ist, wächst, mit Null beginnend, der zurückgelegte Weg erst allmählich an. Hieraus folgt eine zeitlich verhältnismässig schleppende Umformung der gespeicherten Federarbeit in Bewegungsenergie, wenn, wie üblich, die Bewegung von Antriebsorganen, Sektorenringen und Lamellen mit   d ! er Feder-   entspannung von Anfang an einhergeht.

   Es muss daher möglich sein, bei sonst vergleichbaren Bedingungen, ohne einen   zusätzlichen   Aufwand an beim   Versch1ussablauf   freizusetzender Gesamtfederarbeit eine Verkürzung der Verschlusszeit allein dadurch zu erreichen, dass der Beginn der Verschluss- funktionen erst in einer Phase eingeleitet wird, in der bereits ein grösserer Betrag der gespeicherten 
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Es sind Verschlüsse bekannt, bei denen das die Öffnungsbewegung der Lamellen und damit den gesamten Öffnungs- und Schliessvorgang auslösende Antriebsorgan   er. st dann, treibend   auf die Verschlussteile wirkt, wenn es eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat.

   Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, dass eine Verkürzung der   Belichtungszeit während des Öffnungsvorganges   der Lamellen erreicht wird, während der   Schliessjvor-   
 EMI1.3 
 erfolgt die Übertragung der Bewegungsenergie vom Antriebsorgan auf die   Verschlussteile     zunächst   durch einen Aufprall des sich bereits in Bewegung befindlichen Antriebsorganes auf die   Verscmussteile.   Da die Verschlussteile, insbesondere das Lamellensystem sehr empfindlich sind, kann ein wiederholtes stossartiges Einsetzen der Bewegung zu Schädigungen oder rascheren   Verschleiss   des Verschlussmechanismus führen. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird daher gemäss der Erfindung ein photographischer Verschluss mit mehreren Lamellen und mindestens einem die Lamellen steuernden Sektorenring sowie einem die Öffnungsbewegung der Lamellen und einem die Schliessbewegung der Lamellen bewirkende Antriebsorgan vorgeschlagen, wobei jedes Antriebsorgan eine   Drehfeder-E   und einen von dieser antreibbaren Steuerstift umfasst, in dessen, Bewegungsbahn nach   einm.   bestimmten Vorlaufwinkel tangential der Einlaufpunkt einer kontinuierlich gegen die Bewegungsbahn geneigten Steuerfläche eines in den   Sektoremiingen   angeordueten Schlitzes angeordnet ist.

   Erfindungsgemäss sind die Schlitze geradlinig ausgeführt.   VorteHhlafterweise bestehen   die Schlitze aus einem kreisbogenförmigen Teil vom Radius der Bewegungsbahn des   Steuerstiftes umd   
 EMI1.4 
 geradlinagen Steuerfällie.darin, dass die konstruktive Verwirklichung des ErfindergedankensnichtaufeinbestimtesVer- 

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 schlusssystem beschränkt ist, sondern auf photographische Verschlüsse mit einem oder mehreren Sektorenringen, einem oder mehreren Lamellensystemen, sowie hin-und herschwingenden oder durchlaufenden Lamellen Anwendung finden kann. 



   Weitere Voreile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von   Ausführungsbeispielen   erläutert. Die   Ausführungsbeispiele   sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer   Ausführungsform   des   erfindungsgemässen   Gegenstandes, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Ge-   genstandes,   Fig. 3 ein Spannvorrichtung für die   Ausführungsform gemäss   der Fig. 2. 



   Als ein erstes mögliches   Ausführungsbeispiel   zeigt Fig. 1 einen photographischen Verschluss mit einem Lamellensystem und einem beweglichen Sektorenring. Von den vorhandenen Lamellen 2 ist nur eine Lamelle gezeichnet, die um einen Drehpunkt la des Verschlussgehäuses 1 schwenkbar ist und vom Sektorenring 3 mittels dessen Stift 3c und ihres   ei. genen Langloches 2a   gesteuert wird. 



  Der Sektorenring 3   erhält   die zum Öffnen und Schliessen der Lamellen erforderliche hin-und hergehende Bewegung wechselseitig von den beiden   in Drehpunkten le, Id gelagerten Antriebsorganen 5, 6, die mit ihren Zapfen Sa, 6a in d : ie Schlitze    3a, 3b des Sektorenringes 3 tangential ein-und auslaufen können. Im Ruhezustand ist der Sektorenring 3 mittels einer im Drehpunkt lb gelagerten Klinke 4 und seiner Aussparung 3d verriegelt. 



  Bei der Auslösung des   Verschlussvorganges wird   in   Pfeilrichtung   mit dem Auslösehebel 7 über die Koppel 8 auch die Klinke 4 aus der Aussparung 3d gehoben und damit die Verriegelung unmittelbar vor dem Loslaufen des Antriebsorganes 5 beseitigt. Das Antriebsorgan 5 steht unter der Wirkung einer gespannten Feder, die mit   Rücksicht   auf die Übersichtlichkeit nicht in der Zeichnung dargestellt ist. Auch das Antriebsorgan 6 steht unter der Wirkung einer, ebenfalls nicht gezeichneten, gespannten Antriebsfeder. Geht nun beim Auslösen des Verschlussvorganges durch   Betätigung   des   Auslösehebels   7 der Eingriff zwischen dessen Sperrkante 7a und der Aussparung 5b des Antriebsorgan es 5 verloren, so kann letzteres in Pfeilrichtung loslaufen.

   Der Zapfen   5a   des Antriebsorganes S steht zunächst noch nicht in Eingriff mit dem Scktorenring 3, so dass das Antriebsorgan 5 infolge seiner geringen Massenträgheit durch die sich ent-   sr¯c, ende Feder   stark beschleunigt wird und so- 
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 des   Sektorenringes   3 ein. Dadurch ist ein stossfreies Anlaufen des Sektorenringes 3 sowie der Lamellen 2   gewährleistet.   Der Sektorenring 3 wird in Pfeilrichtung mitgenommen und zunächst beschleunigt. Mit Durchlaufen der Mittellage beginnt die Verzögerung der   Bewegung   des   Sektorennnges   3, so dass dieser schliesslich bei ebenfalls tangentialem Auslaufen des Zapfens 5a aus dem Schlitz 3a mit der Geschwindigkeit Null ohne Stoss zur Ruhe kommt.

   In dieser Stellung des   Sektorennnges   sind die Lamellen   geöffnet ;   eine in die Aussparung 3e 
 EMI2.2 
 zum Beginnsprung 5c an der Zunge lOa den um den Drehpunkt 1e schwenkbaren Sperrhebel 10, der mit seinem   Hebelende lOb Juf   ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, an sich bekanntes Zeitregelwerk   einwirk..   Entsprechend   der gewählten Verschluss-   zeit wird der Sperrhebel 10 mehr oder minder schnell angehoben. Er gibt schliesslich den mit seiner Nase JOe gehaltenen Sperrstift 6b des Antriebsorgans 6 frei, so dass dieses sich unter der Wirkung seiner sich entspannenden Feder in Pfeilrichtung in Bewegung setzen kann.

   Das Antriebsglied 6 durchläuft, ebenso wie zuvor das Antriebsorgan 5, nun zunächst eine   Vorlaufphase,   um dann mit ausreichend hoher Geschwindigkeit mit seinem Zapfen 6a tangential, d. h. ohne Stoss, in den radialen Schlitz 3b des Sektorenringes 3 einzulaufen. Der Sektorenring 3 wird jetzt der Pfeilrichtung entgegengesetzt zunächst beschleunigt, anschliessend verzögert, wobei die Lamellen 2 geschlossen werden. Der Zapfen 6a läuft schliesslich aus dem Schlitz 3b tangential aus, so dass der Sek-   torenring   und die inzwischen geschlossenen Lamellen ohne Stoss zur Ruhe kommen. Das Antriebsorgan 6 wird anschliessend durch Auflaufen seiner Nase 6d auf den festen Anschlag lf stillgesetz :. In gleicher Weise könnte auch die Bewegung des Antriebsorganes 5 beendet werden.

   Auf die zeichnerische Darstellung von Nase und festem Anschlag wurde beim Antriebsorgan 5 der übersichtlichkeit halber verzichtet. In der damit erreichten Ausgangslage kann die Klinke 4 wieder in die Aussparung 3d des Sektorenringes 3 einfallen : der   Verschlussablauf   ist beendet. Die für den Ver-   schlussaufzug erforderlichen Mittel   sind wegen der besseren Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht eingezeichnet. Grundsätzlich kann der   Versch. lussaufzug   in verschiedener Weise vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich. die Antriebsorgane 6, 5 nacheinander entgegen ihrem Ablaufsinn in die Ausgangslage zurückzubewegen, wobei deren Antriebsfedern die für den nächsten   Verschlussablauf   erforderliche Federarbeit speichern.

   Da die Lamellen hiebei   geöffnet   werden würden, müsste ein zweites Lamellensystem zur zeitweisen Abdeckung der Verschlussöffnung vorgesehen werden. Will man ohne ein derartiges zusätzliches Lamellensystem auskommen, so kann man z. B. durch geeignete elastische Anordnung der Zapfen 5a, 6a an den Antriebsorganen 5. 6 dafür sorgen, dass diese beim Rückdrehen der Antriebsorgane am unbeweglich verriegeltenSektorenring3vorbeigeitenkönnen. 



   Fig. 2 zeigt eine weitere mögliche Ausführungs- 
 EMI2.3 
 

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Gegenstandes.zugszeichen der Fig. 1   werden für gleiche   Teile in Fig. 2 und 3 beibehalten. Der   Verschhiss besitzt   ein System von Lamellen 2, von denen nur eine Lamelle gezeichnet ist. Zum öffnen. und Schlie- ssen der Lamellen besitzt der   Verschluss   zwei Sektorenringe 3, 11, die nacheinander gleichsinnig bewegt werden. Die im Verschlussgehäuse 1 drehbar geführten   isektorenringe   3, 11 tragen die Dreh, punkte   1. lu   der Lamellen 2, sowie die mit deren Langlöchem 2a in Eingriff stehenden Stifte 3c. 



  Die Bewegung der Lamellen zum Öffnen und   Schliessen   des Verschlusses wird durch die beiden in den    DrehpunktenI c, ld gelagerten   Antriebsorgane 5, 6 gesteuent, wozu diese mit ihren Zapfen 5a, 6a in   Nutkuwen   3a,   11a   der Sektorenringe 3,
11 eingreifen.   Die Nutkurven 3a, 1, la   sind so ausgebildet, dass das jeweilige   iAntl1ie'bsoogan   5, 6 innerhalb seiner Vorlaufphase keinen Bewegungseinfluss auf den zugehörigen   : 8ektorenring   3, 11 ausüben kann. Bei Betätigung des Auslösehebels 7 in Pfeilrichtung'wird das unter Federspannung gehaltene Antriebsorgan durch Herausnehmen der Sperrkante 7a aus seiner Aussparung 5b freigegeben, so dass es sich in Richtung seines Pfeiles in Bewegung setzt.

   Die Kunve 3a deckt sich im ersten Teil mit dem vom Zapfen 5a durchlaufenen Kreis-   bogenstück.   Das   Antriebsomgan   5 kann infolgedessen 
 EMI3.1 
 durchlaufen, ohne dabeiüben. Infolge seiner geringen Massenträgheit kann es sich schnell kinetisch aufladen. Die Vorlaufphase ist beendet, sobald der Zapfen 5a in den geradlinigen Teil der   Nu. tkuuve 3 a,   der radial zum Drehpunkt des Sektorenringes gerichtet ist, einläuft. Da auch hier ein tangentialer Einlauf gewährleistet ist, erfolgt die nunmehr beginnende   beschleunigte   Bewegung des Sektorenringes 3, ohne dass   dabei ein Stoss   auf Sektorenring 3 und Lamellen 2 ausgeübt wird. Die Lamellen beginnen sich zu öffnen.

   Nach der   Besch1eumgungsphase   des Sektorenringes 3 und der Lamellen folgt nach Durchlaufen der Mittellage eine entsprechende Ver-   zögerungspbase, ibis   die Gerade des Schlitzes 3a den vom Zapfen 5a durchlaufenen Kreis erneut tangiert. Sektorenring 3 und Lamellen kommen zur Ruhe, der Verschluss ist geöffnet. In diesem Bereich der Bewegung beginnt das Antriebsongan 5 mit seinem Vorsprung 5c gegen die Zunge lOa des im Drehpunkt le gelagerten Sperrhebels 10 zu wirken, der mit seinem Hebelende 10b in bekannter Weise auf ein nicht gezeichnetes   Zeitregelwerk   einwirkt. Durch Betätigung des Sperrhebels 10 wird nach einer durch das Zeitregelwerk beeinflussbaren Zeit das unter Federspannung mit dem Hebelende 10c in seiner Aussparung 6b gehaltene Antriebsorgan 6 freigegeben.

   Das   Antriebsongan 6 läuft in   Pfeilrichtung los. Das Antriebsorgan 5 kann jetzt zur Ruhe kommen. Es wird mit seiner Nase 5d durch einen Anschlag lg des   Verschlussgehäuses 1   am   Weiterlaufen gehindert. Der Schlitz Ha des   Sektorenringes 11 ist entsprechend dem Schlitz 3a des Sektorenringes 3 ausgebildet,   so dass auch   das Antriebsongan6eineVorlaufphasedurchlaufen kann, bevor es mit seinem Zapfen 6a dem Sektorenring 11 die zum Schliessen der Lamellen 2 erforderliche Bewegung erteilt. Durch das   tangentiale   Ein-und Auslaufen des Zapfens 6a in den bzw. aus dem geraden Teil des Schlitzes   11a erfolgen   BeginnundEndederSchliessbewegungwiederum ohne Stoss.

   Die Bewegung des Antriebsonganes 6 wird durch das Auflaufen seiner Nase 6d auf den AnschlagIfimVerschlussgehäuse1beendet, wenn der Schlitz 11a die Kreisbahn dies Zapfens 6a tangiert. Die Lamellen 2 sind geschlossen. Für den Verschlussaufzug wird ein im Drehpunkt Ik gelagerter Aufziehhebel 15 in Pfeilrichtung betätigt, 
 EMI3.2 
    überZahnrad M arbeitet   mit den beiden   Zahnrädern   12, 13 zusammen, dlie gleichachsig mit den Antriebsorganen 5,6 in den Drehpunkten 1c 1d gelagert sind.

   Die Zahnräder 12, 13 besitzen Zapfen 12a, 13a, mit denen sie beim Aufziehen gegen die Nasen 5d, 6d der Antriebsorgane 5,6, stossen, so dass diese entgegen ihren Ablaufrichtungen bei 
 EMI3.3 
 
Speicherung woa Federarbeit14 werden nach dem Aufziehen durch eine Rückstellfeder 16 in ihre Ruhestellung zurückgebracht, so dass der nachfolgende Verschlussablauf ungehinderterfolgenkann. 



   Der Erfindungsgedanke wird durch die beiden   Ausfühmmgsbeispiele   keineswegs erschöpft. So ist z. B. die hier beschriebene Bewegungsübertragung von den Antriebsorganen auf den oder die Sekto-   rennnge   auch möglich, wenn   aus andern Erwä-   gungen ein Vorlauf der Antriebsorgane nicht er-   wünscht   sein sollte. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Photographischer   Zentralverschluss   mit mehre- 
 EMI3.4 
    und mindestenswegung   der Lamellen bewirkenden Antriebsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Antriebsorgan   (5,   6) eine Drehfeder und einen von dieser antreibbaren Steuerstift (5a,   6a)     umfasst,   in dessen Bewegungsbahn nach einem bestimmten   Vorlaufwinkel   tangential der Einlaufpunkt einer kontinuierlich gegen die Bewegungsbahn geneigten Steuerfläche 
 EMI3.5 
 angeordneten tSchlit-spruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (3a, 3b) geradlinig ausgeführt sind. 



   3. Photographischer   Zentralverschluss   nach   An,   spruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (3a, 11a) aus einem kreisbogenförmigen Teil vom Radius der Bewegungsbahn des Steuerstiftes (5a,
6a) und einer geradlinigen Steuerfläche bestehen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 4. Photographischer Zentralverschluss nach min- destens einem der vorhergehenden Ansprüche mit <Desc/Clms Page number 4> einem Sektorenring, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sektorenring (3) zwei Schlitze (3a, 3b) an- EMI4.1 5. Photographischer Zentralverschluss nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Sektorenringen, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Sektorenring (3, 11) je ein Schlitz (3a, Ha) angeordnet ist, in den bei Verschlussbetätigung ein Steuerstift (5a, 6a) einer Antriebsvorrichtung (5, 6) eingreift.
    6. Photographischer Zentralverschluss nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des zeit- EMI4.2 ten Antriebsorgane (5, 6) ein Sperrhebel (10) mit einem an sich bekannten Zeitregelrwerk zusammenwirkt.
    7. Photographischer Zentralverschluss nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit EMI4.3 Aufziehhebel (15) und Zahnräder (12, 13, 14) zur Parallelbewegung beider Sektorenringe (3, 11) beim Verschlussaufzug.
AT85058A 1958-02-06 1958-02-06 Photographischer Zentralverschluß AT204389B (de)

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