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AT204021B - Verfahren zur Herstellung organischer Sulfide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung organischer Sulfide

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Publication number
AT204021B
AT204021B AT247358A AT247358A AT204021B AT 204021 B AT204021 B AT 204021B AT 247358 A AT247358 A AT 247358A AT 247358 A AT247358 A AT 247358A AT 204021 B AT204021 B AT 204021B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
substance
alkyl aryl
aryl ether
waste
digestion
Prior art date
Application number
AT247358A
Other languages
English (en)
Inventor
Merle Edward Cisney
David W Goheen
Original Assignee
Crown Zellerbach Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Crown Zellerbach Corp filed Critical Crown Zellerbach Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT204021B publication Critical patent/AT204021B/de

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung organischer Sulfide 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung organischer Sulfide, insbesondere Dimethylsulfid. 



   Die organischen Sulfide sind für verschiedene Zwecke verwendbar, z. B. als Odorantien zum Zusatz zu geruchlosen Gasen, um diese Gase, selbst in Spuren, anzuzeigen, als Lösungsmittel und als Ausgangsstoffe für die Synthese verschiedener organischer Derivate, wie Sulfoxyde und ternäre Sulfoniumverbindungen. Ihre Anwendung bei diesen verschiedenen Möglichkeiten ist im wesentlichen infolge ihrer verhältnismässig hohen Gestehungskosten beschränkt. 



   Den Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung organischer Sulfide, insbesondere Dimethylsulfid, in wesentlichen Ausbeuten aus wohlfeilen Materialen mittels eines wirtschaftlichen Verfahrens, welches im Anschluss an bestehende chemische Prozesse ausgeführt werden kann. 



   Einen weiteren bedeutenden Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Dimethylsulfid in guten Ausbeuten aus Abfallauge vom alkalischen Aufschluss von Lignocellulose, wobei die Lauge nach der Behandlung flüssig bleibt und zu dem Aufschlusssystem zurückgefördert werden kann, um ihren Gehalt an anorganischen Aufschlusschemikalien wieder zu gewinnen. 



   Es wurde gefunden, dass organische Sulfide wirksam und mit hohen Ausbeuten gewonnen werden können durch Umsetzung einer Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther der Formel 
 EMI1.1 
 radikal bedeuten, mit wenigstens einem Thiol, wie z. B. Arylthiol und Alkyl- bzw. arylsubstituiertes Alkylthiol, in welchem die Alkylgruppe 1- 20 Kohlenstoffatome enthält. Dimethylsulfid kann vorzugsweise in wirtschaftlicher Art und in sehr grossen Mengen hergestellt werden durch Umsetzung vom Methylmercaptan mit Abfalllauge vom Lignocellulose-Aufschluss, welche Alkyl-Aryl-Äther in Form von Ligninderivaten enthält, die normalerweise in solchen Laugen vorkommen. 



   Wenn diese Reaktionskomponenten in flüssi- gem, alkalischem Medium bei einer Temperatur von 180 bis   5000 C   miteinander umgesetzt werden, spaltet das Thiol den Alkyl-Aryl-Äther unter
Bildung des entsprechenden Sulfides. Auf diese
Weise spaltet das Methylmercaptan die in den
Lignin-Verbindungen, welche in den Abfalllaugen enthalten sind, vorhandenen Methoxylgruppen unter Bildung von Dimethylsulfid.
Geeignete Alkyl-Aryl-Äther zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind solche Äther, welche der allgemeinen Formel   R-O-Ar   entsprechen, worin R ein Alkylradikal mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen und Ar ein Arylradikal darstellen.

   Als beispielsweise geeignete Arylradikale kommen das Phenyl-, Tolyl-, Benzyl-, Naphthyl- und Anthracylradikal und ebenso auch die verschiedenen, in natürlichen Produkten, wie Lignin, enthaltenen aromatischen Kerne in Betracht. Beispiele von in derartiger Weise substituierten geeigneten Äthern sind aliphatische Äther des Benzols, wie Guajacol, Vanillin, Conidendrin, Dihydroquercetin, Quercetin, Lignin und die in den Abfallaugen vom Lignocelluloseaufschluss enthaltenen Ligninderivate. Sowohl diese und andere Alkyl-Aryl-Äther als auch die unsubstituierten aliphatischen Äther der Benzolreihe, wie Anisol, Phenetol und ihre Homologen, können für sich allein oder im Gemisch miteinander zur Umsetzung mit dem Thiol nach dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung eines organischen Sulfides verwendet werden. 



   Als Thiole, die im allgemeinen zur Durchführung des   erfindungsgemässen   Verfahrens geeignet sind, kommen Arylthiole, Alkylthiole und arylsubstituierte Alkylthiole in Betracht, in welchen die Alkylgruppe 1-20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1-12 Kohlenstoffatome enthält. 



  Als Beispiele für geeignete Thiole werden genannt : Methylmercaptan, Äthylmercaptan, Propylmercaptane, Butylmercaptane, Laurylmercaptan, Thiophenol od. dgl. 



   Als   Abfall-Aufschlusslaugen   können solche der üblichen Art verwendet werden, welche als Nebenprodukte vom Lignocelluloseaufschluss nach dem 

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 Kraft-, Soda- oder Sulfitprozess erhalten werden, wobei die bei dem erstgenannten Verfahren anfallende Abfallauge bevorzugt wird. 



   Im Fall, dass   Abfall-Aufschlusslaugen   als AlkylAryl-Äther enthaltende Ausgangsstoffe verwendet werden und diese Laugen an sich keine alkalische Reaktion aufweisen, wird deren pH-Wert vorerst alkalisch gestellt, u. zw. vorzugsweise auf wenigstens 10, was durch Zusatz irgendeines der üblichen basischen Stoffe, wie basisch wirkende Verbindungen der Alkali- oder Erdalkalimetalle, erfolgen kann. 



   Im allgemeinen wird die im wesentlichen äquivalente Menge des Thiols mit dem Äther umgesetzt, d. h. mit der zur Spaltung des Äthers und Bildung des Sulfides theoretisch erforderlichen Menge. Wenn als Äther ein in Abfall-   Aufschlusslaugen   enthaltenes Ligninderivat zur Anwendung gelangt, kann der Methoxygehalt der Abfallauge berechnet und die zur Umsetzung erforderliche Mercaptanmenge hinzugefügt werden. 



   Das Thiol wird vorzugsweise mit einem alkalischen Stoff umgesetzt, um es in ein Salz überzuführen, bevor es mit dem Äther gemischt wird. 



  Zu diesem Zweck kann das Thiol mit der im wesentlichen äquivalenten Menge einer basisch wirkenden Verbindung eines Alkalimetalles oder einer andern geeigneten basisch wirkenden Verbindung in einem flüssigen Medium gemischt werden. So kann Methylmercaptan in einer wässerigen Lösung von Natriumhydroxyd umgesetzt werden zur Bildung von Natriummercaptid. 



  Im Falle als der Äther in einem Medium enthalten ist, das eine genügende Alkalität aufweist, kann das Thiol unmittelbar dem Äther zugesetzt werden, worauf es zu dem entsprechenden Salz umgewandelt wird. 



   In jedem Fall, d. h. wenn das Thiol unmittelbar einem alkalischen, Äther enthaltenden Medium hinzugefügt wird oder wenn das Thiol zuerst mit dem Alkali umgesetzt und das erhaltene Mercaptid dem Äther zugefügt wird, wird das Reaktionsgemisch in ein geeignetes Reaktionsgefäss gebracht, vorzugsweise in ein solches, in welchem das Gemisch unter Druck erhitzt und während des Reaktionsverlaufes gerührt werden kann. 



   Das Gemisch wird dann auf eine Temperatur von 180 bis   5000 C,   vorzugsweise auf 200 bis   3500 C,   unter Eigendruck (autogenous pressure) während einer ausreichenden Zeit erhitzt, bis sich eine wesentliche Menge von organischem Sulfid gebildet hat. In einem typischen Beispiel kann dies eine Zeit von 3 oder 4 Minuten bis etwa 3 Stunden erfordern. Das Reaktionsgefäss wird sodann geöffnet und das Reaktionsgemisch zur Abtrennung des Sulfides destilliert. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird in den folgenden Beispielen näher erläutert. 



   Beispiel   l :   500 g Schwarzlauge von Aufschluss einer Mischung von   Douglastannen- und   kanadischen Hemlocktannenholz mit einem Gehalt von   53, 4 Gew.-0,',   Feststoffen wird mit   37,     2 g   Methylmercaptan (etwa die stöchiometrische Menge) in 125 g   30"iger   Natronlauge behandelt. 



  Die erhaltene Mischung wird in einem Schüttelautoklaven auf   240 0 C   im Laufe eines Zeitraumes von 65 bis 70 Minuten erhitzt und während 10 Minuten bei dem dabei erreichten Druck gehalten. Das gasförmige Produkt wird zuerst durch einen wassergekühlten Kondensator geleitet, der mit einem Auffangbehälter verbunden ist und dann durch eine Trockeneis-Falle. Die Gesamtausbeute von Dimethylsulfid beträgt   25, 3 g,   entsprechend   5200 d. Th. oder 6200 Aus-   beute in bezug auf den Mercaptanverbrauch. 



   Beispiel 2 : 500 g Natriumsulfitabfallauge vom Aufschluss einer Mischung von Hemlock- und Weisstannenholz mit einem Gehalt von   52, 4 Gew.-   Prozent Feststoffen wird mit   500 piger   Natronlauge auf ein   pi =   10 eingestellt. Sodann wird eine Paste von 27 g Methylmercaptan in 92 g   30% figer   Natronlauge zugesetzt und der pH-Wert durch Laugenzusatz auf 12, 5 eingestellt. 



   Die erhaltene Mischung wird in einem Schüttelautoklaven in einem Zeitraum von 90 Minuten auf   240   C   erhitzt, sodann auf dieser Temperatur und dem dabei erreichten Druck 10 Minuten gehalten und in 15 Minuten abdestilliert. Die Gase werden zuerst in einen Kondensator und dann in eine Trockeneis-Falle geleitet. Die Ausbeute an Dimethylsulfid beträgt 19,   35g (56" d.   Th. ). 



   Beispiel 3 : 500g Schwarzlauge, mit   52, 1'\,   Feststoffen, vom Kraft-Aufschlussprozess einer Mischung aus   Douglastannen- und   kanadischem Hemlocktannenholz mit einem berechneten Methoxylgehalt von 23, 5 g werden mit 68, 4 g Butylmercaptan in 1lOg 30""iger Natronlauge behandelt. Die Mischung wird innerhalb 90 Minuten auf    240-C   erhitzt und während 30 Minuten bei dieser Temperatur und dem erreichten Druck gehalten. 



   Die Gase werden abdestilliert, wobei eine Ausbeute an Rohprodukt von 71, 5 g erhalten wird. Dieses enthält 14, 3 g nicht umgesetztes Butylmercaptan und 57 g rohes Methylbutylsulfid. Die Ausbeute beträgt   7200 d.   Th. 



   Beispiel   4 : 500 g   Schwarzlauge vom KraftAufschlussprozess einer Mischung von Douglastannen-und kanadischem Hemlocktannenholz   (52, 10" Feststoffgehalt)   werden mit einem halbfesten Brei, enthaltend 153 g Laurylmercaptan 
 EMI2.1 
 Die Mischung wird im Laufe von 90 Minuten auf   250 0 C   erhitzt und unter Druck bei dieser Temperatur 35 Minuten lang gehalten. Nach dem Abkühlen wird eine ölige Schicht abgetrennt, mit Kalilauge zum Entfernen des Mercaptans gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. 



  Bei dem darauffolgenden Destillieren werden Laurylmethylsulfid in einer Ausbeute von 41 g oder   250 d.   Th. erhalten. 



   Beispiel   5 : 300g Abfallauge   vom KraftProzess   (52,1So   Feststoffe) werden mit   49,   6g Thiophenol in 70 g   300 piger   Natronlauge in einem Schüttelautoklaven behandelt. Die Mischung wird innerhalb 90 Minuten auf   240 " C   erhitzt und anschliessend 20 Minuten bei dieser Temperatur 

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 unter Druck gehalten. Sodann wird das Reaktionsgemisch destilliert und das Destillat mit   30%   Kalilauge gewaschen, wobei als Rückstand 28, 4 g Thioanisol   (53%   d. Th. ) erhalten werden. 



   Beispiel 6 : 200 g (0, 56 Mol) Conidendrin werden in 1500 cm3 einer Lösung von 53, 8 g Methylmercaptan (1, 12 Mol) und 112 g Natriumhydroxyd (2, 8 Mol) gelöst. Die Mischung wird in einen Autoklaven eingebracht und unter Rühren im Verlaufe von 45 Minuten auf   2400 C   erhitzt, sodann während 25 Minuten bei dieser Temperatur gehalten und schliesslich destilliert. Es wird Dimethylsulfid in einer Ausbeute von 48, 5 g   (70%   d. Th. ) erhalten. 



   Beispiel   7 : 85 g   Vanillin (0, 56 Mol) werden in 300 g 10% iger Natronlauge gelöst, sodann 27 g Methylmercaptan (0, 56 Mol) in   135 g 20%iger   Natronlauge zugesetzt. Die Mischung wird in einem Schüttelautoklaven im Verlauf von 90 Minuten auf 240   C erhitzt, sodann 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten und dann destilliert, wobei   26, 2 g Dimethylsulfid (75%   d. Th. ) erhalten werden. 



   Beispiel 8 : 61 g Phenetol (0, 5 Mol) werden zu 400 g   10% iger   Natronlauge hinzugefügt, sodann werden 33 g Methylmercaptan (0, 69 Mol) in 33 g Natriumhydroxyd, gelöst in 130 cm3 Wasser, zugesetzt. Die Mischung wird in einem Schüttelautoklaven innerhalb 95 Minuten auf   255   C   erhitzt, während 90 Minuten bei dieser Temperatur gehalten und destilliert, wobei Methyl- äthylsulfid in einer Ausbeute von   33% d.   Th. erhalten wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung organischer Sulfide, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther der Formel   R-O-Ar   enthält, in welcher R ein Alkylradikal mit 1- 20 Kohlenstoffatomen und Ar ein Arylradikal darstellt, mit wenigstens einem Thiol, wie ein Arylthiol, Alkylthiol und arylsubstituiertes Alkylthiol, in welchem die Alkylgruppe 1-20 Kohlenstoffatome enthält, zur Umsetzung bringt, wobei die Reaktion in einem flüssigen alkalischen Medium bei einer Temperatur von 180 bis 500   C ausgeführt wird und anschliessend die organischen Sulfide aus dem Reaktionsgemisch gewinnt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass R ein Alkylradikal mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt. EMI3.1 bedeutet.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther enthält, Abfallauge vom Lignocellulose-Aufschluss verwendet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther enthält, Abfallauge vom alkalischen Aufschluss von Lignocellulose verwendet wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther enthält, Schwarzlauge vom Kraftprozess verwendet wird.
    7. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther enthält, Abfallauge vom Sodaverfahren verwendet wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther enthält, Sulfitablauge verwendet wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Substanz, welche einen EMI3.2 wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Substanz, welche einen Alkyl-Aryl-Äther enthält, Vanillin verwendet wird.
    11. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Thiol Methylmercaptan verwendet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in einem flüssigen alkalischen Medium mit einem PH von wenigstens 10 ausgeführt wird.
    13. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einer Temperatur von 200 bis 350 C ausgeführt wird.
    14. Verfahren zur Herstellung organischer Sulfide, nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Abfallauge vom Lignocellulose-Aufschluss, insbesondere Schwarzlauge vom Kraftprozess, mit Methylmercaptan in einem flüssigen alkalischen Medium bei einem PH von wenigstens 10 und einer zwischen 200 und 350 C liegenden Temperatur zur Umsetzung gebracht und das Dimethylsulfid aus der Reaktionmischung gewonnen wird.
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