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AT203251B - Landwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschine

Info

Publication number
AT203251B
AT203251B AT299857A AT299857A AT203251B AT 203251 B AT203251 B AT 203251B AT 299857 A AT299857 A AT 299857A AT 299857 A AT299857 A AT 299857A AT 203251 B AT203251 B AT 203251B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
working machine
tractor
agricultural tractor
machine according
agricultural
Prior art date
Application number
AT299857A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Wehsely
Original Assignee
Inst Landmasch & Traktorenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inst Landmasch & Traktorenbau filed Critical Inst Landmasch & Traktorenbau
Application granted granted Critical
Publication of AT203251B publication Critical patent/AT203251B/de

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  • Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Landwirtschaftliche Zug-und Arbeitsmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschine, bei der zwischen die Räder und deren Achshälften einer Fahrzeugseite einerseits und die   Zug- und Arbeits-   maschine anderseits unter Vergrösserung der Spurweite derselben zum Tragen landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte ausgebildete Zwischenstücke einsetzbar sind. 



   Es ist bekannt, aus normalen Traktoren durch 
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Einbau von längerenschenstücken einen Geräteträger zu schaffen, bei dem zwischen   der. Motor-Getriebeseite und den   ge-   genüberliegenden Rädern   ein freier Raum zur Auf- nahme von landwirtschaftlichen Maschinen, wie   Mähdruschaggregaten, entsteht.    



   Es sind auch   Geräteträger   bekannt, bei denen der Motor, das Getriebe und der Fahrersitz zwi- schen den Triebrädern angeordnet sind und zwei
Längsholme die Verbindung zu den Lenkrädern herstellen, wobei der   Geräteträger   als Fahrwerk eines   Kleinmähdreschers verwendet   werden kann. 



   Bei beiden Ausführungen wird das anzubauende Gerät auf die Achsen oder Holme der Fahrwerke aufgesetzt. Der Anbau erfordert daher einen erheblichen, Aufwand. So muss bei den bekannten Ausführungen zum Anbauen des Mähdreschers das Schneidwerk vom eigentlichen Drusohaggregat getrennt werden. Zum Teil muss das Anbaugerät durch ein Hebezeug aufgesetzt werden. 



   Anderseits sind Traktoren bekannt, bei denen der Motor und das Getriebe zwischen einem Vorder-und Hinterrad angeordnet sind und zur Abstützung des   einspurigen   Triebwerkes ein im wesentlichen aus einem Rahmen bestehender Ausleger in einer über den übrigen Traktorteilen liegenden Höhe das Triebwerk mit einem Stützrad verbindet. Diese Bauart ist als   Pllegegerät   für Plantagen bestimmt, wobei engstehende, hochwüchsige   PHanzreihen   durch den Auslegerahmen überbrückt werden. Zum Tragen von landwirtschaftlichen Maschinen ist dieser Traktor nicht geeignet. Als Zugmaschine kann dieser Traktor nicht umgebaut werden. 



   Die Erfindung hat ein landwirtschaftliches Zug- und Arbeitsgerät zum Gegenstand, das   gleieherma   ssen als Zugmaschine und Fahrwerk für    grössere   landwirtsohaftliche Maschinen verwendet werden kann. 



     Erfindungsgemäss   wird das dadurch erreicht, dass zwischen die Räder und deren Achshälften einer Fahrzeugseite einerseits und die Zug- und ArbeitsMaschine anderseits ein sowohl das    Vorder- ah   auch das Hinterrad einer Seite aufnehmender einheitlicher, portalförmig ausgebildeter Einbaurahmei vorgesehen ist. 



   An den Querträgern des Portalrahmens sind vorzugsweise hydraulisch   betätigte Hub-und Senkvor-   richtungen zur Aufnahme von landwirtschaftlichen Geräten angeordnet. Die das Abtriebsende des Wechselgetriebes und die Achshälften verbindenden Wellen sind innerhalb der Profile des Portalrahmens angeordnet und zweckmässig mit Kegelrad- übersetzungen versehen. An der Unterseite des Portalrahmens sind Querstützen zur Versteifung nach der Montage der Geräte vorgesehen. 



   In einer anderen Ausführung ist zum Antrieb des portalachsseitigen Triebrades eine mit Schnell   verschlüssen versehene   Gelenkwelle zwischen dem Wechselgetriebe und der äusseren Achshälfte vorgesehen. 



   Die Erfindung wird an einer, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. 



  Darin zeigt Fig.   l   einen Traktor als Zugmaschine mit   ausgebautem   Portalrahmen in der Draufsicht. 



   Der gleiche Traktor mit eingebautem   Portalrah-   men ist in iFig. 2 dargestellt, während Fig. 5 eine Perspektivansicht des Traktors mit Portalrahmen zeigt. 



   Der Traktor ist in Fig.   l   und 2 mit nach vom geschwenkten Portalhinterachsen 1 ausgerüstet, wobei die Erfindung auch mit jeder anderen Achsanordnung angewendet werden kann. Die Vorder-   achshälften   2 sind an der vorderen Konsole 3 angeflanscht. Diese ist auf dem am Motorblock angeordneten Lagerzapfen 4 pendelnd und feststellbar gelagert. Der Motor 5 und die übrigen Bauteile des Traktors, z. B. Lenkrad 6 und Sitz 7, unterschei- 

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 den sich in ihrer Ausführung und Anordnung nicht von denen eines normalen Traktors. 



   In Fig. 2 ist die Portalhinterachse 1 und die Vorderachse 2 vom Getriebegehäuse 8 bzw. von der vorderen Konsole 3 gelöst und ein Portalrahmen dazwischen montiert. Der Portalrahmen besteht aus einem vorderen und einem hinteren Portal   9,     10,   die durch Längsträger 11 versteift sind. Um eine grössere Festigkeit zu erreichen, können die vorderen und hinteren Portale 9, 10 durch zusätzliche Abstützungen 12 mit den Flanschen 13 der Traktorenaussenseite verbunden werden. Ausserdem sind zusätzliche Querstützen 16 zum nachträglichen Einbau an Flanschen 17, die an der unteren 
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 sehen. 



   Zum Aufnehmen der Anbaumaschinen sind Hub-und Senkvorrichtungen 14 am Portalrahmen , angeordnet. Der Antrieb des durch den Portalrahmen herausgerückten Hinterrades erfolgt zweckmässig über eine Gelenkwelle   15,   die mit Schnellversohlüssen versehen und abnehmbar ist, so dass sie beim Anbringen der Anbaumaschinen entfernt und danach wieder angebracht werden kann. Gegebenenfalls kann diese Gelenkwelle durch spezielle öffnungen in den Anbaumaschinen hin-   durchgeführt   sein. 



   Durcn die   erfindungsgemässe   Anordnung kann die Umstellung eines normalen Zugtraktors in einen Geräteträger auf einfachste Weise mittels Flanschverbindungen vorgenommen werden. Der in sich versteifte Portalrahmen gewährleistet die sachgemässe Montage auch durch ungelernte Kräfte. Der Portalrahmen lässt so viel Raum für die Anbaumaschinen frei, dass zahlreiche Maschinen unterschiedlicher Typen angebaut werden können, sofern sie nur drei oder vier entsprechende Aufhän-   gepunte   besitzen. 



   PATENTANSPROCHE :
1. Landwirtschaftliche   Zug-und Arbeitsma-   schine, bei der zwischen die Räder und deren   Achshälften einer Fahrzeugseite   einerseits und die Zug-und Arbeitsmaschine anderseits unter Vergrösserung der Spurweite derselben zum Tragen landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte ausgebildete   Zwi :   schenstücke einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein sowohl das Vorderrad als auch das Hinterrad einer Seite aufnehmender einheitlicher,   portalförmig   ausgebildeter Binbaurahmen (9, 10, 11) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Landwirtschaftliche Zug-und Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Querholmen der Portale (9, 10) vorzugsweise hydraulisch betätigte Hub- und Senkvorrichtun- gen (14) zur Aufnahme von landwirtschaftlichen Geräten angeordnet sind.
    3. Landwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschi- ne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die das Abtriebsende des Wechselgetriebes und die Achshälften verbindenden Wellen innerhalb der Profile des Portalrahmens angeordnet und zweckmässig mit Kegelradübersetzungen versehen sind.
    4. Landwirtschaftliche Zug-und Arbeitsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Portalrahmens Querstützen (16) zur Versteifung vorgesehen sind.
    5. Landwirtschaftliche Zug-und Arbeitsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des portalseitigen Triebrades eine abnehmbare Gelenkwelle {1S) zwischen dem Wechselgetriebe und der äusseren Achshälfte vorgesehen ist.
AT299857A 1956-05-19 1957-05-07 Landwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschine AT203251B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203251X 1956-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT203251B true AT203251B (de) 1959-05-11

Family

ID=5775456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT299857A AT203251B (de) 1956-05-19 1957-05-07 Landwirtschaftliche Zug- und Arbeitsmaschine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT203251B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225911B (de) * 1959-10-26 1966-09-29 Karl Kaps Dipl Volksw Dr Mehrzweck-Arbeitsfahrzeug zur Pflanzenkultur in Reihen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225911B (de) * 1959-10-26 1966-09-29 Karl Kaps Dipl Volksw Dr Mehrzweck-Arbeitsfahrzeug zur Pflanzenkultur in Reihen

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