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AT202406B - - Google Patents

Info

Publication number
AT202406B
AT202406B AT464757A AT464757A AT202406B AT 202406 B AT202406 B AT 202406B AT 464757 A AT464757 A AT 464757A AT 464757 A AT464757 A AT 464757A AT 202406 B AT202406 B AT 202406B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pump
suction pipe
opening
housing
actuating piston
Prior art date
Application number
AT464757A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elektro-Mechanik Gmbh.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektro-Mechanik Gmbh. filed Critical Elektro-Mechanik Gmbh.
Application granted granted Critical
Publication of AT202406B publication Critical patent/AT202406B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrohydraulische Verstellvorrichtung 
 EMI1.1 
    Verstellvorrichtungen zur Anwendung, die im wesentlichen aus einem elektri-schen     Antriebsi-noior,   einer. von diesem angetriebenen   Pumpe   und einem von der Druckflüssigkeit dieser Pumpe beaufschlagten Stellkolben bestehen, wobei   der Antriebsmotor, die auf dessen Welle gelagerte Pum-   pe und der Stellkolben gleichachsig in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet und zur Steuerung der Verstellzeiten   Hub-und/oder   Senkventile vorgesehen sind. 



   Nach der Erfindung erfolgt die Steuerung der   Hub-und/oderSenkventile   durch das Gehäuse quer durchdringende Stellglieder, wodurch eine einfache Steuerung der Ventile, auch während des Betriebes, ermöglicht wird. Die Einrichtung zur Steuerung des Hubventiles kann dabei zumindest teilweise im zentralen Führungsrohr angeordnet sein. Das Hubventil selbst kann z. B. von einer vor der Öffnung des zentralen Führullgsrohres angeordneten verschwenkbaren Klappe oder von einem im   zentralen Führungsrohr verschiebba-   ren Schieber gebildet werden. Die Steuerung der Hub-und Senkventile erfolgt vorteilhaft durch kegelförmig zulaufende Gewindestifte, welche beispielsweise aussen durch den Deckel des benachbarten Klemmenkastens abgedeckt sein können. 



   Die   Hub-und/oderSenkventile   können auch von Öffnungen mit   veränderbaren Durchstromquerschnitten   gebildet werden, deren senkrecht aufeinander stehende   Mittelachsen   ein Längenverhältnis von Maximal 1 : 10 aufweisen. Dadurch wird eine leichtere Einstellbarkeit und eine geringere   Temperaturabhängigkeit   der   H'ib-bzw.   Senkzeiten erreicht. 



   Die Zeichnung zeigt an zwei Beispielen die   Erfindungsmerkmale,   wobei Fig.   l   und 2 das eine Beispiel und Fig. 3-5 das andere Beispiel darstellen. Im Einzelnen zeigen :   Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 im   Längsschnitt die Anordnung des Hubventiles und dessen Stellgliedes, Fig. 3 einen Längsschnitt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 im Längsschnitt die Anordnung des Hubventiles im Innern des Ansaugrohres der Pumpe mit dem zugehörigen Stellglied. 



   Bei der   Ausführung der   Fig.   l   und 2 ist mit 10 das Gehäuse bezeichnet, das durch die Deckel 11 und 12 abgeschlossen ist. In dem Deckel 12 ist der Antriebsmotor 13 gelagert. In der Zwischenwand 14 befindet sich das zweite Lager far die Motorwelle 15, auf welcher das Pumpenrad 16 fliegend befestigt ist. 17 ist der mit dem zentralen Führungsrohr 18 aus einem Stück gegossene Leitapparat. 19 ist der Stellkolben, 20 eine mit ihm aus einem Stück gegossene Brücke, 21 eine den Kolben 19 belastende Feder, 22 die Kolbenstange mit der Glocke 23 zum Schutz   derAbdichtung   24. Die Glocke 23 besteht aus den Wänden 25 und 26. 



   Die elektrohydraulische Verstellvorrichtung ist mit einem Senkventil ausgerüstet, das von einer ringförmigen Platte 27 gebildet wird, welche die Öffnungen des Leitapparates 17 mehr oder weniger abgedeckt und durch den kegelförmig zulaufenden Gewindestift 28 gehoben oder gesenkt werden kann. Ist beispielsweise der Antriebsmotor 13 eingeschaltet, so wird durch das Pumpenrad 16 das in dem Gehäuse 10 befindliche hydraulische Mittel durch den Leitapparat 17 hindurch unter den Stellkolben 19 gedrückt, wobei die ringförmige Platte 27 angehoben wird und somit0 die Öffnungen des Leitapparates 17 freigegeben werden und dadurch der Stellkolben 19 verschoben sowie die Feder 21 gespannt wird.

   Wird der Antriebsmotor 13 abgeschaltet, so wird der Stellkolben 19 durch die Kraft der Feder 21 wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt, wobei das hydraulische Mittel durch den Leitapparat 17 und das Pumpenrad 16 zurückströmt. Mit Hilfe des kegelförmig   zulaufenden   Gewindestiftes 28 in Verbindung mit der   ringförmigen   Platte 27 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kann min der   Öffnungsquerschnitt   des Leitapparates 17 geändert werden, wodurch auch die Senkzeit des Stellkolbens 19, das heisst die Zeit bis zur Erreichung der Ausgangslage des Stellkolbens 19, entsprechend geändert wird. 



   Die elektrohydraulische Verstellvorrichtung kann auch zusätzlich noch mit einem Hubventil versehen sein, wie es in Fig. 2 beispielsweise dargestellt ist. In dem zentralen Führungsrohr 18 ist hier ein Schieber 29 angeordnet, durch welchen der Zulauf des hydraulischen Mittels in Verbindung mit   derr kegelför-   
 EMI2.1 
 Pumpe und somit auch entsprechend die Hubgeschwindigkeit des Stellkolbens 19 gesteuert. Die beiden Gewindestifte 28 und 30 durchdringen quer das Gehäuse 10 und sind durch eine dem Klemmkasten 31 benach-   baryte hoffnung   32 auch während des Betriebes der elektrohydraulischen Verstellvorrichtung zugänglich. 



   Das Hubventil kann auch von einer vor dem freien Ende des Ansaugrohres angeordneten, schwenkbaren Klappe gebildet werden. Die Verstellung dieser Klappe kann dann zum Beispiel mittels eines doppelarmigen Hebels erfolgen, der im Ansaugrohr schwenkbar angebracht ist, wobei der eine Arm an der Klappe angreift und der andere Arm unter dem Einfluss des das Gehäuses quer durchdringenden Stellgliedes liegt
Durch eine weitere dem Klemmkasten 31 benachbarte Öffnung 33 sind den Antriebsmotor 13 schützende temperaturabhängige Schalter 34 zugänglich. Diese temperaturabhängigen   Schalter'34 werden vondem   Kühlmittel des Motors (Luft, Öl u. dgl.) umspült. Um die temperaturabhängigen Schalter 34 leicht errei- 
 EMI2.2 
 und werden so beim   Öffnen   des Deckels aus der Öffnung 33 herausgezogen. 



   Das Gehäuse 10 ist mit   Kühlrippen   36 versehen, welche in zwei aufeinander   senkrechtstehendeilEbe-   neu jeweils parallel zueinander angeordnet sind, um so einen. Kokillenguss des Gehäuses zu ermöglichen. 



  37 ist eine Schraube zum Verschliessen der   Ölablassöffhung.   



   Bei der Ausführung nach Fig. 3-5 sind 38 der den Antriebsmotor enthaltende Gehäuseteil, 39 und 40 die Pumpe und 41 der Stellkolben in dem Gehäuse 42, das mit der zur Lagerung der Welle   43 des Antriebs-   motors 44 dienenden Zwischenwand 45 aus einem Stück besteht. 46 ist eine Dichtung zwischen den Gehäuseteilen 38 und 42, die mit flanschartigen Vorsprüngen 47 und 48 versehen sind und   durchZugankeJ :

   49   zusammengehalten werden. 50 und 51 sind Kühlrippen, 52 der Deckel des Gehäuses 42,53   das-mitdem   Leitapparat 39 aus einem Stück gegossene Führungsrohr, das gleichzeitig als Ansaugrohr der Dickflüssigkeit zum Pumpenrad 40 dient. 54 ist eine mit dem Stellkolben 41 aus einem Stück gegossene Brücke, 55 eine den Kolben 41 belastende Feder, 56 die Kolbenstange, 57 eine die Dichtung 58 schützende Glocke mit den Wänden 59 und 60. 



   Die elektrohydraulische Verstellvorrichtung kann mit einem Hubventil 61 und gegebenenfalls auch mit einem Senkventile 62 versehen sein, die aus am   Pumpeneintritt bzw.   Pumpenaustritt   angeordneten Öff-   nungen mit veränderbaren Querschnitten bestehen. Diese   Öffnungen   haben vorzugsweise eine längliche, beispielsweise rechteckige, elliptische oder sonst irgendwie ovale Form, deren grosse und kleine Mittelachsen ein Längenverhältnis von maximal 10 : 1 aufweisen, wodurch lange und sehr schmale Spalte vermieden werden. Die in Fig. 4 dargestellte Öffnung 63 des Hubventils 61 besitzt einen etwa rechteckigen 
 EMI2.3 
 Die Öffnung 63 für das Hubventil 61 ist im Ausgangsrohr 53 und die Öffnung 64 für das Senkventil 62 in der ringförmigen Platte 65 angeordnet.

   Die Wirkungsweise derartiger Ventile ist bekannt und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden. 



   Bei dieser Ausbildung der   Hub-bzw. Senkventile wirddlichVermeidungschmaler   Spalte eine bessere Einstellbarkeit und eine geringere   Temperaturabhängigkeit   der Hub-bzw. Senkzeiten als   bei denbisher ver-   wendeten   Hub-und Senkventilen   erreicht, bei denen Klappen oder ringförmige Platten angewendet werden. Diese Klappen oder   ringförmigen   Platten bilden einen sehr langen und schmalen Spalt, dessen Querschnitt sich bei geringer Lageveränderung der Klappen oder Platten sehr stark verändert und bei dem die durchströmende Menge des hydraulischen Mittels sehr stark   temperaturabhängig   ist. 



   Die Ventilöffnungen der Hub- und Senkventile 61 und 62 sind mit Hilfe von das Gehäuse 42 quer 
 EMI2.4 
 Deckels 68, der sich neben dem   Klemmenkasten   69 befindet, jederzeit zugänglich sind. 



   In dem zugleich als zentrales Führungsrohr für den Stellkolben 41 dienenden Ansaugrohr 53 ist ein Körper 70 angeordnet, der dieses Ansaugrohr in mehrere   in Längsrichtung verlaufende Kammern   unterteilt, durch welche eine Rotation des hydraulischen Mittels im Ansaugrohr vermieden wird. 



   Statt mit der in der Zeichnung dargestellten einstufigen Pumpe kann das Verstellgerät auch mit einer mehrstufigen Pumpe ausgerüstet sein, wodurch eine erhöhte Stellkraft erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit einem elektrischen I. ntriebs'1lotor, einer von diesem angetriebenen Pumpe und einem von der Druckflüssigkeit dieser Pumpe beaufschlagten Stellkolben, wobei der Antriebsmotor, die auf dessen Welle gelagerte Pumpe und der Stellkolben gleichachsig in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet und zur Steuerung derVerstellzeiten Hub- und/oder Senkventile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, das die Steuerung dieser Ventile durch das Gehäuse quer durchdringende Stellglieder erfolgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Steuerung des Hubventiles zumindest teilweise in dem als zentrales Führungsrohr des Stellkolbens dienenden Ansaugrohr der Pumpe angeordet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubventil von einer vor der Öffnung des zentralen Ansaugrohres angeordneten schwenkbaren Klappe gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubventil von einem im zentralen Ansaugrohr verschiebbaren Schieber gebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der im Ansaugrohr der Pumpe angeordnete Schieber dieres in mehrere in Längsrichtung des Ansaugrohres verlaufende Kammern unterteilt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hub- und Senkventile steuernden Stellglieder von kegelförmig zulaufenden Gewindestiften gebildet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gehäuse quer durchdringenden Stellglieder durch eine neben dem Klemmkasten liegende Öffnung von aussen zugänglich sind, wobei die Öffnung durch einen Deckel abdeckbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub-unc./oder. Senkventile von am Pumpeneintritt bzw. am Pumpenaustritt angeordneten Öffnungen mit veränderbaren Querschnitten gebildet sind, wobei der Gesamtquerschnitt jeder Öffnung vorzugsweise eine läng1icheForm mit einemLängen-0 verhältnis der kleinen und grossen Mittelachse von maximal 1 : 10 aufweist.
AT464757A 1956-07-23 1957-07-16 AT202406B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202406T 1956-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT202406B true AT202406B (de) 1959-03-10

Family

ID=29556618

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AT464757A AT202406B (de) 1956-07-23 1957-07-16

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