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DR. JUR. OTTO TEWES IN CHARLOTTENBURG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung des Stossloders für Billardstöcke mit Hilfe eines Zwischenstückes, das ein Auswechseln ohne besondere Hilfsmittel und ohne Unterbrechung des Spiels ermöglicht, wenn das Leder bis zu einem gewissen Grade abgenutzt ist. Die Erfindung bezweckt, ein Abstossen des Leders unmöglich zu machen, was dadurch erreicht wird, dass das Leder mit einer Vertiefung oder einem Zapfen auf einem unterschnittenen Zapfen oder in eine unterschnittene Vertiefung des Zwischenstückes festgeleimt ist.
Der Leim verbindet sich mit dem Stossleder zu einer fest zusammenhängenden Masse und hält das Stossleder, da er naturgemäss unter die unterschnittenen Kanten des Zapfens oder der Vertiefung läuft, auf dem festen aus Holz, Hartgummi, Zelluloid, Papier oder dgl. bestehenden Zwischenstück unlösbar fest. Es ist daher nicht nötig, die Vertiefung oder den Zapfen dcs Stossleders ebenfalls zu unterscheiden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in Längsschnitten dargestellt. a ist in beiden Fällen der Billardstock, in dessen Ende eine Holzschraube b sitzt.
Auf diese ist ein'auf den Billardstock a passender Block c aufgesetzt, der in Fig. 1 einen unterschnittenen Zapfen d und in Fig. 2 eine unterschnittene Vertiefung e besitzt.
Der Zapfen d (Fig. 1) ragt in eine nicht unterschnittene Vertiefung des aufgeleimten Stossleders f hinein, während dieses in Fig. 2 einen nicht unterschnittenen Zapfen besitzt, der in die Vertiefung e des Blockes c hineinreicht. Der die Zwischenräume ausfüllende Leim vereinigt sich erfahrungsgemäss sehr innig mit dem Leder, und da er die Unterschneidungen ausfüllt, so hält er das Stosslodor unlösbar fest.
Es ist ersichtlich, dass der Block c mit dem darauf sitzendon Stossleder leicht abgeschraubt und durch einen'neuen ersetzt werden kann.
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DR. JUR. OTTO TEWES IN CHARLOTTENBURG
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The present invention relates to a fastening of the shock loder for billiard cues with the aid of an intermediate piece which enables replacement without special aids and without interrupting the game when the leather is worn to a certain extent. The aim of the invention is to make it impossible to push off the leather, which is achieved in that the leather is glued with a recess or a tenon on an undercut tenon or in an undercut recess of the intermediate piece.
The glue combines with the leather to form a firmly coherent mass and, since it naturally runs under the undercut edges of the peg or recess, permanently holds the leather on the solid intermediate piece made of wood, hard rubber, celluloid, paper or the like. It is therefore not necessary to distinguish between the indentation and the pin of the leather joint.
In the drawing, two embodiments of the invention are shown in longitudinal sections. In both cases, a is the billiard stick with a wood screw b in the end.
A block c, which fits the billiard cue a and which has an undercut pin d in FIG. 1 and an undercut recess e in FIG. 2, is placed on this.
The peg d (FIG. 1) protrudes into a recess of the glued-on leather f, which is not undercut, while the latter in FIG. 2 has a peg that is not undercut and extends into the recess e of the block c. Experience has shown that the glue that fills the interstices combines very closely with the leather, and since it fills the undercuts, it holds the stosslodor inseparably.
It can be seen that the block c with the bump leather sitting on it can easily be unscrewed and replaced with a new one.
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