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AT201725B - Gleichrichtereinrichtung für konstante Stromstärke - Google Patents

Gleichrichtereinrichtung für konstante Stromstärke

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Publication number
AT201725B
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AT
Austria
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voltage
current
circuit
grid
rectifier
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Soc D L Accumulateur Fulmen
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Publication date
Application filed by Soc D L Accumulateur Fulmen filed Critical Soc D L Accumulateur Fulmen
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Publication of AT201725B publication Critical patent/AT201725B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleichrichtereinrichtung für konstante Stromstärke 
 EMI1.1 
 betrifft Gleichriohtereinrichtun-gen, welche eine konstante Stromstärke liefern. 



   Bei gewissen Anwendungszwecken von Gleichströmen ist es vorteilhaft, über eine Einrichtung zu verfügen, die automatisch eine konstante Strom- 
 EMI1.2 
 bar ist und die Schwankungen der speisenden Spannung wie auch der Charakteristiken des Hauptstrom- (Last-) kreises insbesonders seiner gegen- 
 EMI1.3 
 



   Bekannt ist es, im Lastkreis automatische Regel-   'widerstände,   wie   Eisen-Wasserstoffwiderstände   anzuordnen. Diese Methode ist aber wegen der dabei entstehenden grossen Verlust-Wärmemengen unvor-   teilhaft :.    



   Für den Fall, dass der Gleichstrom durch Gleichrichtung eines Wechselstromes gewonnen wird, sind   bereit'3   Anordnungen bekannt, die ein gittergesteuertes Thyratron als Gleichrichter verwenden. Das Gitter dieser Rohre ist mit einer ein Potentiometer enthaltenden Brückenschaltung verbunden, womit die Entladung der Rohre geregelt werden kann. Die   gegenständliche   Erfindung, bezieht sich auf eine solche Einrichtung, mit dem Ziele die Aufgabe mit einfacheren und   unkomplizierten Mit-   teln zu lösen. 



   Bekanntlich ist ein Thyratron ein Gleichrichterrohr mit   Gasfüllung,   bei dem dem jeweiligen Augenblickswert der Anodenspannung eine kritische Gitterspannung entspricht, ab der das Rohr leitend ist. Wenn die dem Rohr aufgedruckte Anodenspannung mit der Zeit veränderlich ist (Fall der Speisung mit Wechselspannung), kann man 
 EMI1.4 
 leitend und bleibt es solange bis die Anodenspannung unter die   Lichtbogenspannung   gesunken ist. 



  Wenn man dem Gitter eine periodische Spannung von der Frequenz der Anodenspannung   aufdrückt,   kann man eine Zündung der Rohre zu bestimmten Zeitpunkten der Periode hervorrufen,. Bei jeder Periode findet, sodann ein   Elektronenfluss   statt, der umso. grösser ist, je früher der Zündzeitpunkt festgesetzt wird. Indem man die Kurve der Gitter- spannung verschiebt oder ändert, kann man den   Zündzeitpunkt verschieben   und damit den Elektro-   nen. Russ im Rohr   in jeder Periode, d.   h.   den mittleren Strom ändern. Es ist bekannt, zu diesem Zwecke mit verschiedenen Mitteln die Phase der Gitterspannung periodisch zu ändern. 



   Die vorliegende Erfindung hat zum Ziele, eine RegeleinrichtungfüreinegittergesteuerteElektro-   nenröhre,   vorzugsweise Thyratron zu schaffen, welche einen konstanten Strom   gewährleistet,   auch wenn die Speisespannung oder charakteristische Werte der Last schwanken. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, dass das   Steuergi. tter der Rohre   mit einem eine Wechsel-   Spannung   fester   Phase liefernden Phasennetzwerk     verbunden   ist, welches Netzwerk anderseits an einer   Brückenschaltung   liegt, die ihm eine veränderbare, zur Steuerung des Ladestromes dienende Gleichspannung liefert, wobei diese Brückenschaltung zwei parallelgeschaltete Zweige aufweist, von denen der eine eine von Hand aus regelbare Gleich-   stromquelle enthält,   mit der der gewünschte Wert des den Gleichrichter   durchfliessenden   Ladestromes festgelegt werden kann,   während der   andere Zweig mit einer vom Ladestrom beeinflussten Einrichtung verbunden ist,

   die an das Netzwerk eine Gleichspannung liefert. die die Konstantregelung des   Ladestromes bewirkt.    
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 net, dass die   Brückenschaltung   zwei Trioden enthält, deren Anoden über Widerstände verbunden sind, und von denen eine Anode mit dem Phasennetzwerk verbunden ist und diesem, im Falle des gestörten Gleichgewichtes der Brücke eine Gleichspannung zuführt, welche sich der vom Phasen-   netzwerk gelieferten Wechselspannung überlagert.   
Andere Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden,. an Hand der angeschlossenen Zeichnungen durchgeführten Beschreibung eines keinesfalls beschränkenden Ausführungsbeispieles der Erfindung erkennbar werden. 



   Die Fig. 1 zeigt charakteristische Kurven für die Wirkungsweise eines Thyratrons, Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines elektronischen Gleichrichters mit konstanter Stromstärke gemäss der Erfindung. 

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 EMI2.1 
 ve 3 der Gitterspannung, alle in einem einzigen Koordinationssystem übereinandergezeichnet. Die   Überschneidung   P der Kurven 2 und 3 gibt den   Zündzeitpunkt'an. Durch   eine Verschiebung der Kurve 3 nach   3 (ändert sich   auch der Zündeinsatz von P nach   p,   somit die Zeitdauer des Stromflusses im Hauptstromkreis, also die mittlere Stromstärke. 



   Gemäss der Erfindung arbeitet man längs der   Gitterspannungskurve eines Thyratrons   mit Hilfe einer weiter unten beschriebenen Einrichtung, die einesteils von Hand aus einstellbar, den Mittelwert der Stromstärke fixiert, andernteils automatisch den vorbestimmten Stromwert einhält. 



   In der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 speist eine Wechselstromquelle   S,., S,   den Hauptstromkreis (Lastkreis) 4 mit Gleichstrom der durch die Thyratron-Röhre 5 erzeugt wird. Der Hauptstromkreis enthält eine Last, die zwischen    den Klemmen 82, S. ! liegt,   und Widerstände, Selbstinduktionen, Kapazitäten und gegenelektromotorische Kräfte einzeln oder in Kombination miteinande : enthalten kann. 



   Das Gitter des Thyratrons 5 wird über ein Pha-   sennetzwerk   6 mit einer Wechselspannung konstanter Phasenlage beaufschlagt. Das Phasennetzwerk besteht aus einem Transformator   61,   der an einer Wechselspannung 62 liegt und dessen Sekundärseite eine Serienschaltung eines Widerstandes 63 und eines Kondensators 64 speist, wo- 
 EMI2.2 
 



   De : Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Transformators 61 liegt an einer Brückenschaltung 7, die von zwei Trioden 8, 9 und deren Anodenwiderständen gebildet ist und die, falls sie ausser Gleichgewicht ist, eine Gleichspannung erzeugt, welche sich der Ausgangsspannung des Phasennetzwerkes 6 überlagert, also die Kurve gemäss Fig. 



  1 in Richtung der Ordinate verschiebt und damit den Zündzeitpunkt des Thyratrons bestimmt. 



   Ein Potentiometer 10 ist von einer Gleichrich-   t--einrichtung   12 mit Gleichstrom beaufschlagt und seine Mittelanzapfung steuert die Gitterspannung der Triode 8. Seine Einstellung von Hand aus fixiert die Intensität des   Haupt- (Last-) stromes.   



   Eine automatisch wirkende Einrichtung 11 be- 
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    ausGleichspannung, in Abhängigkeit   vom Hauptstrom, und wirkt auf die Brücke im Sinne der Einhaltung des konstanten Stromwertes. Im Falle es sich um die Ladung von Akkumulatoren handelt, wirkt die Primärseite des   Stromtransformators   zugleich 
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 durch den erwähnten Stromkreis 12 gebildet, der einen Transformator 17, einen Gleichrichter   M   und einen Kondensator 19 enthält. 
 EMI2.5 
 auch unter Bedachtnahme auf Spannungsschwankungen der   Hauptspeissspannu. ng   und im Hauptstromkreis. 



   Ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, kann man verschiedene Schaltelemente variieren, wie das Phasennetzwerk, die Brückenschaltung, die Steuerschaltung insbesonders durch Vermehrung der Anzahl der Röhren oder durch Wahl anderer Typen. Das Phasennetzwerk kann durch einen andem geeigneten Generator mit periodischer Spannung ersetzt werden. 



   Die Schaltung ist'auch für Mehrphasensysteme   anwendbar.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Gleichrichtereinrichtung   für konstante Stromstärke mit einer gittergesteuerten Elektronenröhre vom Typ Thyratron, insbesondere zum Laden von Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergitter der Röhre mit einem eine Wechselspannung fester Phase liefernden Phasennetzwerk verbunden ist, welches Netzwerk anderseits an einer Brückenschaltung liegt,.

   die ihm eine veränderbare zur Steuerung des Ladestromes dienende Gleich- 
 EMI2.6 
 liefert, wobei d ! iese Brückenschaltungzwei parallelgeschaltete Zweige aufweist, von denen der eine, eine von Hand aus regelbare Gleichstromquelle enthält, mit der der gewünschte Wert des den Gleichrichter   durchfliessenden   Ladestromes fest- 
 EMI2.7 
 werden kann,einer vom Ladestrom   beeinflussten   Einrichtung verbunden ist, die an das Netzwerk eine Gleichspan- 
 EMI2.8 
 stromes bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch. ge- kennzeichnet, dass die Brückenschaltung zwei Trioden enthält, deren Anoden über Widerstände ver- bunden sind, und von denen eine Anode mit dem Phasennetzwerk verbunden ist und diesem, im Falle des gestörten Gleichgewichtes der Brücke eine Gleichspannung zuführt, welche sich der vom PhasennetzwerkgeliefertenWechselspannungüberlagert.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Trioden von einer von Hand aus einstellbaren Einrichtung, die andere von einer Einrichtung gesteuert wird, die eine vom Hauptstrom abhängige Wirkung ausübt.
    4. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Hauptstrom beeinflusste Einrichtung einen im Hauptstromkreis liegenden Stromtransfornator, eine GleichrichterzeUe, Kapazitäten und Widerstände umfasst.
AT201725D 1955-12-30 1956-12-29 Gleichrichtereinrichtung für konstante Stromstärke AT201725B (de)

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FR201725X 1955-12-30

Publications (1)

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AT201725B true AT201725B (de) 1959-01-26

Family

ID=8880037

Family Applications (1)

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AT201725D AT201725B (de) 1955-12-30 1956-12-29 Gleichrichtereinrichtung für konstante Stromstärke

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