AT201251B - Stranggießanlage - Google Patents
StranggießanlageInfo
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- AT201251B AT201251B AT201251DA AT201251B AT 201251 B AT201251 B AT 201251B AT 201251D A AT201251D A AT 201251DA AT 201251 B AT201251 B AT 201251B
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- rollers
- mold
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/128—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B22D11/20—Controlling or regulating processes or operations for removing cast stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Stranggiessanlage EMI1.1 gebildeten Walzenlagerreihen gemeinsam an einem Punkt aufgehängt werden. Der Strang soll unmittelbar nach seinem Austritt aus der Kokille von den Stützrollen erfasst werden. Hiezu ist es nötig, den gegenseitigen Abstand der Rollen der Grösse des Strangquerschnittes anzupassen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass dieser Querschnitt zufolge der Schrumpfung durch die Abkühlung des Stranges in der Kokille kleiner als der Kokillenquerschnitt ist. Die Walzen können, wie die Erfahrung gelehrt hat, trotz der erwähnten Querschnittsverminderung in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sein, der mit dem Kokillenquerschnitt übereinstimmt. Der Querschnitt des Stranges wird sich dann infolge des ferrostatischen Drukkes auf den Kokillenquerschnitt erweitern. Diese Erweiterung beträgt z. B. bei einem Strang 460 X 110, etwa 3 bis 4 mm ; sie kann zufolge der noch hohen Stranginnentemperatur und wegen der noch vorhandenen Plastizität der Randschichte ohne Gefahr des Platzens der leL7- teren vor sich gehen. Es hat sich jedoch für das Gefüge des Stranges als günstiger erwiesen, die Stützwalzen entsprechend dem nach der Schrumpfung in der Kokille verminderten Querschnitt anzuordnen. Dabei ist jedoch auf den Bodenverschluss der Kokille Bedacht zu nehmen. Zu Giessbeginn wird dieser Verschluss nach hinreichender Randerstarrung der Schmelze durch die Absenkwalzen gesenkt. Der gegenseitige Abstand der Stützwalzen muss nun während des Durchlaufes des Bodenverschlusses den Abmessungen des Kokillenquerschnittes entsprechen und darf erst anschliessend um den Betrag der Schrumpfung des Stranges in der Kokille verringert werden. Diese Abstandsregulierung kann z. B. mit Hilfe eines Kniehebelverschlusses erfolgen, der die gegenüberliegenden Walzen miteinander verbindet. Die Zeichnung dient zur näheren Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung. Sie zeigt in schematischer Darstellung eine Anlage zum Giessen eines Stranges mit langgestrecktem Rechteckquerschnitt. Dabei müssen nur die beiden Längsseiten gestützt werden. In der gekühlten Kokille 1 befindet sich der Strang 2, der von den Absenkwalzen 3 ausge- <Desc/Clms Page number 2> zogen wird. Unmittelbar nach dem Austritt aus der Kokille wird der Strang von einem Paar Stützwalzen 4 erfasst, deren Lager 5 zu beiden Seiten der Walzen in Achsrichtung des Stranges an einem Festpunkt 6 aufgehängt sind. Die Lager jeweils gegenüberliegender Walzen sind durch Abstandhalter 7 miteinander verbunden. Diese Abstandhalter können in an sich bekannter Weise längenveränderlich sein, um gegen- überliegende Stützwalzen auf zwei verschiedene Entfernungen voneinander einstellen zu können. Es können aber auch z. B. die einerseits befestigten Abstandhalter erst nach dem Durchlaufen des Bodenverschlusses mit ihrem zweiten Ende in das Walzengestänge der gegen- überliegenden Walzen eingehakt werden. Zwischen den Walzen sind Düsen 8 vorgesehen, durch die Kühlmittel auf den Strang gesprüht werden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Stranggiessanlage, wobei der aus der Kokille austretende Strang zwischen mehreren untereinander angeordneten Führungswalzen gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager jeder Walzenreihe durch verschwenkbare Elemente, z. B. durch Kettenglieder, untereinander verbunden und je zwei Walzenlagerreihen in der Achsrichtung des Stranges an einem Punkt aufgehängt sind, wobei je zwei gegenüberliegende Walzen durch Abstandhalter verbunden sind.
Claims (1)
- 2. Stranggiessanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen je zwei gegenüberliegenden Walzen vor- übergehend, z. B. während des Durchlaufes des Bodenverschlusses, in an sich bekannter Weise veränderlich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT201251T | 1957-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT201251B true AT201251B (de) | 1958-12-27 |
Family
ID=3669246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT201251D AT201251B (de) | 1957-01-11 | 1957-01-11 | Stranggießanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT201251B (de) |
-
1957
- 1957-01-11 AT AT201251D patent/AT201251B/de active
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