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Kugellager.
Bei Benutzung von Kugellagern als Führungslager für rasch laufende Wellen ergibt sich oft das dringende Bedürfnis, solche Lager leicht und schnell zu montieren ; ausserdem ist es auch sehr zweckmässig, die Welle in Lager derart zu lagern, dass sie kleine Abweichungen von der ursprünglichen Richtung gestattet, wie dies beispielsweise beim Sellerslager der Fall ist.
Diesem Bedürfnisse gerecht zu werden, ist Zweck. der vorliegenden Erfindung, welche in der Zeichnung veranschaulicht ist, in der die einzelnen Figuren folgende litze
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desselben bei abgenommenen Schalen, sowie ein teilweiser Schnitt durch die Hülse.
In den Lagerständer 1, welcher in seinem oberen Toile zu einem Hohlzylinder aus- gebildet ! st und in seiner Längsrichtung gespalten sein und nächst den beiden Enden unter Vermittlung von Augen 2, 8 und Schrauben 4, 5 fest zusammengezogen werden kann, sind zwei gehärtete, stählerne, zylindrische Stutzen 6, 7 eingeschraubt, in welchen ringförmige Rillen (Nuten) 8, 9 ausgedreht sind, in denen dicht an der Wene anliegende Filzringe 10, 11 vorgesehen werden, welche den Zweck haben, das Innere des Lagers vor dem eindringen von Staub und anderen Unreinigkeiten zu schätzen.
In den Stutzen 6, 7 befinden sich zwei Kränze von Stahlkugeln 12, 13, welche ein
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Ausdrehungen 17 und 18 festgeklemmt wird, von denen die eine 18 an der Innenseite der Hülse 16, die andere 17 an dem in die Hülse 16 eingeschraubten Rohrstücke 20 an- geordnet ist, damit diese kugelförmige Nabe eingeführt und wieder herausgenommen werden kann. Durch diese Kugellagerung der Nabe 19 ist es möglich, dass die Achse der
Welle 21 innerhalb gewisser Grenzen von ihrer ursprünglichen Richtung abweicht.
Die vertikale Achse der Nabe 19 ist in bezug auf die Lagerachse stets auf der entgegengesetzten Seite des Rohrstückes 20 gelegen, weil durch letzteres die zylindrische Hülse 16 geschwächt wird. Die der Nabenachso näher gelegenen Kugeln erhalten einen grÖsseren Durchmesser, so dass die durch die ungleichen Drücke entstehenden ungleichen
Abnützungen der Kugeln sich ausgleichen.
Das Montieren des Lagers geschieht auf die einfache Art und Weise, dass die
Welle 21 in die Nabe 19 eingeschoben wird ; nun wird durch die Bohrung 22, welche mit einem Deckel 23 verschlossen ist und auch als Schmierloch dient, die Stellschraube 24 angezogen und hiedurch die Nabe 19 mit der Welle 21 fest verbunden. Bei der Rotation nimmt die Wolle 21 nicht nur die Nabe 19, sondern auch die Hülse 16 mit, da die
Stellschraube, durch eine längliche Öffnung der Hülse 16 hindurchgehend und an den
Längswänden der Öffnung dicht anliegend, auch die Hülse 16 in Umdrehung versetzt, so dass nicht nur ein leichter Gang, sondern auch eine bewegliche Lagerung der Welle 21 erzielt wird.
Das zum Schmieren notwendige Öl wird durch das Sch-mier1och 22 hineingegossen, von wo es in den Raum 25 gelangt, in dem es sich ansammelt.
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Ball-bearing.
When using ball bearings as guide bearings for fast running shafts, there is often an urgent need to assemble such bearings easily and quickly; In addition, it is also very useful to store the shaft in bearings in such a way that it allows small deviations from the original direction, as is the case, for example, with the seller's bearing.
The purpose is to meet these needs. of the present invention, which is illustrated in the drawing, in which the individual figures following braid
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the same with the shells removed, as well as a partial cut through the sleeve.
In the storage stand 1, which is formed into a hollow cylinder in its upper toilet! st and split in its longitudinal direction and can be tightly drawn together next to the two ends by means of eyes 2, 8 and screws 4, 5, two hardened, steel, cylindrical nozzles 6, 7 are screwed into which annular grooves (grooves) 8 , 9 are turned out, in which felt rings 10, 11 are provided, which lie tightly against the thread and have the purpose of estimating the interior of the bearing against the ingress of dust and other impurities.
In the connecting piece 6, 7 there are two rings of steel balls 12, 13, which a
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Turnings 17 and 18 are clamped, of which one 18 is arranged on the inside of the sleeve 16, the other 17 on the tube piece 20 screwed into the sleeve 16 so that this spherical hub can be inserted and removed again. Through this ball bearing of the hub 19 it is possible that the axis of the
Wave 21 deviates from its original direction within certain limits.
The vertical axis of the hub 19 is always located on the opposite side of the pipe section 20 with respect to the bearing axis, because the cylindrical sleeve 16 is weakened by the latter. The balls that are closer to the hub axle have a larger diameter so that the unequal pressures created by the unequal pressures
The balls wear out.
The mounting of the bearing is done in the simple way that the
Shaft 21 is pushed into the hub 19; Now the adjusting screw 24 is tightened through the bore 22, which is closed with a cover 23 and also serves as a lubrication hole, and thus the hub 19 is firmly connected to the shaft 21. During the rotation, the wool 21 takes not only the hub 19, but also the sleeve 16 with it, since the
Adjusting screw, passing through an elongated opening of the sleeve 16 and to the
Longitudinal walls of the opening tightly fitting, the sleeve 16 also set in rotation, so that not only a smooth gear, but also a movable mounting of the shaft 21 is achieved.
The oil necessary for lubrication is poured in through the lubrication hole 22, from where it enters the space 25 where it collects.