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AT19840B - Ringofen zum Brennen dünnwandiger Ware. - Google Patents

Ringofen zum Brennen dünnwandiger Ware.

Info

Publication number
AT19840B
AT19840B AT19840DA AT19840B AT 19840 B AT19840 B AT 19840B AT 19840D A AT19840D A AT 19840DA AT 19840 B AT19840 B AT 19840B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
furnace
thin
firing
goods
walled
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Roth
Original Assignee
Ferdinand Roth
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferdinand Roth filed Critical Ferdinand Roth
Application granted granted Critical
Publication of AT19840B publication Critical patent/AT19840B/de

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Landscapes

  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   19840. FERDINAND ROTH IN GÖDING (MÄHREN). 



   Ringofen zum Brennen dünnwandiger Ware. 
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 steine mitgebrannt werden müssen, um der dünnwandigen Ware einen besseren Halt zu geben. Durch Miteinsetzen von Mauersteinen, die auch   mitgebrannt   werden müssen, wird die Arbeit des Einsetzens verteuert und solche Fabriken, welche beispielsweise nur auf Herstellung von   Biberschwänzen   und Falzziegeln eingerichtet sind, werden   gezwungen,   gehrungen zu treffen, um auch   nebenher   eine gewisse Menge von gewöhnlichen Ziegelsteinen herzustellen. Da diesen Fabricien für Mauersteine gewöhnlich der Absatz fehlt, so müssen diese dann unter dem Marktpreis losgeschlagen werden.

   Um den Verlust, der an 
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 röhren, um diese Übelstände zu vermeiden, dazu übergegangen, Ringöfen von kleinerem   Querschott zu benutzen ;   da dieselben aber einen grösseren Brenstoffverbrauch aufweisen und   der Nutzraum   für die   dünnwandigen   Waren geringer ist, so wird wiederum auch hiedurch die Herstellung der Falzziegel und Biberschwänze verteuert. 



     Um   diese Übelstände zu beseitigen und ringöfen von grösseren Querschnitten für das   gewinnbringende Bronnen dünnwandiger (iegenstände   nutzbar zu machen, ordnet man in solchen Ofen Zwischenwände parallel zur Längsrichtung des   Ofenkanals   an, welche ge- 
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 werden. In der Nähe der Einkarrtüren werden dieselben selbstverständlich unterbrochen. 



  Diese Wänden, welche etwas in einem Meter Abstand voneinander aufgeführt werden, werden je nach der Bauart des Ofens gitterartig (Fig. 3) oder am Fusse mit Öffnungen (Fig. 4) hergestellt. Sind Sohllöcher beim Ringofen vorhanden, so können die Wände ohne Löcher 
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   gebracht, so werden diese Wände entweder   gitterartig ausgeführt oder mit kleineren oder   grösseren Öffnungen am Boden versehen,   damit Luft und Flamme möglichst unbehindert durch diese Wände streichen können Nach oben hin werden diese Wände entweder flach gehalten oder mit keilförmigen Steinen abgedeckt, im ersteren Falle, um über die Zwischenwiinde (vgl. Fig. 1) zur Entlastung des Einsatzes entsprechend lange Steine, z. B. Hourdis 
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 eine Entlastung des Einsatzes zu erzielen. 



   Das Einsetzen des Brenngutes geschieht in der üblichen Weise, indem auf der Sohle des Ringogens, falls nicht gemauerte Sohlkanäle vorgesehen sind, durch den Einsatz   Sohl-     kanäle hergestellt werden und darüber   die zu brennenden Dachziegel und Röhren aufgeschichtet werden, bis zu der Flachschicht, mit welcher die   Zwischenwände   abgedeckt sind. Oberhalb dieser Schicht wird nun das Einsetzen weiteren Brenngutes in der bekannten Art fortgesetzt (vgl. Fig. 1). Durch diese Anordnung wird bewirkt, dass nicht nur eine Entlastung des Einsatzes stattfindet. sondern auch dass das Einsetzen, da die Ziegel untereinander durch Anlehnen an die Wände einen besseren Halt bekommen, beschleunigt wird und der Brand im Ofen besser und gleichmässiger geführt werden kann.

   Durch alle diese 
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 zu erzeugen, da jede der entstehenden Unterabteilungen je nach Bedürfnis stärker oder schwächer befeuert werden kann. Vor allen Dingen ist es auf diese Weise leichter, da der Ofenkanal in mehrere ringförmige, engere Kanäle zerlegt wird, das Feuer mehr nach der Aussenwandung hin zu bekommen und dadurch in diesen Teilen des Ofenkanals gut durchgebrannte Ware zu erzielen. Die Zuführung des Brennmaterials von oben her erleidet gegenüber den bekannten Methoden keine Abänderung. Auch ist man in der Lage, Heizschränke, Heizwände u. dgl. benutzen zu können.

   Da wo die   Ein-und Auskarrtüren   in der äusseren Wandung sich befinden und eine Unterbrechung dieser festen Wände vorgesehen ist, werden sie durch ebenso gestaltete Wände verbunden, welche nur zum Zweck des Ein-oder Auskarrens an diesen Stellen beweglich sein und beim jedesmaligen Einund Aussetzen des Ofens weggenommen und wieder   zugefüllt   werden müssen. Unter Um- 
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 Mauer abgesetzt, damit auf die Ausnehmung eine Abdeckplatte gelegt werden kann (siehe Fig. 1). Auf diese Weise können z. B. drei übereinander liegende Abteilungen erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Ringofen zum Brennen dünnwandiger Ware, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennkanal durch parallel zu den Brennkanalwandungen stehende, bis etwa zur halben Höhe des Ofens reichende, durchbrochene Wände und durch Abdeckplatten in einzelne über-und nebeneinander liegende, ringförmig fortlaufende Abteilungen zerlegt ist, um ein gleichmässiges Ausbrennen des Ofens unter Ausnützung seines ganzen Querschnittes herbeizuführen.
AT19840D 1904-03-14 1904-03-14 Ringofen zum Brennen dünnwandiger Ware. AT19840B (de)

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AT19840T 1904-03-14

Publications (1)

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AT19840B true AT19840B (de) 1905-04-25

Family

ID=3525313

Family Applications (1)

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AT19840D AT19840B (de) 1904-03-14 1904-03-14 Ringofen zum Brennen dünnwandiger Ware.

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