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PATENTSCHRIFT Nr. 18459.
#PHÖNIX" KUNSTSTEINFABRIK u. BRUNNENBAUGESCHÄFT
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Vorrichtung zur Rückspülung des Filters in Brunnenanlagen mit zwei in Wechselwirkung stehenden Pumpen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen des Filters in ssrunnenanlagen, bei welchen mittels einer Pumpe dem Filterraum ebensoviel Rohwasser zugeführt als durch eine zweite Pumpe filtriertes Wasser entnommen wird, n. zw. werden
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ohne dass es überhaupt nötig wäre, in den Brunnenschacht einsteigen zu müssen.
Die Erfindung besteht nun darin, dass in die bestehenden Rohrleitungen besondere Leitungen eingeschaltet sind, welche die Ruckspülung des Filters ermöglichen.
Die Zeichnung stellt eine solche Brunnenanlage im Querschnitte dar.
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Rohr 3 zur Brause 4, aus der es auf ein Vorfilter 5 herabrieselt. Nachdem das Wasser durch dieses Filter 5 und das Haupttilter ()'hindurchgetreteu ist, gelangt es in ein darunter befindliches gelochtes llolir 7 und fliesst in einen Reinwasserbehälter 8. Dieser Behalter kann ebenso wie der Filterbehälter 9 und der Pumpenschacht 10 aus Zement hergestellt sein. Aus dem Reinwasserbehälter 8 wird das Wasser nach Bedarf von einer
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ein gleichmässiger Wasservorrat verbunden ist. Falls das Wasser im Filterschacht 9 zu hoch steigen sollte, führt es ein Üherlaufrohr 13 in den Brunnen zurück.
Das Filter ist auf einen Rost gebettet, unter welchen das Brunnenrohr 7 geleitet
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Hnhr 17 eingesetzt, dessen freies Ende t'is dicht über die Oberfliicho des Filters 6 reicht.
Mittels zweier Hähne 18 und 19, die auch durch einen Dreiwegehahn ersetzt werden können, kann das Rohr 21 abwechselnd mit dem Rohre 12 oder dem Rohr 17'in Ver- bindung gebracht werden.
Die Reinigung des Filters erfolgt in der Weise, dass der Halm 2 geschlossen und der Dreiwegehahn 16 so gestellt. wird, dass eine Verbindung zwischen Rohr 7 und 15 besteht.
Der Hahn 19 wird ebenfalls geschlossen und der Hahn 18 geöffnet, so dass beim Pumpen das Wasser aus dem Rohr 17 nach dem Rohr 21 und dem Ausfluss 20 gelangt. Werden nun die Pumpen in Bewegung gesetzt, so gelangt das durch Pumpe 1 geförderte ungereinigte Brunnenwasser durch das Ausflussrohr 15 und das Rohr 7 unter den Boden des Filters 6 geht infolge der Saugwirkung der Pumpe 11.
durch dasselbe hindurch, reisst die darin be- findlichen Verunreinigungen mit sich und gelangt durch das Rohr J7, den Hahn 18 und
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Hahn-M geschlossen und der Dreiwegehahn 16 so gestellt, dass das Rohr 7 wieder mit dem Reinwasserbehälter 8 in Verbindung steht, also die Brunnenanlage wieder ihren ge- wöhnlichen Betrieb aufnehmen kann.
Es ist selbstverständlich, dass der Anschluss des Rohres 15 mit dem Rohr 7 auch an einer anderen Stelle erfolgen kann, z. B. im Inneren des Brunnenschachtes, der dann auch etwas tiefer zu führen wäre.
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PATENT DOCUMENT No. 18459.
# PHÖNIX "ART STONE FACTORY & FOUNTAIN CONSTRUCTION BUSINESS
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Device for backwashing the filter in well systems with two interacting pumps.
The present invention relates to a device for cleaning the filter in ssrunnenanlagen, in which just as much raw water is supplied to the filter space by means of a pump as water filtered by a second pump is withdrawn
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without having to go into the well shaft at all.
The invention now consists in that special lines are switched into the existing pipelines, which allow the filter to be backwashed.
The drawing shows such a well system in cross-section.
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Pipe 3 to shower 4, from which it trickles down onto a prefilter 5. After the water has passed through this filter 5 and the main filter () ', it enters a perforated llolir 7 underneath and flows into a pure water tank 8. This tank, like the filter tank 9 and the pump shaft 10, can be made of cement. From the pure water tank 8, the water is provided by one as required
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an even water supply is connected. If the water in the filter shaft 9 should rise too high, an overflow pipe 13 leads it back into the well.
The filter is bedded on a grate, under which the well pipe 7 is passed
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Hnhr 17 is inserted, the free end t'is extends just above the surface of the filter 6.
By means of two cocks 18 and 19, which can also be replaced by a three-way cock, the pipe 21 can be brought into connection alternately with the pipe 12 or the pipe 17 ′.
The filter is cleaned in such a way that the straw 2 is closed and the three-way valve 16 is set. that there is a connection between pipe 7 and 15.
The tap 19 is also closed and the tap 18 is opened, so that when pumping, the water from the pipe 17 passes to the pipe 21 and the outlet 20. If the pumps are now set in motion, the uncleaned well water conveyed by pump 1 passes through the outflow pipe 15 and the pipe 7 goes under the bottom of the filter 6 as a result of the suction effect of the pump 11.
through the same, carries away the contaminants it contains and passes through the pipe J7, the tap 18 and
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Hahn-M is closed and the three-way valve 16 is set in such a way that the pipe 7 is again connected to the pure water tank 8, that is to say the well system can resume its normal operation.
It goes without saying that the connection of the pipe 15 to the pipe 7 can also take place at another point, e.g. B. inside the well shaft, which would then also have to be led a little deeper.