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Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 18119.
FRIED. KRUPP AKTIENGESELLSCHAFT IN ESSEN A. D. RUHR.
Rohrrücklaufgeschütz mit Keilverschluss und Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und
Schliessen des Verschlusses.
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrrücktaufgeschütxo mit Keilvorschluss und bezweckt. eine Vorrichtung zum @elbsttätigen Öffnen und Schliessen des Verschlusses zu schaffen, welche bei besonders einfacher und gedrängter Bauart ermöglicht, für die zum Schliessen des Verschlusses erforderliche Energie einen Teil der Rückstossenergie zu vorwenden und somit den Vorholer zu entlasten.
Der erstrebte Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass auf der das Öffnen und Schliessen des Verschlusses vermittelnden Wolle eine Trommel, an der einerseits eine an der Welle befestigte Feder, andererseits eine mit einem feststehenden Toito dos Geschützes verbundene Zugstange angreift, lose drehbar ist und dass zwischen der Trommel und der Yerschlusswolle ein Gesporro in der Weise eingeschaltet ist, dass es nach demSpannenderFederindiesperrstellunggelangenunddieFederbeimVorlaufdes Geschützrohres gespannt halten kann.
Auf'der Zeichnung ist die Erfindung beispfielsweise in der Anwendung auf ein Ge-
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und zw. zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile des Geschützes. Die ein-
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betindlichem Geschützrohr und geschlossenem Verschlüsse einnehmen ;
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Hinteransicht ;
Fig. 3 die zu Fig. 1 gehörige Oberansicht ;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, zum Teil im Schnitt nach -' der Fig. 3 dargestellt ;
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der Fig. 3 dargestellt ;
Fig. 7 einen Schnitt nach 7-7 der Fig. 3, von rechts gesehen ;
Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, welche jedoch die einzelnen
Teile in der Stellung veranschaulicht, die sie einnehmen, wenn das Rohr seinen Rücklauf 'beendet hat ;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, welche die Stellung der einzelnen
Teile bei geöffnetem Verschluss veranschaulicht ;
Fig. 10 oino der Fig. 9 entsprechende Seitenansicht, zum Teil in einer der Fig.- ! entsprechenden Schnittdarstellung ; Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Seitenansicht, zum Teil in einer der Fig. 5 entsprechenden Schnittdarstellung.
Das Geschützrohr A ist in der Wiege B verschiebbar gelagert und steht durch sein
Horn c'mit der nicht dargestellten Vorholvorrichtung in Verbindung. Der Verschlusskeil D
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in der Stellung nach Fig. 6 und 11 zu halten sucht. Die Anordnung der Nüsse am Vor- schlusskeil ist so getroffen, dass beim Öffnen des Verschlusses der Auswerfer vollständig ausgeschwungen ist (Fig. 11), bevor der Verschlusskeil D seine tiefste Stellung erreicht hat.
Die bisher erwähnten Einrichtungen sind bekannter Art, so dass ihre eingehende Erläuterung entfallen kann,
Auf das aus dem Rohrbodenstück herausragende Ende der Welle G der Schubkurbel F ist ein Handrad H aufgekeilt. Zwischen dem Handrade H und dem Rohrboden- stücke ist auf der Welle G eine Trommel J lose drehbar angeordnet (siehe besonders Fig. 6).
Die Trommel J besitzt auf ihrer dem Handrade R zugekehrten Seite einen Kurbel-
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einen im Innern der Trommel vorgesehenen Zapfen i2 herumgelegt ist. Die Feder M ist mit Anfangsspannung eingebracht, u. zw. derart, dass sie die Welle C bei festgehaltener Trommel in der Richtung des Pfeiles x (Fig. 4) zu drehen sucht.
Zwischen die Welle G und die Trommel J ist ein Gesperre eingeschaltet. Der eine Teil des Gesperres wird durch einen unter der Wirkung einer Feder L stehenden Riegel N (Fig. 4,6 und 10) gebildet, der in dem freien Ende eines über die Trommel J ragenden seitlichen Armes hl des Handrades H radial zur Achse der Wolle G verschiebbar aber undrehbar gulagert ist. Der nach aussen aus dem Arme h 1 herausragende Teil des Uiegels N ist zu einem weiter unten zu erläuternden Zweck mit einer Rast n1 vorsehen.
Der andere Teil des Gesperres besteht aus einem Anschlag ! \ der die eine Wand einer von aussen in die Trommel J eingeschnittenen kurzen Nut i-'bildet. Die Feder L ist derartig angeordnet, dass sie den Riegel gegen den zylindrischen Umfang der Trommel J bezw. gegen den Boden der Nut i3 andrückt.
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eingreift.
Unmittelbar vor dem Abfeuern des Schusses nehmen die einzelnen Teile die ans Fig. 1 bis 7 ersichtliche Stellung ein. Hiebei befindet sich das Goscliützrolir A gegenüber der Wiege B in seiner vordersten Stellung. Der Verschlusskeil D ist in seiner höchsten Lage. Die Feder M ist bis auf den Betrag ihrer Anfangsspannung entspannt. Der Riegel ruht auf dem zylindrischen Umfang der Trommel J auf. Der Auswerfer P liegt an der
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die Wolle G durchgebogen, d. h. gespannt.
Während der Drehung. der Trommel gleitet der Riegel N zunächst auf deren Umfang, springt dann in die Nut ja ein und gleitet im weiteren Verlaufe der Drohung auf dem
Boden der Nut j3 weiter. Bei normaler Länge des Rücklaufes nehmen, ie einzelnen Teile nach Beendigung des Rücklaufes die aus Fig. 8 ersichtliche Stellung ein. Der Verschluss ist geschlossen ; die Feder M ist stark gespannt.
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Beim Vorlauf des Geschützrohres wird die Trommel J durch die Stange K im Sinne des Pfeiles z (Fig. 8) gedreht, u. zw. droht sich die Trommel J zunächst lose auf
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abwärts bewegt, versetzt letzterer mittels der an ihm angeordneten Nasso E doll Aus- werfer P und zugleich dessen Welle 0 sowie den Hebel R in plötzliche Drehung im Sinne des Pfeiles u (Fig. 5). Hiebei wirft der Auswerfer die Patronenhülse aus. Der Auswerfer P und der Hebel R @ befinden sich dann schon in der in Fig. 11 bozo. 9 un 10 dargestellten Lage, bevor der Verschlusskeil D seine Abwärtsbewegung und das Handrad 11 seine Drehung vollendet hat.
Infolgedessen kann, wenn das Handrad R in die Lage nach Fig. 9 gelangt, die Rast nl des Riegels N mit der Nase rl des Hebels R zum Eingriffe gelangen. Die einzelnen Teile nehmen dann die aus Fig. 9 bis 11 ersichtliche gegenseitige Lage ein.
Die beim Rücklauf gespannte Feder M wird durch die eben geschilderten Vorgänge nur insoweit beeinflusst, als sie sich vom Beginne des Vorlaufes (Fig. 8) bis zu dem Augenblick, in welchem der Anschlag t zur Anlage an den Riegel N gelangt, um einen geringen Betrag entspannt.
Wird nunmehr geladen, so wird der Auswerfer P durch den Bodenrand der Patronenhülse in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht. Mit dem Auswerfer dreht sich der Hebel R, dessen Nase r1 hiebei den Riegel N aus der Nut i3 der Trommel J herauszieht.
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weichen die Nüsse F den Nasen pl des Auswerfers P aus. und kehren, nachdem sie über diese Nasen hinweggegangen sind, unter der Wirkung ihrer Federn sofort in die Ruhelage zurück.
Wenn der Verschluss geschlossen ist, nehmen die einzelnen Teile wieder die aus Fig. 1 bis 7 ersichtliche Lage ein.
Soll der Verschluss ohne vorhergegangenes Laden geschlossen werden, so bringt man den Riegel N dadurch ausser Eingriff mit dem Anschlag i4, dass man den Hebel R unter VermittlungseinesArmesr2dreht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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und Schliessen des Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, dass auf der das Öffnen und Schliessen des Verschlusses vermittelnden Welle eine Trommel, an der einerseits eine an der Welle befestigte Feder, andererseits eine mit einem feststehenden Teile des Geschützes verbundene Zugstange angreift, lose drehbar ist und dass zwischen der Trommel und der Verschlusswelle ein Gesperre in der Weise eingeschaltet ist, dass es nach dem Spannen der
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spannt halten kann.
2. Mit schwingbarem Auswerfer versehene Ausführungsform des Rohrrücklaufgeschützes
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Austrian PATENT Letters Ni. 18119.
FRIED. KRUPP AKTIENGESELLSCHAFT IN ESSEN A. D. RUHR.
Reverse barrel gun with wedge lock and device for automatic opening and
Closing the lock.
The invention relates to Rohrrückaufgeschütxo with wedge locking and aims. To create a device for automatic opening and closing of the breech, which, with a particularly simple and compact design, makes it possible to use part of the recoil energy for the energy required to close the breech and thus relieve the forward hauler.
The intended purpose is achieved according to the invention in that a drum on the wool which facilitates the opening and closing of the closure is loosely rotatable and on which a spring attached to the shaft on the one hand and a pull rod connected to a stationary Toito dos gun engages on the other that a Gesporro is connected between the drum and the wool in such a way that it can reach the locked position after the spring has been tensioned and can keep the spring tensioned as the gun barrel advances.
In the drawing, the invention is shown, for example, in application to a
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and between shows:
Fig. 1 is a side view of the relevant parts of the gun. The A-
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occupy the barrel and the breech closed;
FIG. 2 shows the rear view belonging to FIG. 1; FIG.
FIG. 3 shows the top view associated with FIG. 1; FIG.
4 shows a side view corresponding to FIG. 1, shown partly in section according to - 'of FIG. 3;
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shown in Fig. 3;
7 shows a section along 7-7 of FIG. 3, seen from the right;
8 shows a side view corresponding to FIG. 1, but which shows the individual
Illustrates parts in the position they will assume when the tube has completed its return;
9 is a side view corresponding to FIG. 1, showing the position of the individual
Parts illustrated with the shutter open;
FIG. 10 is a side view corresponding to FIG. 9, partly in one of FIGS. corresponding sectional view; 11 shows a side view corresponding to FIG. 9, partly in a sectional illustration corresponding to FIG. 5.
The gun barrel A is slidably mounted in the cradle B and stands through
Horn c 'in connection with the not shown fetching device. The locking wedge D
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seeks to hold in the position of FIGS. The sockets on the key wedge are arranged in such a way that when the lock is opened, the ejector is completely swung out (FIG. 11) before the lock wedge D has reached its lowest position.
The facilities mentioned so far are of a known type, so that their detailed explanation can be omitted.
A handwheel H is keyed onto the end of the shaft G of the slider crank F protruding from the tube sheet. Between the handwheel H and the tube sheet piece, a drum J is loosely rotatably arranged on the shaft G (see especially FIG. 6).
The drum J has on its side facing the handwheel R a crank
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a pin i2 provided inside the drum is laid around. The spring M is introduced with initial tension, u. zw. Such that it seeks to rotate the shaft C with the drum held in place in the direction of the arrow x (FIG. 4).
A locking mechanism is connected between the shaft G and the drum J. One part of the locking mechanism is formed by a bolt N (FIGS. 4, 6 and 10) under the action of a spring L, which is located in the free end of a side arm hl of the handwheel H projecting over the drum J radially to the axis of the wool G is slidable but non-rotatable. The part of the Uiegel N protruding outward from the arm h 1 is to be provided with a detent n1 for a purpose to be explained below.
The other part of the locking mechanism consists of a stop! \ which forms one wall of a short groove i-'cut into the drum J from the outside. The spring L is arranged in such a way that it BEZW the bolt against the cylindrical circumference of the drum J. presses against the bottom of the groove i3.
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intervenes.
Immediately before the shot is fired, the individual parts assume the position shown in FIGS. 1 to 7. The Goscliützrolir A is in its foremost position opposite the cradle B. The locking wedge D is in its highest position. The spring M is relaxed to the amount of its initial tension. The bolt rests on the cylindrical periphery of the drum J. The ejector P lies on the
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the wool G bent, d. H. curious; excited.
During rotation. of the drum, the bolt N first slides on its circumference, then jumps into the groove and slides in the further course of the threat on the
Bottom of the groove j3 further. With the normal length of the return, the individual parts assume the position shown in FIG. 8 after the return has ended. The shutter is closed; the spring M is strongly stretched.
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When the gun barrel is advanced, the drum J is rotated by the rod K in the direction of the arrow z (FIG. 8), u. between the drum J threatens loosely at first
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moved downwards, the latter is set by means of the Nasso E doll ejector P arranged on it and at the same time its shaft 0 and the lever R in sudden rotation in the direction of arrow u (Fig. 5). The ejector ejects the cartridge case. The ejector P and the lever R @ are then already in the bozo in Fig. 11. 9 and 10 before the locking wedge D has completed its downward movement and the handwheel 11 has completed its rotation.
As a result, when the handwheel R reaches the position shown in FIG. 9, the catch nl of the bolt N with the nose rl of the lever R can intervene. The individual parts then assume the mutual position shown in FIGS. 9 to 11.
The spring M, which is tensioned during the return movement, is only influenced by the processes just described to the extent that it changes by a small amount from the beginning of the advance (FIG. 8) to the moment at which the stop t comes into contact with the bolt N relaxed.
If loading is now carried out, the ejector P is turned back into its original position through the bottom edge of the cartridge case. The lever R rotates with the ejector, the lug r1 of which pulls the bolt N out of the groove i3 of the drum J.
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the nuts F give way to the noses pl of the ejector P. and after they have passed over these noses, under the action of their feathers, they immediately return to the rest position.
When the closure is closed, the individual parts again assume the position shown in FIGS. 1 to 7.
If the lock is to be closed without prior loading, the bolt N is brought out of engagement with the stop i4 by turning the lever R with the help of an armr2.
PATENT CLAIMS:
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and closing the breech, characterized in that on the opening and closing of the breech shaft a drum, on which a spring attached to the shaft on the one hand and a pull rod connected to a fixed part of the gun engages, is loosely rotatable and that between The drum and the locking shaft are locked in such a way that it is activated after the tensioning of the
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can keep tense.
2. Version of the barrel recoil gun with a swingable ejector