AT17124U1 - Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum - Google Patents
Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum Download PDFInfo
- Publication number
- AT17124U1 AT17124U1 ATGM50198/2019U AT501982019U AT17124U1 AT 17124 U1 AT17124 U1 AT 17124U1 AT 501982019 U AT501982019 U AT 501982019U AT 17124 U1 AT17124 U1 AT 17124U1
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- conveying
- nozzles
- suction
- channel
- support
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/003—Pretreatment of caps, e.g. cleaning, steaming, heating or sterilizing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B7/00—Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
- B65G49/02—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
- B65G49/025—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid conveyor feeding and discharging means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Abstract
Gezeigt wird eine Vorrichtung (1) zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum, insbesondere von Verschlüssen (2), umfassend zumindest - einen Förderkanal (12), in welchem die Kleinteile in einer Reihe hintereinander in einer Förderrichtung (5) förderbar sind, - eine Auflage (13) des Förderkanals, auf welcher die Kleinteile während des Förderns und Reinigens aufliegen, - zumindest eine gegenüber der Auflage (13) angeordnete Düse (21), welche ausgebildet ist, ein gasförmiges Spülmittel in den offenen Hohlraum eines Kleinteils einzubringen, der auf der Auflage (13) des Förderkanals (12) aufliegt, - zumindest eine Absaugöffnung (25) für den Förderkanal (12), über welche gasförmiges Spülmittel aus dem Förderkanal absaugbar ist. Um die punktuelle Wirkung bisheriger Vorrichtungen und das Festhalten der Kleinteile in der Vorrichtung zu vermindern, ist vorgesehen, dass mehrere Düsen (21), welche ausgebildet sind, ein gasförmiges Spülmittel in den offenen Hohlraum eines Kleinteils einzubringen, in Förderrichtung (5) hintereinander und gegenüber der Auflage (13) angeordnet sind und eine Düsenreihe bilden.
Description
VORRICHTUNG ZUR FÖRDERUNG UND REINIGUNG VON KLEINTEILEN MIT EINEM OFFENEN HOHLRAUM
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von
Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum, insbesondere von Verschlüssen, umfassend zumindest
- einen Förderkanal, in welchem die Kleinteile in einer Reihe hintereinander in einer Förderrichtung förderbar sind,
- eine Auflage des Förderkanals, auf welcher die Kleinteile während des Förderns und Reinigens aufliegen,
- zumindest eine gegenüber der Auflage angeordnete Düse, welche ausgebildet ist, ein gasförmiges Spülmittel in den offenen Hohlraum eines Kleinteils einzubringen, der auf der Auflage des Förderkanals aufliegt,
- zumindest eine Absaugöffnung für den Förderkanal, über welche gasförmiges Spülmittel aus dem Förderkanal absaugbar ist.
[0002] Unter Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum werden hier insbesondere Verschlüsse für Behälter, wie Verschlüsse für Flaschen, Gläser, Dosen oder Tuben verstanden. Die Verschlüsse können nur aus Kunststoff, nur aus Metall oder sowohl mit einem Kunststoffanteil als auch mit einem Metallanteil gefertigt sein. Als Hohlraum werden hier auch seichte Vertiefungen eines Kleinteils verstanden, wobei selbstverständlich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Kleinteile ohne Hohlraum gefördert und gereinigt werden können.
[0003] Die Verschlüsse werden in Behälterabfüllanlagen zu jener Stelle gefördert, wo die Behälter mit den Verschlüssen verschlossen werden, etwa auch zu einem Reinraum der Abfüllung. Behälterverschlüsse können z.B. Schraubkappen sein, etwa für PET Flaschen für Getränke, oder schnellöffenbare Verschlüsse, beispielsweise sogenannte „Sportverschlüsse“, welche zwar auf den Behälter aufgeschraubt werden, aber durch Aufklappen eines Behälterteils das Trinken ermöglichen. Behälterverschlüsse können aber auch Metallverschlüsse für Bierflaschen oder Metalldeckel für Konservengläser sein.
[0004] Die Vorrichtung ist insbesondere dafür geeignet, direkt in eine senkrecht oder schräg nach unten führende Fördereinrichtung integriert zu werden, etwa in eine Rinne, welche die Kleinteile, durch die Schwerkraft angetrieben, am Ende der Förderstrecke in eine Verschließmaschine übergibt, etwa in eine Einlaufrinne der Verschließmaschine. Die Verschlüsse liegen in der Fördereinrichtung in einer Reihe dicht an dicht und rutschen kontinuierlich zum Ende der Förderstrecke.
STAND DER TECHNIK
[0005] In Behälterabfüllbetrieben werden Behälter, beispielsweise Getränkeflaschen, mittels Abfüllmaschinen befüllt, und die befüllten Behälter werden mittels Behälterverschlüssen in einer Verschließmaschine verschlossen. Dabei kann es sich bei den Behältern beispielsweise um Behälter aus thermoplastischem Material handeln, welche im Behälterabfüllbetrieb hergestellt werden, indem Vorformlinge mittels eines Ofens erwärmt und mittels einer Aufblaseinrichtung zu Behältern geformt werden. Die Behälterverschlüsse wiederum werden aus einem Vorratsbehälter bzw. einer Aufgabeeinheit mittels eines Entnahmeförderers entnommen und in einer Sortier- und Ausrichteeinheit vororientiert. Je nach Material des Behälters kommen typischerweise unterschiedliche Materialien bei den Behälterverschlüssen zum Einsatz. So werden Kunststoff-Flaschen (PET-Flaschen) üblicherweise mit Behälterverschlüssen aus Kunststoff oder Alu verschlossen; Glasflaschen typischerweise mit Behälterverschlüssen aus Kunststoff, Alu oder Stahlblech, wobei es sich bei den Behälterverschlüssen beispielsweise um Kronenkorken oder Schraubverschlüsse handeln kann. Daher ist es notwendig in einer Behälterabfüllanlage Kleinteile aus Kunststoff oder Metall (Aluminium) wie z.B. Flaschenverschlüsse, Dosendeckel oder Dosen, Verschluss-Kappen oder Überkappen, den entsprechenden Einheiten, insbesondere der
Verschließmaschine, zuzuführen. Als zubringende Fördereinrichtung werden beispielsweise Schwerkraftförderer, wie eine Rutsche oder Rinne, verwendet.
[0006] Aus unterschiedlichen Gründen haften an den Verschlüssen unerwünschte Makro- oder Mikropartikel an. Partikel haften auf Verschlüssen durch Adhäsion in Folge von Oberflächenkräften und wesentlich auch durch elektrostatische Aufladung, zweiteres vor allem bei KunststoffVerschlüssen, als auch bei Metall-Verschlüssen, die eine Lackierung oder Beschichtung tragen hier lädt sich diese auf. Oder Metall-Verschlüsse tragen eine innenseitige Einlage (Compound, Scavenger) aus Kunststoff, die sich auflädt. Die elektrostatische Aufladung kann neutralisiert werden, indem man Luft auf die Verschlüsse versprüht, die zuvor mit lonen angereichert wurde. Dazu werden handelsübliche Geräte verwendet, die mittels unter Hochspannung stehender Metallspitze arbeiten, an denen die Luft vorbeiströmt und ionisiert wird.
[0007] Unerwünschte Partikel entstehen z.B. während des Förderns der Verschlüsse durch Abrieb der Verschlüsse. Durch die Lagerung oder den Transport der Verschlüsse vom Herstellungsort zur Behälterabfüllanlage kann es dazu kommen, dass Staub oder Mikroorganismen auf den Verschlüssen haften bleiben. Aus hygienischen Gründen ist daher eine Reinigung der Verschlüsse vor dem Anbringen der Verschlüsse auf Behältern notwendig. Eine Reinigung von Partikeln erfolgte bisher entweder durch ein- oder mehrstufiges Ausspülen mit Flüssigkeiten, wie Sterilwasser und/oder Desinfektionsmitteln, oder durch Anblasen der Verschlussinnenseite mit einem Sterilluft-Strahl.
[0008] Bisher wurde eine sogenannte lonisierdüse, also eine lonisierspitze, die mit Druckluft beaufschlagt wurde, so in die Förderstrecke für die Verschlüsse eingebaut, dass sie direkt, normal zur Auflage der Verschlüsse, in die offene Seite der Verschlüsse bläst. Die Druckluft wurde über eine Düse mit einem Durchmesser von ca. 2 mm punktuell mit hohem Druck, etwa 5-6 bar, in die Verschlüsse geblasen. Genau gegenüber der Düse wurde ein Absaugstutzen zur Absaugung angebracht und mit einem Schlauch an die Saugseite eines Gebläses angeschlossen. Düse und Absaugung waren in einem Gehäuse aus rostfreiem Stahlblech eingehaust.
[0009] Die bekannte Vorrichtung birgt einige Nachteile:
[0010] Erstens weist eine einzige Düse eine zu punktuelle Wirkung auf: Hochleistungsabfüllanlagen füllen bis zu 80.000 Flaschen pro Stunde und benötigen daher mehr als 20 Verschlüsse pro Sekunde. Die verwendeten Verschlüsse sind oft relativ klein, z.B. sogenannte Flatcaps für Mündungsaußendurchmesser der Flasche von 28mm, 30mm oder 38mm, oder sogenannte SportsCaps (mit Klappdeckel) für die gleichen Mündungen. Da nur der eine eingeblasene Luftstrahl bzw. der eine gegenüberliegende Absaugstutzen punktuell auf die Verschlüsse einwirkt, ist, um alle Verschlüsse zu treffen, entweder dauernd blasende Luft notwendig, oder eine sehr schnelle Pulsung des Luftstrahls. Zweiteres ist nur mit großem Aufwand realisierbar. Beides bringt eine nur sehr kurze Beaufschlagungszeit, während der sich eine Wirkung entfalten kann. Noch bevor Partikel gelöst und abgesaugt werden können, ist der Verschluss schon längst weiter gezogen.
[0011] Zweitens vermindern strömungstechnische Nachteile die Wirkung: Der in die offene Seite des Verschlusses senkrecht auf die kreisförmige Deckscheibe des Verschlusses eingeblasene Luftstrahl wird durch diese Deckfläche umgelenkt und wird durch die umliegende zylindrische Seitenfläche des Verschlusses abermals umgelenkt und wird demzufolge wieder mit deutlicher Richtungskomponente entgegen der Einblasrichtung zurückgeworfen. Durch das ungeregelte Entgegenströmen wird die Kraft des eingeblasenen Luftstrahles deutlich gemindert. Es kommt strömungstechnisch zu ungeregelten bzw. unkontrollierbaren Vorgängen. Die Luft wird dann zwar irgendwie und irgendwann nochmals weiter umgelenkt um schließlich in Richtung des Absaugstutzens abgesaugt zu werden. Insgesamt muss die Luft daher um 360° umgelenkt werden. All das mindert die gewünschte Wirkung, dass die Partikel von der Verschlussinnenseite abgeblasen bzw. entfernt werden, und auch, dass die vom Verschluss abgeblasenen Partikel auch tatsächlich ins Absaugrohr abtransportiert werden. Durch die Verwirbelungen lagern sich aufgewirbelte Partikel nämlich stattdessen am Weg zum Absaugstutzen erneut innerhalb des Gehäuses irgendwo ab, speziell in strömungstechnisch toten Winkeln und in Kehr-Strömungs-Bereichen. Die dort ab-
gelagerten Partikel können später durch die unkontrollierten Luftwirbel erneut abgelöst und auch in Richtung der schon gereinigten Verschlüsse getragen werden. Zudem besteht generell die Gefahr, dass mit Partikeln verunreinigte Luft durch unkontrollierte Luftwirbel in Richtung der schon gereinigten Verschlüsse getragen wird.
[0012] Drittens kann es zum Stocken des Laufes der Verschlüsse und zu Rückstaubildung kommen, was die Gefahr eines Stillstands der Abfüllanlage birgt: Blasstrahl und Saugströmung wirken in der gleichen Richtung annähernd senkrecht zur Laufrichtung der Verschlüsse. Da die Beaufschlagung mit Druckluft nur ganz punktuell erfolgt, muss die Stärke sowohl des Blasstrahls als auch der Absaugung relativ groß sein um zu wirken. Dadurch werden die Verschlüsse in ihrem kontinuierlichen Lauf angehalten, weil sie vom Blasstrahl gegen die Auflage gedrückt bzw. vom Absaugstutzen zur Auflage gesaugt werden. Dieses Stocken des Flusses birgt die Gefahr, dass der Leerraum zwischen zwei Verschlüssen bis nach unten zur Abfüllanlage gelangt, was zu nicht verschlossenen Flaschen führt.
[0013] Schließlich ergibt sich durch das Blechgehäuse eine schlechte Reinigbarkeit der Vorrichtung: Das Blechgehäuse verfügt über einen Deckel an einer der vier Seitenwände, welche die Förderrichtung umgeben. Der Förderkanal innerhalb des Gehäuses selbst kann nicht geöffnet und damit nur schlecht gereinigt werden.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0014] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum, insbesondere von Verschlüssen, zur Verfügung zu stellen, welche zumindest die punktuelle Wirkung bisheriger Vorrichtungen und das Festhalten der Kleinteile in der Vorrichtung vermindert.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0015] Die gestellte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Diese um-
fasst zumindest
- einen Förderkanal, in welchem die Kleinteile in einer Reihe hintereinander in einer Förderrichtung förderbar sind,
- eine Auflage des Förderkanals, auf welcher die Kleinteile während des Förderns und Reinigens aufliegen,
- zumindest eine gegenüber der Auflage angeordnete Düse, welche ausgebildet ist, ein gasförmiges Spülmittel in den offenen Hohlraum eines Kleinteils einzubringen, der auf der Auflage des Förderkanals aufliegt,
- zumindest eine Absaugöffnung für den Förderkanal, über welche gasförmiges Spülmittel aus dem Förderkanal absaugbar ist.
[0016] Dabei ist vorgesehen, dass mehrere Düsen, welche ausgebildet sind, ein gasförmiges Spülmittel in den offenen Hohlraum eines Kleinteils einzubringen, in Förderrichtung hintereinander und gegenüber der Auflage angeordnet sind und eine Düsenreihe bilden.
[0017] Dadurch, dass mehrere Düsen vorhanden sind, die linienförmig dem Lauf der Kleinteile folgen, wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass jeder Kleinteil vom Gasstrahl, in der Regel ein Luftstrahl, einer Düse getroffen wird. In der Regel wird ein Kleinteil vom Luftstrahl mehrerer Düsen getroffen, sodass sich die Spülzeit pro Kleinteil gegenüber einer Vorrichtung mit einer einzigen Düse erhöht. Die Wirkung der Düsenreihe ist nicht mehr punktuell, sondern linienförmig in Förderrichtung verteilt.
[0018] Eine Düse hat in der Regel einen Durchmesser von einigen wenigen Millimetern, z.B. von 1-5mm, insbesondere von 2-4mm. Die Düsen können einen runden oder rechteckigen Querschnitt haben. Der Abstand der Düsen zueinander ist in der Regel kleiner als der Außendurchmesser der zu transportierenden Kleinteile, also in der Regel kleiner als die Breite des Förderkanals. Der Abstand der Düsen zueinander liegt z.B. im Bereich des Außenradius der zu transportierenden Kleinteile, und damit im Bereich der halben Breite des Förderkanals.
[0019] Aufgrund der mehreren Düsen kann auch der Druck des Gasstrahls in den einzelnen Düsen veringert werden, was dazu führt, das die Kleinteile in der Vorrichtung weniger stark festgehalten werden und das Betriebsgeräusch reduziert wird. Gleichzeitig wird durch die mehreren Düsen auch die Einwirkzeit des gasförmigen Spülmittels erhöht.
[0020] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine Blasrichtung zumindest einer Düse in einem Winkel ungleich 90° zur Förderrichtung verläuft. Die Kleinteile werden nämlich auch dann weniger stark festgehalten, wenn zumindest eine Düse ihren Gasstrahl nicht mehr normal zur Förderrichtung ausstößt.
[0021] Der Winkel, den die Blasrichtung mit der Förderrichtung einschließt, kann auch als Winkel bezeichnet werden, den die Blasrichtung mit der Ebene der Auflage einschließt, weil diese Ebene parallel zur Förderrichtung verläuft.
[0022] Die Auflage für die Hohlkörper kann eine, insbesondere ebene, Fläche sein, sie kann aber auch durch mehrere, in Förderrichtung parallel verlaufende und in einer Ebene liegende Erhebungen, wie etwa Stäbe, z.B. Stäbe mit Kreisquerschnitt, gebildet werden. Die Auflage kann auch durch die Transportoberfläche einer bestehenden Fördereinrichtung gebildet werden, insbesondere einer zubringenden und/oder abführenden Fördereinrichtung. Die Hohlkörper liegen jedenfalls dann auf der Auflage auf, wenn sie durch den Gasstrahl einer Düse getroffen werden. Die Hohlkörper liegen sonst auch auf der Auflage auf, wenn die Förderrichtung nicht senkrecht verläuft.
[0023] Eine Düse ist ein Element, mit welcher ein Gas gerichtet ausgestoßen werden kann. Die Richtung, in welches das Gas hauptsächlich ausgestoßen wird, wird hier als Blasrichtung bezeichnet. Die Blasrichtung kann in der Regel aus der Form der Düse abgelesen werden. Die Blasrichtung entspricht in der Regel der Achse der Düse.
[0024] Der Förderkanal ist an seinem Umfang in der Regel, bis auf die Düsen und die Absaugöffnung(en), gasdicht ausgeführt. Am Anfang und am Ende des Förderkanals kann, je nach Art der im Betrieb vorgesehenen zubringenden und abführenden Fördereinrichtung für die Kleinteile, Gas in den Förderkanal eindringen. Es ist aber auch denkbar, dass der Förderkanal nicht gasdicht ausgeführt ist, indem die Kleinteile nur seitlich durch Führungen geführt werden, der Kanal aber zu den Düsen hin offen ist, oder auch durch Führungen geführt, in welche die Düsen integriert sind. Insbesondere in diesem Fall kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als Auflage das Förderband eines bestehenden Förderers, wie eines Gliederbandketten-Förderers, oder einen Luftförderer nutzen.
[0025] Wenn die zum Förderkanal zubringende und die vom Förderkanal abführende Fördereinrichtung z.B. eine sogenannte Käfigrinne ist, so ist diese nicht von der Umgebungsluft abgeschirmt. Solche offenen Fördereinrichtungen liegen meist innerhalb eines Reinraumes vor, weil die Umgebung ja rein ist, und die Offenheit ein leichteres Reinigen und Desinfizieren, z.B. mit einer Reinigungslanze, und anschließendes Abtropfen bzw. Abtrocknen erlaubt. Außerhalb eines Reinraumes sind die zubringende und abführende Fördereinrichtung je nach Bedarf offen oder eingehaust ausgeführt, Letzteres z.B. als rechteckiger Kanal aus rostfreiem Blech mit Deckel auf einer der vier Seiten.
[0026] Der Förderkanal entspricht in seiner Breite im Wesentlichen dem Außendurchmesser der zu fördernden Kleinteile. Der Förderkanal wird in der Regel zumindest um etwa 10% breiter sein als der Außendurchmesser der zu fördernden Kleinteile. Wenn unterschiedliche Kleinteile gefördert werden sollen, kann die Breite des Förderkanals auch um bis zu 50% größer sein als der kleinste zu fördernde Durchmesser. Die Höhe des Förderkanals ist höher als die Höhe der zu fördernden Kleinteile, z.B. um 10-60%, sodass Platz für das abzusaugende, mit Partikeln beladene Gas bleibt.
[0027] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blasrichtung aller Düsen der Düsenreihe in einem Winkel ungleich 90° zur Förderrichtung verläuft. Auf diese Weise kann im Bereich aller Düsen ein Festhalten der Hohlkörper verringert werden.
[0028] Der Winkel zwischen Blasrichtung und Förderrichtung kann beispielsweise im Bereich zwischen 45° und 80° liegen, insbesondere im Bereich zwischen 65° und 75°.
[0029] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blasrichtung zumindest zweier aufeinanderfolgender Düsen der Düsenreihe unterschiedlich ist. Auf diese Weise können pro Düse unterschiedliche Bereiche der Kleinteile gereinigt werden, weil mehrere und unterschiedliche Oberflächenbereiche einer Verschlussinnenseite eines Verschlusses vom Zentrum des Strahles getroffen werden. Das verbessert die Reinigungswirkung. So könnte etwa die Blasrichtungen zweier aufeinanderfolgender Düsen der Düsenreihe in der gleichen Ebene liegen, aber einen unterschiedlichen Winkel zur Förderrichtung aufweisen.
[0030] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blasrichtung zumindest einer Düse der Düsenreihe eine Komponente in Förderrichtung aufweist. Auch auf diese Weise wird das Festhalten der Kleinteile verringert, weil diese zusätzlich einen Impuls in Förderrichtung erhalten. Vorzugsweise hat die Blasrichtung aller Düsen eine Komponente in Förderrichtung. Vorzugsweise hat die Blasrichtung aller Düsen keine Komponente quer zur Förderrichtung, mit anderen Worten liegen die Blasrichtungen aller Düsen dann in einer Ebene, die normal zur Ebene der Auflage verläuft und die Förderrichtung enthält.
[0031] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine AbsaugÖffnung gegenüber der Auflage angeordnet ist. Dadurch wirkt durch das Absaugen des Gases kein Sog auf die Kleinteile zur Auflage hin. Die Gefahr, dass die Kleinteile aufgrund der Sogwirkung an der Auflage festgehalten werden, besteht somit nicht. Auch muss das eingeblasene Gas nicht zweimal um 180 Grad umgelenkt werden, bis es zur Absaugöffnung gelangt. Der Weg des Gases von der Innenseite des Kleinteils bis zur Absaugöffnung ist kürzer als bei herkömmlichen Absaugöffnungen, die gegenüber der Düse angeordnet sind. Da weniger Umlenkungen des mit Partikeln versetzten Gases bis zur Absaugöffnung stattfinden, verringern sich die Verwirbelungen des Gases und damit verringert sich die erneute Ablagerung von Partikeln aus dem Gas auf die Kleinteile oder auf die Innenseite des Förderkanals.
[0032] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abmessung der zumindest einen Absaugöffnung in Förderrichtung größer ist als quer zur Förderrichtung. Auf diese Weise entsteht eine längliche Absaugöffnung, die parallel zur Förderrichtung ausgerichtet ist. Die Absaugöffnung ist in der Regel so lang, dass sie sich in Förderrichtung gesehen über mehrere Düsen der Düsenreihe erstreckt. Insbesondere kann die Absaugöffnung sich in Förderrichtung gesehen über alle Düsen der Düsenreihe erstrecken.
[0033] Insbesondere dann, wenn die Absaugöffnung länglich ausgebildet ist, kann zu beiden Seiten der Düsenreihe innerhalb der Breite des Förderkanals je zumindest eine Absaugöffnung vorgesehen sein. Denn dann sind die Absaugöffnungen schmal genug, um beidseits der Düsenreihe innerhalb der Breite des Förderkanals angeordnet zu werden. Die Breite einer Absaugöffnung ist jeweils größer als die Breite der Düsen, nämlich meist zwischen 1,5 bis 4 mal so breit, damit die durch die Düsen strömende und dann expandierende Luft gut abgesaugt werden kann. Die Breite einer Absaugöffnung liegt typischer Weise im Bereich einiger Millimeter bis weniger Zentimeter, z.B. 3-20mm. Der Abstand der Absaugöffnung zu den Düsen liegt im Bereich der Breite der Absaugöffnung.
[0034] Denkbar ist aber auch der umgekehrte Fall, dass zwei Düsenreihen vorgesehen sind, zwischen denen sich eine Absaugöffnung befindet. Diese Anordnung kann um jeweils eine Düsenreihe und eine Absaugöffnung erweitert werden, sodass sich in Breitenrichtung gesehen außen immer eine Düsenreihe befindet.
[0035] Wenn die Kleinteile einen größeren Durchmesser haben, z.B. 50-60mm, reicht eine Düsenreihe oft nicht aus, um den gesamten Hohlraum der Kleinteile in seiner Breite quer zur Förderrichtung zu reinigen. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass neben einer Absaugöffnung zumindest eine weitere Düsenreihe angeordnet ist, die entsprechend der erfindungsgemäßen Düsenreihe ausgebildet ist.
[0036] Im Fall einer weiteren Düsenreihe ist es sinnvoll, wenn neben dieser weiteren Düsenreihe
eine weitere Absaugöffnung angebracht ist, die entsprechend der bereits vorhandenen Düsenreihe ausgebildet ist, sodass sich die weitere Düsenreihe zwischen zwei Absaugöffnungen befindet.
[0037] Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass ein gemeinsamer, insbesondere einteiliger, Zuführteil zum Zuführen des gasförmigen Spülmittels zu den Düsen einer Düsenreihe mittels einzelner Zuführkanäle vorgesehen ist, während zumindest ein Absaugteil, welcher gemeinsam mit einer Außenwand des Zuführteils zumindest einen Absaugkanal zum Absaugen von gasförmigen Spülmittel aus zumindest einer Absaugöffnung bildet, vom Zuführteil entfernbar ist, sodass der Absaugkanal öffenbar ist. Auf diese Weise ist der Absaugkanal zugänglich und kann nötigenfalls einfach gereinigt werden. Der Zuführteil enthält in der Regel einen Zuführkanal pro Düse. Der Zuführteil enthält weiters in der Regel einen gemeinsamen Gasanschluss, nach welchem das gasförmige Spülmittel in die einzelnen Zuführkanäle aufgeteilt wird.
[0038] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Absaugteil um eine Achse parallel zur Förderrichtung vom Zuführteil weg verschwenkbar ist. Der Absaugteil kann mit einem Verschluss für den Betrieb in der geschlossenen Position gehalten werden. Beispielsweise kann nach dem werkzeuglosen Öffnen eines Verschlusses der Absaugteil verschwenkt werden, um den Absaugkanal zugänglich zu machen.
[0039] In einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Auflageteil vorgesehen, der die Auflage umfasst und der von der restlichen Vorrichtung, insbesondere gegebenenfalls vom Zuführteil, entfernbar ist, sodass der Förderkanal öffenbar ist. Auf diese Weise kann nötigenfalls auch der Förderkanal gewartet und gereinigt werden. Auch hier kann beispielsweise nach dem werkzeuglosen Offnen eines Verschlusses der Auflageteil verschwenkt werden, z.B. um eine Achse parallel zur Förderrichtung, um den Förderkanal zugänglich zu machen.
[0040] Es kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Zuführteil, zumindest ein Absaugteil und zumindest ein Auflageteil ein gemeinsames Gehäuse der Vorrichtung bilden, welches die Vorrichtung rund um die Förderrichtung umschließt. Diese Teile bilden somit gleichzeitig einen Mantel eines Gehäuses der Vorrichtung, dennoch sind das Innere des Absaugkanals und des Förderkanals leicht zugänglich.
[0041] Zuführteil, Absaugteil und Auflageteil können aus Kunststoff und/oder aus Metall gefertigt sein.
[0042] Zuführteil, Absaugteil und Auflageteil sollen stabil in ihrer räumlichen Lage gehalten werden, wobei der Förderkanal in seinem Betriebszustand ohne Kanten an die, die Kleinteile zubringenden und abführenden Fördereinrichtungen anschließen soll. Hierfür können normal zur Förderrichtung Stirnplatten vorgesehen sein, welche das Gehäuse abschließen und auf denen der zumindest eine Zuführteil, der zumindest eine Absaugteil und der zumindest eine Auflageteil befestigt sind, wobei die Stirnplatten mit einer zubringenden und einer abführenden Fördereinrichtung für die Kleinteile verbindbar sind. Die Stirnplatten können etwa als Metallplatten ausgeführt sein und im Betriebszustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung fest mit der zubringenden und der abführenden Fördereinrichtung verbunden sein.
[0043] Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass ein gemeinsamer, einteiliger Zuführteil zum Zuführen des gasförmigen Spülmittels zu den Düsen einer Düsenreihe mittels einzelner Zuführkanäle vorgesehen ist, wobei ein Ende eines Zuführkanals eine Düse ausbildet. In diesem Fall liegt also ein Bauteil vor, der sowohl die Zuführkanäle als auch die Düsen einer Düsenreihe ausbildet. Dieser Zuführteil kann etwa mittels 3D-Druck hergestellt werden, weil auf diese Weise die Zuführkanäle am einfachsten strömungsoptimiert werden können. Der Zuführteil kann aus Metall oder aus mit Antistatikum versehenem Kunststoff (z.B. Polyamid oder Polycarbonat oder POM) gefertigt sein. Durch den 3D-Druck ist es auch einfach, die Neigung der Düsen zur Förderrichtung je nach Bedarf zu gestalten.
[0044] Die Optimierung der Strömungskanäle ist insbesondere dann wichtig, wenn das gasförmige Spülmittel jonisiert werden soll, um den Weg des Gases von der lonisierung bis zur Düse möglichst kurz zu halten. Entsprechend kann im Zuführteil oder in Strömungsrichtung des gas-
förmigen Spülmittels vor dem Zuführteil zumindest eine lonisiereinrichtung vorgesehen sein. Die lonisiereinrichtung könnte etwa eine lonisierspitze sein. Denkbar wäre, dass eine lonisierspitze in einer gemeinsamen Zuführleitung zum Zuführteil enthalten ist, oder dass eine lonisierspitze in einem gemeinsamen Gasraum im Zuführteil enthalten ist, oder dass in jedem Zuführkanal eine lonisierspitze enthalten ist.
[0045] In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Zuführkanäle von einem gemeinsamen, im Zuführteil befindlichen Gasraum ausgehend trichterförmig verjüngen und in eine Düse mit prismatischem Querschnitt übergehen. Auf diese Weise ist im Zuführteil keine Umlenkung des Gasstroms auf dem Weg zur Düse notwendig.
[0046] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein, dass das gasförmige Spülmittel durch die Düsen gepulst ausgeblasen wird, oder dass das gasförmige Spülmittel kontinuierlich durch die Düsen ausgeblasen wird.
[0047] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch nachträglich in bestehende Anlagen eingebaut werden.
[0048] Die Erfindung betrifft auch eine Förderanlage zur Förderung von Kleinteilen, welche Förderanlage eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
[0049] Die Erfindung betrifft weiters die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum, insbesondere von Verschlüssen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0050] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben. Dabei zeigt:
[0051] Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
[0052] Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie A-A, [0053] Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Zuführteils aus Fig. 2,
[0054] Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie D-D, [0055] Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1 im geöffneten Zustand, [0056] Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie B-B, [0057] Fig. 7 einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie C-C,
[0058] Fig. 8 eine axonometrische Ansicht der zubringenden und abführenden Fördereinrichtung für die Vorrichtung nach Fig. 1,
[0059] Fig. 9 eine axonometrische Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 im geöffneten Zustand.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0060] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum, hier für Verschlüsse 2 von Getränkeflaschen. Hier sieht man in den Hohlraum der einzelnen Verschlüsse 2. Die Verschlüsse 2 werden in Förderrichtung 5 aufgrund der Schwerkraft durch die zubringende Fördereinrichtung 3, hier eine Käfigrinne, durch die Vorrichtung 1 und weiter durch die abführende Fördereinrichtung 4, hier ebenfalls eine Käfigrinne, gefördert. Es sind ein Gasanschluss 6 für die Zufuhr von gasförmigem Spülhmittel, hier Steril-Luft, und ein Gasanschluss 7 für das Absaugen von mit Partikeln beladener Luft zu sehen. Ein Schnellspannverschluss 8, der hier geschlossen ist, dient der Befestigung der beiden Absaugteile 9 zueinander. Durch den Gasanschluss 7 ist auch der Zuführteil 10 zu sehen. Im Gasanschluss 6 ist eine lonisierspitze 11 angeordnet. Die lonisierung kann auch mit mehreren lonisierspitzen 11 erfolgen, die
so angeordnet werden, dass die lonisierung der Luft nicht auf einem zu langen Weg von der lonisierspitze 11 zu den Verschlüssen 2 verloren geht.
[0061] In Fig. 2 ist der Förderkanal 12 dargestellt, in dem sich Verschlüsse 2 dicht an dicht reihen. Die offene Seite der Verschlüsse ist hier rechts. Die Verschlüsse 2 liegen auf der Auflage 13 auf, die Bestandteil des Auflageteils 14 ist. Der Auflageteil 14 ist mittels eines weiteren Schnellspannverschlusses 15 am Zuführteil 10 befestigbar. Der Auflageteil 14 ist um eine Achse 16 verschwenkbar, die parallel zur Förderrichtung 5 verläuft. Die Achse 16 ist in den beiden Stirnplatten 19 gelagert. Der Absaugteil 9 ist um eine Achse 17 verschwenkbar, die parallel zur Förderrichtung 5 verläuft. Auch die Achse 17 ist in den beiden Stirnplatten 19 gelagert. Das gleiche gilt für den hier nicht sichtbaren Absaugteil 9.
[0062] Der Zuführteil 10 erweitert sich vom Gasanschluss 6 her zu einem gemeinsamen Gasraum 18, der sich in mehrere Zuführkanäle 20 verzweigt, siehe Fig. 3, welche den Zuführteil 10 in Vergrößerung darstellt. Jeder Zuführkanal 20 verjüngt sich, hier linear, um in eine Düse 21 überzugehen, die einen konstanten Querschnitt aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwölf Zuführkanäle 20 und zwölf Düsen 21 vorgesehen. Die Zuführkanäle 20 sind gegenüber dem Gasanschluss 6 am längsten und werden umso kürzer, je weiter sie vom Gasanschluss 6 entfernt sind. Die Düsen 21 weisen hier alle den gleichen Winkel zur Förderrichtung 5 auf, hier etwa 70°. Eingezeichnet ist dieser Winkel zwischen der hier strichlierten Blasrichtung 28 (von rechts oben nach links unten) und der Förderrichtung 5 bzw. des dazu parallelen Auflageteils 14.
[0063] Die hier dargestellte Vorrichtung 1 ist für Verschlüsse 2 für 28mm-Flaschenöffnungen ausgelegt. Es sind zwölf Düsen 21 mit rechteckigem Querschnitt, je 2x3mm groß, im Abstand von 15mm zueinander angeordnet. Nur die beiden zuerst durchlaufenen Düsen 21 haben einen geringeren Abstand von 11,5mm und die zuletzt durchlaufene Düse 21 einen Abstand von 10mm. Jeder Verschluss 2 passiert alle Düsen 21 und erhält daher von jeder einen auf die Innenseite gerichteten, mit lonen angereicherten Luftstrahl. Je nach zuvor unterschiedlichem Ladungspotenzial der einzelnen Verschlüsse 2 erreicht jeder irgendwann den neutralen Ladungszustand, bzw. gleiches elektrisches Potenzial wie die anhaftenden Partikel, womit keine elektrostatischen Haltekräfte mehr auf die Partikel wirken. In diesem Augenblick werden die Partikel durch die Luftimpulse losgelöst und mit der Luftströmung weg getragen.
[0064] Der Zuführteil 10 hat in dieser Schnittdarstellung einen annähernd dreieckförmigen Querschnitt, nämlich annähernd die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, wobei der Gasanschluss 6 im Schnittpunkt der Katheten liegt und die Düsen 21 längs der Hypothenuse angeordnet sind. Außerhalb der Katheten befindet sich der Raum, der den Absaugkanal 22 bildet. Dort, wo der Absaugteil 9 am Zuführteil 10 anliegt, sind Dichtungen 23 vorgesehen, hier z.B. RundschnurDichtungen, um die öffenbaren/aufklappbaren Teile 9, 10 im geschlossenen Zustand gut gegeneinander abzudichten und damit weder eingeblasene ionisierte Luft noch abgesaugte kontaminierte Luft verloren geht und der Druck erhalten bleibt.
[0065] Eine Stirnwand 19 weist einen Fortsatz auf, der um 90° abgewinkelt ist und einen Halter 24 für den Zuführteil 10 im Bereich des Gasanschlusses 6 bildet. Der Halter 24 umgreift den Gasanschluss 6, hier halbkreisartig, was eine Stabilisierung der Vorrichtung 1 bei einer Reinigung im geöffneten Zustand (Fig. 5 und 9) bewirkt. Zudem bewirkt der Halter 24 eine bessere Erdung, da sich hauptsächlich die Druckkammer des Zuführteils 10 statisch auflädt.
[0066] In Fig. 4, die einen Schnitt durch den Auflageteil 14 zeigt, wurde auf die Darstellung der Verschlüsse 2 verzichtet. Die Blickrichtung verläuft in das Innere der Vorrichtung durch den F6örderkanal 12 auf die Gasanschlüsse 6,7. Man sieht die beiden, bezüglich des Zuführteils 10 (bzw. der Düsen 21) symmetrisch zueinander ausgebildeten Absaugöffnungen 25, die, so wie die Düsen 21, vom Zuführteil 10 gebildet werden. Jede Absaugöffnung 25 überbrückt - in Förderrichtung 5 gesehen - die gesamte Länge des Zuführteils 10 bzw. der Absaugteile 9 bzw. des Auflageteils 14. Die Absaugöffnung 25 erstreckt sich also fast von einer Stirnplatte 19 bis zur anderen Stirnplatte 19. Die Absaugöffnung 25 ist daher allen Düsen 21 gemeinsam.
[0067] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1 im geöffneten Zustand, das
heißt, sowohl die beiden Absaugteile 9 als auch der Auflageteil 14 sind um etwa 90° aus dem verschlossenen Zustand, in welchem die Vorrichtung 1 im Betriebszustand ist, in den geöffneten Zustand verschwenkt, wo die Teile strichliert dargestellt sind. Einer der Absaugteile 9, die sonst im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgebildet sind, trägt den Gasanschluss 7. Die Achsen 16,17 werden jeweils durch einen der vier Stäbe gebildet, die auch dazu dienen, die beiden Stirnplatten 19 miteinander stabil zu verbinden, siehe Fig. 8.
[0068] In Fig. 5 ist gut zu erkennen, dass die Auflage hier durch drei Rundstäbe 26 gebildet wird, die aus dem Auflageteil 14 herausragen, hier um weniger als den Radius der Rundstäbe 26. Die Rundstäbe 26 der Auflage sind in einer Ebene angeordnet.
[0069] Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie B-B, also im Bereich des Gasanschlusses 6 für die reine Luft, wo auch die lonisierspitze 11 angeordnet ist, siehe Fig. 1. Der Zuführteil 10 verjüngt sich vom Gasanschluss 6 weg in Richtung des Förderkanals 12 und endet dort in den Düsen 21. Links und rechts von den Düsen 21 ist jeweils eine Absaugöffnung 25 angeordnet, durch welche Luft in die beiden in diesem Bereich symmetrisch zum Zuführteil 10 angeordneten Absaugkanäle 22 gesaugt und durch den Gasanschluss 7 (siehe Fig. 7) hindurch abgesaugt werden kann. Die Innenwand der Absaugkanäle 22 wird teilweise durch die Außenwand des Zuführteils 10 gebildet, die Außenwand hauptsächlich durch den jeweiligen Absaugteil 9. Der Förderkanal 12 wird für die Verschlüsse 2 zum Zuführteil 10 hin durch zwei am Zuführteil 10 beidseits neben den Düsen 21 angeordnete Rundstäbe 27 begrenzt. Die Rundstäbe 27 sind gleich wie die Rundstäbe 26 der Auflage ausgebildet. Seitlich wird der Förderkanal 12 durch jeweils eine Schiene 28 begrenzt.
[0070] Die Absaugöffnung 25 ist jeweils in einem - quer zur Förderrichtung gemessenen - Abstand von hier etwa 6-11mm zu den Düsen 21 angeordnet. Die Absaugöffnung 25 hat generell eine Breite von z.B. 5-15mm, hier eine Breite von etwa 10mm.
[0071] Fig. 7 zeigt, analog zu Fig. 6, einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 gemäß Schnittlinie C-C, also nun im Bereich des Gasanschlusses 7 für die abgesaugte Luft. Der Querschnitt der Absaugkanäle 22 erweitert sich vorerst von der Absaugöffnung 25 zum Gasanschluss 7 hin. Die Absaugkanäle 22 vereinigen sich oberhalb des Zuführteils 10, der vereinigte Absaugkanal verjüngt sich dann vor dem Gasamschluss 7 wieder auf dessen Durchmesser. Der Zuführteil 10 hat hier bereits eine sehr geringe Höhe, der Gasraum 18 ist im Vergleich zu Fig. 6 niedriger und weniger breit.
[0072] Fig. 8 zeigt eine axonometrische Ansicht der zubringenden 3 und abführenden Fördereinrichtung 4 für die Vorrichtung nach Fig. 1. Von der Vorrichtung 1 sind nur die Stirnplatten 19 dargestellt und vier Stäbe, welche die beiden Stirnplatten 19 verbinden. Drei der Stäbe dienen als Achsen 16,17. Die Stirnplatten sind fest, z.B. mittels Schraubverbindung, mit den Käfigrinne der zubringenden 3 und abführenden Fördereinrichtung 4 verbunden.
[0073] Fig. 9 zeigt eine axonometrische Ansicht der Vorrichtung 1 im geöffneten Zustand. Fig. 9 entspricht dem in Fig. 5 strichliert dargestellten Zustand der Vorrichtung 1.
[0074] Die für die Vorrichtung 1 erforderliche Druckluft kann aus einem bestehenden Druckluftnetz für Sterilluft bezogen werden, oder es kann eine eigene Einrichtung zur Herstellung von steriler Druckluft, umfassend zumindest einen Filter und einen Kompressor, vorgesehen werden.
[0075] Bei größeren Verschlüssen 2, ab ca. 45mm Durchmesser bis zu ca. 120mm Durchmesser oder mehr, kann beidseits parallel zu den schlitzförmigen Absaugöffnungen 25 abermals je eine zusätzliche gerade Düsenreihe von Düsen 21 folgen und wiederum je eine zusätzliche schlitzförmige Absaugöffnungen 25. Insgesamt erhält man dann drei Düsenreihen und vier Absaugöffnungen 25. Denkbar ist auch eine nochmalige Erhöhung auf fünf Düsenreihen und sechs Absaugöffnungen 25, und so fort.
[0076] Denkbar ist aber auch, dass zwei Düsenreihen mit Düsen 21 und drei Absaugöffnungen 25 vorgesehen sind. Dann wäre z.B. eine schlitzförmige Absaugöffnung 25 in der Mitte des Förderkanals 12 angeordnet, beidseits davon eine Düsenreihe, und neben jeder Düsenreihe dann
wieder eine schlitzförmige Absaugöffnung 25. Auch diese Anordnung könnte in der Breite wieder einmal oder mehrmals mit einer Düsenreihe und einer Absaugöffnung erweitert werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen 2 Verschluss (Kleinteil mit offenem Hohlraum) 3 zubringende Fördereinrichtung 4 abführende Fördereinrichtung
5 Förderrichtung
6 Gasanschluss
7 Gasanschluss
8 Schnellspannverschluss
9 Absaugteil
10 Zuführteil
11 lonisierspitze (lonisiereinrichtung) 12 Förderkanal
13 Auflage
14 Auflageteil
15 Schnellspannverschluss
16 Achse des Auflageteils 14
17 Achse des Absaugteils 9
18 Gasraum
19 Stirnplatte
20 Zuführkanal
21 Düse
22 Absaugkanal
23 Dichtung
24 Halter
25 Absaugöffnung
26 Rundstab (Auflage)
27 Rundstab
28 Blasrichtung
Claims (20)
1. Vorrichtung (1) zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum, insbesondere von Verschlüssen (2), umfassend zumindest
- einen Förderkanal (12), in welchem die Kleinteile in einer Reihe hintereinander in einer Förderrichtung (5) förderbar sind,
- eine Auflage (13) des Förderkanals, auf welcher die Kleinteile während des Förderns und Reinigens aufliegen,
- zumindest eine gegenüber der Auflage (13) angeordnete Düse (21), welche ausgebildet ist, ein gasförmiges Spülmittel in den offenen Hohlraum eines Kleinteils einzubringen, der auf der Auflage (13) des Förderkanals (12) aufliegt,
- zumindest eine Absaugöffnung (25) für den Förderkanal (12), über welche gasförmiges Spülmittel aus dem Förderkanal absaugbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Düsen (21), welche ausgebildet sind, ein gasför-
miges Spülmittel in den offenen Hohlraum eines Kleinteils einzubringen, in Förderrichtung
(5) hintereinander und gegenüber der Auflage (13) angeordnet sind und eine Düsenreihe
bilden.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blasrichtung (28) zumindest einer Düse (21) in einem Winkel ungleich 90° zur Förderrichtung (5) verläuft.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasrichtung (28) aller Düsen (21) der Düsenreihe in einem Winkel ungleich 90° zur Förderrichtung (5) verläuft.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasrichtung (28) zumindest zweier aufeinanderfolgender Düsen (21) der Düsenreihe unterschiedlich ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasrichtung (28) zumindest einer Düse (21) der Düsenreihe eine Komponente in Förderrichtung (5) aufweist.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Absaugöffnung (25) gegenüber der Auflage (13) angeordnet ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung der zumindest einen Absaugöffnung (25) in Förderrichtung (5) größer ist als quer zur Förderrichtung.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Düsenreihe innerhalb der Breite des Förderkanals (12) je zumindest eine Absaugöffnung (25) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer Absaugöffnung (25) zumindest eine weitere Düsenreihe angeordnet ist, die entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass neben dieser weiteren Düsenreihe eine weitere Absaugöffnung (25) angebracht ist, die nach einem der Ansprüche 6 bis 8 ausgebildet ist, sodass sich die weitere Düsenreihe zwischen zwei Absaugöffnungen (25) befindet.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer, insbesondere einteiliger, Zuführteil (10) zum Zuführen des gasförmigen Spülmittels zu den Düsen (21) einer Düsenreihe mittels einzelner Zuführkanäle (20) vorgesehen ist, während zumindest ein Absaugteil (9), welcher gemeinsam mit einer Außenwand des Zuführteils (10) zumindest einen Absaugkanal (22) zum Absaugen von gasförmigen Spülmittel aus zumindest einer Absaugöffnung (25) bildet, vom Zuführteil (10) entfernbar ist, sodass der Absaugkanal (22) öffenbar ist.
12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugteil (9) um eine Achse (17) parallel zur Förderrichtung (5) vom Zuführteil (10) weg verschwenkbar ist.
13. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Auflageteil (14) vorgesehen ist, der die Auflage (13) umfasst und der von der restlichen Vorrichtung, insbesondere gegebenenfalls vom Zuführteil (10), entfernbar ist, Sodass der Förderkanal (12) öffenbar ist.
14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zuführteil (10), zumindest ein Absaugteil (9) und zumindest ein Auflageteil (14) ein gemeinsames Gehäuse der Vorrichtung (1) bilden, welches die Vorrichtung rund um die Förderrichtung (5) umschließt.
15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass normal zur Förderrichtung (5) Stirnplatten (19) vorgesehen sind, welche das Gehäuse abschließen und auf denen der zumindest eine Zuführteil (10), der zumindest eine Absaugteil (9) und der zumindest eine Auflageteil (14) befestigt sind, wobei die Stirnplatten (19) mit einer zubringenden (3) und einer abführenden Fördereinrichtung (4) für die Kleinteile verbindbar sind.
16. Vorrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer, einteiliger Zuführteil (10) zum Zuführen des gasförmigen Spülmittels zu den Düsen (21) einer Düsenreihe mittels einzelner Zuführkanäle (20) vorgesehen ist, wobei ein Ende eines Zuführkanals (20) eine Düse (21) ausbildet.
17. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuführteil (10) oder in Strömungsrichtung des gasförmigen Spülmittels vor dem Zuführteil (10) zumindest eine lonisiereinrichtung (11) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zuführkanäle (20) von einem gemeinsamen, im Zuführteil befindlichen Gasraum (18) ausgehend trichterförmig verjüngen und in eine Düse (21) mit prismatischem Querschnitt übergehen.
19. Förderanlage zur Förderung von Kleinteilen, umfassend eine Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
20. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum, insbesondere von Verschlüssen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM50198/2019U AT17124U1 (de) | 2019-11-12 | 2019-11-12 | Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum |
DE102020129774.2A DE102020129774A1 (de) | 2019-11-12 | 2020-11-11 | Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM50198/2019U AT17124U1 (de) | 2019-11-12 | 2019-11-12 | Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT17124U1 true AT17124U1 (de) | 2021-06-15 |
Family
ID=75584023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
ATGM50198/2019U AT17124U1 (de) | 2019-11-12 | 2019-11-12 | Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT17124U1 (de) |
DE (1) | DE102020129774A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3106285B1 (fr) * | 2020-01-17 | 2023-03-17 | Etablissements Andre Zalkin Et Cie | Dispositif de dépoussiérage d’obturateurs par ionisation |
IT202200018405A1 (it) * | 2022-09-09 | 2024-03-09 | Arol Spa | Dispositivo per la rimozione di polveri da tappi e simili |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009033325A1 (de) * | 2008-07-16 | 2010-01-21 | Gassner Gmbh | Ausleiteinrichtung für ein Sortiergerät |
AT13552U1 (de) * | 2012-11-13 | 2014-03-15 | Gassner Gmbh | Behälterverschlussfördereinrichtung |
WO2019048516A1 (de) * | 2017-09-06 | 2019-03-14 | Krones Ag | Vorrichtung zum behandeln von behälterverschlüssen |
-
2019
- 2019-11-12 AT ATGM50198/2019U patent/AT17124U1/de unknown
-
2020
- 2020-11-11 DE DE102020129774.2A patent/DE102020129774A1/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009033325A1 (de) * | 2008-07-16 | 2010-01-21 | Gassner Gmbh | Ausleiteinrichtung für ein Sortiergerät |
AT13552U1 (de) * | 2012-11-13 | 2014-03-15 | Gassner Gmbh | Behälterverschlussfördereinrichtung |
WO2019048516A1 (de) * | 2017-09-06 | 2019-03-14 | Krones Ag | Vorrichtung zum behandeln von behälterverschlüssen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102020129774A1 (de) | 2021-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2731980C2 (de) | Vorrichtung zum Ausspeisen von flüssigen oder pastösen Erzeugnisse | |
EP1741666A2 (de) | Verfahren und Maschine zum Verschliessen von Flaschen mit sterilen Kappen | |
DE60012995T2 (de) | Vorrichtung für aseptische füllung | |
EP2615047B1 (de) | Trägerelement für Artikel oder Behälter | |
WO1995026906A1 (de) | Ventil zum abfüllen von flüssigkeiten in verpackungen | |
DE60215536T2 (de) | Abfüllvorrichtung mit ausrichtbarer begasungsvorrichtung | |
DE102020129774A1 (de) | Vorrichtung zur Förderung und Reinigung von Kleinteilen mit einem offenen Hohlraum | |
DE102019135257A1 (de) | Vorrichtung zum Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt | |
AT507812B1 (de) | Ausleiteinrichtung für ein sortiergerät | |
DE19755058C1 (de) | Einrichtung mit Saugöffnungen zur Übergabe von flächenhaften Produkten auf ein Transportband | |
DE102011085581A1 (de) | Transportsystem für Behälterverschlüsse | |
DE102015106647A1 (de) | Vorrichtung zum Etikettieren von einzelnen Produkten | |
EP3730022A1 (de) | Filterelement | |
DE19531421A1 (de) | Injektor-Vorrichtung zur Pulver-Sprühbeschichtung | |
EP2688689B1 (de) | Vorrichtung zum abblasen von flaschenböden | |
DE102013008708A1 (de) | Sämaschine | |
DE69806255T2 (de) | Pneumatische fördervorrichtung für gegenstände mit förderkasten, geeignet zur minimierung des verschmutzungsgrades der gegenstände und reinigungsvorrichtung solcher förderer | |
WO2022200223A1 (de) | Ringdüse | |
DE102020109354B4 (de) | Spritzvorrichtung für eine Spritzstation einer Behälterreinigungsmaschine sowie Verfahren zur Aus- und/oder Abspritzung von Behältern | |
DE3229383A1 (de) | Verfahren zur entfernung von partikeln aus bechern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE102016125721A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Behältnissen | |
EP4149844A1 (de) | Packmaschine und verfahren zum betreiben | |
DE19824724B4 (de) | Vorrichtung zum Sterilisieren und Reinigen kleinerer Gegenstände | |
WO2003091106A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schutzgas-spülung von behältern | |
DE3318797A1 (de) | Zellenradschleuse |