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AT167071B - Mikroskop - Google Patents

Mikroskop

Info

Publication number
AT167071B
AT167071B AT167071DA AT167071B AT 167071 B AT167071 B AT 167071B AT 167071D A AT167071D A AT 167071DA AT 167071 B AT167071 B AT 167071B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
objective
microscope
beam path
hollow frame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ing Ramsthaler
Original Assignee
Reichert Optische Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reichert Optische Werke Ag filed Critical Reichert Optische Werke Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT167071B publication Critical patent/AT167071B/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/02Objectives
    • G02B21/04Objectives involving mirrors
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/32Micromanipulators structurally combined with microscopes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description


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  Mikroskop 
Bei Mikroskopen ohne Kippeinrichtung mit waagrechtem Tisch und schrägem Einblick ist es bekannt, das für den geknickten Strahlengang erforderliche Prisma auf den bis über den Tisch ausladenden, das Objektiv bzw. die Objektivwechselvorrichtung tragenden Auslegerteil des Gestelles in einem besonderen Gehäuse aufzusetzen. Auch bei kippbaren Mikroskopen mit schrägem Einblick wird das erforderliche Ablenkprisma stets in einem besonderen Gehäuse als getrennter Bestandteil, allenfalls verschiebbar am Gestell montiert. 



   Bei solchen Mikroskopen ist es ferner bekannt, den Strahlengang für die Beleuchtung des Objektes in dem hohlen Gestell zu führen. Schliesslich ist es bei einem Mikroskop, das die gleichzeitige subjektive Betrachtung und objektive Abbildung des Objektes zur photographischen Aufnahme desselben ermöglichen soll, auch bekannt, den Strahlengang für letztere durch das hohle Gestell zu führen. Das Strahlenteilungsprisma und das Ablenkprisma für das Okular sind hiebei in einem besonderen Gehäuse an dem Gestell angesetzt. 



   Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer wesentlich vereinfachten und besonders stabilen Bauart von Mikroskopen, insbesondere von nicht   kippbaren Mikroskopen--. ut   schrägem Einblick und geknicktem Strahlengang und besteht im wesentlichen darin, dass das dem Okular für die subjektive Betrachtung zugeführte Strahlenbündel zwischen Objekt und Okularaustrittspupille auf einem wesentlichen Teil seiner Länge in dem hohlen bis über die Öffnung des Objekttisches vorgezogenen Gestell im wesentlichen waagrecht verläuft. 



   Es ist zwar ein Mikroskop bekannt (österr. 



  Patentschrift Nr. 151475), bei dem ein Teil des Strahlenganges zwischen Objektiv und Okular im hohlen Gestell verläuft, doch ist dort der Verlauf ausschliesslich lotrecht, so dass der mit der erfindungsgemässen Bauart erzielte besondere Vorteil, dass das Präparat zumindest annähernd in die durch den schrägen Okulartubus gegebene Blickrichtung zu liegen kommt, nicht erfüllt ist. 



   Die weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass das den Strahlengang ablenkende spiegelnde System unmittelbar in dem innen ebenflächig gestalteten, über die Objektöffnung des Tisches verzogenen Teil des hohlen Gestelles gelagert ist. 



   Die   erfindungsgemässe   Ausbildung des Mikroskops ermöglicht ferner die Anordnung, dass das Objektiv bzw. die   Objektivwechselvorrichtung   unmittelbar am freien Ende der Ausladung des Gestelles an diesem selbst montiert ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Das mit dem Fussteil 1 ein Stück bildende hohle Gestell 2 ragt bei 3 über die Mitte des Objektivtisches 4 hinaus. Der Objektivtisch ist am Gestell in der Höhe verstellbar geführt. 



  Am freien Ende der Ausladung 3 ist die Objektivwechseleinrichtung (Objektivrevolver) 5 montiert. 



  Der Okulartubus 6 sitzt auf der Aussenwand des Gestelles. Die Innenwand des Gestelles ist im Bereich der Ausladung 3 ebenflächig. Auf dieser ebenen Fläche 3'ist das Ablenkprisma 7 gelagert, das vorteilhaft nur zwei spiegelnde Flächen 7' 
 EMI1.1 
 eintretende Strahlenbündel wird an den Flächen 7' und 7"total reflektiert und in die Richtung der Achse des Okulartubus 6 gespiegelt. 



   Statt der dargestellten Ausführungsform kann z. B. auch der Tisch 4 mit dem   Fussteil 1   ein Stück bilden, an dem das Gestell 2 in der Höhe verstellbar geführt ist. Der Okulartubus kann auch an einer wesentlich tieferen Stelle des Gestelles angesetzt werden, das Prisma 7 entsprechend länger sein und schräg nach aufwärts führen, so dass bei entsprechend tiefer Einblickhöhe der Tisch wesentlich höher gelagert werden kann. Es ist selbstverständlich, dass die Ablenkung des Lichtstrahlenganges statt durch einen einzigen Glaskörper auch durch zwei geteilte Prismen oder durch Spiegel erfolgen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mikroskop mit hohlem Gestell und schrägem Einblick, insbesondere ohne Kippeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlenbündel zwischen Objekt und Okularaustrittspupille auf einem wesentlichen Teil seiner Länge in dem hohlen bis über die Öffnung des Objekttisches vorgezogenen Gestell im wesentlichen waagrecht verläuft. 

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Claims (1)

  1. 2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Strahlengang ablenkende spiegelnde System unmittelbar in dem vorgezogenen innen ebenflächigen Teil des hohlen Gestelles so angeordnet ist, dass die Strahlen in dem System im wesentlichen waagrecht verlaufen.
    3. Mikroskop nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektiv (5) bzw. die Objektivwechselvorrichtung unmittelbar an der Ausladung des Gestelles montiert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT167071D 1946-03-13 1946-03-13 Mikroskop AT167071B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT167071T 1946-03-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT167071B true AT167071B (de) 1950-11-10

Family

ID=3653673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT167071D AT167071B (de) 1946-03-13 1946-03-13 Mikroskop

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