<Desc/Clms Page number 1>
Österreichische
EMI1.1
PATENTSCHRIFT Nu-16704.
ANTON HERZOG IN KONSTANZ. Messerkopf zur Herstellung von Querholzzapfen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Messerkopf zur Herstellung von Querholzzapfen, welche in der Tischlerei zum Ausfüllen von Astlöchern Anwendung finden. Der Messerkopf trägt vor dem Schälmesser ein Vorschneidmesser. Seine Führung ist in Bezug auf die Drehachse des Werkstückes sowohl parallel, als auch unter einem beliebigen Winkel
EMI1.2
Das Vorschneidmesser dringt mit seiner Spitze in der Richtung des zu schneidenden Zapfens auf eine geringe Tiefe in das Holz ein, so dass das Material des Zapfens auf diese Tiefe von dem umliegenden, durch das Schälmesser in schraubenförmigen Spänen abzutrennenden Material losgelöst wird.
Hiedurch wird eine genaue Kegelform erzielt und das Abspringen von Schwarten vom Zapfen vermieden, da die Holzfasern, während sie vom Vorschneidmesser durchschnitten werden, durch das sie umgebende Material noch an allen Seiten Stützung finden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Fig.] eine Stirnansicht des Messerkopfes in der Richtung des Pfeiles 1 in Fig. 4, Fig. 2 eine Seiten-
EMI1.3
anschaulichen eine zur Herstellung von Querholzzapfen geeignete Vorrichtung in Ansicht und Grundriss, bei der die zur Führung des Messerkopfes dienende Spindel in Fig. 3, um din Teile besser darstellen zu können, so verschoben gedacht ist, dass die Achse derselben mit der strichpunktierten Linie in Fig. 4 zusammenfällt. Fig. 5 veranschaulicht in schau- hildlicher Ansicht die Wirkungsweise der beiden Messer.
Der Messerkopf s besitzt zwei Bohrungen, mit welchen er sich auf den Gleitstangen c und d führt, während in einem Einschnitt e die Schraubenspindel f lagert, die für den Transport des Messerkopfes dem Zapfen g entlang dient. Durch eine beliebige Einrichtung, die im vorliegenden Falle aus zwei um Bolzen drehbaren Backen h besteht, wird die Verbindung zwischen dem Messerkopf s und der Schraubenspindelf hergestellt, indem die an don Backen befindlichen Muttergewinde durch einen die beiden Backen zusammenhaltenden Ring A'gegen die Spindel f gedrückt werden.
Der Messerkopf trägt das Vorschneidmesser i und das Schälmesser j, von denen das erstere i in achsialer Richtung etwas vor dem letzteren vorsteht, so dass es, während es im übrigen wie ein gewöhnlicher Dreh- meissd wirkt, mit seiner Spitze eine Rille 91 ins Holz dreht, so dass dann der Span durch das mit seiner Schneide in der Faserrichtung wirkende Schälmesser j leicht abgetrennt werden kann. Die Schneide dos Vorschneidmessers schneidet die zur Geradführung parallele Kegt, le, rzeugende des konischen Zapfens unter einem kleinen Winkel, während die Schneide des Schälmessers senkrecht zur Zapfenachse steht. Die Art des Antriebes der Transport- schraube f wie auch des Zapfens g kann beliebig sein.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Austrian
EMI1.1
PATENT DOCUMENT Nu-16704.
ANTON DUKE IN CONSTANCE. Cutter head for the production of cross wood tenons.
The subject of the present invention is a cutter head for the production of transverse wood cones, which are used in carpentry to fill knotholes. The cutter head carries a precutting knife in front of the paring knife. Its guidance is in relation to the axis of rotation of the workpiece both parallel and at any angle
EMI1.2
The tip of the pre-cutting knife penetrates the wood to a small depth in the direction of the tenon to be cut, so that the material of the tenon is detached to this depth from the surrounding material to be separated in helical chips by the paring knife.
This achieves an exact cone shape and prevents rinds from jumping off the tenon, since the wood fibers are still supported on all sides by the surrounding material while they are being cut by the pre-cutting knife.
The drawing illustrates the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows an end view of the cutter head in the direction of arrow 1 in FIG. 4, FIG.
EMI1.3
Illustrative of a device suitable for the production of transverse wooden pegs in view and plan, in which the spindle used for guiding the cutter head in FIG 4 coincides. 5 illustrates the mode of operation of the two knives in a perspective view.
The cutter head s has two bores with which it guides itself on the slide rods c and d, while the screw spindle f, which is used for transporting the cutter head along the pin g, is located in an incision e. By any device, which in the present case consists of two jaws h rotatable about bolts, the connection between the cutter head s and the screw spindle is established by inserting the nut threads on the jaws against the spindle f through a ring A 'holding the two jaws together be pressed.
The cutter head carries the pre-cutting knife i and the paring knife j, of which the former i protrudes axially slightly in front of the latter, so that, while it otherwise acts like an ordinary turning tool, its point turns a groove 91 into the wood so that the chip can then be easily cut off by the paring knife j, which acts with its cutting edge in the direction of the grain. The cutting edge of the pre-cutting knife cuts the conical pin, which is parallel to the straight line, at a small angle, while the cutting edge of the paring knife is perpendicular to the pin axis. The type of drive for the transport screw f as well as the pin g can be of any desired type.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.