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AT16592B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einersseits geschlossenen und andererseits mit Flansch versehenen Achsenkapseln in zwei Arbeitsgängen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einersseits geschlossenen und andererseits mit Flansch versehenen Achsenkapseln in zwei Arbeitsgängen.

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Publication number
AT16592B
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AT
Austria
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axle
capsules
flange
operations
production
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Wilh Josten Soehne Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Wilh Josten Soehne Fa filed Critical Wilh Josten Soehne Fa
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Publication of AT16592B publication Critical patent/AT16592B/de

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische PATENTSCHRIFT   Nix 16592.   
 EMI1.1 
 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einerseits geschlossenen und andererseits mit Flansch versehenen Achsenkapseln in zwei Arbeitsgängen. 



   Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von mit Flansch versehenen Achsenkapseln wurde das zu bearbeitende Eisen- oder Stahlstück zuerst in wagrechter Richtung in zwei   Arbeitsgängen   an der für die Kapsel bestimmten Stelle mit einer Verstärkung versehen. Dann wurde aus diesem vorgerückten Stück die Hülse mittels Dornes   ausgoschmiedet, u. xw. musste   dieses Ausschneiden, weil ein Vorlochen bei der vorhergegangenen Bearbeitung weder im ersten noch im zweiten Gesenke stattfand, noch in mehreren Gesenken erfolgen. Aus diesem Grunde konnte die vollständige Herstellung der Kapsel nicht mit einer Hitze durchgeführt werden. Ausserdem war das Erzeugnis nach diesem Verfahren eine offene Achsenkapsel, bei der der Flansch noch bearbeitet werden musste. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren und eine Einrichtung. welche die Herstellung einerseits geschlossener und andererseits mit Flansch versehener Achsonkapseln in zwei   Arbeitsgängen   und in derselben Hitze gestattet. Dasselbe kennzeichnet sich dadurch, dass ein Stück Eisen bezw. Stahl von   genügender Länge   und geeignetem   Querschnitt aufrecht   in ein Untergesenk gesetzt und zuerst unter gleichzeitigem   Yorlochen   der   Flansr ! l ausserhalh   des   Untergesonkes vorgestaucht wird und dass   dann das   endgiltigc   Ausziehen der Hülse und das Fertigstauchen des Flansches sofort in derselben Hitze, u.   zw.     nur durch   ein einziges, weiteres Gesenkpaar erfolgt.

   Das neue Verfahren ist also   don frühfren bekannten gegenüber weder gleichartig,   noch findet etwa nur eine Umkehrung 
 EMI1.2 
 gleichzeitige endgiltige Fertigstellung des Flansches und des   Hohlraumes   der Hülse nur in einem einzigen   zwei : on Gesenke   und in derselben Hitze erfolgt. In der Zeichnung sind
Gesenke gezeigt, die für die Ausübung des Verfahrens geeignet sind. In Fig. 1 ist das erste und in Fig. 2 ist das zweite Gesenkpaar a   und b bezw. c und   d im Längsschnitt dargestellt,   w : ihrcnd   die Fig. 3 und 4 das   Arbeitsstück   bezw. das Fertigstück nach der
Bearbeitung durch das erste und zweite   Gesoiikpaar im Querschnitt zeigen.   



   Das entsprechend grosse, zweckmässig runde Arbeitsstück wird zuerst in dem im
Untergesenk b befindlichen Hohlraum fest aufstehend eingesetzt, dessen Querschnitt es ungefähr anpasst, welches es aber soweit überragt, dass   sich oberhalb etwas mehr Material   befindet, als zum   Ausschmieden   des Flansches erforderlich ist, dessen Vorbildung und   Lochung durch   das mit ninem   kurzen Dorne versehene erste Obergesenk erfolgt. Wie die  
Zeichnung zeigt, ist   um   den kurzen   Dorn e herum das Obergosenk a mit   einer ver-   hältnismäj. iig   tiefen Aussparung für den vorzubildenden Flansch versehen.

   Die Tiefe derselben hat in   Gemeinschaft   mit der etwa im Untergesenk vorhandenen Aussparung eine grössere Abmessung als die Dicke des herzustellenden Flansches bet'ragen soll. 



   An dem Gesenkpaar c und d ist die Tiefe der Aussparung für den Flansch geringer bemessen als an dem Gesenke a, während der Dorn   9   dem herzustellenden Hohlraume der   Achsenkapsel   entspricht. Das durch das erste Gesenkpaar vorgeschmiedete   Arbeitsstück   (Fig. 3) wird nun in das Untergesenk d derart eingesetzt, dass es mit dem vorgebildeten Flansch auf diesem liegt, während der Boden der vorgeschmiedeten Hülse unten freisteht. 

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 EMI2.1 
 weichen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von einerseits geschlossenen und andererseits mit   Danach   versehenen Achsenkapseln in zwei Arbeitsgängen, dadurch gekennzeichnet" dass an einem Stück von genügender, entsprechender Länge und geeignetem Querschnitt zuerst unter gleichzeitigem   Vorlochen   der Flansch vorgestaucht wird und hierauf das endgiltige Ausziehen der Hülse und das Fertigstauchen des Flansches stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Gesenke zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . dass das Obergesenk des ersten Gesenkpaares eine tiefe Aussparung für den Flansch und einen kurzen Dorn für das Vorlochen, das Untergesenk nur eine geringe Vertiefung für das einzusetzende Werkstück besitzt, das Obergesenk des zweiten Gesenkpaares einen langen Dorn für das endgiltige Ausziehen, das Untergesenk eine entsprechende Vertiefung erhält, die Aussparungen für den Flansch aber in beiden Gesenken angeordnet sind. EMI2.2
AT16592D 1903-05-18 1903-05-18 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einersseits geschlossenen und andererseits mit Flansch versehenen Achsenkapseln in zwei Arbeitsgängen. AT16592B (de)

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AT16592B true AT16592B (de) 1904-06-10

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AT16592D AT16592B (de) 1903-05-18 1903-05-18 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von einersseits geschlossenen und andererseits mit Flansch versehenen Achsenkapseln in zwei Arbeitsgängen.

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