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Österreichische
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FIRMA."SECRETARY iN NEW-YORK.
Schreibmaschine.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Neuerungen an Schreibmaschinen, welche eine solche Maschine zu den verschiedensten Arten von Arbeiten befähigt, sowie alle diese Operationen bedeutend erleichtert, trotzdem jedoch eine grosse Einfachheit und Übersichtlichkeit der ganzen Konstruktion gewährleistet.
Der in den Zeichnungen zur Darstellung gebrachten Ausführungsform einer mit diesen Neuerungen versehenen Schreibmaschine ist eine Konstruktion zugrunde gelegt, wie in der österreichischen Patentschrift Nr. 13389 von Henry Clay Adams gezeigt ist. Jedoch können sämtliche der den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Neuerungen auch an einer anderen geeigneten Maschinenkonstruktion mit demselben eingangs erwähnten technischen Effekt zur Anwendung kommen.
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eines Zahnradgetriebes auf eine am Papiersrhtitten angeordnete Verzahnung überträgt und gleichzeitig die Papierwalze um einen beliebig einzustellenden Zeilenabstand vorrückt.
Ferner ist eine einfache automatisch wirkende Umschaltung für das Farbband vorgesehen, wenn dasselbe auf der einen Rollo abgelaufen ist, während ausserdem durch eine Verstellung des das Farbband vor dem Anschlagpunkt der Typen haltenden Trägers die Anwendung eines Zweifarbenbandes ermöglicht wird, d. h. eines solchen, welches die beiden Farben parallel nebeneinander in der Längsrichtung des Bandes trägt.
Ferner ist eine Spaltenschaltvorrichtung vorgesehen, welche sowohl in Verbindung mit der in der eingangs erwähnten Patentschrift angeordneten Schaltvorrichtung vorteilhaft Verwendung finden kann, als auch ohne dieselbe zur Einstellung des Papierschiittens in
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Papiorschlittens um einen Schritt nach rechts zwecks Korrektur einer etwa falsch angeschlagenen oder ausgelassenen Type. Die ganze Konstruktion des Papierschlittens mit
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Maschine vielseitig in Bezug auf die damit zu leistende Arbeit zu machen, mit einer Reihe von zweckmässigen und einfachen Verbesserungen versehen, welche des Weiteren mit Bezug
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Die Zeichnung veranschaulicht folgende Darstellungen : Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die mit den vorliegenden Neuerungen versehene Maschine.
Fig. l a ist eine Einzelansicht des Feststellhebels für die Lage des Farbbandträgers entsprechend der jeweilig zu verwendenden Farbbandhälfte. Fig. 2 ist ein Vertikalquerschnitt durch die Maschine. Fig. 3 zeigt einen teilweisen Vertikalschnitt zur Veranschaulichung einer veränderten Stellung eines der Anschlagbolzen der hier nicht beanspruchten Spaltenschaltvorrichtung des eingangs erwähnten österreichischen Patentes. Fig. 4 ist ein vertikaler Einzelquerselhnitt durch den Teil der Maschine, welcher die Farbbandanordnung zeigt. Fig. 5 ist eine Einzelrückansicht des Farbbandmechanismus. Fig. H ist eine Einzelvorderansicht desselben. Fig. 7 zeigt die Kurbel-und Getriebeanordnung zur Rückbewegung der Papierwalze in Draufsicht.
Fig. 8 ist eine Einzelvorderansicht eines Teiles dieses Zahnrad-und Zahustangengetriebes. Fig. 8a
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ist ein Einzolquerschnitt durch den Randbegrenzungsanschlag. Fig. 9 zeigt den mit dem Kurbel-und Zahnradgetriebe zur Rückbewegung des Papiorseltlittens verbundenen Zeilen-
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zur Rückschaltung des Papierschlittens um einen Schritt. Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10 in verschobener Stellung der einzelnen Teile. Fig. 12 ist ein Einzelquerschnitt durch die Maschine zur Veranschaulichung des in Fig. 10 gezeigten Mechanismus. Fig. 13 ist ein Einzelquerschnitt durch die neue Spaltenschasltvorrichtung. Fig. 14 ist ein Einzelschnitt durch dieselbe in der Breite der Maschine. Fig. 15 ist ein Horizontalschnitt derselben.
Fig. 16 ist ein Einzelquerschnitt durch einen Teil der Maschine, welcher die Teile zur Randbegrenzung und Ausschaltung derselben darstellt. Fig. 17 zeigt eine Einzeldraufsicht auf einen Teil dieses Mechanismus und eine entsprechende Vorderansicht. Fig. 18 ist eine Frontansicht des Papierschlittens ohne die Papierwalze. Fig. 19 ist eine Endansicht des Papierschlittens unter Fortlassung der einen vertikalen Endplatte des Rahmens. Fig. 20 ist ein Querschnitt durch den Papiersdllh. ten. Fig. 21 und 22 sind Frontansicht bezw. Querschnitt der Papierwalze mit einer besonderen Papierrolle zur Zuführung eines fortlaufenden Papierstreifens und mit einem Rahmen zum Festhalten und Führen von zu beschreibenden Karten.
In dem vorderen Teile des Rahmens 2 dr Maschine sind in der üblichen Weise die an den Tastenhebeln 4 befindlichen Tasten 3 angeordnet (Fig. 1 und 2). Diese Tastenhebel sind um eine feste Stange 5 beweglich, die ditch quer über die ganze Maschinenbreite er- streckt. Die rückwärtigen Enden der lastenhebel sind in aufwärts gerichteten Armen 7 fortgeführt und greifen durch eine geeignete Gelenkverbindung 8 an den Typenhebeln an.
Letztere sind in einem vertikal verschiebbaren Rahmen 15 gelagert, welcher durch eine
Umschaltertasto 16 und 17 in irgendeiner beliebigen Weise verstellt werden kann.
Die Konstruktion der Typenhebel und die Art und Weise, wie sie zum Anschlag gebracht werden, kann eine beliebige sein und ist für die vorliegenden Neuerungen ohne Belang. Der Maschinenrahmen 2 trägt eine Horizontalschiene 20, auf welcher dip
Rolle 21 des Papierschlittens läuft (Fig. 2, 4,12 und 18). Letztere ist auf einem Bolzen 22 gelagert, der in von der Grundplatte 24 des Papierschlittenrahmens gehaltenen Lagern 23 befestigt ist. Diese Rolle 20 unterstützt den Papierschlitten bei seiner seitlichen Bewegung in der üblichen Weise. Von dem Mascbinenrahmen ragen rm dessen hinterem Ende Träger 25 empor (Fig. 2 und 4), die an ihren oberen Enden eine horizontale Führungsschiene 26 halten, auf welcher übergreifende Führungsrollen 27 laufen.
D iese rotieren auf Stiften 28, die nach rückwärts von den Ansätzen 29 des Papierschlittenrahmens hervorragen.
Der Papiorschlitten besteht also aus der Grundplatte 24, den an dem Schlittengestell
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sur Führung des Papieres, welche Teille allô in geeigneter Weise fest miteinander ver- bunden sind. Auf dem Papierschlittenrahmen ist die Papierrolle 32 in der üblichen Weise in den Endplatten 30 gelagert.
Dieselbe besitzt an den Enden ihrer Achse die gewöhnlichen Drehscheibe 33, ferner Führungs- oder Druckrollen, Lineal, die Zeilenbegrenzvorrichtungen, die Verzahnung für die seitliche Fortschaltung und einen besonderen Mechanismus für die Rückbewegung des Papierschlittens um einen Typenabstand und dabei gleichzeitige Drehung der Papierwalze um einen beliebigen Zeilenabstand ; ausserdem sind noch alle sonst üblichen Mechanismen in zweckmässiger Weise angeordnet, sowie einige Neuerungen, die im weiteren in ihren Einzelheiten beschrieben werden.
Unterhalb der Grundplatte des Papierschlittens ist die Verzahnung 40 befestigt. Die mit letzterer zusammenarbeitenden Schaltklinken 41, 42 sind auf einem schwingenden Träger 44 angeordnet, welcher drehbar in geeigneten Lagern des Maschinenrahmens ruht. Eine Feder 45 hält den Schaltklinkenträger in seiner Normallage, während die schwingende Bewegung durch einen Rahmen oder gabelförmigen Hebel 46 bewirkt wird, der vermittels Stangen 47 gelenkig an dem unteren Ende des gleichfalls schwingend gelagerten Universalhebels 48 angreift (Fig. 2 und 4).
Die Verbindung des gabelförmigen Hebels 46 mit dem Schattklinkenträger 44 erfolgt in Form eines Schlitzes 49 in dem Hebel 46 und eines in diesem Schlitz gleitenden Stiftes 50, welcher von einem nach unten ragenden Arm des Schaltklinkenträgers 44 snit ! ich hervorragt.
Der allgemeine Auslösungshebel 55 ist bei 56 in den Seitenwandungen des Maschinenrahmens gelagert und mit einem nach rückwärts. hervorstehenden Vorsprung 57 versehen, der direkt unterhalb eines an dem Schaltklinkenträger 44 angeordneten Stiftes 58 liegt, so dass also, wenn der Hebel 55 gehoben wird, der Schaltklinkenträger 44 um seinen Dreh-
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treten können, wodurch sich der Papierschlitten frei hin und her bewegen lässt und auch dem Zuge seiner Feder folgen kann, wie dies bei Betätigung der Spaltenschaltvorrichtung z. B. notwendig wird
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An den oberen Enden von Stangen 61 befinden sich Tasten 60 (Fig. 1 und 2). welche Stangen an den Hobeln 62 angreifen. Letztere sind drehbar auf der Stango.
T goha) tc) t und tragen an ihren aufwärts ragenden rückwärtigen Enden die Hotxon 65 einer Spaltenschaltvorrichtung, die in geeigneten Vorsprüngen 66 an der Unterseite der Grundplatte 24 des Maschinenrahmens geführt sind. Jeder dieser Spaltcnschaltboizen 65 trägt-einen nach vorn hervorragenden Stift 67, welcher direkt unterhalb des Auslösungshobels 55 liegt, so dass, wenn eine der Tasten 60 angeschlagen wird und der aufwärts ragende Spaltenschaltbolzen 65 emporgehoben wird, dieser Stift 67 den Auslösungshebel 55 mitnimmt, welcher seinerseits den Schaltklinkenträger 44 um seinen Drehpunkt schwingt und dadurch die Schaltklinken von ihrem Eingriff in die Verzahnung befreit.
Der Papierschlitten folgt dann dem Zuge seiner Feder bis der Spaltenschaltvorsprung 68 auf der Unterseite des Schlittenrahmens gegen den emporgehobenen Spaltenschaltbolzen 65 anschlägt und dadurch den Papierschlitten in der gewünschten Stellung festhält. Nachdem der Spaltenschaltbolzen den betreffenden Vorsprung an der Unterseite des Papierschlittenrabmens wieder frei gegeben hat, kehren alle Teile wieder in ihre normale Lage zurück, in welcher die Schaltklinken in die Verzahnung eingreifen und den Papierschlitten in seiner jeweiligen Stellung festhalten.
Die hier zur Anwendung gekommene Schaltvorrichtung ist soweit in der eingangs erwähnten österreichischen Patentschrift beschrieben, aus welchem Grunde auf die Einzelheiten nicht weiter eingegangen wird. Der Teil der vorliegenden Erfindung, welcher nun in Verbindung mit dieser Spaltenschaltvorrichtung arbeitet-jedoch auch ohne selbige verwandt worden könnte-besteht aus folgenden Teilen :
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die mit Tasten 77 versehenen, vertikal herunterzudrückenden Tastenstangen 76 durch Bohrungen 78 und 79 geführt sind. Letztere (79) befinden sich in einer seitlich nach innen vorspringenden Platte 80 des Rahmenansatzes 75.
Jede Tastenstange 76 besitzt an ihrem unteren Ende einen Stift 81, an welchen mit dem Rahmenansatz bei 83 verbundene Spiralfedern 82 befestigt sind, wodurch die Tastenstangen 76 in ihrer oberen normalen, in den Zeichnungen dargestellten Stellung gehalten werden.
Diese Tastenstangen 76 sind mit Längsschlitzen 85 versehen, die alle in einer Ebene quer zur Maschine liegen. Durch diese Schlitze hindurch-s. eine in ihrer Längsrichtung bewegliche Daumenplatte 90 geführt, deren Vorsprüngd mit schrägen Anlaufflächen 91, 92, 93, 94, 95 vbersehen sind, die von verschiedener Länge und unter ver- schiedenem Winke) zur Horizontalen laufen. Jede der Tastenstangen 76 trägt einen quer durch ihren Schlitz 85 reichenden Stift 76a, welcher mit der betreffenden schrägen Anlauf-
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weiter unten beschriebenen hebelplatte 106 befestigt ist, hält die Daumenplatte 90 in ihrer Normallage bezw. bringt sie stets wieder in dieseibe zurück. Eine von der Platte 90
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Der rückwärtige untere Teil 90a der Kammplatte @ 90 ist zur Unterstützung der vertikalen Lage derselben in einem Schlitz des Rahmenansatzcs 75 geführt und besitzt einen aufwärts ragenden Arm 90b, der eine horizontale mit einer Reihe von Schultern 100a,
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Im unteren Teil des Rahmenansatzes 75 ist eine Stange 105 drehbar gelagert, an welcher die vorerwähnte Hebelplastte 106 derart befestigt ist, dass sie sich unterhalb der Enden der Tastenstangen 76 befindet. Da beidm Niederdrücken der letzteren die seitlich an ihren unteren Enden vorstehenden Stifte 81 auf die Hebelplatten 106 stossen würden, so ist swelbige an diesen Stehen mit Aussparungen lOfi^ versehen. Nach dem Inneren des
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montiert, dessen Ende direkt unter dem auslösungshebel 55 ruht (Fig. 14).
Letzterer besitzt einen oder mehrere nach rückwärts und aufwärts ragende Vorsprünge 108, welche zur Betätigung einer in ihrer Längsrichtung beweglichen Schiene 10 dienen, die in einem Schlitz 111 quer in der Horizontalfläche des Maschinenrahmens durch die Vorsprünge 66 hindurchgehend geführt ist. Eine Feder 112 (Fig. 10), die mit ihrem anderen Ende an einem Haken 113 einer weiter unten beschriebenen Vorrichtung angreift, hält diese Schiene, deren obere Kante mit Zähnen 114 versehen ist, in ihrer Normallage. Diese in bestimmten
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und dienen als Anschlag zur Begrenzung der seitlichen Verschiebung.
Zur Betätigung des Auslösungshebels 55 unabhängig von der Spaltenschaltvorrichtung, ist ein Hebelarm 0105x (Fig. 15) an dem vorderen Ende der Stange 105 angeordnet, welcher in Verbindung mit der Taste 97 der Kammplatte 90 von Wichtigkeit ist, indem er nach Vorschub der Platte 90 die Auslösung der Schaltklinken von ihrem Eingriff in die Verzahnung des @apierschlittens bewirkt. Die Schiene 110 besitzt an ihrer Unterkante eine oder mehrere Aussparungen 115, die in der Normallage der Schiene sich genau über
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Niederdrücken der einzelnen Tastenhebel zwecks Anschlags der Typen nicht betätigt wird.
Wenn dagegen eine der Tastenstangen 76 oder die Taste 97 betätigt wird, so wird die Verschiebung der Kammplatte 90 ? nach rückwärts mit ihrer Horizontalplatte 100 vermittels des vorn abgeschrägten Fingers 100e das mit einer Aussparung versehene Ende 117 (Fig. 14) der Schiene 110 entgegen dem Zuge ihrer Feder 112 aus dem Maschinenrahmen seitlich herausziehen, wodurch sich die Aussparungen 115 aus ihrer Stellung über den Vorsprüngen 108 des Auslösungshebels 55 fortbewegen, so dass letzterer die Schiene 110 in den Weg des an der Unterseite des Papierschlittenrahmens befindlichen Vorsprunges 68 emporheben kann.
Zur gleichen Zeit sind die Schaltklinken aus ihrem Eingriff mit der Verzahnung des Papierschlittens befreit und letzterer wird dem Zuge seiner Feder folgend, sich nach links bewegen, bis der Vorsprung 68 an der Unterseite des Papierschlittenrahmens mit einem der Zähne der Schiene 110 in Berührung kommt, dadurch die Schiene nach links verschiebt (entgegen dem Zuge der Feder 112), bis das linke Ende derselben
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Papierschlitten in der gewünschten Stellung festgehalten wird.
Direkt oberhalb der Grundplatte 24 des Papierschlittenrahmens ist auf einer Stange 126 ein doppelarmiger Hebelrahmen 125 gelagert (Fig. 2, 4,10, 18, 19 und 20), an dessen rechtem Ende eine Aussparung 127 zur Auslösung der Linienbegrenzungsvorrichtung vorgesehen ist. Ausserdem befindet sich an demselben ein Vorsprung 128 zur Einstellung der Handbegrenzung. Die Zeilenbegrenzung besteht aus einem drehbar gelagerten Haken 130, welcher innerhalb des Maschinenrahmens an einem von der rückwärtigen Seite des letzteren hervorragenden Ansatz 131 gehalten wird.
An dem oberen Ende des als Winkelhebel ausgebildeten Hakens 130 greift bei 133 vermittels einer Bolzen-und Schlitzverbindung der eine Arm 132 eines oberhalb des Maschinenrahmens an einem Lagerbock 135 bei 134 drehbar gelagerten Winkelhebels an, dessen anderer horizontal stehender Arm mit seinem vorderen Ende 136 unter dem rückwärtigen Arm des Rahmenhebels 125 anliegt. Eine Blattfeder 137 presst gegen den nach unten ragenden Arm 132 des vorerwähnten Winkelhebels, wodurch der Haken 130 um seinen Drehpunkt nach vorn gepresst wird, um mit einem hakenförmigen Vorsprung j ! 3S an dem rückwärtigen Teil des Hebels 46 in Eingriff, zu kommen.
Die Verbindung des vorerwähnten Armes 136 mit dem Rahmenhebel 125 verhindert hingegen in der Normalstellung den Eingriff der Haken 130 und 138 entgegen dem Drucke der Blattfeder 137. Wenn hingegen der Papierschlitten genügend weit nach links bewegt ist, so tritt besagter Arm 136 in die Aussparung 127 des Rahmenhebels 125, wodurch die Blattfeder 137 in Wirkung treten kann und die Haken 130 und 138 zum Eingriff bringt, dadurch die weitere Bewegung des Hebels 46 und der Schaltklinken 41, 42 verhindernd. Diese Zeilenbegrenzvorrichtung hält ausserdem den Universalhebel 48 in seiner Ruhelage fest, so dass keiner der Tastenhebel angeschlagen werden kann und ein weiteres
Anschlagen von Typen bezw. Übereinanderschlagen derselben unmöglich ist.
Eine Zahnstange 140 (Fig. 2, 4,8 und 8 a) ist auf Vorsprüngen. 141 auf der Horizontalplatte des Maschinenrahmens befestigt. Auf derselben gleitet ein Randbegrenzungs- anschlag 142, der in irgendeiner beliebigen Stellung festgestellt werden kann, indem ein drehbar auf demselben gelagerter Sperrhebel 143 in Eingriff mit den Zähnen der Stange 14u gebracht wird. Ein Vorsprung 144 über den Drehpunkt des Hebels 143 hinaus dient zum Eingriff mit dem vorerwähnten Randbegrenzungsanschlag 128 an dem rückwärtigen Arm des Rahmenhebels-Mss. Der Vorsprung 144 des Hebels 143 besitzt an seiner Unterkante eine schräge Anlauffläche nach der rechten Seite der Maschine zu zur Unterstützung des Durchganges des Anschlages 128 bei der Bewegung des Papierschlittens nach links.
Durch Verschiebung dieses Randbegrenzungsanschlages auf der ihn haltenden Zahnstange 140 kann der Anfang der Zeile auf irgendeinen beliebigen Punkt eingestellt werden.
Durch Bewegung des Rahmenhebels 125 kann also zweierlei bewerkstelligt werden.
Wenn der Papierschlitten das Ende seiner Bewegung nach links erreicht hat, in welcher Stellung unter gewöhnlichen Umständen die Linie begrenzt ist und die Tastenheb1 an ihrer weiteren Bewegung verhindert sein würden, so kann durch den Rahmenhebel 125
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festen Anschlages 144 herauszuheben. Auf seiner linken Seite ist dieser Vorsprung 128 mit einer schrägen Anlaufsf@@che versehen, so dass er bei der Fortschaltung des Papierschlittens mit der Abschrägung des Vorsprunges 144 zusammenwirkend, letzteren leicht passiert.
Diese Linienbegronzvorrichtung ist bereits in dem eingangs erwähnten österreichischen Patent beschrieben und bildet daher nicht Gegenstand der vorliegenden Ansprüche, jedoch arbeitet dieselbe in der dargestellten Maschinenkonstraktion mit einem Auslösungsmechanismus zusammen, welcher der vorliegenden Erfindung angehört und im nachfolgenden beschrieben ist.
Zur Betätigung des doppelten Rahmenhebels 125 ist eine an einer Hebelstange 151 befindliche Taste 1C (Fig. 1 und 16) angeordnet. Das untere Ende dieser Stange 151 greift vermittels eines Stiftes in einen Horizontalschnitt 152 eines auf der Stange 5 drehbar gelagerten Hebels 153, dessen über den Drehpunkt 5 hinausragendes Ende gleichfalls vermittels einer solchen Schlitzverbindung an einer vertikalen Stange 154 angelenkt ist, in deren am oberen Ende befindlichen Schlitz ein auf einer Achse 156 befestigter Kurbelarm 155 mit seinem Zapfen eingreift.
Diese Achse 156 ist in geeigneten Lagern unterhalb der Horizontalplatte des Maschinenrahmens gehalten und erstreckt sich von der linken Seite der Maschine quer zu derselben bis nahe in die Mitte, an welchem Ende ein aufwärts durch einen Schlitz 158 des Maschinenrahmens ragender Arm 157 befestigt ist, dessen oberes Ende eine hakenförmige, oben abgeschrägte Nase 159 besitzt. Diese Abschrägung ruht direkt vor und teilweise unterhalb des vorderen Teiles des Hahmenhebcls 125 und die Nase 159 selbst ragt über die Laufschiene 20 hinweg, durch die der Schlitz 158 hindurchgeführt ist. Ein zweiter Hebelarm 160 (Big. 16, 17) ist bei 161 an der Laufschiene gelagert, derart, dass er in einer horizontalen Ebene schwingt.
Eine an dem Drehpunkt befestigte und über denselben hinausragende Blattfeder 1fui2 liegt gegen einen Stift 163 der Laufschiene 20 an und presst der. Hebelarm 160 stets fest gegen den Arm 157, und
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heb 125, dessen vorderer Teil beim Niederdrücken der Taste 150 auf den Abschrägungen der : Nasen 159 uni) la6 gleitet.
Ein wichtiger Teil der vorliegenden Eriindung besteht in der eingangs erwähnten Anordnung zur Rückbewegung des Papierschlittens, vermittels deren derselbe durch einfache Kurbeldrehung von links nach rechts bewegt und gleichzeitig die Papierrolle um einen bestimmten Zeilenabstand weitergedreht wird, um auf diese Weise in die Stellung zum Beginn einer neuen Zeile zu gelangen.
Zu diesem Zwecke befindet sich auf der rechten Seite der Maschine ein Rahmenansatz 17. 5 (Fig. 7), in welchem eine kurze Welle 176 gelagert ist. Auf derselben befindet sich ein konisches Zahnrad 177, welches mit einem kleineren, gleichfalls konischen Zahnrado 179 in Eingriff steht, das auf einer in der Längsrichtung des Rahmenansatzes 175 in einem geeigneten Vorsprung 181 und in der Rückwand dieses Rahmenansatzes gelagerten Achse 180 fest aufgesetzt ist. Um diese Achse ist innerhalb des Rahmenansatzes die den Papierschiitton betätigende Spiralfeder 182 gewunden, deren eines Ende bei 183 an dieser Achse befestigt ist und deren anderes Ende von einem von der Rückwand des Rahmens 175 nach innen ragenden Stift 184 gehalten wird.
Auf dem äusseren rückwärtigen Ende der Achse 180 befindet sich ein Kammrad 185 (Fig. 7 und 8), welches mit einem grösseren um einen Bolzen 187 rotierenden Kammrade 186 in Eingriff steht. Dieser Bolzen 187 ist in einer Zwischenwand 188 des Maschinenrahmens befestigt, welche ausserdem noch einen Bolzen 190 trägt, auf dem ein mit dem Kammrad 186 in Eingriff stehendes Zahnrad 189
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des Maschinenrahmens hindurch, und zwar das Kammrad 189 genügend weit. um mit der an dem Papierschlitten befestigten Zahnstange 191 in Eingriff zu kommen. Ein auf der kurzen Welle 176 ausserhalb des Rahmonansatzes 175 aufgesetzte Drehkurbel 178 ùiem zur Betätigung dieses Mechanismus.
Der Zahnstange 191 ist eine begrenzte Beweglichkeit in ihrer Längsrichtung gestattet, indem sie durch geschlitzte, von der Grundplatte 24 des Papierschlittenrahmens hervorragende Platten 192 vermittels in diesen Schlitzen gleitenden Schrauben en 193 gehalten wird. Das linke Ende der Zahnstange 191 (Fig. 9) ist zu einer geschlitzten Platte 195 erweitert,
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deren obere Kante eine Verzahnung 196 trägt. Vermittels dieses Schlitzes ist die gawhn stange 191 auf einem Stift 197 geführt, welcher seitlich von einem an dem Seitenteil 30 des PapierschHttenrahmehs befestigten Ansatsz 198 hervorragt.
Auf einem von diesem Ansatz 1. 94 seitlich hervorragenden Bolzen ist ein mit der Verzahnung 196 in Eingriff stehendes Zahnrad 199 (Fig. 9) drehbar gelagert, das ausserdem mit einem Zahnsegment 200 kämmt. Letzteres befindet eich an der Unterkante eines Armes oder Hebels 201, welcher die federnde Schaltklinke 202 zur Drehung der Papierwalze trägt und einen als handgriff dienenden Vorsprung 201a besitzt.
Die Schaltklinke 202 arbeitet mit einem Schaltrad 203 zusammen, das sich auf der gleichen Achse 204 mit dem diese Klinke tragenden Arm 201 dreht und mit einer auf der Achse der Papierwaize 32 fest aufgesetzten, gezahnten Scheibe. 305 kämmt. An dem Arm 201 ist ferner ein Stift 206 angeordnet, welcher sich am Ende der Schaltbewegung gegen die Zähne der Scheibe 205 anlegt und auf diese Weise die Fortschaltung begrenzt, so dass ein gleichmässiger Zeilen- abstand resultiert.
Auf dem Bolzen 204 ist ausserdem ein als Anschlag dienender, verstellbarer Arm 210
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herausgehoben wird. In einer Bohrung 216 dieses Vorsprunges 211 ist ein in derselben ver- schiebbarer Bolzen 215 geführt, der in seiner inneren Stellung durch geeigneten Federdruck gehalten wird, in welcher er in einer von mehreren an der Kante des Ansatzes je befindlichen Bohrungen 217 (Fig. 1) eingreift, wodurch der Ausschlag des die Schaltklinke 202 tragenden Armes 201 entsprechend dem gewünschten Zeilenabstand eingestellt werden kann. Durch diese Anordnung wird also bei der Rücliwärtsbewegting des Papierschlittens die Papierwalze um die entsprechende Zeilenbreite weitergeschoben, kann jedoch auch vermittels des Handgriffes M ohn, diese Rückbewegung betätigt werden.
Ein an seinem vorderen Ende abgerundeter, an der Seitenplatte 30 des Papierschtittenrahmons drehbar gelagerter Hebelarm 220 wird durch eine an ihm befestigte Feder 221 in der üblichen Weise in die Verzahnung des Schaltrades 205 gepresst, indem diese Feder 221 gegen eine verstellbare mit einer Abflachung 224 versehene Scheibe 223 anliegt. Diese Scheibe 223 kann derart gedreht werden, dass sich die Papierwalze mit oder ohne den durch die Feder 221 ausgeübten Druck bewegen lässt.
Der Zweck des vorerwähnten Stiftes 212, welcher mit dem Ansatz 213 der Schalt- klinke, ? 02 zusammenarbeitet, ist gleichfalls die Sicherung einer leichten Drehung der Papierwalze nach jeder Richtung, indem die Schaltklinke 202 dadurch in der Normal- stellring, d. h. in der rückwärtigen Stellung des dieselbe tragenden Hebelarmes 201, stets ausser Eingriff mit dem Schaltrade 203 gehalten wird.
Es ergibt sich also aus der soeben beschriebenen Konstruktion der zum grössten Teil in Fig. 7,8 und 9 beschriebenen Mechanismen, dass, wenn das Ende einer Zeile erreicht ist und der Schreibende den Kurbelarm 178 in Umdrehung versetzt, der Papierschlitten' durch den Eingriff des Zahnl'adl's 18. 9 in die Zahnstange 191 nach rechts bewegt wird, wobei zunächst bei Beginn der Drehung des Zahnrades 189 die in ihrer Längsrichtung verschiebbare Zahnstange 191 die ihr gestattete begrenzte Bewegung ausführt, ehe sich der Papierschlitten selbst in Bewegung setzt, wodurch vermittels der kurzen Verzahnung 196 (Fig.
B) des Zahnrades 199 und des mit diesem in Eingriff stehenden Segmentes 200,
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sprechend der Aussch ! agsbegrenzung des Armes 201 erfolgende Drehung der Papierwalze hcwirkt wird.
Die an der vorliegenden Maschinenkonstruktion zur Anwendung gekommene Farbband- vorrichtung bewirkt, wie eingangs erwähnt, eine selbsttätige Rückbewegung des Farbbandes, nachdem dasselbe abgelaufen ist und gestattet ausserdem die Anwendung eines Zweifarben-
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steht in fortwährendem Eingriff mit diesem kombinierten Sperr-und Sehaltrad 260, um dessen Bewegung in nur einer Richtung zu gestatten. Ein beweglicher Arm 263 ist lose auf der Welle 257 aufgesetzt und trägt eine um den Bolzen 264 drehbare Schaltklinke 265, die zur Betätigung des Sperr-und Schaltrades 260 vermittels Eigengewichtes in stetem Eingriff mit letzterem gehalten wird.
Ein seitlich von dem Arm 263 hervorragender Stift 266 greift in einen vertikalen Schlitz 267 in der unterer rückwärtigen Kante des die Schaltklinken betätigenden Rahmenhebels 46. Jede Bewegung des letzteren bei Anschlag einer der Tasten verursacht die Anriebsschaltklinke 265, dem Schaltrade 260 und damit der Welle 257 eine Teilumdrehung mitzuteilen, wodurch die mit einem der Zahnräder 258, 259 in Eingriff stehende Farbbandrolle gleichfalls eine Teilumdrehung ausführt.
An einem Stift 271, der quer durch einen an der Unterkante des Lagerarmes 250 angeordneten Schlitz 272 reicht, ist ein gabelförmiger Hebel 270 drehbar aufgesetzt. Die
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gegenüberstehend entgegengebogen, derart, dass durch eine Veränderung der Stellung des Hebels 270 ? diese Weite in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann.
Auf Stiften 277, die zu beiden Seiten des rückwärtigen Teiles des Lagerarm@s 250 hervorragen, sind ungefähr horizontal stehende Arme 275 bezw. 276 gelagert, die mittels
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befestigt sind, mit vorspringenden Schultern des gabelförmigen Hebels 270 zusammenarbeiten und durch die sich aufwickelnde Spule derart betätigt werden, dass eine Hin und Herbewegung des gabelförmigen Hebels 270 erfolgt.
Eine gebogene Hebelplatte 280 ist auf einem in dem Arm 250 angeordnet ('n Bolzen 281 gelagert und reicht mit ihrem vorderen Ende unterhalb des gaoelförmigen Hebels 270 hindurch. Vermittels einer an dem Lagerarm 250 befestigten Spiralfeder 282 wird die Platte 280 stets nach oben gezogen, so dass der an ihr angeordnete Ansatz 283
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Feder 278 bezw. 279 zu folgen, (welche durch die Abwärtsbewegung des betretenden Hebels 275 oder 276 angespannt worden ist) und die Verschiebung der kurzen Welle 257 in ihrer Längsrichtung zu bewirken, so dass die vollkommen aufgewickelte Farbbandrolle
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Farbbandrolel sich automatisch einschaltet. Diese selbsttätige Umschlatung der Farbbandbewegung nach Ablauf derselben in einer Richtung bedarf keiner besonderen Aufmerksamkeit seitens dos Schreibenden.
Wie vorerwähnt, soll vorzugsweise ein Zweifarbenband in der vorliegenden Konstruktion Verwendung finden, in welchem diese beiden Farben in parallelen Streifen in der Längsrichtung des Bandes laufen. In den Fig. 5 und 6 sind diese beiden Farben des Bandes R schraffiert bezw. unschraffiert dargestellt, Die Führung des Bandes von der einen nach der anderen Rolle erfolgt über einen Halter 285. Dieser Halter ist auf auf- wärts von einem Querstück 287 ragenden Armen 286 befestigt, welches Querstück 287 von Armen 288 gehalten ist, die auf den auf einer Achse 291 montierten Kurbeln 290 bei 289 angreifen.
Diese Achse 391 erstreckt sich quer in dem Maschinenrahmen und ist vermittels eines Kurbelhobels 292 (Fig. 6) und eines Verbindungsgliedes 293 mit einem auf der Stange 5 drehbar gelagerten Tastenhebel 294 (Fig. 1) derart verbunden, dass durch
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schlagshöhe der Typen gelangt. Zum Einstellen dieser Lage des Farbbandes R ist ein, um einen Bolzen 2. 97 drehbarer Hebel 296 (Fig, In) an der Vorderseite. des Maschinenrahmens 2 angeordnet. Bei einer Rückbewegung des Hebels 296 sinkt der Farbbandträger 28. 5 und mit ihm das Farbband selbst durch Eigengewicht der einzelnen Teile wieder in die ursprüngliche Lage herunter.
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In der vorliegenden Konstruktion sind ausserdem Mittel vorgesehen, um den Papierschlitton leicht und sicher einen Schritt zurück, d.h. nach rechts bewegen zu können, im Falle der Schreibende beim Anschlagen einer Taste einen Fehler gemacht hat, welcher sofort korrigiert werden soll.
Zu diesem Zwecke ist im Inneren des Maschinenrahmens an der rechten Seito desselben ein Vorsprung 300 angeordnet, welcher ein nach innen abgesetztes Ende besitzt. Auf letzterem gleitet ein Block 302, der mit einer schriigon Kammflächo 303 und einer Schulter 304 versehen ist. Eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Stange 305 gleitet auf dem Vorsprung 300, 301 und trägt an ihrem innere Ende einen aufrecht stehenden Zahn 306, welcher in seiner Normallage gerade unterhalb der Schaltverzahnung 40 des Papierschlittens ruht. Das äussere, durch die Seitenwandung des Maschinenrahmens hindurchragende Ende der Stange 305 ist in Form eines runden, mit einem Kopf 307 versehenen Bolzens 305"gehalten.
Die Bewegungsfähigkeit dieser Stange 305 ist daher durch diesen Kopf 307, sowie durch den Schulteransatz 308 begrenzt. Eine Feder 310 verbindet die Stange 305 mit dem Gleitblock 302 mit dem Bestreben, das innere Ende der Stange 305 auf der schrägen Kammfläche 303 des Blockes 302 heraufzuschieben. Diesem Bestrehen der Feder 310 wird in der Ruhelage der Vorrichtung durch die An- triebsmochanismen entgegen gearbeitet. Das Gelenkstück 1M bildet mit einem nach abwärts ragenden Haken 113, an welchem die eingangs erwähnte Feder 112 angreift, eines der verbindenden Glieder zur Betätigung der Stange 305. Dieses Gelenkstück 114a ist an einem liolzen 311 des Gleitblockes 302 befestigt.
Die Feder 112 übt einen genügend starken Zug aus, um das Gelenkstück 114a und den Block 302 in ihrer inneren Stellung entgegen dem Zuge der Feder 310 zu halten, während die Stange 305 an einer Bewegung nach innen durch den Anschlag des Kopfes 307 an den Maschinenrahmen verhindert wird. Das Gnleokstück 1140. ist ausserdem an dem einen Ende eines Winkelhebels 312 angelenkt, wether vermittels eines Bolzens 313 drehbar an dem Ansatz 300 gelagert ist. Das längere
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bindungsgtied dieses Mechanismus mit einem, auf der Stange 5 gelagerten Tastenhehel 318 bildet. An seinem äusseren, vorderen Ende trägt dieser Tastenhebel eine Taste 316, welche den übrigen Tasten der Maschine eingereiht ist.
Ein Stützhebel 319 ist an dem inneren Ende des Tastenbebels 318 derart angeordnet, dass er letzteren gegen die Seitenwandnng des Maschinenrahmens abstützt, um ein Verbiegen desselben zu verhindern. Beim Anschlag des TastenbH els 319 wird der Gleitblock 302 auf seinem Träger 301 nach auswärts verschoben, wobei sich das innere Ende der Stange 305 auf der schrägen Kammflebe 303
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schlittens tritt.
Die weitere Bewegung des Blockes 302 bei der Betätigung des Tastenherbels 318 schiebt die Stange 305 nach auswärts, bis die Schulter 308 gegen die Innenseite des Maschincnrahinens anliegt, wodurch der Papierschlitten einen Schritt nach rechts 7Urücl {- geschoben wird. Bei der Entlastung des Tastenhebels 318 kehren alle Teile durch die Spannung der Federn wieder in ihre Normallage zurück, während der Papierschlitten in der ne einen Schritt zurückgeschobenen Stellung durch die Schaltldinken festgehalten wird. Eine Feder 317 verbindet einen vertikalen Ansatz 318a des Tastenhebels 318 mit der Unterseite des Maschinenrahmens.
In den Fig. 18, 19 und 20 ist eine verbesserte Art und Weise der das Papier auf seiner Walze Festhaltenden Rollen gezeigt, durch welche Anordnung die sichere Führung des Papieres selbst bei Herstellung einer ganzen Reihe von Durchschlagskopien gesichert wird. Die Papierwalze 32 rotiert mit ihrer Achse, wie erwähnt, in den Seitenteilen 30 des Papierschlittenrahmens, während die gebogene Papierführungsplatte 31 in geeigneter Weise zwischen diesen Endplatten 30 befestigt ist. Eine zur Papierwalze parallel laufende Achse 325 ist in den Endplatten 30 etwas unterhalb und hinter der Papierwalze gelagert. Vier nuf dieser Achse 325 befestigte, nach vorne ragende Kurbelarme 326 sind mit ihren vorderen Enden an die gering gel) ogenen Halter 327 angelenkt.
Letztere sind paarweise fest mit zwei konlmven Platten 328 verbunden, deren jede zwei parallele Längsaussparungen 329 besitzt, in welchen die mit Gummi überzogenen gegen die Papierwalze anliegenden Druckrollen 330 rotieren, welche an ihren Enden in den Armen 327 unterhalb der konkaven Platten 328 gelagert sind. Eine doppelarmige Bandfeder 335, die in ihrer Mitte auf der Stange 22 der Papierschlittengrundplatte 24 befestigt ist, drückt mit ihren äusseren Enden gegen die untere Fläche der konkaven Platten 328. Diese Feder hält die Druckrollen 330 federnd gegen die Papierwalze 32, wobei die vorbeschriebene Art und Weise der Anordnung dieser Druckrollen eine gleichmässige Verteilung ihres Druckes sichert.
Die rückwärtigen
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Papierschlittentahmens hinaus und ist hier mit einem Hebel 334 versehen, vermittels dessen die Druckrollen von der Papierwalze abbewegt werden können, um die Einstellung des Papieres auf der Walze zu erleichtern.
Ein eingeteiltes Lineal $40 mit einer scharfen Kante 941 ist auf Armen 342 montiert, die von einem parallel zur P pierwalze laufenden, in den Seitenteilen 30 des Papierschlittenrahmens gelagerten Bolzen 843 gehalten werden. Dieses Lineal befindet sich vermittels einer Feder z in steter federnder Berührung mit der Papiorwalze 32. Diese Feder verbindet einen der Arme 342 mit einem weiter unten beschriebenen Kurbelarm 348.
Dieses Lineal 340 dient einem doppelten Zwecke, indem einerseits die Typenabstände darauf indiziert sind, andererseits durch die vorerwähnte scharfe Kante 341 der darunter befindliche Papierbogen an irgendeiner gewünschten Stelle leicht scharf abgerissen werden kann, wie dies beim Schreiben auf einem fortlaufenden Papierstreifen wünschenswert ist.
Eine Zeilenindizierplatte 345 ist auf einer Stange 346 befestigt, die quer über die ganze Breite des Papierschlittens reicht und an ihren Enden von Armen 347 gehalten ist, die drehbar auf der Papierwalzenachse aufgesetzt sind. Einer dieser Arme 347 besitzt eiuen zweiten kurbelartigen Vorsprung 348, an welchem die vorerwähnte Feder 343a angreift, die die Zeilenindizierplatte für gewöhnlich unterhalb der zu schreibenden Zeile gegen die
Papierwalze andrückt. Der auf der anderen Seite der Papierwalze liegende Arm 347 hat einen nach vorn und seitlich abgebogenen Handgriff 349 (siehe Fig. 1), vermittels dessen der Schreibende die Zeilenindizierplatte soweit aufwärts bewegen kann, dass sie gerade die zu schreibende Zeile markiert.
Diese Anordnung hat den Zweck, die richtige Einstellung des Papieres auf der Papierwalze zu erleichtern, im besonderen, wenn Korrekturen vorge- nommen werden sollen. Der den Handgriff 349 tragende Arm 347 besitzt ausserdem einen Anschlagsfinger 350, welcher mit vorspringenden Schultern 351 versehen ist. Letztere haben den Zweck, im Verein mit der Achse 126 des Auslösungshebels 125, gegen welche sie an- liegen, die Bewegung der Zeilenindizierplatte 345 zu begrenzen.
Entsprechend der in Fig. 21 und 22 dargestellten Konstruktion der Papierwalze ist eine zweite Rolle 355 durch an ihrer Achse 356 umgreifende Hebelarme 357 oberhalb und
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Papierrolle, wenn auf fortlaufendem Papier geschrieben werden soll. Die dieselbe haltenden Arme 357, welche gegen die Papierführungsplatte 31 anliegen, sind vermittels an ihren unteren Enden benndlichon Schlitzen 35S an den von den Seitenteilen 30 des Papierschlittenrahmens nach innen vorspringenden Stiften 359 gehalten. Diese Anordnung gestattet ein leichtes Abnehmen und Wiederanbringen der Rolle 355.
Wenn auf einem solchen fortlaufenden Papierbande geschrieben wird, so kann die jeweilig gewünschte Abtrennung eines Stückes leicht durch die scharfe Kante des eingeteilten Lineals erfolgen, wobei das neue Papier stets in der zum Weiterschreiben notwendigen Lage verbleibt.
Um auch auf Karten schreiben zu können, ist ein abnehmbarer Rahmen angeordnet, wie in Fig. 21 und 22 gezeigt. Dieser Rahmen besteht aus einer mittleren Platte 360 mit an ihren Enden übergreifenden Haken 361 und Unterstützungsarmen 362, sowie ans den Kartenführungsfingern 363, die an den abwärts ragenden seitlichen Vorsprüngen 364 angeordnet sind. Die Ihkpn 361 greifen üùer die Stange 343, auf welcher das eingeteilte Lineal gelagert ist, während die Unterstützungsfingor 362 dieses Lineal in seiner von der Papierwalze abgehobenen Stellung unterstützen. Die Feder 343"dieses Lineals sichert gleich- zeitig den Kartenralmen in seiner Lage auf der Papierwalze.
Der mittlere Unterstützungs- finger 362 ruht unterhalb oder vor dem eingeteilten Lineal 340, während die äusseren Führungsnnger 362 hinter dem Lineal gegen die abgeschrägte scharfe Kante 341 anliegen.
Die die Karte haltenden federnden Finger 363 sind durch Schlitze 365 in den
Armen 364 gebildet und haben den Zweck, die Seiten der eingeschobenen Karte zu führen.
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entgegen dem natürlichen Bestreben derselben, eine mehr flache Lage einzunehmen, in welcher alle auf einem Typenhebel befindlichen Typen ganz oder doch teilweise zum Abdruck kommen würden, ist ein vorzugsweise elastisches Band 367 über zwei an den Aussenkanten der Arme 364 durch Einschnitte gebildete Vorsprünge 366 gespannt. Die zu schreibende Zeile kommt dann zwischen den beiden Bandstreifen zum Anschlag.
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