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AT16515B - Schrämmaschine. - Google Patents

Schrämmaschine.

Info

Publication number
AT16515B
AT16515B AT16515DA AT16515B AT 16515 B AT16515 B AT 16515B AT 16515D A AT16515D A AT 16515DA AT 16515 B AT16515 B AT 16515B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
motor
cutting machine
attached
frame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Copson Peake
John Robert English
Original Assignee
Henry Copson Peake
John Robert English
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henry Copson Peake, John Robert English filed Critical Henry Copson Peake
Application granted granted Critical
Publication of AT16515B publication Critical patent/AT16515B/de

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  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ? 16515.   



   HENRY COPSON PEAKE UND JOHN ROBERT ENGLISH   m WALSALL WOOD   BEI WALSALL (STAFFORD, ENGLAND). 



    (Schrämma8chine.   



   Don Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Neuerungen en Schrämmaschinen für   kohle   und   andcn ; Gesteine   und ist der Zweck derselben, eine feste und geeignete Maschine zu schaffen, welche in allen Richtungen ihre Arbeiten wirkungsvoll ausführen kann. wobei der arbeitende Teil derart angeordnet ist, dass er in einem vollen Kreise bewegt werden kann und eine vertikale Einstellung innerhalb eines   beträchtlichen Masses gestattet.   



   In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht einer nach vorliegender Erfindung hergestellten Kohlenschrämmaschine, Fig. 2   stollt   teils in Ansicht, teils im 
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     Die Hauerwerkzcugo   sind an dem Träger a befestigt, welcher mit der Welle b des motors direkt gekuppelt oder an derselben in entsprechender Weise befestigt ist. Der Motor ist an einem drehbaren, an seinem Umfange mit Schneckenradzähnen versehen Ring oder Bett c befestigt oder aufgehängt. (Die Fig. 1,   o   und 4 zeigen den an dem 
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 Maschine getragen und ist   gegenüber den   die Räder tragenden Ständern in vertikaler Richtung verstellbar. 



   Der Motor kann ein elektrischer, ein Druckluftmotor oder ein sonst geeigneter sein. 



  In den Zeichnungen ist ein Gleichstromelektromotor mit vier armierten Polen dargestellt, welcher   vollkommen   eingeschlossen ist. 



     Das dem Kommutator entgegengesetzte Ende   der Ankerwelle b ist zu einer Scheibe 
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 festigt ist. An demselben Ende ist die Welle mit einem langen Lager mit breiten Bunden versehen, um die durch die Wirkung der Hauerwerkzeuge erzeugten Stösse und Drücke aufzunehmen. Mit dem Schneckenrad, Ring oder Bett c, an welchem der Motor aufgehängt ist, ist in Eingriff eine Schnecke   p   auf   einer Welle q,   die an ihrem Ende ein Schneckenrad besitzt, in welches eine weitere Schnecke r eingreift, die   zweckmässig   von Hand aus in 
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   werkxeugc vollständig im Kreise herumgedreht   werden kann. 



   Für gewöhnlichen Kohlenbergbaubetrieb wird die beste Wirkung der Maschine erhalten, wenn der Träger dar   Haucrwerkzenge   unter einem Winkel gegen die Achse der   Maschine eingestellt ist.   So zeigt   die Linie A-B   die Stellung des Trägers an, wenn die Mascnine in der Richtung des Pfeiles C arbeitet, während bei einer Arbeit in der Richtung des Pfeiles F der Träger am besten nach der Linie D-E eingestellt ist.. Um das Getriebe von den von der   Hauerarbeit herrührenden Stossen und Erschütterungen   zu entlasten, können an den Seiten des Hauptgestelles d bezw. des Motorgehäuses w   Ansätze oder   Vor- 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Vorrichtung, um die ganze Maschine längs der Schienen, von'denen sie getragen ist, zu bewegen, kann in verschiedener Weise angeordnet werden. Eine solche Anordnung   besteht aus einer Trommel   !   welche ein Seil oder eine Kette aufwindet, von welcher das 
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 einen Seil-oder Kettenantrieb von einem Ende der Motorwelle   b   in Drehung   vorsetzt.     Die   Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung von der Motorwelle b auf die Trommel   x   be- steht aus einer   Seil.

   oder Kettenschcibe   y auf der   Motorwello b, cinor dorselben ent.   sprechenden   Scheibe z   auf einer   Winkelwolle (Fig.   4) und einer   Sclmeckonwcllo,   welche mit der Winkelwelle in Verbindung steht, welche Schneckenwelle in ein Schneckenrad ein- greift, das derart angeordnet ist, dass es einen Radantrieb in Bewegung versetzt, wobei das   Mass des Vorschubes   der Maschine in bekannter Weise nach Bedarf verändert worden kann.

   Eine   Winkelwelle   mit Scheibe z und die Schneckenradverbindung ist, wie in Fig. 4 . dargestellt, an jedem Ende der Maschine angeordnet, so dass die Trommel x, welche mit dem Antrieb in einem besonderen, abnehmbaren Rahmen gelagert ist, an dem einen   eder   anderen Ende der Maschine angebracht werden kann, je nach der Richtung, nach welcher die ganze Maschine bewegt werden soll. Die Verbindung des Hauptgestelles d, an 
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 Mutter 4. 



   Durch Drehung der Schrauben 3 in dem gewünschten Sinne kann die Höhe der arbeitenden Teile der Maschine über der Schienenoberkante innerhalb weitgehender Grenzen leicht verändert werden. Ausser der Achse für das Laufrad, welche senkrecht zu der   Vortilwl-   ebene durch die Schienen steht, besitzt jeder Ständer   J !. loch eine Hilfsachse   5, welche parallel zu den Schienen steht und deren Zweck später erläutert werden soll. 



   Eine Maschine, wie die im vorstehenden beschriebene, ist besonders für Kohlenbergbau nach dem   unter der Bezeichnung Strebbau   bekannten System geeignet, kann jedoch auch für andere Gesteine, sowie bei anderen Abbausystemen angewendet werden. Wenn die Mitte des auszuführenden Haues in   dem Flöz innerhalb gewisser   Entfernungen von der Oberkante der Schienen gelegen ist, auf weicher die Maschine angeordnet ist (z. B. nicht mehr   als s 500 mm und   nicht weniger   als 250 111m)   wird der, ein geschlossenes Ganzes bildende arbeitende Teil (der Motor mit dem daran befestigten Träger der   Hauerwerkzeuge),   wie in der Zeichnung dargestellt, nächst dem mit den   Schneckenradzähnen versehenen Ring   c angeordnet oder an demselben aufgehängt.

   Durch einfaches Aufsetzen und Befestigen des 
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 Höhen von 850 bis 1150 mm oberhalb der Schienenoberkante zu arbeiten. Arbeiten in Höhen von 500 bis 850 mm über den Schienen können durch Umkehrung des Haupt- 
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 wird. Wird in diesem Falle der Motor oberhalb der Fläche 8 angeordnet, so kann der Abbau in den vorgenannten Höhen   durchgeführt   werden. Um die Hauerarbeit in der Höhe 
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 befestigt ist, angeordnet ist (Fig. 5 und 6). Die Maschine arbeitet längs der Fläche des Flözes von links nach rechts oder von rechts nach links ; wie im vorstehenden ausgeführt wurde, kann der Motor mit dem daran befestigten Träger für die Hauerwerkzeuge mit Hilfe der beschriebenen Mittel in einem vollen Kreise gedreht werden, wobei nötigenfalls das Gestelle und die Tragräder fest stehen bleiben.

   Wenn jedoch der Motor an dem Ringe c aufgehängt ist, so ist es erforderlich, nacheinander die einzelnen Ständer ab-   zunehmen.   um dem Triiger zu einem vollen Umgang im Kreise den Durchgang zu gestatten, nach welchem Durchgänge er wieder eingesetzt wird. Dies kann aber ohne Schwierigkeit und uhno Anstand ausgeführt werden, da die Maschine sodann von den drei übrigen Ständern und dem in dem   Fioze geführten Träger mit hinreichender   Sicherheit gehalten wird. Wenn die   Maschine in Betrieb gesetzt wird,   arbeitet der Träger mit den daran befindlichen   HauerwerkzdUgen sich   selbst den Weg in die Kohle, während am Ende des Umganges er sich aus der Kohle selbst den Weg   herausbahnt.   



   Zur Querbewegung der Maschine zu einer neuen Kohlenfläche werden die Ständer 1, einer nach dem anderen, durch die Schrauben 3 und Muttern 4 gehoben, um ein Abziehen der Räder von dem   gewöhnlichen   Achszapfen und ein Anbringen derselben auf den Hilfszapfen 5 zu ermöglichen. Sind alle vier Räder auf diese Weise versetzt worden, so kann die ganze Maschine leicht quer zu den Rädern bewegt werden, um sie in die für den nächsten Hau geeignete Stellung zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schrämmaschine für Kohle und andere Gesteine, bei welcher ein eine Reihe von Hauerwerkzeugen tragender Träger durch einen geeigneten Motor (z. B. einen Elektromotor) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger und der Motor an einem drehbaren Ring angeordnet oder an demselben aufgehängt sind, welcher Ring auf einem Rahmen sitzt, der gegenüber den Laufrädern in lotrechter Richtung verstellbar ist, so dass der rotierende und arbeitende Teil der Maschine innerhalb beträchtlicher Grenzen der Höhe nach verstellt werden kann.
    2. Bei der Schrämmaschine nach Anspruch 1 eine Anordnung, gekennzeichnet durch abnehmbare Ständer (1), welche mit rechtwinklig zueinander angeordneten Zapfen für die Tragräder versehen sind.
    3. Bei der Schrämmaschine nach Anspruch 1 eine Bewegungsvorrichtung auf dem in vertikaler Richtung verstellbaren, die arbeitenden Teile der Maschine tragenden Hauptgestelle (d), welche an dem einen oder anderen Ende des Hauptgestelles angebracht werden kann, in Verbindung mit in der Zweizahl vorhandenen Übertragungsvorrichtungen, um die Bewegungsvorrichtung, auf welchem Ende des Maschinengestelles dieselbe auch angebracht sei, von dem Motor antreiben zu können.
AT16515D 1903-02-04 1903-02-04 Schrämmaschine. AT16515B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16515T 1903-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT16515B true AT16515B (de) 1904-06-10

Family

ID=3518010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT16515D AT16515B (de) 1903-02-04 1903-02-04 Schrämmaschine.

Country Status (1)

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AT (1) AT16515B (de)

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