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AT165091B - - Google Patents

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AT165091B
AT165091B AT165091DA AT165091B AT 165091 B AT165091 B AT 165091B AT 165091D A AT165091D A AT 165091DA AT 165091 B AT165091 B AT 165091B
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alloys
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/28Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 950 degrees C
    • B23K35/286Al as the principal constituent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
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    • B23K35/3033Ni as the principal constituent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zusatzlegierungen für   Schmelzschweissungsn   und   Lötungen   
Die heute bekannten Zusatzlegierungen   Schmelzschweissungen   bzw. 1-rötungen, d. s. 



  Kupfer-, Nickel-, Aluminium-, allenfalls Zinnlegierungen, die auch Blei, Cadmium, Mangan, Silber, Zink od. dgl. enthalten, versagen, wenn damit Arbeiten mit höherer Temperaturentwicklung, wie z. B. bei Kohlelichtbogenschweissungen oder mit lang andauernder Hitzeeinwirkung, wie bei Gasschmelzschweissungen oder Hartlötungen an starkwandigen Körpern, z. B. an Eisenteilen, ausgeführt werden. Legierungsbestandteile verdampfen und verbrennen bei Schweissungen dieser Art, wodurch die Schmelzeigenschaften der Zusatzlegierung und die Gütewerte der Schmelzverbindung verschlechter werden. 



     Gebräuchlich   sind Beimengungen von 0-3 bis   1-0%   Si oder 0-02 bis 0-5 P, und auch von beiden Elementen, zur Desoxydation der Schmelze. Als Desoxydationsmittel für Kupfer sind noch Zink, Aluminium, Mangan, Cadmium, Bor und andere bekannt. Bei Arbeitsverfahren mit grösserer Hitzeentfaltung zeigen diese Metallstäbe aber einen zähen, mit Schlacken verunreinigten Fluss, da die vorhandenen Desoxydationsmittel (infolge Verdampfung bzw. Verbrennung) nicht mehr ausreichen. Es tritt auch eine stärkere Verdampfung von allenfalls in der Legierung vorhandenen Zink und anderen Legierungsbestandteilen mit niedrigem Verdampfungspunkt ein, wodurch die Zusammensetzung der Schmelzverbindung verändert und das Schmelzgut mit Poren durchsetzt wird. 



  Eine Erhöhung der Zusätze von Si und P ist aber nicht immer möglich, da sowohl die Verarbeitbarkeit der Legierung, vor allem die Ziehfähigkeit, durch einen Höchstgehalt an Si und P beschränkt ist, als auch bei Schweissverfahren mit geringer Erhitzung ein höherer Restgehalt   an Desoxydationsmitteln   in der Schmelzverbindung verbleibt, der die mechanischen Eigenschaften der Legierung ungünstig beeinflusst. 



   Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Zusatzlegierungen für Schmelzschweissungen her- zustellen, die auch bei höheren'Temperaturen oder bei lang andauernder Hitzeeinwirkung die notwendigen Schmelzeigenschaften besitzen und   entsprechende Gütewerte in der Schmelzverbindung liefern.   



   Es wurde gefunden, dass Zusatzlegierungen iubhesondere der   oben   angeführten Gruppen die   vorkin genannten wünschenswerten   Eigenschaften in    hervorragend?' Asse dann besitzen,   wenn sie neben   de bekannten   Desoxydationsmitteln Si   und ? aucb, Bor   enthalten und die drei Elemente in bestimmten Legierungsgrenzen vorhanden sind.

   Der Gesamtanteil an Si, P und B in der Zusatzlegierung kann in niederen Grenzen, vorzugsweise von 0-2 bis   0'4, o,   gehalten werden, wodurch die Verarbeitbarkeit nicht beeinträchtigt wird. Überraschenderweise zeigt sich, dass bei Vorhandensein von Bor und durch die gegenseitige Beeinflussung der drei Elemente die desoxydierende Wirkung und ein leichter Fluss mit erwünschter Plastizität auch bei lang andauernder Hitzeeinwirkung erhalten bleiben.   Dt     Zusatz von Bor ermöglicht nämlich, de Gehalt der Legierung an Si und P in niedrigen   Grenzen ohne Einbusse an ausreichender desoxydierender Wirkung zu halten, wodurch die mechanischen Eigenschaften und die Verarbeitbarkeit der Legierungen erhalten bleiben.

   Während des Schmelzvorganges wird also jede Oxydation wirksam verhindert und die Legierung   fliesst   klar, gleichmässig und leichtflüssig. In gleicher Weise wird nur eine geringere Verdampfung der Legierungselemente mit niedrigem Verdampfungspunkt und eine gute Benetzungsfähigkeit am Grundmetall beobachtet. 



   Der Umfang der Verwendbarkeit der bekannten Legierungen für Schweiss-und Lötzwecke hinsichtlich der verchiedenen Schweissund Lötverfahren wird durch den erfindunggemässen Zusatz erheblich erweitert und es werden durch denselben auch Legierungen als
Schweiss-oder Lötmaterial verwendbar, die vorher für diese Zwecke keine Anwendung finden konnten. Gleiches gilt für manche Rein- metalle, wie z. B. Nickel, das in Legierung mit den   erfindungsgemässen   Bestandteilen besondere
Eignung für die genannten Zwecke zeigt. Selbst- verständlich werden die   erfindungsgemässen  
Legierungen mit geeigneten Flussmitteln ver- arbeitet. 



   Als vorzüglich haben sich Zusatzlegierungen der nachstehenden, beispielsweisen Zusammen- setzungen erwiesen : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 1. Kupfer-Zink-Legierung : 62-00% Cu   37#75% Zn 0-15% Si     0#04%   P   0-06%   B 2. Kupfer-Nickel-Legierung : 80-00% Cu   19#40%   Ni 
 EMI2.1 
 
Die Zusatzlegierungen werden als Gussstäbe, Drähte, Bänder, Körner u. dgl. hergestellt. 



  Sie eignen sich für alle Verfahren der Schmelzschweissung und im besonderen für die Kohlelichtbogenschweissung als Schweissstäbe und Lote.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zusatzlegierungen für Schmelzschweissungen EMI2.2 Sn-Basis, verwendbar auch bei höheren Temperaturen oder bei lang mdauemder Hitzeeinwirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an : EMI2.3
AT165091D 1946-02-08 AT165091B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1129038B (de) * 1956-08-02 1962-05-03 Ici Ltd Verwendung eines Kupfer-Bor-Schweissstabes zur Herstellung von Kupferschweissnaehtenhoher elektrischer Leitfaehigkeit

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DE102016002618A1 (de) 2016-03-03 2017-09-07 Wieland-Werke Ag Zinnhaltige Kupferlegierung, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
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DE864024C (de) 1953-01-22

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