AT164701B - Kolben - Google Patents

Description

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  Kolben 
 EMI1.1 
 an verschiedenen Punkten des   Kolbenumfanges   eine Ungleichförmigkeit der Temperatur- verhältnisse während des Betriebes auftritt.
Die Erfindung betrifft einen Kolben mit einer
Mehrzahl von Rippen, die zwei Gruppen bilden, die zur Gänze in den Teilen des Kolbenhemdes zwischen den Kolbenbolzenaugen gelegen sind, wobei erfindungsgemäss die Dicke und ausserdem oder alternativ die Höhe der Rippen, ausgehend von einer dem Kolbenboden benachbarten Stelle, in der Richtung gegen das untere Ende des Kolbenhemdes abnimmt.
Normalerweise beginnen die Rippen in der Höhe oder etwas unterhalb der untersten Kolbenringnuten, die sich oberhalb der Kolbenbolzenaugen befinden, und setzen sich gegen das offene Ende des Kolbens fort.

   Die Rippen können so angeordnet und bemessen sein, dass beim Drehen der Hemdringnut Löcher in der Nut verbleiben, wodurch das Bohren von Löchern in den Nutengrund erspart werden kann. 



   Vorzugsweise verläuft von jedem Kolbenbolzenauge zum inneren Kolbenboden eine Rippe, die im wesentlichen über die ganze Länge eine Breite aufweist, die dem Aussendurchmesser des Kolbenbolzenauges entspricht. Die Rippe kann gegebenenfalls auf der der Kolbenachse zugekehrten Seite mit einem seitlichen Flansch versehen sein, der vom Kolbenboden ausgehend zum Kolbenbolzenauge verläuft und sich rund um dessen untere Hälfte fortsetzt. 



   In gewissen Fällen können die oben erwähnten Rippen über einen Teil des inneren Kolbenbodens oder quer über diesen ausgedehnt werden. 



   Unabhängig von den Rippen, die in der Richtung der Kolbenachse verlaufen, können auch im mittleren Teil des Kolbenbodens Rippen vorgesehen werden. Ausserdem kann auf jedem Kolbenbolzenauge eine Schulter vorgesehen sein, durch welche ein Loch geführt wird, das ungefähr tangential zu der tragenden Fläche jedes Kolbenbolzenauges verläuft und mit einer Schmierrinne in Verbindung steht, die über eine bestimmte Länge des Kolbenbolzenauges parallel zu dessen Achse verläuft, um die Schmierung des Kolbenbolzens und seines Lagers im Kolbenbolzenauge zu verbessern. 

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 EMI2.1 
 
In der Zeichnung ist der Kolbenkörper mit 1 bezeichnet, dessen Boden 2 mit Nuten 3 für die Kolbenringe und einer Nut 4 für einen Abstreifring versehen ist.

   Mit 5 sind durch die Kolbenwand gehende Löcher bezeichnet, die zum Durchtritt des Schmieröls dienen. 6 ist eine Nut, in deren Grund ebenfalls Löcher 7 für den Durchtritt des Schmieröles geformt sind, 8 sind Ausnehmungen für die Ventilteller und 9 ist eine Ausnehmung, die im Betrieb als Brennkammer wirkt. 



   Im Inneren des Kolbenkörpers ist eine Mehrzahl sich verjüngender Rippen 10 vorgesehen, die etwas unterhalb der Nut für den untersten Kolbenring beginnen und etwas unterhalb der Nut für den unteren Abstreifring bzw. der Hemdringnut enden. Vom Kolbenboden zu den Kolbenbolzenaugen verlaufen Rippen   11,   deren Dicke über ihre ganze Länge ungefähr dem Aussendurchmesser der Kolbenbolzenaugen entspricht. 



   Auf den Kolbenbolzenaugen   12,   die im Inneren Nuten 13 zur Aufnahme von Sprengringen aufweisen, sind Schultern 14 vorgesehen, in denen Schmierlöcher 15 angeordnet sind. Auf der Innenfläche des Kolbenbodens sind Rippen 16 vorgesehen, die in senkrechten Ebenen zu der durch die Achse der Kolbenbolzenaugen gehenden Ebene liegen. Die Höhe dieser Rippen nimmt von der Innenwand des Kolbens gegen die Mitte des Kolbenbodens stetig ab. 



   Die in der Zeichnung veranschaulichte Form des Kolbens erlaubt auf Grund der Anordnung und der Verjüngung der Rippen, dessen Herstellung durch Pressoperationen. Der Teil 17 wird durch Abdrehen bei der Ausbalanzierung des Kolbens entfernt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kolben mit einer Mehrzahl von Rippen, die zwei Gruppen bilden, welche sich zur Gänze in dem zwischen den Kolbenbolzenaugen gelegenen Teil des Kolbenhemdes befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke und oder die Höhe der Rippen, ausgehend von einer dem Kolbenboden benachbarten Stelle, in der Richtung gegen das untere Ende des Kolbenhemdes abnimmt.

Claims (1)

1. 2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen etwas unterhalb des Niveaus der Nut des unteren Abstreifringes bzw. der Hemdringnut enden.

   3. Kolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Kolbenbolzenauge zur Innenfläche des Kolbenbodens eine Rippe verläuft, die im wesentlichen über ihre ganze Länge eine Breite aufweist, die dem Aussendurchmesser der Kolbenbolzenaugen entspricht. EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> Kolbenachse zugewendeten Fläche anliegenden Flansch besitzt, der vom Kolbenboden zu den Kolbenbolzenaugen reicht.

   5. Kolben nach einem der Ansprüche l bis 4, gekennzeichnet durch Rippen, die sich über einen Teil des inneren Kolbenbodens oder quer über diesen erstrecken.

   6. Kolben nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelteil des Kolbenbodens Rippen vorgesehen sind, die von den in der Richtung der Kolbenachse verlaufenden Rippen unabhängig sind.

   7. Kolben dach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Kolbenbolzenauge eine Schulter angeordnet ist, in der eine vorzugsweise tangentiale zur Lagerungsfläche der Kolbenbolzenaugen verlaufende Bohrung vorgesehen ist.