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AT163272B - Einrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
AT163272B
AT163272B AT163272DA AT163272B AT 163272 B AT163272 B AT 163272B AT 163272D A AT163272D A AT 163272DA AT 163272 B AT163272 B AT 163272B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
motor vehicles
theft protection
vehicle
roadway
supports
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Krause
Original Assignee
Josef Krause
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Krause filed Critical Josef Krause
Application granted granted Critical
Publication of AT163272B publication Critical patent/AT163272B/de

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Description


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  Einrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl unter Verwendung von gegen die Fahrbahn wirkenden Organen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, Sperrglieder vorzusehen, die sich in der Nähe eines Rades oder mehrerer Räder des Fahrzeuges gegen die Fahrbahn stützen. Diese Sperrglieder üben durch ihre Reibung auf diese Bahn eine Bremswirkung aus. Sie haben jedoch wie ein Bremsschuh den Nachteil, dass eine ausreichende Sicherung gegen das unbefugte Wegfahren des Fahrzeuges, insbesondere bei glatter Fahrbahn, nicht erreicht wird. Die Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen.

   Sie besteht nach ihrem Wesen darin, dass in höhenverstellbaren Stützen drehbar gelagerte Stützorgane aus von der kreisförmigen Umfangsform abweichenden vorzugsweise unrunden oder mehrkantigen Scheiben oder Rädern bestehen, die bei jeder Umdrehung den gestützten Teil des Fahrzeuges bei dessen unbefugter Benützung von der Fahrbahn abheben. Dadurch wird eine holpernde Bewegung des Fahrzeuges hervorgerufen oder wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Stützen in der Nähe der Antriebsräder vorgesehen sind, diese durch Hochheben ausser Berührung mit dem Boden gebracht und so die Fortbewegung des Fahrzeuges verhindert. Die Stützen wirken somit als Wagenheber, der durch Vor-oder Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges betätigt wird. 



  Die unrunden Scheiben sind an der Stelle ihres kleinsten Durchmessers zweckmässig beschwert, um sich im Ruhezustand selbsttätig mit dem kleinsten Durchmesser nach unten einzustellen. Zur Verbesserung des Eingriffes am Boden können die Scheiben gezahnt ausgeführt sein. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Anordnung der Einrichtung im Kraftfahrzeug in schematischer Darstellung, Fig. 2 im Aufriss und Fig. 3 im Grundriss. Die unrunde oder mehrkantige Scheibe 1 ist am unteren Ende der in ihrem oberen Teil als Gewindespindel ausgebildeten, starken Stütze 2 drehbar gelagert. Der Gewindeteil der Spindel ist von einer Mutter 3 umgeben, die zwischen zwei mit der Karosserie fest verbundenen Bundringen 4 ruht und ein Schneckenrad 5 trägt, dessen Schnecke 6 über ein Gestänge 7, z. B. mittels des Kurbeltriebes 8 in Drehung gesetzt werden kann.

   Um die Mitdrehung der Stütze 2 bei Betätigung des Schneckentriebes 5, 6 zu verhindern, ist der Gewindeteil der Spindel mit einer Längsnut 10 versehen, in welche federartige Teile der Bundringe 4 eingreifen, so dass die Spindel bei Drehung der Mutter 3 nur eine Längsbewegung ausführen kann. Mittels des Kurbeltriebes kann die Stütze aus ihrer normalen Lage, in welcher sich die unrunde Scheibe im vorschriftsmässigen Mindestabstand vom Boden befinden muss, bis zum Aufsitzen der Scheibe auf dem Boden herabgelassen werden. 



   Der Kurbeltrieb ist, um seine unbefugte Betätigung zu verhindern, von einem verschliessbaren Gehäuse 9 umgeben. Der Schneckentrieb 5, 6 verhindert durch seine selbstsperrende Wirkung, dass die Einrichtung durch Unbefugte ausser Wirkung gesetzt werden kann. Es kann aber natürlich im Gehäuse 9 auch noch eine Sperreinrichtung für das Antriebsgestänge, bestehend aus einem auf dem Gestänge 7 angeordneten Sperrad vorgesehen werden, in welches eine Sperrklinke eingelegt werden kann. 



     PATENTANSPRÜCHE   :
1. Einrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl unter Verwendung von gegen die Fahrbahn wirkenden Organen, dadurch gekennzeichnet, dass in höhenverstellbaren Stützen drehbar gelagerte Stützorgane aus von der kreisförmigen Umfangsform abweichenden, vorzugsweise unrunden oder mehrkantigen Scheiben oder Rädern bestehen, die bei jeder Umdrehung den gestützten Teil des Fahrzeuges bei dessen unbefugter Benützung von der Fahrbahn abheben. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane in der Nähe der Antriebsräder angeordnet sind, um diese durch Hochheben ausser Berührung mit der Fahrbahn zu bringen.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Stelle ihres geringsten Durchmessers beschwerten unrunden Scheiben an ihrem gesamten Umfange gezahnt sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) undrehbar um ihre Achse höhenverstellbar und mit Gewinde in einer am Fahrgestell um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Mutter (3) geführt sind, die durch Schneckenantrieb (5, 6) verdreht werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT163272D 1946-04-10 1946-04-10 Einrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen AT163272B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT163272T 1946-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT163272B true AT163272B (de) 1949-06-10

Family

ID=3652222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT163272D AT163272B (de) 1946-04-10 1946-04-10 Einrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen

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