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AT162463B - Verfahren und Einrichtung zur Förderung von mit Feststoffen beladenen Flüssigkeiten durch Thermosyphonwirkung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Förderung von mit Feststoffen beladenen Flüssigkeiten durch Thermosyphonwirkung

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Publication number
AT162463B
AT162463B AT162463DA AT162463B AT 162463 B AT162463 B AT 162463B AT 162463D A AT162463D A AT 162463DA AT 162463 B AT162463 B AT 162463B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
liquid
solids
thermosyphon effect
heating
pipe
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Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schiff & Stern Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Schiff & Stern Maschinenfabrik filed Critical Schiff & Stern Maschinenfabrik
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Publication of AT162463B publication Critical patent/AT162463B/de

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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


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  Verfahren und Einrichtung zur Förderung von mit Feststoffen beladenen Flüssigkeiten durch Thermosyphonwirkung 
Die Erfindung betrifft die Förderung von mit
Feststoffen beladenen Flüssigkeiten, wie Schlammwasser von Dampfkesseln, Farbflotten u.   dgl.,   die ohne Anwendung von Pumpen nur durch Themo- syphonwirkung dauernd im Kreislauf bewegt werden. 



   Da die Thermosyphonwirkung, wie bekannt, vom Temperaturunterschied der auf-und absteigenden Flüssigkeitssäule abhängig ist, bleibt sie aus, wenn dieser Unterschied eine untere Grenze unterschreitet. Um die Kreislauf bewegung solcher Flüssigkeiten zu bewirken bzw. zu verstärken, hat man den die aufsteigende   Flüssigkeit   enthaltenden Teil der Rohrleitung mit einem z. B. von Dampf als Heizmittel durchströmten Mantel umgeben bzw. den die absteigende Flüssigkeit enthaltenden Rohrteil in gleicher Weise von aussen her gekühlt. 



   Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Massnahme dann nicht zum Ziel führt, wenn die Temperatur des   Heiz-oder Kühlmittels   nur wenig höher bzw. tiefer als diejenige der zu fördernden Flüssigkeit ist oder wenn der Durchmesser des sie führenden Rohres ein gewisses Mass überschreitet.

   Die Erfindung zielt darauf ab, dieses ungünstige Verhalten, das für die Zwecke der Förderung von mit Feststoffen beladenen Flüssigkeiten wegen der   ungünstigenBeeinflussung der Strömung besonders   ins Gewicht fällt, zu vermeiden und stützt sich auf die Erkenntnis, dass dieser Nachteil auf die ungleichmässige Temperaturverteilung über den Flüssigkeitsquerschnitt zurückzuführen ist, denn durch das thermische Treibmittel werden nur die die innere Bohrwand unmittelbar berührenden Flüssigkeitsteile stärker beeinflusst, wogegen die zentralen, von der Wand weiter entfernten Teile nur eine vergleichsweise geringe Temperatur- änderung erfahren.

   Dieser Umstand hat aber zur Folge, dass zwischen den ungleich temperierten Teilen örtliche, in der Querrichtung verlaufende Ausgleichsströmungen entstehen, durch die die Hauptströmung in Richtung der Rohrachse gestört und abgeschwächt, gegebenenfalls sogar ganz unterbunden wird. 



   Dieser Nachteil wird auch nicht behoben, wenn statt der Aussenheizung eine Innenheizung verwendet wird, da in letzterem Falle die gleichen nachteiligen Erscheinungen durch die geringere Temperaturerhöhung in den äusseren Flüssigkeitsschichten auftreten. Die Anwendung der Innenheizung ist übrigens für Förderzwecke nicht bekannt, sondern nur im Zusammenhang mit der Beheizung des in den Heizrohren eines Radiatorheizkörpers befindlichen Wassers oder eines vom Wasser durchströmten rohrförmigen Konden- sators, in dem eine oder mehrere schrauben- linienförmig gewundene Dampfrohre unter- gebracht sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass zum Zwecke der Förderung von mit Feststoffen beladenen
Flüssigkeiten durch Thermosyphonwirkung die
Flüssigkeit von innen und aussen gleichzeitig in der Weise erhitzt wird, dass die für die Thermo- syphonwirkung erforderliche Temperaturerhöhung über den ganzen Querschnitt der Flüssigkeit praktisch gleichmässig erfolgt. Statt der Heizung kann natürlich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, auch sinngemäss die Kühlung der
Flüssigkeit vorgenommen werden. 



   In der Zeichnung sind einige für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dienende Einrichtungen als Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen in einem   Längs-bzw.   Querschnitt einen Flüssigkeitsstromkreis 1 mit durch Thermosyphonwirkung im Umlauf gehaltener Flüssigkeit, bei welchem das die Flüssigkeit führende Rohr 2 im Abstand von einem das flüssige oder dampfförmige Heizmittel   führendenRohrumgebenistund ein ebenfalls   von einem Heizmittel durchströmtes Rohr 4 im Innern der Flüssigkeit angeordnet ist. Gemäss Fig. 3 wird bei grösserem Durchmesser des die Förderflüssigkeit führenden Rohrteiles 2 eine entsprechend grössere Zahl von Wärme zuführenden Rohren 6 im Innern des Rohres 2 angeordnet. 



  Die Fig. 4 bis 7 zeigen den entsprechenden Teil je eines   Flüssigkeitsstromkreises   im Längs-und Querschnitt mit einer in der Flüssigkeit angeordneten, entsprechend dem runden bzw. rechteckigen Querschnitt des Flüssigkeitsrohres 2 schraubenlinien-bzw. wellenförmigen Heizschlange 9 bzw. 10. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Förderung von mit Feststoffen beladenen Flüssigkeiten durch Thermosyphonwirkung, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit von innen und aussen gleichzeitig erhitzt wird, so dass die für die Thermosyphonwirkung erforderliche Temperaturerhöhung über den ganzen Querschnitt der Flüssigkeit praktisch gleich- mässig erfolgt. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Flüssigkeit führende Rohr (2) von einem Heizrohr (3) umgeben und in seinem Innern von einem oder mehreren, gegebenenfalls schraubenlinien-oder wellenförmig ausgebildeten Heizrohren (4, 6, 9, 10) durchsetzt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162463D 1945-10-15 1945-10-15 Verfahren und Einrichtung zur Förderung von mit Feststoffen beladenen Flüssigkeiten durch Thermosyphonwirkung AT162463B (de)

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AT162463B true AT162463B (de) 1949-03-10

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