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AT160502B - Vorrichtung zur Behandlung von Fäden, Bändchen od. dgl. aus Zellulose oder deren Derivaten. - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Fäden, Bändchen od. dgl. aus Zellulose oder deren Derivaten.

Info

Publication number
AT160502B
AT160502B AT160502DA AT160502B AT 160502 B AT160502 B AT 160502B AT 160502D A AT160502D A AT 160502DA AT 160502 B AT160502 B AT 160502B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cellulose
derivatives
tapes
threads
disks
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Bader
Original Assignee
Herbert Bader
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of AT160502B publication Critical patent/AT160502B/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0472Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement the filaments being supported on endless bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Behandlung von Fäden,   Bändchen   od. dgl. aus Zellulose oder deren Derivaten. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 flüssigkeit wird in den unterhalb der unteren Tragscheibe befindlichen Wannen 10 aufgefangen, aus denen sie mittels Pumpen abgesaugt und nach erfolgter Regenerierung wieder der Berieselungsvorrichtung 9 zugeführt werden kann. 



   Die Länge des Trag-und Führungsbandes 5 bzw. die Zahl und Entfernung der Treibscheiben- paare werden so bemessen, dass bei gegebener Spinngeschwindigkeit (z. B. 70 m/min.) das Spinngut über die zur Nachbehandlung erforderliche Zeit auf dem Bande verbleibt. 



   Die Scheibenpaare können entweder so wie in der Zeichnung dargestellt, gleichachsig auf zwei parallelen Wellen untereinander angeordnet sein, die senkrecht zur Länge des Fällbadtroges stehen. 



   Es können auch, falls z. B. ausschliesslich eine einfache Entsäuerung des Spinngutes   gewünscht   wird, die Achsen der Scheiben parallel zum Fällbadtrog angeordnet werden oder aber andere Anordnungen   der Scheiben (z. B. auf mehreren nebeneinanderliegenden Wellen usw. ) zur Anwendung gelangen.  
Das von der letzten Scheibe ablaufende Trum wird über ein Leitrollensystem 11 abgelenkt und über ein zweites System 12 der ersten oberen Scheibe wieder zugeführt. Die infolge der verschiedenen
Umfangsgeschwindigkeiten innerhalb des endlosen Tragbandes 5 auftretenden ungleichen Seil- spannungen können sich auf dem Wege über die Leitrollen ausgleichen, wobei unter Umständen vorteil- hafterweise angetriebene Rollenpaare Verwendung finden können. 



   Je nach Zahl der vorhandenen Tragscheiben 6,6'bzw. nach der Länge des Tragbandes kann eine beliebige Zahl von Behandlungsbädern hintereinander geschaltet werden. So ist die Reihenfolge der Bäder z. B. folgende :   Wasser -. Schwefelnatrium--Wasser-Salzsäure-Wasser-CNor-Wasser   und zuletzt als Avivierbad z. B.   Türkisehrot.   



   Nach Passieren des Avivierbades wird das nasse-Spinngut von dem Tragband 5 abgenommen und gegebenenfalls durch Quetschwalzenpaare   13 hindurchgeführt,   die   die'überflüssige Feuchtigkeit   abquetschen. Nach Passieren des Quetsehwalzenpaares wird das Spinngut von einer weiteren Transport-   vorrichtung 14, z. B. einem endlosen. Transportgurt aufgenommen, . der es durch eine Troekenzone 15,   z. B. einen mit. Heissluft bestrichenen Raum hindurchführt. Hierauf gelangt das Spinngut in eine
Aufspulvorrichtung 16, die-auch als Zwirnmaschine ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Behandlung von. Fäden, Bändchen od. dgl. aus Zellulose oder deren Derivaten aus. einem über Trag-und Antriebsrollen laufenden endlosen Band ; das als Führungs-und Tragorgan für'das aus dem Fällbad austretende Spinnprodukt dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangs- geschwindigkeit der das Band tragenden aufeinanderfolgenden Scheibenpaare (6, 6') entsprechend - der Längenänderung des Spinngutes während-der Nachbehandlung sich ändert, wobei das Band (5) aus. elastischem Werkstoff besteht und die Unterschiede in der Laufgeschwindigkeit durch Änderung der inneren'Spannung ausgleicht.
AT160502D Vorrichtung zur Behandlung von Fäden, Bändchen od. dgl. aus Zellulose oder deren Derivaten. AT160502B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT160502T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT160502B true AT160502B (de) 1941-06-25

Family

ID=3650927

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AT160502D AT160502B (de) Vorrichtung zur Behandlung von Fäden, Bändchen od. dgl. aus Zellulose oder deren Derivaten.

Country Status (1)

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AT (1) AT160502B (de)

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