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AT159343B - Heizofen. - Google Patents

Heizofen.

Info

Publication number
AT159343B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fireclay
cast
channels
wall
heat
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Egydius Koehler
Original Assignee
Egydius Koehler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Egydius Koehler filed Critical Egydius Koehler
Application granted granted Critical
Publication of AT159343B publication Critical patent/AT159343B/de

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Description


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  Heizofen. 



   Die Erfindung betrifft Heizöfen, bei welchen in bekannter Art zwischen der Schamotteauskleidung und der Aussenwand Zweitluftkanäle angeordnet sind. 



   Erfindungsgemäss bestehen diese Kanäle aus feuerbeständigen, gusseisernen Rinnen, die in der
Schamottewand eingebettet sind und kegelstumpfförmige Ansätze aus Gusseisen tragen, welche die
Sehamotteauskleidung durchsetzen. Ein Teil der Ansätze ist zwecks Zuführung von Zweitluft durchbohrt. 



   Diese besondere Anordnung und Ausbildung der Ansätze hat den Vorteil, dass sie ausser zur Luftzuführung, auch als Anker für die die Auskleidung bildenden Schamottesteine dienen. Ausserdem wird durch die gusseisernen Ansätze die Wärme der Feuerung durch die Schamotteauskleidung hindurch rasch an die Ofenaussenwand abgegeben. 



   Der Ofen besteht aus der Rostträgerplatte A, die den verschiebbaren Rost trägt, der sich rütteln und nach Drehen der Rostzugstange auch teilweise herausziehen lässt, wodurch hinten ein Spalt frei wird, um die   Verbrennungsrückstände   entfernen zu können. 



   Die Zeichnung zeigt den Ofen in Ansicht, Längsschnitt und Querschnitt. 



   Die Rostträgerplatte hat an allen vier Seiten am Umfange Öffnungen B, durch welche die Luft aus dem Aschenraum in aufsteigende Kanäle 0, gebildet von rechteckig geformten   gusseisernen   Rinnen, gelangt. 



   Auf diesen Rinnen, die an der Ofenwand befestigt sind und anliegen, befinden sich in gleichen Abständen versetzt, gusseiserne, kegelstumpfförmige Wärmeleit- und zugleich Schamotteträger D, die im oberen Heizraume, der nur von dem abziehenden Rauch und den Schwelgase bestrichen wird, Durchbohrungen F haben. Der Zwischenraum zwischen den einzelnen auf den Kanälen C und der übrigen Füllschachtwand versetzt angebrachten   Wärmeleit-und Schamotteträgern   ist mit Schamotte ausgefüllt. 



   Die Verbrennungsluft, die durch den Aschenfall eingeführt wird, gelangt einerseits durch den Rost zu dem Brennstoff, anderseits in die aufsteigenden Kanäle 0, erhitzt sich dabei und strömt durch die ober den Brennstoff befindlichen Öffnungen zu den abziehenden   Schwel-und   Verbrennungsgasen. Die auf den Rinnen C befestigten kegelstumpfförmigen   Wärmeleit-und Schamotteträger   werden in der Glutzone des Heizmaterials glühend und übertragen so die Wärme rasch an die   Luftkanäle   und auch an die äussere Ofenwand. Es entzünden sich bei frisch aufgefüllten Brennstoff die sich bildenden Schwelgase sicher an der heissen sauerstoffreichen Luft, die durch die Kanäle in den Verbrennungsraum strömt, sich mit diesen mischt und so eine rauch-und russfreie Verbrennung bewirkt. 



   Es erfüllen somit die gusseisernen, kegelstumpfförmigen   Wärmeleit-und zugleich Schamotte-   träger zweierlei Aufgaben, u. zw. 1. dienen sie dazu, die aus dem Brennmaterial erzeugte Wärme als guter Wärmeleiter viel schneller als Schamotte an die Aussenwand des Ofens zu leiten, 2. dem Schamotte, der sich zwischen den versetzt angeordneten kegelstumpfförmigen, gusseisernen   Wärmeleit-und Scha-   motteträger befindet, einen guten Halt zu bieten und bei sich eventuell ergebenden Sprüngen der Schamotteauskleidung, das Herausfallen einzelner Stücke zu verhindern. 



   Da Gusseisen die Wärme besser leitet als Schamotte, wogegen diese als schlechter Wärmeleiter die ihm von den kegelstumpfförmigen Ansätzen rasch übermittelten Wärme länger als Gusseisen behält, so wird der angeheizte Ofen rascher an der äusseren Ofenwand heiss, als ein Ofen, dessen Feuerraum nur mit Schamotte ausgekleidet ist, und hält dann die ihm übermittelte Wärme längere Zeit.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Heizofen mit Zweitluftkanälen zwischen der Schamotteauskleidung und der Aussenwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweitluftkanäle durch in die Schamottewand eingebettete gusseiserne Rinnen gebildet werden, an welchen die Schamottewand durchsetzende, kegelstumpfförmige gusseiserne Ansätze befestigt sind, von denen ein Teil zwecks Zuführung von Zweitluft mit Bohrungen versehen ist.
    2. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den gusseisernen Rinnen befestigten Ansätze von innen nach aussen verjüngt sind und Anker für die Schamotteauskleidung bilden. EMI2.1
AT159343D 1938-01-14 1938-01-14 Heizofen. AT159343B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT159343T 1938-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT159343B true AT159343B (de) 1940-08-10

Family

ID=3650329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT159343D AT159343B (de) 1938-01-14 1938-01-14 Heizofen.

Country Status (1)

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AT (1) AT159343B (de)

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