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AT157297B - Dachziegel. - Google Patents

Dachziegel.

Info

Publication number
AT157297B
AT157297B AT157297DA AT157297B AT 157297 B AT157297 B AT 157297B AT 157297D A AT157297D A AT 157297DA AT 157297 B AT157297 B AT 157297B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pan
brim
edge
roof
roof tile
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kuehl
Original Assignee
Ernst Kuehl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Kuehl filed Critical Ernst Kuehl
Application granted granted Critical
Publication of AT157297B publication Critical patent/AT157297B/de

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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dachziegel, eine sogenannte Dachpfanne, u. zw. eine Hohl-bzw. S-Pfanne. Bei der   Hohlpfanneneindeckung   wird die Verbindung zweier Pfannen durch einfaches Überlegen der Krempe einer Pfanne über den Seitenrandteil der benachbarten Pfanne erreicht. Die Überdeckung bietet bei einem gegen die Überdeckung gerichteten Wind   Angriffsflächen,   so dass Wind und Sturm unter die Eindeckung fassen und bei entsprechender Stärke die Pfannen aus dem Daehgefüge herausreissen können. Bei Pulverschnee treibt der Wind Schnee unter die Über- deckung in die Dachhaut. Deshalb mussten die Pfannen auf   Stülpschalung   oder in Mörtel verlegt werden.

   Zur Erleichterung des Verlegens der Pfannen in Mörtel durch Schaffung eines Haltes für das Mörtelbett ist es bekannt, an der Krempenunterseite der Pfannen einen einfachen Längssteg anzuordnen. 



   Gemäss der Erfindung ist der an der Krempenunterseite des Dachziegel ansetzende Steg nach dem Krempenrand zu unter Bildung einer untergreifenden Klaue umgebogen, in die der gegenüber der Krempe liegende Pfannenrand passt. Dadurch ist gemäss der Erfindung die ganze   Dachfläche   ohne ein besonderes Hilfsmittel derart zusammengefasst, dass es unmöglich ist, eine einzelne Pfanne aus dem Gesamtverband herauszureissen. Sämtliche Pfannen sind sturmsicher gegenseitig miteinander untergreifend verklammert. 



   In die Klauen können auch, wenn es gewünscht wird, Filzstreifen oder Glaswattestreifen oder ähnliche Dichtungsstoff gelegt werden. Ein Herausfallen aus der Klaue ist nicht möglich. Schon bei dem nicht verlegten Ziegel werden die Dichtungsstoff in der Klaue geklemmt gehalten. Diese
Dichtungsart hat gegenüber der Bemörtelung den Vorteil, dass sie leichter und elastischer ist, sich daher den   Gebäude-und Dachbewegungen   anpasst, ohne dadurch die Dichtigkeit der Dachdeckung zu beeinträchtigen. 



   Der durch die Klaue zu umgreifende Randteil der Dachpfanne kann um die   Ziegeldicke   nach unten versetzt ausgebildet sein. Dadurch entfällt bei dem mit der Pfanne gemäss der Erfindung ein- gedeckten Dach jede seitliche Abstufung auf der Dachoberseite. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Dachpfanne gemäss der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die verlegte Pfanne im Querschnitt, Fig. 2 zeigt die Pfanne in Draufsicht. 



   Die Krempe 1 besitzt unterseitig am Wölbungsgrat den Steg 2, der zum Krempenende um- gebogen ist. In die dadurch entstandene Klaue greift der zu   überdeckende   Randteil 3 der   Nachbar-   pfanne ein. Dieser Randteil 3 ist um Ziegeldicke nach unten versetzt angeordnet. Der Übergang zu diesem versetzten Randteil 3 ist ebenflächig und zweckmässig schwach ansteigend ausgebildet, so dass auf die ebenflächige   Auflagefläche     4   die entsprechend ausgebildete   Krempenendfläche   5 satt aufliegen kann. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, endet der Steg 2 soweit vor dem Pfannenfussende, wie beim Ver- legen der Pfannen diese mit ihrem Fussende den Kopfteil der tiefer nachfolgenden Pfannenreihen   überdecken.   Die Pfanne ist an der Krempenseite am Kopfende und an der zu überdeckenden Seite am Fussende abgeschrägt, um die übliche Ecküberbindung zu ermöglichen. Teil 6 ist die Einhängenase. 



   Der vom Wölbungsgrat oder dessen Nähe unterseitig ausgehende Steg 2 liegt mit seinem Endteil stets mehr oder weniger parallel zum Endteil der Krempe   1,   um mit diesem die Umgreifungsklaue gemäss der Erfindung zu bilden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dachziegel mit Steg an der Krempenunterseite, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (2) nach dem Krempenrand zu unter Bildung einer untergreifenden Klaue umgebogen ist, in die der gegenüber der Krempe liegende Pfannenrand (.'3) passt.
    2. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber der Krempe liegende Pfannenrand (3) um die Ziegeldicke nach unten versetzt ausgebildet ist.
    3. Dachziegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang (4) zum versetzten Randteil (3) die Oberfläche der Pfanne ebenflächig und die Unterfläche (5) des Krempenrandes entsprechend ebenflächig ausgebildet ist. EMI2.1
AT157297D 1938-03-23 1938-03-23 Dachziegel. AT157297B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT157297T 1938-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT157297B true AT157297B (de) 1939-10-25

Family

ID=3649294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT157297D AT157297B (de) 1938-03-23 1938-03-23 Dachziegel.

Country Status (1)

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AT (1) AT157297B (de)

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