AT156405B - Einrichtung zur Herstellung von Eisenbetonhohlkörpern (Masten, Säulen) u. dgl. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Herstellung von Eisenbetonhohlkörpern (Masten, Säulen) u. dgl. 



   - Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Vermeidung von Rissen und zur besseren Ausnutzung des   Betons bei Eisenbetonkörpern dem Beton   eine sogenannte Vorspannung zu erteilen, die als Druckspannung wirksam wird und durch Anspannung der Zugbewehrung vor dem Betonieren und nachherige Auslösung der Beanspruchung der Bewehrung hervorgerufen wird. Die hiebei in der Zugbewehrung auf- 
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 zum vollständigen Erhärten des Betons an Ort bleiben muss. Dadurch wird einerseits die Schalung schwer und teuer, anderseits ist sie lange an ein und dasselbe Bauelement gebunden und kann nicht rasch weiterverwendet werden. 



   Die Erfindung bezweckt nun, eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher dem Beton von Eisenbetonhohlkörpern eine Vorspannung erteilt wird, ohne dass die Schalung hiedurch beansprucht wird. 



   Erfindungsgemäss verfährt man derart, dass zur Herstellung eines   Eisenbetonhohlkörpers   diametral gegenüberliegende Bewehrungseisen an Zugkörper (Zugorgane) angeschlossen werden, die entlang eines zur   Längsachse   des herzustellenden Körpers   parallelen, knicksteifen Trägers (Geriistes)   verstellbar sind, diese Zugkörper hierauf vor dem Betonieren voneinander entfernt werden und die Bewehrung einer Zugbeanspruchung ausgesetzt wird, worauf nach dem Betonieren und Abbinden des Betons die Zugbeanspruchung aufgehoben und der   Stützträger   wieder entfernt wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar- 
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 Draufsicht des   Stützträgers   mit den Zugorganen, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Säule, Fig. 4 zeigt die Armierungseinlagen mit dem Stützträger, Fig. 5 zeigt ein Detail, die Fig. 6 und 7 zeigen eine Draufsieht auf eine weitere Ausführungsform. 



   Zur Herstellung des Betonhohlkörpers verfährt man in folgender Weise : vorerst werden die hakenförmig gebogenen Enden von   höchstens   drei entlang des Umfanges des Betonhohlkörpers angeordneten Bewehrungseinlagen 1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6 durch Betonsegmentkörper 7 und 8 bzw. 9 und 10 verbunden. Da diese Betonsegmentkörper in einfacher Weise um die Enden der Einlagen gegossen 
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 Dreieck umschlossen. 



   Im Schwerpunkt dieses Dreieckes oder allgemein des die Enden der Bewehrungseisen umschliessenden Flächengebildes, ist im Betonsegmentkörper eine axiale Aussparung vorgesehen, in welche Schraubenbolzen 11 mit Muttern 12 eingelegt werden. Im Innern des zu bildenden Hohlkörpers, also innerhalb der inneren Schalung, ist ein   knicksteifer Stützträger j ! J aus   Eisen, Eisenbeton oder Holz angeordnet, der an seinem oberen und unteren Ende je einen gleicharmigen Hebel 16 (Querarm) bei   17   bzw. 18 angelenkt trägt. Diese Querarme weisen radiale Schlitze auf, in welche die Schraubenbolzen 11 eingeschoben werden können. Die Muttern 12 liegen hiebei ausserhalb der Querarme.

   Wenn nunmehr die Muttern 12 angezogen werden, so wird die Zugkraft auf die Betonsegmentkörper 8, 9 
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 körper   7,   10 und der entsprechenden   Sehraubenbolzen   auch am andern Ende des Stützkörpers verankert sind, erfahren eine Zugbeanspruchung, die auf den gewünschten Betrag gesteigert werden kann. 



  Dadurch, dass die Querarme 16 an dem   Stützträger   angelenkt sind, wird bewirkt, dass beim Anziehen 
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