AT153441B - Kugellager. - Google Patents

Description

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  Kugellager. 



   Die Erfindung betrifft ein Kugellager, welches äusserst genau und rasch eingestellt werden kann. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der äussere Laufring des Kugellagers durch einen, zwei oder drei Schilder gegen Drehen festgehalten wird, die durch Schrauben gegen den äusseren Laufring gepresst werden, wobei durch Lockern bzw. Festziehen einer bzw. mehrerer dieser Schrauben die Einstellung des Kugellagers in die jeweils richtige Lage erfolgt. 



   In der Zeichnung ist eine bespielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 das Kugellager in Vorderansicht, Fig. 2 dasselbe in Seitenansicht, Fig. 3 einen Bruchteil des Lagers bei weggeschnittenem vorderen Schild und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3. 



   Das Kugellager besteht in bekannter Weise aus dem inneren Laufring   1,   dem Kugelkranz 2 und dem äusseren Laufring 3. Der äussere Laufring 3 sitzt in der Öffnung 4 einer Stahlplatte 5, die durch einen Einschnitt 6 zwei federnde Schenkel 7 besitzt. Die freien Enden der Schenkel 7 bilden Augen 8 zum Einführen eines Schraubenbolzens 9, mittels dessen Muttern 9'die Schenkel 7 zusammengezogen und dadurch gegen den Umfang des äusseren Laufringes 3 gepresst werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der äussere Laufring 3 noch durch zwei Ringscheiben 10, 10'abgebremst. Die Ringscheiben 10, 10'sind aus weichem Stahl hergestellt und mittels Löcher auf vier Schraubenbolzen 11 aufgeschoben.

   Die Schraubenbolzen 11 lagern in Löchern 12 des Platte 5 und tragen an beiden Gewindeenden Muttern   13,   durch welche die Ringscheiben 10, 10'gegen die Stirnseiten des Laufringes 3 gepresst werden. Beim Anziehen der Muttern 13 verbiegen sich die Ringscheiben 10, 10'ein wenig, so dass ihr Innenrand vom inneren Laufring 1 abgehoben und dieser ganz frei wird. 



   Bei angezogenen Muttern 13 ist der äussere Laufring 3 gegen Drehen auch dann zuverlässig festgestellt, wenn die Muttern 9'nicht ganz angezogen sind. Bei gelüfteten Muttern 9'stellt sich das Kugellager selbsttätig in die richtige Lage ein. 



   Durch eine Feststellschraube   14   sowie eine Gegenschraube   15,   die in Gewindelöchern der Ringscheiben 10,   10'sitzen,   kann das Kugellager gegen axiales Verschieben festgestellt werden. 



   Die Einstellung des Kugellagers, ob in axialer Richtung oder in Schräglage, kann auch mit Hilfe der Schraubenmuttern 13 erfolgen, wenn die Schraubenbolzen 11 in der Platte 5 festsitzen. 



   Ferner lässt sich das Kugellager auch bei Verwendung nur einer Ringscheibe 10 genau einstellen. 



  In diesem Falle sind die Schrauben 11 in Gewindebohrungen des Lagergehäuses eingesetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kugellager, dadurch gekennzeichnet, dass dessen äusserer Laufring   (3)   durch eine, zwei oder drei Platten (5, 10, 10') gegen Drehung festgehalten ist, die durch Schrauben   (9   bzw. 11) gegen ihn gepresst werden, wobei mit Hilfe dieser Schrauben eine genaue Einstellung des äusseren Laufringes und mithin des Kugellagers möglich ist. 
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Claims (1)

1. Laufring (3) an seinem Umfang in der zu einem Klemmaul ausgebildeten festen Lagerplatte (5) sitzt, in welcher Schraubenbolzen (11) lagern, auf welchen eine oder zwei Ringscheiben (10, 10') aufgeschoben und mittels Schraubenmuttern (13) gegen die Stirnflächen des äusseren Laufringes (3) gepresst sind, so dass nach Öffnen des durch eine Schraube (9) zusammenziehbaren Klemmaules das Kugellager sich selbsttätig einstellen kann, wobei die Ringscheiben (10, 10') den äusseren Laufring gegen Drehen sichern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.