[go: up one dir, main page]

AT151614B - Machine for marking the thickness distribution of flat structures. - Google Patents

Machine for marking the thickness distribution of flat structures.

Info

Publication number
AT151614B
AT151614B AT151614DA AT151614B AT 151614 B AT151614 B AT 151614B AT 151614D A AT151614D A AT 151614DA AT 151614 B AT151614 B AT 151614B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine according
carrier
buttons
measured
measuring
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Hans Erich Dipl I Kleinschmidt
Original Assignee
Hans Erich Dipl I Kleinschmidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Erich Dipl I Kleinschmidt filed Critical Hans Erich Dipl I Kleinschmidt
Application granted granted Critical
Publication of AT151614B publication Critical patent/AT151614B/en

Links

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur   Kennzeichnung   der Diekenverteilung von Flächengebilden. 



   In der Leder verarbeitenden Industrie, besonders in Schuhfabriken, ist es für die richtige Aus- wahl der für einen bestimmten Verwendungszweck, z. B. für Schuhsohlen, geeigneten Einzelstücke aus einem grösseren   Stuck Leder,   wie es von der Gerberei kommt, von grosser Bedeutung, die Einzel- stücke, z. B. im Wege des üblichen Ausstanzens, jeweils aus denjenigen Teilen des   Gesamtstüekes   auszuwählen, die hinsichtlich ihrer Dicke und Dickenverteilung für den gewünschten Zweck am besten passen. Zur Zeit geschieht das Auswählen der in dieser Beziehung möglichst günstigen Stellen aus den Hauthälften oder deren Teilen ganz nach dem Gefühl.

   Diese Art des Vorgehens ist aber höchst unvollkommen, weil eben das Ergebnis ganz von der Erfahrung, dem Gefühl und der Geschicklichkeit des die Stanze bedienenden Arbeiters und ausserdem natürlich auch vom Zufall abhängt, da ja die
Diekenverhältnisse jeder Haut verschieden sind. 



   Die Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, dass die zu verarbeitenden   Lederhäute,   sei es als   sogenannte,, Hälften",   wie sie   üblicherweise   von den Lederfabriken in den Handel kommen, sei es in
Teilen der Hälften, vor der Verarbeitung mechanisch so gekennzeichnet werden, dass man die Dickenverteilung über die ganze   Flächenausdehnung   ohne weiteres genau übersehen kann. Dies wird dadurch erreicht, dass das Lederstück an zahlreichen, sich vorzugsweise über seine ganze Fläche verteilenden
Stellen mit der auf mechanischem Wege ermittelten Dicke der betreffenden Stellen entsprechenden Aufdrucken versehen wird, u. zw. geschieht das letztere gleichfalls mechanisch und vorzugsweise gleichzeitig mit der Diekenfeststellung.

   Die Dickenverteilung des auf diese Weise gekennzeichneten Leders tritt besonders   übersichtlich   und anschaulich in Erscheinung, wenn man solche Stellen mit Aufdrucken versieht, dass bei genügend dichter Anordnung Linienzüge entsprechend den Schichtenlinien einer Landkarte entstehen. Man kann aber die Dickenangaben auch in der Weise verteilen, dass man auf quer oder in der Längsrichtung über die Haut verlaufenden gedachten Linien in bestimmten Abständen, z. B. alle 10 cm, einen Abdruck vornimmt, der die Lederdicke an der betreffenden Stelle angibt. Derartige Linien kann man dann in grösserer Anzahl über die Länge oder Breite der Haut verteilen, derart, dass ein Liniennetz entsteht, dessen Knotenpunkte die   Aufdruckstellen   sind.

   Diese Art der Verteilung der   Mess-und Aufdruekstellen   ist in Fig. 1 der Zeichnungen veranschaulicht, während Fig. 2 ein Lederstück darstellt, bei dem die   Mess- und Aufdruckstellen naeh   Art von Schichtenlinien verteilt sind. In den Fig. 1 und 2 sind die Abdruckstellen der Einfachheit halber durch Kreise bezeichnet. In Wirklichkeit befinden sich an den betreffenden Stellen die entsprechenden Messwerte in Ziffern oder andere Zeichen. In Fig. 1 sind nur für einzelne der Querreihen   a   sowie für eine der Längsreihen b die Zahlenwerte in Zehntelmillimetern eingetragen. In Fig. 2 sind nur die die einheitlichen Zahlenwertstellen verbindenden gedachten Linien (Schichtenlinien)   c   an den Enden mit den zugehörigen Ziffern bezeichnet. 



   In den übrigen Figuren der Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemässen Maschine beispielsweise veranschaulicht. Fig. 3 und 4 zeigen eine Maschine in Vorderansicht und von der Seite gesehen ; Fig. 5 und 6 veranschaulichen in grösserem Massstabe eine der dazu gehörigen eigentlichen   Mess-und Aufdruckvorrichtungen   in Seitenansicht und in einem senkrechten Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5. Fig. 7-11 stellen Einzelheiten der   Mess- und Druckvorrichtung   dar, Fig. 12 veranschaulicht eine weitere   Ausführungsmöglichkeit   der Maschine. Fig. 13-16 stellen eine dritte Ausführungsform der Maschine dar.

   Fig. 13 und 14 entsprechen den Fig. 6 und 5 mit dem Unterschiede, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   dass der in Fig. 13 wiedergegebene Schnitt etwas weiter nach links verlegt und von links gesehen dargestellt ist, Fig. 15 und 16 entsprechen den Fig. 3 und 4. Fig. 17-21 veranschaulichen eine besondere Ausbildung einer weiteren Ausführungsform der Maschine, bei der die Mess- und Stempelvorriehtungen dem durch ein festes Widerlager gestützten Messgut, das während des Mess-und Stempelvorganges 'ruht, genähert werden. Fig. 17 und 18 zeigen die Maschine in Seitenansicht und Draufsicht als Ganzes, Fig. 19 zeigt die eigentlichen Mess- und Stempelvorrichtungen in grösserem Massstabe in waagrechten   
 EMI2.1 
 angedeuteten Ebenen.

   Fig. 20 und 21 stellen eine   Mess-und Stempelvorriehtung   in zwei rechtwinklig zueinander geführten senkrechten Axialschnitten nach der Linie V-V der Fig. 19 bzw. rechtwinklig 
 EMI2.2 
   führungsform   der Maschine von der Seite, Fig. 24 von vorne gesehen ; Fig. 25 ist ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil der Maschine nach der Linie   111-111   der Fig. 24 in grösserem Massstabe, Fig. 25 a zeigt das Zahnradgetriebe der Fig. 25 in Ansieht von rechts gesehen. Fig. 26 ist ein in der   Ebene   der Fig. 23 geführter senkrechter Schnitt durch eine   Mess-und Stempelvorriehtung.   Fig. 26 a und 26 b zeigen Einzelheiten des Druekstempels. Fig. 27 und 28 sind   waagreehte Schnitte nach   den Linien   V-l'   und VI-VI der Fig. 26.

   Fig.   28 a   zeigt eine Einzelheit und Fig. 29 ein Schaltungssehema. Fig. 30,31 und 35 veranschaulichen eine letzte Ausführungsform, insbesondere zeigt Fig. 35 schematisch den
Gesamtaufbau der Maschine von der Seite gesehen, Fig. 30 und   31 stellen senkrechte Mittelschnitte   durch die   Mess- und Druckvorrichtung   in grösserem Massstabe dar. Fig. 32,33 und 34 veranschaulichen
Einzelheiten von insbesondere mit der Maschine nach Fig. 25 und 26 zu kombinierenden Einrichtungen, die in gewissen Fällen den Abdruck der Diekenmasswerte verhindern. 



   Das Gestell der Maschine nach Fig. 3 und 4 setzt sich im wesentlichen aus zwei seitlichen   Bücken 1, 1   und einem deren obere Enden verbindenden Querbalken 2 zusammen. Die Böcke   1,   die durch Zugstangen 4 versteift sind, weisen an ihren oberen Enden Lager   5, 5   zur Aufnahme der Dreh- 
 EMI2.3 
 Förderung des Leders durch die Maschine dient. Für den Antrieb der Walze sitzt auf dem freien Ende des linken Drehzapfens 6 (Fig. 3) ein Zahnrad   8,   das in ein kleineres Zahnrad 10 auf einer Welle 9 
 EMI2.4 
 Schnecke 12 sitzt auf der Welle eines am Bock befestigten Elektromotors   18,   der ausser mit einem Einund   Aussehalter zweckmässig auch   mit einem Geschwindigkeitsregler ausgerüstet ist. 



   Mit der Walze 7 arbeiten die   Mess-und Druekvorrichtungen 14   zusammen (s. insbesondere Fig. 5 und 6). In Fig. 3 sind drei solcher Vorrichtungen angedeutet, die Anzahl ist aber beliebig. Sie hängt davon ab, wie schnell und wie genau man mit der Maschine arbeiten will. Kommt es darauf an, eine Lederhaut schon bei einem einzigen Durchgange in der   gewünschten   Weise zu kennzeichnen, so sind so viel Vorrichtungen erforderlich, wie man Querreihen a (Fig. 1 und 2) für die   Messwertaufdrucke   haben will. Kann man sich damit begnügen, die Haut mehrmals durch die Maschine zu schicken, so kommt man mit weniger Aufdruckvorrichtungen aus. Diese Träger dieser Vorrichtungen 14 sind in einer Führung 15 verschiebbar, die sich über die ganze Länge des Querbalkens 2 erstreckt.

   Den unteren Teil jedes der Träger durchquert eine kräftige Achse 19, die zur Lagerung von drei   Schwingrahmen   20, 21 und 22 dient. Diese Rahmen, deren winkelförmige Seitenwangen 28 (s. Fig. 7) vorne durch je einen 
 EMI2.5 
 die Rolle 24 zum Abtasten des zwischen ihr und der   Walze'1 hindurchzufiihrenden   Leders dient. Die Rollen   28   und 25 sollen das Leder in der Nähe der Rolle 24 fest gegen die   Walze'1 drÜcken und   es auf diese Weise glatt halten, damit der Abstand der Rolle 24 von der Walze 7 immer ein genaues Mass der Dicke des Leders an der betreffenden Stelle ist. Auch die Rolle 24 muss beim Arbeiten der Maschine stets mit einem gewissen Druck am Leder anliegen. Die Rollen werden an das Leder durch Schraubenfedern 26 angepresst, von denen nur eine in Fig. 6 angedeutet ist.

   Sie greift mit einem Ende um eine Querstange 27, die die oberen Enden der beiden Wangen 28 jedes der Rahmen   20,     21,   22 verbindet. 



  Das andere Ende der Feder hängt an einer Schraube 29, die durch eine Schiene 30 geht und aussen 
 EMI2.6 
 befestigt sind. 



   Um die Rollen 23,24 und 25 nach Bedarf vom Leder oder von der Walze 7 abheben zu können, können die Rahmen 20, 21, 22 gemeinsam im Uhrzeigersinne (Fig. 6) verdreht werden, u. zw. mit Hilfe eines Handhebels   32,   der auf einer quer über den Träger 14 gehenden, in den seitlichen Sehenkeln 
 EMI2.7 
   dreier Rollen 45, 46 und 4'1, von denen in Fig. 5 nur die obere Rolle 4'1 dargestellt ist. Um die Rollen 45,   46 und 47 ist ein endloses Band 48 geführt, das in regelmässigen Abständen Durchbrechungen auf- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   weist, die Ziffern oder andere Zeichen für die festzustellenden Dickenwerte darstellen. Diese Ziffernwerte sind, wenn es sich z. B. um die Kennzeichnung von Rindsleder handelt, den hier in Frage kommenden Dicken von 2 bis 8 mm entsprechend abgestuft. Dabei können Zwischenwert von z. B. 



  0'2 mm vorgesehen sein. Das Band 48 wird in der Nähe der Stelle, wo die Rolle 24 das Leder berührt, bis dicht über die Lederoberfläche geführt (s. Fig. 6). Durch Niederdrücken eines Druckers, der entweder selbst ein Farbkissen trägt oder mit einem über dem Bande befindliehen Farbbande zusammenwirkt, wird dann die jeweils an der Messstelle befindliche Ziffer od. dgl. auf dem Leder abgedruckt (s. unten). Damit das Band 48 sich hinsichtlich seiner Höhenlage stets der Lederdieke anpasst, d. h. auch bei wechselnder Dicke in demselben Abstand dicht über der Lederoberfläche vorbeigeht, sind noch zwei kleinere Führungsrollen 48 a vorgesehen, welche die Bewegung des Rahmens 21 der Rolle 24 mitmachen. Die Rollen 48 a sind an den unteren Enden der Schenkel 49 eines Bügels 50 gelagert, der in Blechlappen 51, 51 senkrecht geführt ist.

   Diese Lappen sind an der linken Platte 44 befestigt. 



  Ein vom Rahmen 21 seitlich vorspringender Stift 52 ragt durch einen Schlitz 53 der linken Platte 44 hindurch und legt sich in eine Kröpfung des Quersteges des Bügels 50. Durch Federn 54, die sich mit ihren unteren Enden gegen die Führungslappen 51 stützen und mit ihren oberen Enden an   
 EMI3.1 
 gedrängt, derart, dass die Höhenlage des zwischen ihnen befindlichen waagrechten Teiles des Bandes 48 der Auf-und Abbewegung des Stiftes 52 und damit derjenigen der Rolle 24 folgt. Damit dabei das
Band 48 stets straff bleibt, sind die Lager der Rollen 45 und 46 in waagrechten Schlitzen 56,56 geführt, in denen sie durch Federn 57, 57 nach aussen gedrängt werden.

   Wenn noch ein besonderes, dicht ober- halb des unteren Trums des Bandes   48   laufendes Farbband verwendet wird, wird dieses, wie in Fig. 6 angedeutet, ausser über die Rollen 48 a noch über zwei weitere an den oberen Ecken des Bügels 50 gelagerte Rollen geführt und es wird dann bei einer Verschiebung des Bandes 48 mitgenommen. 



   Auf der die Rolle 47 tragenden Achse 58 sitzt ein kleines Zahnrad 59, das in ein auf einer gleich- falls in den Platten 44, 44 gelagerten Achse 60 sitzendes grösseres Rad 61 eingreift. Auf dessen Achse sitzt noch ein kleineres Zahnrad 62, das in einen innenverzahnten Bogen 63 eingreift. Dieser sitzt an dem linken Schenkel des Rahmens 21 und er ist nach einem Kreisbogen mit der Achse von 19 als
Mittelpunkt gekrümmt. Auf diese Weise wird die Schwingbewegung des die Rolle 24 tragenden
Rahmens 21 und damit die der   Dickenänderung   des unter ihr wegbewegten Leders entsprechende Aufund Abbewegung dieser Rolle in einem der Übersetzung des Getriebes 59, 61, 62,63 entsprechenden
Verhältnis in eine geradlinige Bewegung des Bandes 48 umgesetzt.

   Das Band stellt sich gegenüber der Berührungsstelle der Rolle 24 mit dem Leder, d. h. an der Abdruckstelle, so ein, dass von den in dem Bande als Durchbrechungen vorgesehenen Zeichen jenes über der genannten Stelle zu liegen kommt, das dem betreffenden   Dickenmasswerte   entspricht. Wird dann durch eine Druekvorriehtung das erwähnte, über dem Bande zwischen den Rollen 48 a laufende Farbband niedergedrückt, so wird auf dem Leder das betreffende Zeichen abgedruckt. 



   Fig. 10 und 11 zeigen je ein Stück des Bandes   48   bei der Verteilung der Druckstellen ent- sprechend Fig. 1 bzw. Fig. 2. Die für den ersten Fall vorgesehene Druckvorrichtung, die in Fig. 7 und 8 in Seitenansicht und Ansicht von vorn im einzelnen dargestellt ist, und die ja dem Bande   48   bei dessen Auf-und Abbewegung gegenüber dem Leder folgen muss, ist an dem linken Schenkel des
Rahmens 22 der Rolle 25 angebracht gedacht. Sie könnte aber auch an dem rechten Schenkel des
Rahmens 21 angebracht sein. Im ersteren Falle muss die betreffende Platte 44 einen Ausschnitt haben, durch den die an dem Schenkel des Rahmens 22 sitzenden Führungsteile der Druekvorriehtung in den Raum zwischen den beiden Platten 44 hineinragen können (in Fig. 5 ist die Druekvorrichtung weggelassen).

   Wie Fig. 7 und 8 erkennen lassen, besteht die Druckvorrichtung im wesentlichen aus einem am unteren Ende mit einem nachgiebigen Kissen 65 versehenen Stempel oder Drucker 66, der in drei an dem Rahmen 22 befestigten Lappen 67 geführt ist. Zwischen den beiden oberen Lappen 67 sind zwei Schraubenfedern   68,   69 angeordnet, von denen die obere sich mit ihrem unteren Ende gegen einen Bund 70 des Teiles 66 stützt. Unterhalb des mittleren Lappens 67 ist eine seitlich vom Stempel 66 vorspringende Nase 71 vorgesehen, mit der ein   Nockenrad 72   zusammenwirkt, das auf der Achse 73 der Rolle 25 sitzt.

   Im vorliegenden Falle ist das Rad 72 mit fünf Nocken versehen, so dass also bei jeder Umdrehung der Rolle 25 der Stempel 66 fünfmal angehoben und nachdem eine Nocke an der   Nase 7. 2 vorübergegangen   ist, durch die Feder 68 wieder nach unten geschleudert wird, wobei in
Zusammenwirken mit dem Bande 48 der Abdruck auf das Leder bewirkt wird. Durch die untere
Feder 69 wird der Stempel nach dem Abdruck wieder etwas angehoben. Durch Einsetzen eines Nocken- rades mit mehr oder weniger Nocken kann die Zahl der Abdrücke je Umdrehung und damit der Abstand der Abdrucke in den Querlinien a (Fig. 1) beliebig geändert werden. Nach Fig. 10 sind die Dicken- masswerte auf dem Bande 48 nach   0'2   mm abgestuft.

   Oberhalb des Bandes ist zweckmässig eine
Blende 74 vorgesehen, deren Fenster (in der Richtung der Bewegung des Bandes) etwa gleich dem   3/2fachen   Abstande der Ziffern auf dem Bande breit ist, so dass, wenn der Abdruck in einer solchen
Lage des Bandes geschehen sollte, in der sich die betreffende Ziffer nicht genau in der Höhe der Messstelle befindet, auf alle Fälle mindestens eine der Ziffern vollständig erscheint. Zweckmässig enthält die
Blende 74 am Rande noch einen dreieckigen Ausschnitt 75, der die genaue Höhe der Messstelle bezeichnet 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 und mit auf das Leder abgedruckt wird. Ferner erscheinen die in der Mitte zwischen je zwei Ziffern vorgesehenen Löcher 76 als Punkte neben den Zifferabdrucken auf dem Leder.

   Aus der Entfernung der nächstliegenden dieser Punkte von der Marke 75 kann man dann den genauen, zwischen den beiden 
 EMI4.1 
 
Bandes 48 durch die Rolle 47 sichern. 



   Die Rolle 47 ist zweckmässig nicht fest auf ihre Achse 58 aufgesetzt, sondern unter starker
Reibung, so dass eine gegenseitige Verdrehung möglich ist. Um diese zu erleichtern, ist die Achse 58 zweckmässig über die rechte Platte 44 hinaus verlängert und hier zum Ansetzen eines Schlüssels mit ) einem Vierkant versehen. Durch Verdrehen der Achse 58 gegenüber der Rolle 47 kann man dann die   Mess- und Druckvorrichtung   nötigenfalls einstellen. 



   Bei der Druckvorrichtung nach Fig. 9, die hauptsächlich bei der Verteilung der Abdruckstellen nach Fig. 2 verwendet werden soll, ist der Stempel 66 als Kern eines Solenoids 78 ausgebildet, das an dem Rahmen 22 befestigt ist. Der Stempel wird durch eine Feder 79 nach oben gedrängt. Im Stromkreise der Solenoidwicklung liegt ausser einer Batterie ein Kontakt, der durch z. B. auf dem
Bande 48 angebrachte Kontaktstreifen 80 (Fig. 11) geschlossen wird, sobald bei der Bewegung des
Bandes ein Streifen an dem festen Kontakt vorbeikommt. Die Kontaktstreifen sind in der gegen- seitigen Entfernung der Ziffern entsprechenden Abständen auf dem Bande vorgesehen und die Lage des festen Kontaktes ist eine solche, dass der Stromkreis geschlossen und damit der Stempel 66 auf das Band 48 niedergedrückt wird, sobald ein Zeichen in der Höhe der Messstelle erscheint.

   Dadurch, dass man den Stempel 66 gegen Ende seiner Abwärtsbewegung einen zweiten Kontakt öffnen lässt, kann man leicht erreichen, dass der Stempel nur immer kurze Zeit niedergedrückt wird, so dass, auch wenn sich die Dicke des durch die Maschine laufenden Leders einige Zeit lang nicht ändern sollte, nicht etwa die Abdrücke verschmiert werden. 



   Die Kennzeichnung des Leders geschieht in der Weise, dass man z. B. eine Hauthälfte mit der 
 EMI4.2 
 sprechender Geschwindigkeit zwangläufig mitangetrieben wird, einführt und sie von den Walzen unter den Rollen der   Mess-und Druckvorrichtungen. M hindurchschieben   lässt. Dabei geschieht das Messen der Dicke und das Abdrucken der gemessenen Werte in Querlinien a, deren Zahl jener der vorhandenen Vorrichtungen 14 entspricht. 



   Ausser Leder kann auch anderes flaches Arbeitsgut, wie Kunstleder, Pappe u. dgl. gekennzeichnet werden. Bei besonders starrem und dabei welligem Gut, kann man statt einer einzigen durchgehenden Gegenwalze od. dgl., jeder Messrolle 24 eine besondere Gegenrolle   8'1   zuordnen (Fig. 12), deren Lager mit dem Träger der Messrolle ein starres Ganze bildet, also gewissermassen einen sehr grossen Dickentaster darstellt. Nach Fig. 12 sind die Rollen 24 und 87 am Ende der Schenkel eines nach Art des Mauls einer Blechschere ausgebildeten Gusskörpers 88 gelagert, der auf dem gegenüberliegenden Ende um eine Achse 89 schwingen kann, die in einem Lager 90 ruht. Mit dem freien Ende des unteren Schenkels liegt der Körper 88 unter Zwischenschaltung einer Feder 91 auf einem Bocke 92 auf.

   Durch ein Gegengewicht 93 ist dafür gesorgt, dass das Gewicht des vorderen, die   Mess-und Druck-   
 EMI4.3 
 trächtigt. Die Mess-und Druckvorriehtung kann im wesentlichen so ausgebildet sein wie oben beschrieben. Entsprechend der senkrechten Führung der Rolle 24 wird hier die Bewegung dieser Rolle in die Verschiebungsbewegung des Bandes 48 mit Hilfe einer an dem senkrecht geführten Lager der Rolle 24 sitzenden Zahnstange 94 umgewandelt, die in ein mit der Antriebsrolle 47 des Bandes 48 verbundenes Ritzel 95 eingreift. Das Band 48 wird durch die Rollen 45 und 46 über dem zwischen den Rollen 24 und 87 eingeführten Leder 96 waagrecht ausgespannt gehalten. Das Leder wird wieder mit Hilfe von Walzen 97 zwischen den Rollen 24 und 87 hindurchgezogen oder-geschoben. 



   Auch in diesem Falle können von den   Mess- und Druckvorrichtungen,   zu deren jeder ein Körper 88 gehört, entweder so viel vorhanden sein, wie Messlinien für das Leder vorgesehen sind oder weniger. 



  Im letzteren Falle muss dann das Leder nach jedem Durchgange um ein dem Abstande der Messlinien entsprechendes Mass gegenüber den   Mess- und Druckvorrichtungen seitlich verschoben   werden. 



   Die   Mess- und Druckvorrichtung nach   Fig. 13 und 14 unterscheidet sich von jener nach Fig. 5 und 6 dadurch, dass der Rahmen 67, an dem die   Hilfsführungsrollen 48 a   für das Band 48 gelagert sind, beim Senken der Rolle 24 vom Rahmen 21 nicht zwangsläufig mitgenommen wird, sondern durch Vermittlung einer Feder 53, die am mittleren Quersteg 67 a des Rahmens 67 und an einem Stift 52 angreift, der durch einen Ausschnitt der linken Platte 44 hindurchragt und mit der rechten Platte des Rahmens 21 fest verbunden ist. Ein zweiter Stift 52 a, der an der linken Wange 28 des Rahmens 
 EMI4.4 
 Der Zweck dieser Einrichtung ist folgender : Es kann beim Durchführen des Leders od. dgl. durch die Maschine vorkommen, dass z.

   B. auf der linken Seite das Leder an den Rollen 2, 3 und 24 mit seinem linken Rande vorbeigeht, so dass also diese Rollen ihre tiefste Lage einnehmen, während die Druckvorrichtung und die Rolle 25 sich in der der Dicke des Leders entsprechenden Höhenlage befinden. 



  Das wäre aber bei der Druckvorrichtung nicht möglich, wenn deren Rahmen, sowie der Rahmen zur 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 



   Der Rahmen 67 dient auch zur Führung des Stempels 66 und ist zwischen vier Rollen oder
Stiften 54 geführt, die zwischen den Wangen des Rahmens 21 angeordnet sind. Diese Wangen sind I ebenso wie jene der Rahmen zur Lagerung der Rollen   28   und 25 auch noch durch Stehbolzen   75S   ver- bunden. Das Band 48 besteht im vorliegenden Falle aus Gummi von solcher Elastizität, dass das untere über das Leder hinweg laufende Trum durch die Rollen 48 a gesenkt werden kann, ohne dass die
Rollen 45,46 nachgiebig gelagert sein müssten. Das Band 48 ist mit nach aussen vorspringenden Ziffern entsprechend den   abzudruckenden   Messwerten versehen, ausserdem mit einer   Massdnteilung   (Fig. 22). 



  Es läuft an einer Anfärbrolle 155 vorbei, die der Rolle 46 gegenüber liegt, und die durch eine Rolle   156   mit Farbe versehen wird. Die Rolle   155   wird zweckmässig dauernd unter leichtem Druck gegen das
Band 48 gedrückt gehalten. Am unteren Ende des Stempels 66 ist eine Druckplatte   66   vorgesehen, die an der einen Seite einen Vorsprung 65 a aufweist, dessen Querschnitt der Marke   66   b in Fig. 22, und dessen Länge und Dicke der Dicke des Bandes 48 entspricht.

   Es wird also, wenn der Stempel 66 beim Abschnappen der Nase'71 von einer Nocke der Nockenscheibe 72 durch die Feder 68 nach unten geschnellt wird, das Band 48 auf das Leder gedrückt, und dadurch die jeweils unter der Platte 65 
 EMI5.2 
 
Unterseite gleichfalls angefärbt sein kann, oder für den ein Farbband vorgesehen ist, die Marke 65 b auf dem Leder, u. zw. an einer Stelle, die von der durch die Berührung der Rolle 24 mit dem Leder gegebenen eigentlichen Messstelle in einem geringen festen Abstande liegt. Die Unterseite des die Lager- stellen für die Rollen 48   a   enthaltenden Rahmenteiles 67 b ist bis auf einen rechteckigen Ausschnitt 57 (Fig. 22) geschlossen. Es kommt also von dem Bande 48 nur eine diesem Ausschnitt entsprechende
Stelle zum Abdruck (s. Fig. 22).

   Es ist auf diese Weise leicht möglich, ohne grosse Übersetzung in dem die Bewegung der Rolle 24 in jene des Bandes 48 umsetzenden Getriebe Bruchteile der durch Ziffern bezeichneten Messwerte abzulesen. Im vorliegenden Falle sind die Messzahlen von fünf zu fünf Zehntel
Millimeter abgestuft und die Abstände zwischen den Messziffern noch in fünf Zehntel-Millimeter ein- geteilt. Die mitabgedruckte feste Marke 65 b gibt dann beispielsweise an, dass der wirkliche Messwert im Falle der Fig. 22 etwa bei   2'4   mm liegt. 



   In der Nullstellung des Bandes   48,   wenn also nicht gemessen wird, liegt die Messzahl Null unterhalb der Platte 65. Beim Messen verschiebt sich das Band   48,   wie erwähnt, entsprechend der Lederdicke im Sinne des Pfeiles in Fig. 13. Dabei läuft das Band 48 nur mit denjenigen Ziffern an der Anfärberolle 155 vorbei, die in der Nullstellung des Bandes sich (im Sinne der Bewegungsrichtung des Bandes) vor der Anfärberolle befinden. Damit nun auch die zwischen dieser Stelle und der Druckstelle befindlichen Ziffern oder zum mindesten die höherwertigeren dieser Ziffern angefärbt werden, ist in der Walze 7 gegenüber der Rolle 24 eine   Ausfräsung 157   vorgesehen, in die die Rolle 24 sieh senken kann, wenn sich kein Leder in der Maschine befindet.

   Entsprechend dieser über die Nullage hinausgehenden Senkung tritt auch eine Verschiebung des Bandes 48 über eine Nullage hinaus ein, d. h. auch die für gewöhnlich nicht von der Anfärbrolle berührten Ziffern werden durch die Rolle angefärbt. 



   Für stark verbeultes, sehr dickes Leder genügen die Rollen   23,   25 unter   Umständen   nicht, um das Leder flach auf die Walze 7 zu   drücken.   Für diesen Fall sind noch besondere Walzen 55 (Fig. 15 und 16) vor den Rollen   28, 25   angeordnet, deren Lager 55 a in radialen Führungen 55 b verschiebbar sind und durch starke Federn 55 c auf die   Walze 7 gedrückt   werden. Die   Führungen   55 b sind in von dem Gestellteil 2 nach vorn vorspringenden Wangen 56 a vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 und 16 sind ferner die   Mess-und Druckvorrichtungen   fest mit dem Teil 2 verbunden.

   In diesem Falle kann in jeder Vorrichtung die rechte Flachhalterolle 25 (Fig. 14) in Fortfall kommen bzw. es kann sich an diese Rolle nach rechts ohne weiteres die nächste Messrolle 24 anschliessen, so dass die   Mess-und Druckstellen   in der Richtung der Achse der Walze 7 noch dichter aneinander gerückt werden können. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 17-21, die für besonders dickes, hartes und beuliges Leder bestimmt ist, sind die   Mess- und Druckvorrichtungen 14   in grosser Anzahl über eine Platte 103 verteilt, die von einer unter ihr liegenden, durch ein Gestell 101 gestützten Platte 102 in einem Abstand 107 liegt, der nur etwas grösser ist als die grösste Dicke des zu messenden Leders od. dgl. Das Messgut wird in diesen Schlitz 107 eingeschoben, und die   Mess- und Druckvorrichtungen   werden bis zur Berührung mit der Lederoberfläche gesenkt. Damit das Leder beim Messen dicht auf der Platte 102 aufliegt, sind auch in diesem   Falle zweckmässig Flachhaltevorrichtungen vorgesehen, u.   zw. hohle zylindrische Kolben 111 (Fig. 19-21), die in nach oben aus der Platte 103 vorspringenden Sockeln 108 geführt sind.

   Zur Führung dienen auch noch drei von der Oberkante jedes Kolbens 111 vorspringende Lappen   112,   durch deren Bohrungen Führungsstangen   li'j   gehen, die im Sockel 108 befestigt sind. 



  Der Kolben 111 wird durch Federn 114 nach oben gedrängt. Von jedem Sockel 108 ragen nach oben zwei Ständer 115 sowie ein Lagerkörper 115 a, und auf diesen Teilen ist die Grundplatte   116   eines Lagerbockes aufgeschraubt, dessen Wangen 117, 118 zur Lagerung der Achsen 58 und 60 der Rolle 47 und des Zahnrades 61 dienen. Das Zahnrad 61 steht wieder mit einem Ritzel 59 auf der Achse 58 in 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Eingriff, und ein Ritzel 62 auf der Achse 60 greift in eine Verzahnung 119 am oberen Ende einer Spindel 120 ein. Diese Spindel, die am unteren Ende einen der Rolle 24 der früher beschriebenen Ausführungen entsprechenden Kolben 121 trägt, ist im Kolben 111 und durch eine im Bock 117, 118 
 EMI6.1 
 vorgesehene Feder 122 drängt den Kolben 121 nach unten.

   Auf der Spindel 120 führt sieh eine als Mitnehmer für den Kolben 111 wirkende Scheibe 124, deren Nabenteil zwei Zapfen 125 trägt, die in Langlöcher eines gegabelten Hebels 126 eingreifen, der auf einer im Teile 115 a gelagerten Achse   127   sitzt. Diese läuft über die betreffende Reihe von Mess-und Druckvorriehtungen in der Querrichtung durch   (s.   Fig. 19) und trägt für jede solche Vorrichtung einen Hebel 128, an den mittels eines Zapfens 129 eine Stange 130 angeschlossen ist. Die Stangen   130   werden durch eine nicht dargestellte Einrichtung, z. B. eine durch einen Motor angetriebene Nocken-oder Mitnehmerwelle, derart hin und her bewegt, dass die Hebel 126 und damit die Scheiben 124 eine Auf-und Abbewegung von gewissem Ausmass erfahren.

   Die Scheiben 124 können durch Vermittlung einer Feder   131   auf den Kolben 111 und durch Vermittlung einer zweiten schwächeren Feder   133   auf einen gleichfalls auf der Spindel 120 geführten zweiten Mitnehmer 132 einwirken. Die Bewegung der Spindel 120 nach unten wird durch einen Bund 123 begrenzt. 



   Der Mitnehmer   132   dient zur Betätigung des Stempelkolbens   135   (Fig. 21), der in einer exzentrisch zu der den Kolben 121 aufnehmenden Bohrung liegenden Bohrung des Kolbens 111 geführt ist und mit einer Stange 134 in den oberen Hohlraum dieses Kolbens ragt. Das obere Ende der Stange   4. 34   
 EMI6.2 
 Wirkung einer Feder 136 nach unten gedrückt wird, wodurch die auf dem unterhalb des Kolbens liegenden Zeichen des   Typenbandes   48 auf das Leder abgedruckt werden. 



   In den Fig. 20 und 21 ist die Einrichtung mit vollständig gesenkten Kolben dargestellt, d. h. also für den Fall, dass die Dicke des Messgutes gleich Null ist. Das Band   48,   das auch wieder in sich nachgiebig ist, läuft durch eine unterhalb des Kolbens 135 im Kolben 111 vorgesehene Nut, um zwei 
 EMI6.3 
 über die Rolle 47. Mit den Rollen 139 arbeiten Anfärberollen 140 und Farbrollen 141 zusammen, von denen in Fig. 20 und 21 nur je eine dargestellt ist. 



   Nachdem das Leder od. dgl. in den Schlitz 107 eingeschoben ist, zweckmässig mit Hilfe von vor der vorderen Öffnung des Schlitzes angeordneten, motorisch angetriebenen Rollenpaaren, werden die Scheiben 124 sämtlicher   Mess- und Druckvorrichtungen   gesenkt. Dies geschieht dadurch, dass auf die Stangen 130 in der Richtung des Pfeiles der Fig. 19 durch Vermittlung der oben erwähnten, nicht dargestellten Nocken oder Exzenter ein Zug ausgeübt wird. Die Scheiben 124 üben bei der Abwärtsbewegung durch Vermittlung der Federn 131 einen Druck auf die Kolben 111 aus, wodurch das Leder auf die Platte 102 gepresst wird. Vor Beendigung der Abwärtsbewegung der Scheiben 124 üben sie durch Vermittlung der Federn 133 sowie der Mitnehmer 132 auch auf die Stempel 121 einen federnd nachgiebigen Druck aus, so dass auch diese sich auf das Leder aufsetzen.

   Kurz vor Beendigung des Abwärtshubes der Mitnehmer 132 wirken diese auf die Stangen 134 der Kolben   135   ein, die die Bänder 48 auf das Leder pressen, wodurch der Abdruck der   Dickenmesszahlen   zustande kommt. Die   Rückführung   
 EMI6.4 
 
Um einerseits den das Senken der Kolben 111 bewirkenden Antrieb nicht zu sehr zu belasten und anderseits auch die Platte   103   nicht übermässig zu beanspruchen, kann es sich empfehlen, den Druck auf die Scheiben 124 durch Vermittlung der Hebel 126 nicht gleichzeitig, sondern nacheinander wirken zulassen, was durch Versetzung der die Bewegung der Stangen   130   vermittelnden Nocken od. dgl. erreicht werden kann. Statt mit Hilfe der Stangen 130 und der Hebel 126 kann das Abwärtsdrücken der Scheiben 124 und damit der Kolben auch z.

   B. mit Hilfe der Bolzen 142 (s. Fig. 17 und 18) bewirkt werden, die von der Unterseite einer Platte 104 vorspringen und mit den Scheiben 124 beim Senken der Platte in Eingriff treten. Die an vier Zapfen 105 geführte Platte 104 kann mit Hilfe eines, z. B. an der Decke des betreffenden Raumes angebrachten   Druekflüssigkeitzylinders     106,   gesenkt werden. 



   Die vorstehend beschriebene Maschine ist besonders leistungsfähig, da durch Senken der Platte 104 sämtliche Messungen und Stempelungen für die ganze   Lederfläche   in nur einem Arbeitsvorgang bewirkt werden. Dasselbe gilt auch bei Anwendung der in den Fig. 19-21 dargestellten Einrichtungen. Will man sich mit einer geringeren Leistung begnügen, so kann man die Platten   70. 3   und 104 durch Querbalken ersetzen, die nur eine Reihe oder wenige Reihen von   Mess- und Druckvor-   richtungen 14 aufweisen, und das zu behandelnde Leder durch den natürlich gleichfalls entsprechend kürzer gehaltenen Spalt 107 absatzweise hindurchführen, derart, dass das Leder nach jedem Niedergange des beweglichen Querbalkens vorgeschoben wird.

   Auch könnte man nur eine oder einzelne in der Querrichtung des Tisches in Fig. 17,18 verlaufende Reihen von   Mess- und Druckvorrichtungen   vorsehen und das Leder nach jedem Abdruck um ein dem Abstand der Reihen a in Fig. 1 entsprechendes Mass seitlich verschieben. 



   Bei der Maschine nach Fig. 23 und 24 sind sechs   Mess-und Druekvorriehtungen   vorgesehen, von denen nur die auf dem linken Ende dargestellt ist, während von den übrigen nur die Mittellinien strichpunktiert angedeutet sind. Die   Mess- und Druckvorrichtungen   sind in den aus zwei U-Eisen 201, 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 205 bestehenden Querbalken fest eingebaut. Man muss also auch in diesem Falle, wenn die Stempelreihen einen geringeren Abstand als den der   Mess- und Druckvorrichtungen   haben sollen, das Leder wiederholt durch die Maschine schicken und es dabei jedesmal seitlich verschieben. 



   Die Rollenträger 201, 202, die hier geradlinig auf und ab beweglich angeordnet sind, bestehen aus vierkantigen Stahlstäben, die am unteren Ende zur Aufnahme der Rollen, von denen in Fig. 26 nur die linke 203 dargestellt ist, gegabelt sind. Es sind nur zwei Rollenträger und auch nur zwei Rollen für jede   Mess-und Druckvorrichtung   vorgesehen. Die Rollenträger 201, 202 sind zwischen den 
 EMI7.1 
 geführt. Die Rollen 208-211 sind in den Stegen der U-Eisen, die Rollen 206,207 in von unten an die Flanschen der U-Eisen angesehraubten   Böeken   214, 215 gelagert.

   Oben sind die Rollenträger mit nach innen gerichteten Auslegern 201 a, 202 a versehen, von denen der erstere mit einer Stell- schraube 201 b auf dem letzteren aufruht, u. zw. in solcher Höhenlage, dass der untere Scheitel der
Rolle 203, die sowohl zum Flachhalten des Leders an der Messstelle als auch zum Messen selbst dient, etwa 1 mm tiefer liegt als der Scheitel der nicht dargestellten Rolle des Trägers 202. Die Rollen werden auf das Leder, das über eine Walze 216 läuft, mittels zweier kräftiger Schraubenfedern 217 (s. auch
Fig. 24) gepresst, die auf die oberen mit Zentrierungszapfen 218 versehenen Enden der Träger 201 einwirken und sich gegen eine auf die oberen Flanschen der U-Eisen 204, 205 aufgeschraubte Platte 219 stützen. 



   Die Träger 201, 202 werden an den unteren Enden innen mit Hilfe der losen Walzen 212, 213 geführt, um möglichst viel Platz für die kräftige Ausbildung der im Betriebe in axialer Richtung unter
Umständen sehr stark beanspruchten Gabelteile der Träger 201, 202 zu schaffen. Es werden also in der Achsenrichtung auf eine, z. B. die Rolle 208 ausgeübte   Drücke   über den Träger 201 und die
Walzen 212, 213 auf den Träger 202 und von diesem über die Rolle 207 auf das Gestell übertragen.
Dabei nehmen die Walzen 212,   213   in axialer Richtung erheblich weniger Platz ein als die Rollen 208 bis   211,   so dass die Gabelteile der Träger 201, 202 entsprechend kräftig gehalten werden können, ohne dass der Abstand zwischen der Mess-und der Druckstelle entsprechend vergrössert werden müsste. 



   Unter Messstelle wird die Stelle verstanden, wo der wirksame Teil des Tasters sich auf das Messgut aufsetzt, während mit   Druckstelle   die Stelle bezeichnet wird, an der das Zeichen abgedruckt wird.
Die Walzen 212, 213 rollen lose zwischen den ihnen zugekehrten Seiten der Träger 201, 202. Damit dabei keine Klemmungen auftreten können, ist jede Walze durch zwei Federpaare 212 a und 212 b nach oben und unten abgestützt. Die oberen Enden der Federn legen sich gegen den waagrechten
Steg 220 a eines   Rähmchen   220 (Fig. 28 a), das bei 220 b an dem Träger 201 befestigt ist, während die unteren Enden auf zwei   Winkelstücken   221 aufliegen, die am Träger 202 sitzen.

   Durch zwei senkrechte Stege 220 c werden die Walzen 212, 213 auf den inneren Stirnenden geführt ; mit ihren äusseren
Stirnenden liegen sie lose an den Innenflächen der Stege der U-Eisen 204, 205 an. 



   Wie erwähnt, sind für jede   Mess- und Druckvorrichtung   nur zwei Rollen 203 vorhanden, von denen die linke gleichzeitig zum Flachhalten und Messen, die rechte nur zum   Flachhalten   dient. Werden aber die Vorrichtungen nicht, wie nach Fig. 24 in grösseren Abständen, sondern dicht nebeneinander angeordnet, so kann auch die rechte Rolle gleichzeitig als Messrolle dienen, u. zw. für die rechts benachbarte Vorrichtung ; auch könnten die Träger 201 und 202 starr miteinander verbunden sein. 



   Die Ausführung nach Fig. 25 und 26 weist eine weitere Vereinfachung der Bauart insofern auf, als die Druckvorrichtung einschliesslich der Bandführung unmittelbar am Messrollenträger 201 gelagert ist, so dass sie dessen Auf-und Abbewegungen mitmacht. Dadurch lässt sich auch die   Druckstelle   noch dichter an die Messstelle heranbringen. Der Abdruck wird elektromagnetisch bewirkt. Das Solenoid 222 besteht aus einer die Drahtwicklung aufnehmenden Spule, deren Flanschen 222   a   durch ein zentrales Röhrchen 222 b miteinander verbunden sind. Das ganze wird mit Hilfe einer Platte 222 c an den Träger 201 angeschraubt. Oben und unten sind an den Flanschen 222 a Eisenplatten 222 d befestigt, die zusammen mit dem benachbarten Werkstoff der U-Eisenstege den Kraftlinienschluss vermitteln. 



  Die Platten 222 d sind in der Mitte für den Durchgang des Stempelbolzens 223 durchbrochen. Die obere Durchbrechung 222 e ist erheblich grösser als die untere ; sie wird in der Tiefstellung des Bolzens 223 durch den an ihm sitzenden Anker 223 a   überbrückt,   wodurch ein kräftiger magnetischer Zug erreicht wird. Der obere Teil des Bolzens 223 besteht bis zu der Linie 224 aus weichem Eisen, der untere aus Messing oder anderm nicht oder schwach magnetischem Stoff.

   Der als Drucker wirkende Bolzen 223 hängt an einer bei 224 a am Ausleger 202 a des Trägers 202 befestigten Feder 225 und er wird ausserdem durch in den Flanschen 222 a der Solenoidspule sowie in den Stegen 220 a des   Rähmchen   220 vorgesehene Durchbrechungen geführt ; er endet unten in ein   Kopfstück 223 b   (Fig. 26 a), dessen untere Hauptfläche beim Druck auf das unter dem Bolzen hindurchgeführte Band 226 wirkt, das er zusammen mit dem unter ihm laufenden Farbbande   227   auf das Leder   drückt,   wodurch der Abdruck zustandekommt.

   Das Band 226, das zweckmässig wieder aus Kautschuk besteht und die Masszahlen nebst der Massteilung in erhabenen Typen aufweist, ist über zwei Rollen   228,   das Farbband 227 über zwei Stifte 229 geführt, die an einem mit dem unteren Ende des rechten Gabelsehenkels 216 a des Trägers 201 verbundenen Schilde 230 sitzen (s. Fig. 26).

   Die Rollen 228 laufen auf Zapfen 228 a, die je eine Verlängerung eines das Schild 230 mit einem zweiten an dem   andern   Gabelschenkel 201 c befestigten 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 sowie für das Farbband 227 zu schaffen, das sich der Breite nach über die Breite des Bandes 226 nach links in Fig. 26 a hinaus erstreckt, um beim Drucken von der Nase 223   e   erfasst zu werden, die neben der Ziffer einen pfeilartigen Zeiger auf das Leder abdrückt, der die genaue Lage der Messstelle in bezug auf den Ziffernabdruck angibt. 



   Am oberen Ende des den Kern des Solenoids bildenden Bolzens 223 ist ein seitlicher Ausleger 234 
 EMI8.2 
 durch nach unten geführt ist und am unteren Ende eine Kontaktspitze aufweist, die mit einer in einer Ausnehmung der Platte 222 d sitzenden Platte 237 in   Berührung   treten kann. Die Klemmschraube   235   sowie ihr Gewindestift 236 sind gegenüber dem Ausleger 234 elektrisch isoliert und durch eine von 
 EMI8.3 
 die sich eine auf das untere Ende des Stiftes 236 aufgeschraubte Mutter legt. Die beschriebene Kontaktvorriehtung liegt im Nebenschluss zu dem Solenoidstromkreise (s. Fig. 29) derart, dass dieser kurzgeschlossen und somit die Zugkraft des Solenoids unterbrochen wird, sobald der Stift 236 die Platte 237 berührt.

   Die Abmessungen der Teile und die Abstände sind so gewählt, dass dies geschieht, sobald der Stempelkopf 223 b das Band 226 mit dem Farbband 227 genügend stark auf das Leder gedrückt hat, wobei die Elastizität des Werkstoffes des Bandes 226 und jene der Scheibe 238 der KontaktVorrichtung einen gewissen Spielraum lässt. Durch diese Einrichtung wird erreicht, dass der Bolzen 223 sofort nach dem Abdruck durch die Feder 225 wieder zurückgezogen wird, so dass kein Verwischen des Abdruckes durch das sich ununterbrochen, wenn auch langsam unter dem Stempel vorbeibewegende Leder stattfindet. In den Solenoidstromkreis ist ausser der Stromquelle 240 noch eine Kontaktvorrichtung eingeschaltet, die z.

   B. eine Bürste   241   enthält, die mit an der Walze 216 angebrachten Kontakten 241 a zusammenwirkt, derart, dass bei jedem Kontaktschluss der Solenoidstromkreis geschlossen und damit der Bolzen 223 angezogen wird. Durch Auswahl eines von mehreren auf der Walze   216   vorgesehenen Kontaktkreisen mit verschiedenen Kontaktabständen kann der Abstand der Aufdruck auf dem Leder geändert werden. Das Band 226 wird entsprechend der jeweils gemessenen Lederdicke mit Hilfe einer Rolle 242 verschoben, die durch eine Zahnradübersetzung von dem Träger 201 aus 
 EMI8.4 
 Zahnstange ausgebildet. In diese greift ein Zahnrad 244 ein und in dieses ein Ritzel 245 (Fig. 25 a). Dessen Achse 246 trägt ein Zahnrad 247, das in ein auf der Achse 248 der Rolle 242 sitzendes Ritzel 249 eingreift.

   Die Zahnradachse sind zwischen zwei Platinen 250 gelagert, die durch Stehbolzen 251 abgesteift und mittels Schrauben 252 am Steg des U-Eisens 205 befestigt sind. 



   Das Band 226 ist durch Bohrungen 253, 254, 255 der U-Eisen und über Rollen 256,   2o7, 258   geführt. Das Farbband 227 läuft gleichfalls über nicht dargestellte Rollen und durch Bohrungen der Flanschen der U-Eisen auf Vorratsrollen auf, die auf diesen Flanschen gelagert sind und z. B. von der Walze 216 oder ihrem Antriebe aus durch ein Schaltgetriebe absatzweise um eine geringe Teildrehung fortgeschaltet werden, zweckmässig nach jedem Abdruck. 



   Hauthälften werden zweckmässig mit der Rückenkante voran in die Maschine eingeführt, da diese Kante im Gegensatz zur Bauchkante geradlinig verläuft. Da die   Rückenkante   aber sehr dick und scharf abgesetzt ist, würde sie nicht ohne weiteres unter die   Mess- und Flachhalterollen   einlaufen, die ja mit umso stärkerem Druck gegen das Leder gepresst werden, je dicker dieses ist. Um dieser 
 EMI8.5 
 eine Hubvorrichtung vorgesehen, u. zw. eine unter einen Ausleger 260 des Trägers greifende Nockenseheibe 261. Die Nockenscheiben sind zweckmässig gruppenweise auf gemeinsamen Achsenabsehnitten oder aber auf einer für alle Vorrichtungen gemeinsamen über die ganze Maschinenlänge durchgehenden Achse 262 befestigt, die in an dem U-Eisen 204 sitzenden Böcken 263 gelagert ist und durch ein z.

   B. auf dem rechten Ende der Maschine ausserhalb des Gestells vorgesehenes Handrad 264 gedreht werden kann (Fig. 24). Die Nockenscheiben sind zweckmässig derart versetzt zueinander auf der Achse 262 angeordnet, dass sie nacheinander zur Wirkung kommen, um die am Handrad 264 erforderliche Kraft nicht zu gross werden zu lassen. 



   Die Abstützung des auch die Druckvorrichtung tragenden Messrollenträgers 201 durch den 
 EMI8.6 
 einer   Mess- und Druckvorrichtung   eine, z. B. die Messrolle 203 von der Lederkante abläuft, oder auf sie aufläuft, während die andere Rolle noch bzw. schon auf dem Leder selbst läuft. Reicht das Leder seitlich nun noch bis unter das Band 226, so würde dieses, da seine Höhenlage ja durch die Höhenlage der neben dem Leder auf der Walze 216 laufenden Messrolle 203 bestimmt ist, auf dem Leder unter starkem Druck schleifen und daher leicht   beschädigt   oder verschoben werden.

   Dadurch, dass der 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
Träger 201 mit seinem Ausleger 201 a auf dem Träger 202 aufgehängt ist, wird erreicht, dass, wenn die Flaehhalterolle auf dem Leder selbst läuft, auch die Messrolle 203 und damit das Druck-und Farb- band in entsprechender Höhenlage gehalten werden. Damit nun aber nicht etwa die Einstellung des
Bandes 226 und damit der Wert des   Dickenmassabdruckes   von der Höhenlage der   Flachhalterolle   bestimmt wird, ist bei gleicher Höhenlage der unteren Scheitel der beiden Rollen zwischen dem unteren
Ende der Stellschraube 201 b am oberen Ende des Trägers 201 und der Auflagerfläche des Auslegers 202a des Trägers 202 ein Spiel von etwa 1 mm vorgesehen.

   Dadurch wird bewirkt, dass im Regelfalle, wo die Dickenwerte des Leders unterhalb der   Messrolle   und unterhalb der Flachhalterolle um weniger als
1 mm voneinander abweichen, die Messung durch die Flachhalterolle nicht beeinträchtigt wird, da der Träger 201 erst dann vom Träger 202 angehoben wird, wenn dieser sich um mehr als dem erwähnten
Spiel entspricht, gehoben hat. Das ist aber nur ausnahmsweise der Fall, da die   Dickenwerte   auf so kurze Entfernungen nicht so erhebliche Unterschiede aufweisen. Anderseits tritt aber, wenn man den normalen Abstand des Farbbandes 227 von der Lederoberfläche, wie in Fig. 26 a angedeutet, über
1 mm, z.

   B.   Sy   mm, betragen lässt, noch kein Schleifen des Bandes auf dem Leder ein, auch wenn sich der Träger 201 und damit das Band um das Spiel zwischen den Auslegern 201 a und 202 a von z. B. 1 mm senkt. Damit aber für diesen Ausnahmefall kein falscher Abdruck bewirkt wird, wird der
Abdruck selbsttätig unterbrochen, indem z. B. bei Berührung der Schraube 201 b mit dem Ausleger 202a ein zur Solenoidwicklung 222 paralleler Stromkreis nach Art des oben beschriebenen, die Kontakt- stelle 236, 237 enthaltenden kurzgeschlossen wird. Es findet dann überhaupt kein Abdruck statt. 



   Dies gilt auch für den Fall, dass die Messrolle neben dem Leder herläuft, die benachbarte Flachhalterolle aber auf dem Leder rollt, denn auch dann ist ja ein Abdruck nicht erwünscht. 



   Statt durch Kurzschluss eines im Nebenschluss zur Solenoidwicklung liegenden Stromkreises kann das Abdrucken, auch bei dem oben beschriebenen plötzlichen Abbruch der Stempelbewegung bei Erreichen eines gewissen Tiefpunktes des Bolzens   223,   z. B. auch durch Unterbrechung des Solenoidstromkreises, verhindert werden. Dies kommt auch dann in Frage, wenn das durch die Lage des Bandes 226 bestimmte Dickenmass der wirklichen Lederdicke an der Messstelle nicht entspricht. Das kann vorkommen, wenn die Kraft der die Rollenträger auf das Leder   drückenden   Federn 217 nicht ausreicht, ganz besonders steife Buckel im Leder auszugleichen, oder aber auch, wenn das Leder doppelt liegt, wie es bei sich überlappenden Hautstücken besonders in der Nähe des Halses vorkommen kann. 



  Daher schliesst z. B., wenn der Abstand der Messrolle von der Walze 216 ein gewisses Höchstmass, erfahrungsgemäss bei einfacher   Lederdicke   etwa 8 mm   überschreitet,   der betreffende Messrollenträger einen im   Nebenschluss   zur Solenoidwieklung liegenden   Kurzschlusskontakt.   Dieser Kontakt kann z. B. im Bereich der Hubbewegung des Messrollenträgers an einem der U-Eisen vorgesehen sein. Gleichzeitig mit der Unterbrechung des Druckvorganges kann in solchen Fällen auch die ganze Maschine stillgesetzt werden, indem man z. B. mit Hilfe der erwähnten Kontaktvorriehtung den Antriebsmotorstrom unterbricht. Man hat dann die Möglichkeit, etwaige Störungen, die zu dem übermässigen Hube der Messrolle Veranlassung gegeben haben, z. B. Überlappungen, zu beseitigen.

   Es kann sich auch empfehlen, den Motorstrom bei sonstigen   Störungen,   etwa wenn ein ungewöhnlicher Widerstand beim Durchführen des Leders, z. B. bei Überlappungen, auftritt, selbsttätig zu unterbrechen, z. B. dadurch, dass die Walze 216 gegenüber ihrem Antriebe unter Einfügung einer starken Feder verdrehbar gemacht wird. 



  Die bei einem starken Förderwiderstande auftretende Verdrehung der Walze wird dann zur Betätigung eines in den Motorstromkreis eingeschalteten Unterbrechers benutzt. 



   Um das Auflaufen der   Mess- und Flachhalterollen   auf das Leder bei spitzwinklig zur Förderrichtung verlaufender Kante zu erleichtern, erhalten die Rollen schräge, z. B. unter etwa 45  geneigte Kanten, die ausserdem mit vorzugsweise schräg zu den betreffenden Kegelerzeugenden verlaufenden Riffelungen versehen sind. 



   Bei ganz besonders dicken Häuten empfiehlt es sich, den Anpressdruck der Flachhalte-und gegebenenfalls auch der Messrollen nicht dauernd in voller Höhe wirken zu lassen, da das eine sehr hohe Beanspruchung der Walze 216 und auch der U-Eisen 204 und 205 ergibt, die zu übermässig starken und schweren Bauarten führen würde. Man kann zu diesem Zwecke statt der einstellbaren, 
 EMI9.1 
 Nockenscheiben, vorsehen, die wie die Scheiben 261 auf einer gemeinsamen Achse sitzen, die von der Walze 216 oder von deren Antriebe aus gedreht wird, derart, dass die Drücke aller Federn 217 einzeln oder gruppenweise nacheinander ihren Höchstwert erreichen. Zu diesem Zwecke werden die Nockenscheiben entsprechend gegeneinander auf ihrer Achse versetzt, u. zw. so, dass der Höchstdruck jeweils im Zeitpunkt der Messung bzw. des Abdruckes ausgeübt wird. 



   Die Maschine nach Fig. 17-21 lässt sich nach Fig. 30 und 31 noch erheblich vereinfachen, indem man die   Mess- und Flachhalteeinrichtungen   miteinander vereinigt ; der Drucker wird dann zweckmässig gleichachsig zu den vereinigten   Tast-und Flaehhalteeinrichtungen   innerhalb der letzteren angeordnet. 



   Es ist hier angenommen, dass die einzelnen   Mess- und Druckvorrichtungen   wie nach Fig. 25 und 26 an zwei waagrecht und mit ihren Stegen einander gegenüberliegenden U-Eisen 304, 305 angebracht sind, die Walze 206 ist durch einen festen Tisch 306 ersetzt. Über ihn wird das Leder od. dgl. in der Richtung des Pfeiles in Fig. 30 hinweg befördert, u. zw., wenn nur eine oder einzelne Gruppen 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 Breite des Tisches der Gesamtbreite des Gutes und ist der Tisch auf seiner ganzen Fläche mit Messund Druckwerken besetzt, so wird das Gut in seiner ganzen Breite in die Maschine eingeführt und dann in einem einzigen Arbeitsgange gemessen und bezeichnet. 



   Die mittels Schienen   ? 7 zwischen   den U-Eisen   804   und   805   geführten   Tast-und Flachhalte-   vorrichtungen bestehen je aus einem einheitlichen viereckigen Kolben 308 mit einer mittleren   Bohrung   für den Druckstempel 309 mit einem viereckigen unteren   Endstück   310. Gegen zwei Bunde   577,-MS   am oberen Ende stützen sieh zwei Federn, eine obere stärkere 313 und eine untere   schwächere-IM,   deren andere Enden an der Oberseite des Kolbens   808   bzw. an der Unterseite eines zweiten, ebenfalls 
 EMI10.2 
 Kolbens 315.

   Der obere Kolben 315 ist mit einer in der   Förderrichtung   des Gutes durchgehenden Durchbrechung 316 versehen (Fig. 31), ebenso das untere Ende des Kolbens 308 mit einer unten offenen Durchbrechung 317. Zwischen den Kolben 308 und   815   liegt eine starke   Schraubenfeder-IM.   



   Das Druckwerk, das im wesentlichen wie nach Fig. 13 ausgebildet ist, enthält ein Gummiband   319,   das auf der Aussenseite mit vorspringenden Masszeichen und einer Strichteilung versehen ist. Das Band wird durch eine Rolle 320 je nach der Höhenlage des Kolbens   308   und damit der Dicke des Leders so verschoben, dass die dem gemessenen Dickenwert entsprechende Stelle der Teilung über der betreffenden Messstelle steht, worauf dann in der unten beschriebenen Weise das Zeichen abgedruckt wird.

   Das Band 319 läuft ausser über die Rolle 320 und eine weitere symmetrisch zu dieser gelagerte gleich grosse Rolle 321 über zwei untere, gleichfalls an dem durch die U-Eisen gebildeten festen Gestell gelagerte Rollen   322,   sowie über zwei in der Durchbrechung 317 des Kolbens   308   gelagerte   Rollen. 323.   



  Die Bewegung des Kolbens 308 wird auf die Rolle   320   durch ein   Zahnradgetriebe 824, 326 übertragen.   Das Rad 324 greift in eine Verzahnung   826   des Kolbens   308,   und in ein auf der Achse des   Rades 52 ?   fest sitzendes Ritzel 327 ein. Das Rad 325 greift in ein Ritzel   828   auf der Achse der Rolle 320 ein. 



  In der Rolle 320 ist eine Spiralfeder 329 untergebracht, die mit der Rollennabe und mit einem Stift   330   verbunden ist, der fest an einer der das Gestell für das Übersetzungsgetriebe bildenden Platinen 331 sitzt. Die Feder 329 ist mit Vorspannung in die Rolle 320 eingesetzt. Dadurch wird der Kolben 308 mit der um das Übersetzungsverhältnis des Getriebes   324, 5.25, 327, 328 vervielfachten   Federkraft nach oben gedrängt. Ausserdem beseitigt die Feder jeden toten Gang in dem Getriebe, der die   Mess-   genauigkeit beeinträchtigen könnte. 



   Auf der Oberseite der U-Eisen 304, 305 sind in der Anzahl der   Mess- und Druckwerke   entsprechenden Abständen paarweise Lager   557 für   eine über die ganze Maschinenbreite durchgehende 
 EMI10.3 
 durch die Feder 318 sowie über den Kolben 308 und das Zahnradgetriebe durch die Feder   829   gepresst wird, derart, dass beim Drehen der Achse 332 beide Kolben 315 und 308 eine absatzweise Auf-und Abbewegung innerhalb der durch den Hub der Nocke   833   gegebenen Grenzen ausführen. Die Grenzen sind so bemessen, dass die Unterseite des Kolbens   308   in der   Höchstlage   mit der Unterseite der U-Eisen 304, 305 abschneidet und so einen Durchgang für das zu messende Leder freigibt, während 
 EMI10.4 
   berücksichtigenden   Dickenmass entspricht.

   Der Kolben kann sich in seiner unteren Stellung auch unmittelbar auf den Tisch   306   aufsetzen. 



   Nachdem bei gehobenem Kolben 308 das Gut zwischen der Unterseite der U-Eisen   304,.     30. 5   und dem Tisch 306 eingeführt und zum Stillstand gekommen ist, wird die Achse 332 in Drehung versetzt, z. B. mittels einer Kettenübertragung von der Achse der Förderwalze 363 (Fig. 35) oder der Hauptantriebswelle aus. Die Nocken 333 drücken nun die Kolben 315 und zusammen mit diesen durch die Federn 318 die Kolben 308 nach unten, bis diese sieh auf die Lederoberfläche aufsetzen.

   Liegt das Leder an der betreffenden Stelle hohl, so setzt sich die   Abwärtsbewegung   des Kolbens   308   fort, bis der Buckel im Leder vollständig flach   gedrückt   ist, so dass der Abstand der unteren Seite des Kolbens 308 von der Oberfläche des Tisches 306 sicher der tatsächlichen Lederdicke an dieser Stelle entspricht. Hat der Kolben 308 seine tiefste Stellung erreicht, so setzt sieh die Abwärtsbewegung des Kolbens 315 unter Zusammendrücken der Feder 318 fort. Dabei wird nunmehr der Stempel 309, der bis dahin durch die Feder 313 in seiner oberen Endlage (s. Fig. 30) gehalten wurde, durch die Feder 314 gegenüber dem Kolben 308 nach unten bewegt.

   Er trifft dabei auf die untere waagrechte Strecke des Bandes 319 und presst es auf das Leder, wodurch die   Dickenmasszahl   an der betreffenden Stelle abgedruckt wird. Dabei ist die höchste Stelle der Noeke   338   an der Oberseite des Kolbens   31. 5   vorbeigegangen, so dass die Kolben 315 und 308 nunmehr durch die Feder 329 wieder in die obere Endlage zurüekbewegt werden. 



   Das Band 319 kann von Farbrollen angefärbt oder es kann ein besonderes Farbband verwendet werden. Damit das vollständig elastische Band 819 sich beim Senken des Kolbens 308 genau sym- 
 EMI10.5 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

   fad. 334   aufweisen muss. In die   Rolle   wird   dann eine Spiralfeder ; 35 eingebaut,   die in derselben
Richtung zieht wie die Feder   329. Statt fines zusätzlichen   Getriebes auf der linken Seite, könnte man auch die Rollen   32C, 32j !,   z. B. mittels einer über auf den beiden Rollenachsen sitzende Kettenräder laufenden Kette, zwangsläufig miteinander kuppeln.

   Die Nocken   333   werden zweckmässig derart versetzt auf ihrer Achse angeordnet, dass die   Tast-und Flachhaltevorrichtungen   einer Gruppe nacheinander niedergedrückt werden   (s.   oben). 



   Das Gut wird   zweckmässig   mittels einer an der Ausgangsseite der Maschine (s. Fig. 35) unterhalb der   Tischfläche.   362 gelagerten Walze   36 :)   unter den die   Mess- und Druckwerke   tragenden Querbalken 364 hindurchgezogen. Die Walze 36. 3 arbeitet dabei mit einer über ihr an zwei doppelarmigen Hebeln. 365 gelagerten zweiten, zweckmässig kleineren Walze 366 zusammen ; sie wird im Betriebe dauernd angetrieben. Die zweite Walze 366 wird, je nachdem das Gut gefördert werden oder stillstehen soll, durch Kippen der Hebel   365   der   Walze. 363   genähert oder von ihr entfernt.

   An den Enden der Hebel 365 auf der Eintrittsseite der Maschine ist eine dritte Walze 367 gelagert, die beim Niedergehen, wenn also die Walze 65 sich vom Leder abhebt, das unter ihr hindurchgehende Leder auf den Tisch drückt und dadurch festhält. Das absatzweise Kippen der Hebel geschieht zweckmässig mittels einer Nockenscheibe 368 auf der Achse der Walze. 363 sowie eines mit ihr zusammenwirkenden Stössels oder Lenkers 369, der die linken Enden der Hebel anhebt, entgegen der Wirkung einer Feder 370, die bestrebt ist, durch die Walze 366 das Leder mit der Walze 36. 3 in Eingriff zu halten. 



   Durch den Stössel 369 kann auch eine die Achse 332 mit ihrem z. B. von der Walze 36. 3 abgeleiteten Antriebe verbindende Kupplung in der Weise gesteuert werden, dass die Achse 3. 32 bei jedem Hube des Stössels, der ja eine Pause in der Förderung des Leders zur Folge hat, eine Umdrehung macht und damit den Abdruck der eingestellten Messwerte veranlasst, worauf die Achse selbsttätig wieder stillgesetzt wird und der Vorschub des Gutes von neuem beginnt. 



   Einrichtungen, die dafür sorgen, dass das Druckwerk unwirksam gemacht wird, wenn im Gut Stellen von aussergewöhnlicher Dicke vorkommen, sind insbesondere bei Maschinen nach Art der in den Fig. 5,6, 13,14, 25 und 26 dargestellten von Bedeutung. Solche Einrichtungen sind ausser in den bereits erwähnten Fällen auch nötig, wenn die Taster beim Darunterhinweggehen des Leders kurz nacheinander mit Stellen von verhältnismässig grossem Dickenunterschied in Berührung kommen. Es wird dann das Abdrucken von der plötzlichen Beschleunigung der Hub-oder Senkbewegung des Tasters abhängig gemacht. Die zugehörige Einrichtung nach Fig. 32 und 33 wird z. B. auf die oberen Flanschen der U-Eisen 204 der Maschine nach Fig. 25 aufgebaut. Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem durch einen Deckel 340 abgeschlossenen Zylinder 341, in dem ein Kolben 342 spielt.

   Die Kolbenstange 343 ist durch eine obere   Stopfbüchse   344 und eine untere   Stopfbüchse   aus dem Zylinder herausgeführt. Sie ist unten mit dem Träger 201 für das Tastglied   2C3 (Fig.   26) unmittelbar verbunden. Die Räume oberhalb und unterhalb des Kolbens 342 sind miteinander durch einen Kanal 345 verbunden. Diese Räume sind mit einer Flüssigkeit, z. B. Öl oder Glyzerin, gefüllt, derart, dass eine Verschiebung des Kolbens gegenüber dem Zylinder nur unter Verdrängen der Flüssigkeit durch den Kanal 345 hindurch möglich ist. Der dabei auftretende Widerstand kann durch eine Schraube 346 eingestellt werden. 



   Der Zylinder 341 ist (s. Fig. 33) durch zwei Stangen. 347, 348 geführt, die durch Bohrungen von am Zylinder sitzenden Lappen 349 hindurchgehen. Die Stangen 347,   348   sind auf der Platte 219 unter elektrischer Isolierung ihr gegenüber befestigt. Sie sind von Zugfedern 350 umgeben, die an den Lappen 349 angreifen und den Zylinder 341 mit seiner unteren Stopfbüchse auf einen Vorsprung   351   der Platte 219 gedrückt halten. Am Deckel 340 des Zylinders ist ein von ihm elektrisch isoliertes Rähmchen   852   befestigt, das zur Führung eines Kontaktstiftes   333 dient,   der durch eine Feder 354 nach unten gedrängt wird und dessen unteres Ende für gewöhnlich mit der Stange   34'1   in Berührung steht.

   Der Stift 353 sowie die stange   347   stehen mit dem Stromkreise für die Betätigung des elektrischen Druckwerkes (Fig. 29) derart in Verbindung, dass der Stromkreis unterbrochen und damit das Druckwerk unwirksam gemacht wird, sobald sieh der Kontaktstift   35. 3 von   der Stange   347   abhebt. 



   Der wirksame Querschnitt des Drosselkanals 345 wird so bemessen, dass nur bei ungewöhnlich schneller Aufwärtsbewegung des Tasters, wie sie z. B. beim Auflaufen auf einen Buckel im Leder auf- 
 EMI11.1 
 der Stromkreis unterbrochen wird. Bei den normalen langsamen Hub-und Senkbewegungen des Tasters hat die im Zylinder 341 befindliche Flüssigkeit Zeit, durch die Drosselkanäle von der einen zur andern Kolbenseite überzuströmen, so dass der Zylinder seine normale Lage beibehält und der Betätigungsstromkreis für das Druckwerk geschlossen bleibt. 



   Die Unterbrechung des Druckvorganges, abhängig von einer plötzlichen Bewegung des Tasters, kann z. B. auch mit Hilfe eines   Schwungkraftreglers   erreicht werden, der etwa auf der Achse 248 der Scheibe 242 für das Band 226 nach Fig. 25 angebracht werden könnte und der bei einem bestimmten Ausschlag seiner Gewichte den Stromkreis des Solenoids des Druekwerkes unterbrechen oder das letztere in anderer Weise unwirksam machen würde. 



   Die Kontaktstelle, die den Druekwerkstromkreis in den Fällen unterbricht, wo der Tasteroder   Messrollenträger 201   (Fig. 26) vom   Flachhalter-oder Druekrollenträger 2C2   bei dessen Aufwärts- 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 bewegung mitgenommen wird, wird zweckmässig zwischen den Auslegern 201   a   und 229 (Fig. 34) vorgesehen, indem z. B. statt der Schraube   201b   nach Fig. 26 ein Kontaktstift 355 nach Art des in Fig. 33 dargestellten elektrisch isoliert in den Ausleger 201 a. eingelassen ist. Dieser Stift wirkt mit einem auf 
 EMI12.1 
 geschlossen, so dass der Druckstempel nicht in Tätigkeit treten kann. 



   An den Auslegern 201 a und 229 kann an Stelle oder ausser der beschriebenen auch eine Kontaktstelle vorgesehen sein, die den Stromkreis für gewöhnlich geschlossen hält und daher den Druckvorgang erst dann unterbricht, wenn der Höhenunterschied zwischen dem Taster und dem Flaehhalter einen gewissen Wert, z. B.   2 MMK, übersehreitet.   Eine solche Einrichtung sorgt für den Fall, dass, wie es z. B. bei Überlappungen von Teilen des Leders vorkommt, die   Flachhalterolle   bereits auf dem flach auf 
 EMI12.2 
 von der Lederdicke an der hohl liegenden Stelle ergeben würde, unterbleibt. 



   Damit stets die dem jeweiligen Dickenwerte entsprechende Stelle des Bandes 226 (Fig. 25) oder 319 (Fig. 30) genau auf der Höhe der Messstelle liegt, muss, wie bereits erwähnt, dafür gesorgt werden, dass die beim Senken der unteren waagrechten Strecke des Bandes vermöge seiner Elastizität auftretende Dehnung genau symmetrisch in bezug auf die Rolle 320 eintritt. Dies kann, wenn man 
 EMI12.3 
 werden, dass man Teile des Bandes. 319, im dargestellten Falle z. B. die obere   waagreehte   Strecke zwischen den Rollen   242   und 256 (Fig. 25)   oder. 320   und 321 (Fig. 30) nicht elastisch, sondern zugstarr ausbildet. 



   Die Achse 262 (Fig. 25) kann statt von Hand auch vom Antrieb der Maschine aus gedreht werden,   zweckmässig   in der Weise, dass sie in den Pausen zwischen je zwei Druckvorgängen eine kurze hin und her gehende Schwingbewegung macht, durch die die Druck-und Messrollen jedesmal eine kurze Weile vom Leder abgehoben werden. Dadurch wird ein   Schieflaufen   und Klemmen des Leders bei der Förderung vermieden. 



   Wenn es darauf ankommt, besonders dichtliegende Messlinien a (Fig. 1) zu erhalten, kann man, insbesondere bei der Ausführungsform der Maschine nach Fig. 25 und 26, auch die Flaehhalterollen als   Mess- oder   Tastrollen ausbilden, indem man jede   Rollengrupp3   mit einem Druckwerk vereinigt, d. h. also für die ganze Maschine nur   Messrollengrupp3n   mit angegliederten Druckwerken ohne Flachhalterollen vorsieht. 



   Die Tast-und Flaehhaltevorrichtungen können auch mit Schrauben verbunden sein, durch deren Drehung sie auf die Lederoberfläche gesenkt werden, etwa mit Hilfe von Mitnehmern, die z. B. aus in an den Schrauben vorgesehene Verzahnungen eingreifenden Zahnstangen bestehen. Die Schrauben können ähnlich wie nach Fig. 30, 31 mit einer mittleren Bohrung zur Aufnahme des Druckstempels versehen sein. Der Abdruck findet in diesem Falle aber nicht mit Hilfe eines Bandes oder einer Scheibe statt, sondern es wird aus einer grösseren, dem zu berücksichtigenden Dickenwerte entsprechenden Zahl von am unteren Ende mit verschiedenen   Dickenmesszeichen   versehenen Stempeln jeweils jener, dessen 
 EMI12.4 
 gewählt und über die zentrale Bohrung der betreffenden Schraube gebracht.

   Dann wird der Stempel, vorzugsweise elektromagnetisch, wie bei der Maschine nach Fig. 25-29, durch die zentrale Bohrung nach unten geschleudert, wodurch das Zeichen abgedruckt wird. Der erwähnte Mitnehmer kann z. B. eine waagrecht gelagerte drehbare Scheibe sein, die durch die erwähnten Zahnstangen gedreht wird. 



  Die Scheibe weist in der Nähe ihres Umfanges Lagerstellen für die Stempel auf. Der Kreis, in dem 
 EMI12.5 
 halteschrauben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Kennzeichnung der Dickenverteilung von   Flächengebilden,   insbesondere grösserer Lederstücke zwecks Erleichterung der Auswahl kleinerer Einzelstücke (Sohlen u. dgl.) nach der Dicke, 
 EMI12.6 
 einen beweglichen   Zeichenträger   enthaltender   Druckvorriehtung   und ein die   Mess- und Druckvorrichtung   starr mit dem Widerlager verbindendes Gestell, das ein Vorbeiführen des Gutes an der   Mess-und Druck-     vorriehtung   in der ganzen Ausdehnung der zu kennzeichnenden Fläche zulässt.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Machine for marking the die distribution of flat structures.



   In the leather processing industry, especially in shoe factories, it is important to choose the right one for a specific purpose, e.g. B. for shoe soles, suitable individual pieces made of a larger piece of leather, as it comes from the tannery, of great importance, the individual pieces, z. B. in the way of the usual punching to choose from those parts of the overall piece that best fit the desired purpose in terms of their thickness and thickness distribution. At the moment, the most favorable places in this respect are selected from the halves of the skin or parts of it, entirely according to feeling.

   This type of procedure is highly imperfect because the result depends entirely on the experience, the feeling and the skill of the worker operating the punch and, of course, also on chance, since the
The ratios of each skin are different.



   The invention provides a remedy here in that the leather hides to be processed, be it as so-called "halves", as they usually come on the market from leather factories, be it in
Parts of the halves must be mechanically marked before processing in such a way that one can easily overlook the distribution of thickness over the entire surface area. This is achieved in that the piece of leather is distributed in numerous, preferably over its entire surface
Places with the mechanically determined thickness of the respective places is provided with corresponding imprints, u. between the latter is also done mechanically and preferably simultaneously with the die lock.

   The thickness distribution of the leather marked in this way is particularly clear and vivid if one provides such places with imprints that with a sufficiently dense arrangement lines are created corresponding to the layer lines of a map. But you can also distribute the thickness information in such a way that you can run on imaginary lines running transversely or in the longitudinal direction over the skin at certain intervals, z. B. every 10 cm, makes an impression that indicates the leather thickness at the relevant point. Such lines can then be distributed in greater numbers over the length or width of the skin in such a way that a network of lines is created, the nodes of which are the printing points.

   This type of distribution of the measuring and printing points is illustrated in FIG. 1 of the drawings, while FIG. 2 shows a piece of leather in which the measuring and printing points are distributed in the manner of layer lines. In FIGS. 1 and 2, the impression points are indicated by circles for the sake of simplicity. In reality, the corresponding measured values are in digits or other characters at the relevant points. The numerical values in tenths of a millimeter are entered in FIG. 1 only for individual ones of the transverse rows a and for one of the longitudinal rows b. In FIG. 2, only the imaginary lines (layer lines) c connecting the uniform numerical values are denoted at the ends with the associated numerals.



   In the remaining figures of the drawings, various embodiments of the machine according to the invention are illustrated, for example. Figures 3 and 4 show a machine in a front view and seen from the side; 5 and 6 illustrate on a larger scale one of the associated actual measuring and printing devices in a side view and in a vertical section along the line 6-6 in FIG. 5. FIGS. 7-11 show details of the measuring and printing device, 12 illustrates another embodiment of the machine. 13-16 illustrate a third embodiment of the machine.

   13 and 14 correspond to FIGS. 6 and 5 with the difference that

 <Desc / Clms Page number 2>

   that the section shown in FIG. 13 is relocated a little further to the left and is shown viewed from the left, FIGS. 15 and 16 correspond to FIGS. 3 and 4. FIGS. 17-21 illustrate a special design of a further embodiment of the machine in which the measuring and stamping devices are brought closer to the material to be measured, supported by a fixed abutment and resting during the measuring and stamping process. 17 and 18 show the machine in a side view and top view as a whole, FIG. 19 shows the actual measuring and stamping devices on a larger scale in the horizontal
 EMI2.1
 indicated levels.

   20 and 21 show a measuring and stamping device in two perpendicular axial sections guided at right angles to one another along the line V-V in FIG. 19 or at right angles
 EMI2.2
   management of the machine from the side, FIG. 24 seen from the front; 25 is a vertical section through the upper part of the machine along the line 111-111 of FIG. 24 on a larger scale, FIG. 25 a shows the gear transmission of FIG. 25 viewed from the right. FIG. 26 is a vertical section taken in the plane of FIG. 23 through a measuring and stamping device. Fig. 26 a and 26 b show details of the pressure stamp. 27 and 28 are horizontal sections along the lines V-1 'and VI-VI of FIG.

   FIG. 28 a shows a detail and FIG. 29 shows a circuit diagram. 30, 31 and 35 illustrate a last embodiment, in particular FIG. 35 schematically shows the
Overall construction of the machine seen from the side, FIGS. 30 and 31 show vertical center sections through the measuring and pressure device on a larger scale. FIGS. 32, 33 and 34 illustrate
Details of devices to be combined in particular with the machine according to FIGS. 25 and 26, which in certain cases prevent the dieken measurement values from being printed.



   The frame of the machine according to FIGS. 3 and 4 is essentially composed of two lateral bridges 1, 1 and a transverse beam 2 connecting their upper ends. The blocks 1, which are stiffened by tie rods 4, have bearings 5, 5 at their upper ends to accommodate the rotary
 EMI2.3
 The machine is used to convey the leather. To drive the roller, a gear 8 is seated on the free end of the left pivot 6 (FIG. 3), which is converted into a smaller gear 10 on a shaft 9
 EMI2.4
 The worm 12 sits on the shaft of an electric motor 18 which is attached to the bracket and which, in addition to an on and off switch, is also suitably equipped with a speed regulator.



   The measuring and pressure devices 14 work together with the roller 7 (see in particular FIGS. 5 and 6). In Fig. 3, three such devices are indicated, but the number is arbitrary. It depends on how fast and how precisely you want to work with the machine. If it is important to mark a dermis in the desired manner in a single pass, as many devices are required as one wants to have transverse rows a (FIGS. 1 and 2) for the printed measurement values. If you can be satisfied with sending the skin through the machine several times, you can get by with fewer printing devices. These supports of these devices 14 are displaceable in a guide 15 which extends over the entire length of the transverse beam 2.

   The lower part of each of the girders is crossed by a sturdy axle 19 which is used to mount three oscillating frames 20, 21 and 22. This frame, the angular side walls 28 (see Fig. 7) at the front by one each
 EMI2.5
 the roller 24 is used for scanning the leather to be passed between it and the roller 1. The rollers 28 and 25 are intended to press the leather close to the roller 24 firmly against the roller 1 and keep it smooth in this way, so that the distance between the roller 24 and the roller 7 is always an exact measure of the thickness of the leather in question Place is. The roller 24 must also always rest on the leather with a certain pressure when the machine is working. The rollers are pressed against the leather by helical springs 26, only one of which is indicated in FIG. 6.

   One end of it engages around a transverse rod 27 which connects the upper ends of the two cheeks 28 of each of the frames 20, 21, 22.



  The other end of the spring hangs on a screw 29 which goes through a rail 30 and outside
 EMI2.6
 are attached.



   In order to be able to lift the rollers 23, 24 and 25 from the leather or from the roller 7 as required, the frames 20, 21, 22 can be rotated together in a clockwise direction (FIG. 6), u. zw. With the help of a hand lever 32, which goes on a transversely over the carrier 14, in the lateral cords
 EMI2.7
   three rollers 45, 46 and 4'1, of which only the upper roller 4'1 is shown in FIG. An endless belt 48 is guided around the rollers 45, 46 and 47 and has openings at regular intervals.

 <Desc / Clms Page number 3>

   indicates the numbers or other characters for the thickness values to be determined. These digit values are, if it is e.g. B. is the labeling of cowhide, the thicknesses in question here from 2 to 8 mm graded accordingly. Intermediate values of z. B.



  0'2 mm should be provided. In the vicinity of the point where the roller 24 touches the leather, the band 48 is guided close to the leather surface (see FIG. 6). By pressing down on a printer, which either carries an ink pad itself or interacts with an ink band located above the band, the number or the like located at the measuring point is then printed on the leather (see below). So that the belt 48 always adapts itself to the leather seat in terms of its height, i. H. even with changing thickness at the same distance passes close to the leather surface, two smaller guide rollers 48 a are provided, which participate in the movement of the frame 21 of the roller 24. The rollers 48 a are mounted on the lower ends of the legs 49 of a bracket 50 which is guided vertically in sheet metal tabs 51, 51.

   These tabs are attached to the left panel 44.



  A pin 52 protruding laterally from the frame 21 protrudes through a slot 53 of the left plate 44 and lies in a crank of the transverse web of the bracket 50. By springs 54, which are supported with their lower ends against the guide tabs 51 and with their upper ends at
 EMI3.1
 urged in such a way that the height of the horizontal part of the belt 48 located between them follows the up and down movement of the pin 52 and thus that of the roller 24. So that
Belt 48 always remains taut, the bearings of the rollers 45 and 46 are guided in horizontal slots 56, 56, in which they are urged outward by springs 57, 57.

   If a special ink ribbon running just above the lower run of the ribbon 48 is used, this is, as indicated in FIG. 6, not only guided over the rollers 48 a but also over two further rollers mounted at the upper corners of the bracket 50 and it is then carried along when the belt 48 is displaced.



   A small toothed wheel 59 is seated on the axle 58 carrying the roller 47 and engages in a larger gear 61 which is seated on an axle 60 which is also mounted in the plates 44, 44. A smaller toothed wheel 62, which engages in an internally toothed arch 63, sits on its axis. This sits on the left leg of the frame 21 and it is after an arc with the axis of 19 as
Curved center. In this way, the swinging movement of the roller 24 supporting
Frame 21 and thus the up and down movement of this roller corresponding to the change in thickness of the leather moved away from under it in one corresponding to the translation of the gear 59, 61, 62, 63
Ratio converted into a rectilinear movement of the belt 48.

   The belt is positioned opposite the point of contact of the roller 24 with the leather; H. at the place of the imprint, so that of the characters provided as openings in the band, the one above the named place comes to lie which corresponds to the relevant thickness measurement. If the aforementioned ink ribbon running over the band between the rollers 48 a is then pressed down by a printing device, the relevant character is printed on the leather.



   10 and 11 each show a piece of the band 48 with the distribution of the pressure points corresponding to FIG. 1 and FIG. 2. The printing device provided for the first case, the one in FIGS. 7 and 8 in a side view and a view from the front is shown in detail, and which must follow the band 48 as it moves up and down towards the leather, is on the left leg of the
Frame 22 of the roller 25 attached thought. But you could also on the right thigh of the
Frame 21 be attached. In the former case, the plate 44 concerned must have a cutout through which the guide parts of the pressure device seated on the leg of the frame 22 can protrude into the space between the two plates 44 (the pressure device is omitted in FIG. 5).

   As can be seen from FIGS. 7 and 8, the printing device consists essentially of a stamp or printer 66 which is provided at the lower end with a flexible pad 65 and which is guided in three tabs 67 attached to the frame 22. Between the two upper tabs 67 two helical springs 68, 69 are arranged, of which the upper one is supported with its lower end against a collar 70 of the part 66. Provided below the middle tab 67 is a lug 71 which protrudes laterally from the punch 66 and with which a cam wheel 72 interacts, which is seated on the axis 73 of the roller 25.

   In the present case, the wheel 72 is provided with five cams, so that with each revolution of the roller 25 the punch 66 is raised five times and, after a cam has passed the nose 7. 2, is thrown down again by the spring 68, with in
Cooperation with the band 48 causes the imprint on the leather. Through the lower
Spring 69 the stamp is raised again after the impression. By inserting a cam wheel with more or fewer cams, the number of impressions per revolution and thus the distance between the impressions in the transverse lines a (FIG. 1) can be changed as desired. According to FIG. 10, the thickness values on the band 48 are graduated after 0.2 mm.

   Above the band there is a practical one
Aperture 74 is provided, the window of which (in the direction of movement of the tape) is approximately equal to 3/2 times the spacing of the digits on the tape wide, so that when the imprint is in such a
Position of the tape should happen, in which the relevant digit is not exactly at the height of the measuring point, in any case at least one of the digits appears completely. The
Aperture 74 at the edge also has a triangular cutout 75 which designates the exact height of the measuring point

 <Desc / Clms Page number 4>

 and is printed on the leather. Furthermore, the holes 76 provided in the middle between two digits each appear as dots next to the digit imprints on the leather.

   From the distance of the closest of these points from mark 75, one can then determine the exact distance between the two
 EMI4.1
 
Secure tape 48 with roller 47.



   The roller 47 is expediently not placed firmly on its axis 58, but rather under stronger
Friction so that mutual rotation is possible. In order to facilitate this, the axis 58 is expediently extended beyond the right plate 44 and provided here with a square for attaching a key. If necessary, the measuring and printing device can then be adjusted by turning the axis 58 relative to the roller 47.



   In the printing device according to FIG. 9, which is to be used mainly in the distribution of the impression locations according to FIG. 2, the stamp 66 is designed as the core of a solenoid 78 which is fastened to the frame 22. The stamp is urged upwards by a spring 79. In the circuits of the solenoid winding is in addition to a battery, a contact that is through z. B. on the
Band 48 attached contact strip 80 (FIG. 11) is closed as soon as the movement of the
A strip of tape passes the fixed contact. The contact strips are provided at the mutual distance of the digits corresponding distances on the band and the position of the fixed contact is such that the circuit is closed and the stamp 66 is pressed onto the band 48 as soon as a character is at the height of the Measuring point appears.

   By letting the punch 66 open a second contact towards the end of its downward movement, it is easy to achieve that the punch is only depressed for a short time, so that even if the thickness of the leather running through the machine does not change for some time should change, do not smear about the prints.



   The labeling of the leather is done in such a way that one z. B. half of the skin with the
 EMI4.2
 Speaking speed is inevitably driven with it, introduces it from the rollers under the rollers of the measuring and printing devices. M can be pushed through. The thickness is measured and the measured values are printed out in transverse lines a, the number of which corresponds to that of the devices 14 present.



   In addition to leather, other flat work items such as artificial leather, cardboard, etc. Like. Be marked. In the case of particularly rigid and wavy material, instead of a single continuous counter roller or the like, each measuring roller 24 can be assigned a special counter roller 8'1 (FIG. 12), the bearing of which forms a rigid whole with the support of the measuring roller, so to speak represents a very large thickness probe. According to FIG. 12, the rollers 24 and 87 are mounted at the end of the legs of a cast body 88 designed in the manner of the jaws of sheet metal shears, which can swing on the opposite end about an axis 89 which rests in a bearing 90. With the free end of the lower leg, the body 88 rests on a bracket 92 with a spring 91 interposed.

   A counterweight 93 ensures that the weight of the front, the measuring and pressure
 EMI4.3
 pregnant. The measuring and pressure device can essentially be designed as described above. Corresponding to the vertical guidance of the roller 24, the movement of this roller is converted into the displacement movement of the belt 48 with the aid of a rack 94 seated on the vertically guided bearing of the roller 24, which engages with a pinion 95 connected to the drive roller 47 of the belt 48. The belt 48 is held horizontally stretched out by the rollers 45 and 46 over the leather 96 inserted between the rollers 24 and 87. The leather is again pulled or pushed through between the rollers 24 and 87 with the aid of rollers 97.



   In this case, too, there can be either as many of the measuring and pressure devices, to each of which a body 88 belongs, as there are measuring lines for the leather or fewer.



  In the latter case, the leather must then be shifted laterally after each pass by an amount corresponding to the distance between the measuring lines in relation to the measuring and pressure devices.



   The measuring and printing device according to FIGS. 13 and 14 differs from that according to FIGS. 5 and 6 in that the frame 67, on which the auxiliary guide rollers 48 a for the band 48 are mounted, does not fall from the frame 21 when the roller 24 is lowered is inevitably taken along, but through the intermediation of a spring 53 which engages the central crosspiece 67 a of the frame 67 and a pin 52 which protrudes through a cutout of the left plate 44 and is firmly connected to the right plate of the frame 21. A second pin 52 a, which is on the left cheek 28 of the frame
 EMI4.4
 The purpose of this device is as follows: It can occur when performing the leather od. Like. Through the machine that z.

   B. on the left side of the leather on the rollers 2, 3 and 24 with its left edge, so that these roles occupy their lowest position, while the printing device and the roller 25 are in the height corresponding to the thickness of the leather.



  But that would not be possible with the printing device if its frame, as well as the frame for

 <Desc / Clms Page number 5>

 
 EMI5.1
 



   The frame 67 also serves to guide the stamp 66 and is between four rollers or
Pins 54 which are arranged between the cheeks of the frame 21. These cheeks, like those of the frames for mounting the rollers 28 and 25, are also connected by stud bolts 75S. The band 48 in the present case consists of rubber of such elasticity that the lower strand running across the leather can be lowered by the rollers 48 a without the
Rolls 45,46 would have to be resiliently mounted. The band 48 is provided with outwardly projecting numbers corresponding to the measured values to be printed, and also with a graduation (FIG. 22).



  It runs past a staining roller 155, which is opposite the roller 46, and which is provided with color by a roller 156. The roller 155 is expediently continuously under slight pressure against the
Band 48 held down. At the lower end of the stamp 66 a pressure plate 66 is provided, which has a projection 65 a on one side, the cross section of which corresponds to the mark 66 b in FIG. 22, and the length and thickness of which corresponds to the thickness of the band 48.

   When the plunger 66 is snapped down by the spring 68 when the nose 71 is snapped off from a cam of the cam disk 72, the band 48 is pressed onto the leather, and thereby the respective under the plate 65
 EMI5.2
 
Underside can also be colored, or for which a ribbon is provided, the mark 65 b on the leather, u. between at a point which is at a small fixed distance from the actual measuring point given by the contact between the roller 24 and the leather. The underside of the frame part 67b containing the bearings for the rollers 48a is closed except for a rectangular cutout 57 (FIG. 22). So there is only one of the band 48 corresponding to this section
Place for printing (see Fig. 22).

   In this way, it is easily possible to read fractions of the measured values denoted by numbers in the gear unit converting the movement of the roller 24 into that of the belt 48, without a large transmission. In the present case, the measurement numbers are from five to five tenths
Graduated millimeters and the gaps between the measurement digits are divided into five tenths of a millimeter. The fixed mark 65b that is also imprinted then indicates, for example, that the actual measured value in the case of FIG. 22 is approximately 24 mm.



   In the zero position of the band 48, i.e. when no measurement is taking place, the measurement number zero is below the plate 65. When measuring, the band 48 shifts, as mentioned, according to the leather thickness in the direction of the arrow in FIG. 13. The band 48 runs only with those digits past the inking roller 155 which are in the zero position of the tape (in the sense of the direction of movement of the tape) in front of the inking roller. So that the digits located between this point and the printing point or at least the higher-quality digits are colored, a cutout 157 is provided in the roller 7 opposite the roller 24, into which the roller 24 can see if there is no leather the machine is located.

   Corresponding to this lowering beyond the zero position, there is also a displacement of the strip 48 beyond a zero position, i.e. H. The numbers that are not usually touched by the staining roller are also colored by the roller.



   For heavily dented, very thick leather, the rollers 23, 25 may not be sufficient to press the leather flat onto the roller 7. For this case, special rollers 55 (FIGS. 15 and 16) are arranged in front of the rollers 28, 25, the bearings 55 a of which can be displaced in radial guides 55 b and are pressed onto the roller 7 by strong springs 55 c. The guides 55 b are provided in cheeks 56 a projecting forward from the frame part 2. In the embodiment according to FIGS. 15 and 16, the measuring and pressure devices are also firmly connected to part 2.

   In this case, the right flat holding roller 25 (FIG. 14) can be omitted in each device or the next measuring roller 24 can easily connect to this roller to the right, so that the measuring and pressure points in the direction of the axis of the Roller 7 can be moved even closer together.



   In the embodiment according to FIGS. 17-21, which is intended for particularly thick, hard and bulged leather, the measuring and pressure devices 14 are distributed in large numbers over a plate 103 which is supported by a frame 101 lying below it Plate 102 lies at a distance 107 which is only slightly greater than the greatest thickness of the leather to be measured or the like. The material to be measured is pushed into this slot 107, and the measuring and pressure devices are lowered until they come into contact with the leather surface. So that the leather rests tightly on the plate 102 when measuring, flat holding devices are also expediently provided in this case, u. between hollow cylindrical pistons 111 (FIGS. 19-21) which are guided in sockets 108 projecting upward from the plate 103.

   Three tabs 112 protruding from the upper edge of each piston 111, through whose bores guide rods 11, which are fastened in the base 108, also serve for guidance.



  The piston 111 is urged upward by springs 114. From each base 108, two uprights 115 and a bearing body 115a protrude, and the base plate 116 of a bearing block is screwed onto these parts, the cheeks 117, 118 of which are used to support the axes 58 and 60 of the roller 47 and the gear 61. The gear 61 is again with a pinion 59 on the axis 58 in

 <Desc / Clms Page number 6>

 Engagement, and a pinion 62 on the shaft 60 engages a toothing 119 at the upper end of a spindle 120. This spindle, which at the lower end carries a piston 121 corresponding to the roller 24 of the embodiments described earlier, is in the piston 111 and through one in the bracket 117, 118
 EMI6.1
 provided spring 122 urges the piston 121 downwards.

   On the spindle 120 there is a disk 124 acting as a driver for the piston 111, the hub part of which carries two pins 125 which engage in elongated holes of a forked lever 126 which is seated on an axle 127 mounted in part 115 a. This runs through the relevant row of measuring and pressure devices in the transverse direction (see FIG. 19) and carries a lever 128 for each such device, to which a rod 130 is connected by means of a pin 129. The rods 130 are driven by a device not shown, e.g. B. a camshaft or drive shaft driven by a motor, moved back and forth in such a way that the levers 126 and thus the disks 124 experience an up and down movement of a certain extent.

   The disks 124 can act on the piston 111 by means of a spring 131 and on a second driver 132, which is likewise guided on the spindle 120, by means of a second weaker spring 133. The downward movement of the spindle 120 is limited by a collar 123.



   The driver 132 is used to actuate the plunger piston 135 (FIG. 21), which is guided in a bore of the piston 111 eccentric to the bore receiving the piston 121 and protrudes with a rod 134 into the upper cavity of this piston. The top of the rod 4. 34
 EMI6.2
 Effect of a spring 136 is pressed down, whereby the characters on the type tape 48 located below the piston are printed on the leather.



   In Figs. 20 and 21 the device is shown with the pistons fully lowered; H. i.e. in the event that the thickness of the material to be measured is zero. The band 48, which is also flexible in itself, runs through a groove provided below the piston 135 in the piston 111 by two
 EMI6.3
 via roller 47. Inking rollers 140 and paint rollers 141 work together with rollers 139, only one of which is shown in FIGS. 20 and 21.



   After the leather or the like has been pushed into the slot 107, expediently with the aid of motor-driven pairs of rollers arranged in front of the front opening of the slot, the disks 124 of all measuring and pressure devices are lowered. This is done in that a pull is exerted on the rods 130 in the direction of the arrow in FIG. 19 by means of the above-mentioned, not shown cams or eccentrics. During the downward movement, the disks 124 exert a pressure on the pistons 111 by means of the springs 131, whereby the leather is pressed onto the plate 102. Before the end of the downward movement of the disks 124, through the intermediary of the springs 133 and the drivers 132, they also exert a resiliently resilient pressure on the punches 121, so that they too sit on the leather.

   Shortly before the end of the downward stroke of the drivers 132, they act on the rods 134 of the pistons 135, which press the bands 48 onto the leather, whereby the imprint of the thickness measurement figures is produced. The repatriation
 EMI6.4
 
In order, on the one hand, not to overload the drive causing the lowering of the pistons 111 and, on the other hand, not to place excessive strain on the plate 103, it may be advisable not to allow the pressure on the discs 124 to act simultaneously by means of the levers 126, but in succession. which can be achieved by offsetting the cams or the like mediating the movement of the rods 130. Instead of using the rods 130 and the lever 126, the downward pressing of the discs 124 and thus the piston can also, for.

   B. by means of the bolts 142 (see. Figs. 17 and 18) which protrude from the underside of a plate 104 and engage the washers 124 as the plate is lowered. The guided on four pegs 105 plate 104 can with the help of a, z. B. mounted on the ceiling of the room in question Druekflusszylinders 106 are lowered.



   The machine described above is particularly efficient, since by lowering the plate 104 all measurements and stamps for the entire leather surface are effected in just one operation. The same also applies when the devices shown in FIGS. 19-21 are used. If you want to be satisfied with a lower output, you can replace the plates 70, 3 and 104 with crossbars which have only one row or a few rows of measuring and pressure devices 14, and the leather to be treated with the leather to be treated by the same, of course Pass the shorter gap 107 through it step by step, in such a way that the leather is advanced after each downward movement of the movable crossbar.

   One could also provide only one or individual rows of measuring and printing devices running in the transverse direction of the table in FIGS. 17, 18 and shift the leather laterally by an amount corresponding to the distance between rows a in FIG. 1 after each impression.



   In the machine according to FIGS. 23 and 24, six measuring and pressure devices are provided, of which only the one on the left-hand end is shown, while of the rest only the center lines are indicated by dash-dotted lines. The measuring and pressure devices are made of two U-irons 201,

 <Desc / Clms Page number 7>

 205 existing crossbeams permanently installed. In this case, too, if the rows of stamps are to have a smaller distance than that of the measuring and printing devices, the leather has to be sent repeatedly through the machine, shifting it to the side each time.



   The roller carriers 201, 202, which are arranged to be movable up and down in a straight line here, consist of square steel rods which are forked at the lower end to accommodate the rollers, of which only the left 203 is shown in FIG. There are only two roller carriers and only two rollers for each measuring and printing device. The roller supports 201, 202 are between the
 EMI7.1
 guided. The rollers 208-211 are mounted in the webs of the U-irons, the rollers 206, 207 in girders 214, 215 screwed onto the flanges of the U-irons from below.

   At the top, the roller carriers are provided with inwardly directed arms 201 a, 202 a, of which the former rests on the latter with an adjusting screw 201 b, and the like. between at such an altitude that the lower vertex of the
Roller 203, which is used both for holding the leather flat at the measuring point and for measuring itself, is about 1 mm lower than the apex of the roller (not shown) of the carrier 202. The rollers are applied to the leather, which runs over a roller 216, by means of two strong coil springs 217 (see also
Fig. 24), which act on the upper ends of the girders 201 provided with centering pins 218 and are supported against a plate 219 screwed onto the upper flanges of the U-irons 204, 205.



   The carriers 201, 202 are guided at the lower ends on the inside with the aid of the loose rollers 212, 213 in order to have as much space as possible for the strong formation of the in the operation in the axial direction
Under certain circumstances to create fork parts of the carrier 201, 202 that are very heavily used. So there are in the axial direction on one, z. B. the roller 208 exerted pressures over the carrier 201 and the
Rolls 212, 213 are transferred to the carrier 202 and from this via the roller 207 to the frame.
The rollers 212, 213 take up considerably less space in the axial direction than the rollers 208 to 211, so that the fork parts of the carriers 201, 202 can be held with corresponding strength without the distance between the measuring point and the pressure point being correspondingly increased would have to.



   The measuring point is understood to mean the point where the effective part of the probe is placed on the material to be measured, while the printing point refers to the point where the symbol is printed.
The rollers 212, 213 roll loosely between the sides of the supports 201, 202 facing them. So that no jamming can occur, each roller is supported upwards and downwards by two pairs of springs 212 a and 212 b. The upper ends of the springs lie against the horizontal one
Web 220 a of a frame 220 (FIG. 28 a), which is attached to the carrier 201 at 220 b, while the lower ends rest on two angle pieces 221 which sit on the carrier 202.

   The rollers 212, 213 are guided on the inner front ends by two vertical webs 220 c; with their exterior
At the ends they rest loosely on the inner surfaces of the webs of the U-irons 204, 205.



   As mentioned, there are only two rollers 203 for each measuring and printing device, of which the left one is used simultaneously for holding and measuring, the right one only for holding flat. If, however, the devices are not arranged at greater intervals, as shown in FIG. 24, but close to one another, the right roller can also serve as a measuring roller at the same time, and the like. zw. for the device adjacent to the right; the carriers 201 and 202 could also be rigidly connected to one another.



   The embodiment according to FIGS. 25 and 26 has a further simplification of the design insofar as the printing device including the tape guide is mounted directly on the measuring roller carrier 201 so that it takes part in its up and down movements. This allows the pressure point to be brought even closer to the measuring point. The imprint is effected electromagnetically. The solenoid 222 consists of a coil receiving the wire winding, the flanges 222 a of which are connected to one another by a central tube 222 b. The whole is screwed to the carrier 201 with the help of a plate 222 c. Above and below, iron plates 222 d are attached to the flanges 222 a, which, together with the adjacent material of the U-iron webs, convey the power line connection.



  The plates 222 d are perforated in the middle for the passage of the punch bolt 223. The upper opening 222 e is considerably larger than the lower one; it is bridged in the low position of the bolt 223 by the armature 223 a sitting on it, whereby a strong magnetic pull is achieved. The upper part of the bolt 223 consists of soft iron up to the line 224, the lower part of brass or other non-magnetic or weakly magnetic material.

   Acting as a printer bolt 223 hangs on a spring 225 fastened at 224 a on the arm 202 a of the carrier 202 and it is also guided through openings provided in the flanges 222 a of the solenoid coil and in the webs 220 a of the frame 220; it ends at the bottom in a head piece 223 b (Fig. 26 a), the lower main surface of which acts when pressure is applied to the band 226 passed under the bolt, which it presses onto the leather together with the ribbon 227 running under it, whereby the imprint is made.

   The band 226, which is again made of rubber and has the dimensions in addition to the graduation in raised types, is guided over two rollers 228, the color band 227 over two pins 229, which are connected to the lower end of the right fork leg 216 a of the wearer 201 connected shields 230 sit (see. Fig. 26).

   The rollers 228 run on pins 228 a, each of which an extension of one of the shield 230 and a second attached to the other fork leg 201 c

 <Desc / Clms Page number 8>

 
 EMI8.1
 as well as for the ink ribbon 227, the width of which extends beyond the width of the ribbon 226 to the left in Fig. 26 a, in order to be detected during printing by the nose 223 e, which has an arrow-like pointer next to the number on the Leather, which indicates the exact position of the measuring point in relation to the number imprint.



   At the upper end of the bolt 223 forming the core of the solenoid is a side arm 234
 EMI8.2
 is guided downwards and has a contact tip at the lower end which can come into contact with a plate 237 seated in a recess in plate 222 d. The clamping screw 235 and its threaded pin 236 are electrically isolated from the boom 234 and by one of
 EMI8.3
 which is a screwed on the lower end of the pin 236 nut. The described contact device is shunted to the solenoid circuit (see FIG. 29) in such a way that it is short-circuited and thus the tensile force of the solenoid is interrupted as soon as the pin 236 touches the plate 237.

   The dimensions of the parts and the spacing are chosen so that this happens as soon as the stamp head 223 b has pressed the band 226 with the ribbon 227 sufficiently hard on the leather, the elasticity of the material of the band 226 and that of the disc 238 of the contact device leaves a certain margin. This device ensures that the bolt 223 is withdrawn again immediately after the impression is made by the spring 225, so that the impression is not smeared by the leather moving continuously, albeit slowly, under the stamp. In the solenoid circuit, in addition to the power source 240, a contact device is turned on, the z.

   B. contains a brush 241, which cooperates with attached to the roller 216 contacts 241 a, such that with each contact closure the solenoid circuit is closed and thus the bolt 223 is tightened. By selecting one of a plurality of contact circles provided on the roller 216 with different contact spacings, the spacing of the printing on the leather can be changed. The band 226 is displaced in accordance with the respective measured leather thickness with the aid of a roller 242 which is driven from the carrier 201 by means of a gear transmission
 EMI8.4
 Rack formed. A gear 244 engages in this and a pinion 245 (FIG. 25 a). Its axis 246 carries a gear wheel 247 which engages in a pinion 249 seated on the axis 248 of the roller 242.

   The gear axles are mounted between two plates 250 which are stiffened by stud bolts 251 and fastened to the web of the U-iron 205 by means of screws 252.



   The belt 226 is guided through bores 253, 254, 255 of the U-iron and over rollers 256, 2o7, 258. The ribbon 227 also runs on rollers, not shown, and through bores in the flanges of the U-iron on supply rollers that are mounted on these flanges and z. B. from the roller 216 or its drives are stepped up by a gearbox by a small partial rotation, expediently after each print.



   Halves of skin are expediently introduced into the machine with the back edge first, as this edge runs in a straight line in contrast to the belly edge. However, since the back edge is very thick and sharply set off, it would not easily run under the measuring and flat holding rollers, which are pressed against the leather with greater pressure the thicker it is. To this
 EMI8.5
 a lifting device is provided, u. between a cam disk 261 reaching under an arm 260 of the carrier. The cam disks are expediently attached in groups on common axis sections or on an axis 262 common to all devices over the entire length of the machine, which is mounted in brackets 263 seated on the U-iron 204 is and by a z.

   B. provided on the right end of the machine outside of the frame hand wheel 264 can be rotated (Fig. 24). The cam disks are expediently arranged offset from one another on the axis 262 in such a way that they act one after the other in order not to allow the force required on the handwheel 264 to become too great.



   The support of the measuring roller carrier 201, which also carries the printing device, by the
 EMI8.6
 a measuring and printing device such. B. the measuring roller 203 runs off the leather edge, or runs onto it while the other roller is still or is already running on the leather itself. If the leather now extends laterally below the belt 226, this would, since its altitude is determined by the altitude of the measuring roller 203 running next to the leather on the roller 216, drag on the leather under strong pressure and therefore easily damaged or displaced will.

   Because the

 <Desc / Clms Page number 9>

 
If the carrier 201 is suspended with its extension arm 201a on the carrier 202, it is achieved that when the flaeholding roller runs on the leather itself, the measuring roller 203 and thus the printing and ink ribbon are also held at the appropriate height. But that doesn't mean the setting of the
Tape 226 and thus the value of the thickness gauge is determined by the height of the flat holding roll, the lower apex of the two rolls is between the lower one, given the same height
At the end of the adjusting screw 201 b at the upper end of the carrier 201 and the bearing surface of the arm 202 a of the carrier 202 a play of about 1 mm is provided.

   This has the effect that, as a rule, where the thickness values of the leather below the measuring roller and below the flat holding roller are less than
1 mm differ from one another, the measurement is not affected by the flat holding roller, since the carrier 201 is only lifted from the carrier 202 when the latter is more than that mentioned
Match corresponds, has raised. However, this is only the case in exceptional cases, since the thickness values do not differ so significantly over such short distances. On the other hand, however, if the normal distance between the ribbon 227 and the leather surface, as indicated in FIG. 26 a, is exceeded
1 mm, e.g.

   B. Sy mm, can be, no grinding of the belt on the leather, even if the carrier 201 and thus the belt around the game between the arms 201 a and 202 a of z. B. 1 mm lowers. In order to avoid a false print in this exceptional case, the
Imprint automatically interrupted by z. B. when the screw 201b touches the boom 202a, a circuit parallel to the solenoid winding 222 in the manner of the one described above and containing the contact point 236, 237 is short-circuited. There is then no imprint at all.



   This also applies in the event that the measuring roller runs next to the leather, but the neighboring flat holding roller rolls on the leather, because even then an impression is not desired.



   Instead of short-circuiting a circuit shunted to the solenoid winding, the imprint can be printed, even in the case of the abrupt interruption of the stamp movement when the bolt 223 reaches a certain low point, e.g. B. can be prevented by interrupting the solenoid circuit. This also comes into question if the thickness dimension determined by the position of the band 226 does not correspond to the actual leather thickness at the measuring point. This can happen if the force of the springs 217 pressing the roller carriers on the leather is insufficient to compensate for particularly stiff bumps in the leather, or if the leather is doubled, as happens with overlapping pieces of skin, especially near the neck can.



  Therefore z. For example, if the distance between the measuring roller and the roller 216 exceeds a certain maximum, experience has shown that in the case of a simple leather thickness, the measuring roller carrier concerned has a short-circuit contact that is shunted to the solenoid oscillation. This contact can e.g. B. be provided in the area of the lifting movement of the measuring roller carrier on one of the U-irons. Simultaneously with the interruption of the printing process, the whole machine can also be shut down in such cases by z. B. interrupts the drive motor current with the help of the mentioned Kontaktvorriehtung. You then have the possibility of any disturbances that have given rise to the excessive stroke of the measuring roller, z. B. Overlap to eliminate.

   It may also be advisable to switch off the motor current in the event of other malfunctions, for example if an unusual resistance when passing through the leather, e.g. B. at overlaps occurs to automatically interrupt, z. B. in that the roller 216 is made rotatable with respect to its drive with the insertion of a strong spring.



  The rotation of the roller that occurs when there is a strong resistance to conveyance is then used to operate an interrupter connected to the motor circuit.



   In order to make it easier for the measuring and flat holding rollers to run onto the leather when the edge is at an acute angle to the conveying direction, the rollers are provided with angled, e.g. B. under about 45 inclined edges, which are also provided with preferably oblique to the relevant cone-generating corrugations.



   In the case of particularly thick skins, it is advisable not to let the contact pressure of the flat holding rollers and possibly also of the measuring rollers act continuously in full, since this results in a very high load on the roller 216 and also on the U-irons 204 and 205 excessively strong and heavy constructions. For this purpose, instead of the adjustable,
 EMI9.1
 Provide cam disks, which, like the disks 261, sit on a common axis which is rotated by the roller 216 or by its drives, in such a way that the pressures of all the springs 217 reach their maximum value individually or in groups. For this purpose, the cams are offset against each other on their axis, u. in such a way that the maximum pressure is applied at the time of the measurement or the print.



   The machine according to FIGS. 17-21 can be considerably simplified according to FIGS. 30 and 31 by combining the measuring and flat holding devices with one another; the printer is then expediently arranged coaxially to the combined touch and surface holding devices within the latter.



   It is assumed here that the individual measuring and pressure devices, as shown in FIGS. 25 and 26, are attached to two horizontal U-bars 304, 305 with their webs opposite one another; the roller 206 is replaced by a fixed table 306. The leather or the like is conveyed over it in the direction of the arrow in FIG. between, if only one or individual groups

 <Desc / Clms Page number 10>

 
 EMI10.1
 The width of the table corresponds to the total width of the goods and if the table is covered with measuring and printing units over its entire surface, the entire width of the goods is fed into the machine and then measured and labeled in a single operation.



   The by means of rails? 7 between the U-irons 804 and 805 consist of a uniform square piston 308 with a central hole for the plunger 309 with a square lower end piece 310. Support against two collars 577, -MS at the upper end see two springs, an upper stronger 313 and a lower weaker -IM, the other ends of which are at the top of the piston 808 and at the bottom of a second one, respectively
 EMI10.2
 Piston 315.

   The upper piston 315 is provided with a through opening 316 in the conveying direction of the material (FIG. 31), as is the lower end of the piston 308 with an opening 317 open at the bottom. Between the pistons 308 and 815 there is a strong coil spring IM.



   The printing unit, which is designed essentially as shown in FIG. 13, contains a rubber band 319 which is provided on the outside with protruding dimensional symbols and a line division. The tape is shifted by a roller 320 depending on the height of the piston 308 and thus the thickness of the leather so that the point of the graduation corresponding to the measured thickness value is above the relevant measuring point, whereupon the symbol is printed in the manner described below.

   The belt 319 runs over the roller 320 and another roller 321 of the same size, mounted symmetrically to it, via two lower rollers 322, which are also mounted on the fixed frame formed by the U-irons, and over two rollers 322 mounted in the opening 317 of the piston 308 Roll. 323.



  The movement of the piston 308 is transmitted to the roller 320 through a gear train 824, 326. The wheel 324 engages in a toothing 826 of the piston 308, and in a on the axis of the wheel 52? firmly seated pinion 327. The wheel 325 meshes with a pinion 828 on the axis of the roller 320.



  A spiral spring 329 is accommodated in the roller 320, which is connected to the roller hub and to a pin 330 which sits firmly on one of the plates 331 forming the frame for the transmission gear. The spring 329 is inserted into the roller 320 with a preload. As a result, the piston 308 is pushed upwards with the spring force multiplied by the transmission ratio of the gear 324, 5.25, 327, 328. In addition, the spring eliminates any dead gear in the transmission that could impair the measurement accuracy.



   On the upper side of the U-iron 304, 305 are in the number of measuring and printing units corresponding distances in pairs of bearings 557 for a continuous over the entire machine width
 EMI10.3
 is pressed by the spring 318 and via the piston 308 and the gear train by the spring 829, in such a way that when the axis 332 is rotated, both pistons 315 and 308 perform an intermittent up and down movement within the limits given by the stroke of the cam 833. The limits are dimensioned such that the underside of the piston 308 in the maximum position cuts off with the underside of the U-irons 304, 305 and thus releases a passage for the leather to be measured while
 EMI10.4
   the thickness dimension to be taken into account.

   The piston can also sit directly on the table 306 in its lower position.



   After the product between the underside of the U-iron 304 ,. 30. 5 and the table 306 has been introduced and come to a standstill, the axis 332 is set in rotation, e.g. B. by means of a chain transmission from the axis of the conveyor roller 363 (Fig. 35) or the main drive shaft. The cams 333 now press the pistons 315 and, together with them, the pistons 308 through the springs 318, until they come into contact with the leather surface.

   If the leather is hollow at the point in question, the downward movement of the piston 308 continues until the hump in the leather is completely flattened so that the distance between the lower side of the piston 308 and the surface of the table 306 is sure to match the actual leather thickness corresponds to this point. When the piston 308 has reached its lowest position, the downward movement of the piston 315 continues while the spring 318 is compressed. In this case, the ram 309, which until then was held in its upper end position by the spring 313 (see FIG. 30), is now moved downward by the spring 314 relative to the piston 308.

   In doing so, it hits the lower horizontal section of the band 319 and presses it onto the leather, as a result of which the thickness index is printed at the relevant point. The highest point of the Noeke 338 has passed the top of the piston 31.5, so that the pistons 315 and 308 are now moved back into the upper end position by the spring 329.



   The ribbon 319 can be colored by paint rollers or a special ribbon can be used. So that the completely elastic band 819 is exactly symmetrical when the piston 308 is lowered
 EMI10.5
 

 <Desc / Clms Page number 11>

   bland. 334 must have. A spiral spring is then inserted into the roll; 35 built into the same
Direction pulls like the spring 329. Instead of an additional gear on the left side, one could also use the rollers 32C, 32j !, z. B. by means of a chain seated on the two roller axles chain, inevitably couple with each other.

   The cams 333 are expediently arranged offset on their axis in such a way that the tactile and flat holding devices of a group are pressed down one after the other (see above).



   The material is expediently placed under the table surface on the exit side of the machine (see Fig. 35). 362 mounted roller 36 :) pulled through under the crossbeam 364 carrying the measuring and printing units. The roller 36.3 works with one above it on two double-armed levers. 365 mounted second, suitably smaller roller 366 together; it is constantly driven in the company. The second roller 366 is, depending on whether the material is to be conveyed or to stand still, by tilting the lever 365 of the roller. 363 approached or removed from it.

   At the ends of the levers 365 on the entry side of the machine, a third roller 367 is mounted which, when the roller 65 lifts off the leather, presses the leather passing under it onto the table and thereby holds it in place. The intermittent tilting of the levers is expediently done by means of a cam disk 368 on the axis of the roller. 363 as well as a ram or link 369 interacting with it, which lifts the left ends of the levers, counter to the action of a spring 370 which tries to keep the leather with the roller 36.3 in engagement by the roller 366.



   Through the plunger 369, the axis 332 with its z. B. from the roller 36. 3 derived drives connecting coupling are controlled in such a way that the axis 3. 32 makes one revolution with each stroke of the ram, which indeed results in a break in the conveyance of the leather and thus the impression the set measured values, whereupon the axis is automatically stopped again and the feed of the goods begins again.



   Devices which ensure that the printing unit is rendered ineffective if there are areas of unusual thickness in the good are of particular importance in the case of machines of the type shown in FIGS. 5, 6, 13, 14, 25 and 26. Except in the cases already mentioned, such devices are also necessary if the buttons come into contact shortly after each other with points of comparatively large differences in thickness when the leather is walking over it. The printing is then made dependent on the sudden acceleration of the lifting or lowering movement of the probe. The associated device according to FIGS. 32 and 33 is z. B. built on the upper flanges of the U-iron 204 of the machine of FIG. The device consists essentially of a cylinder 341 closed by a cover 340 in which a piston 342 plays.

   The piston rod 343 is led out of the cylinder through an upper stuffing box 344 and a lower stuffing box. It is directly connected at the bottom to the carrier 201 for the feeler element 2C3 (FIG. 26). The spaces above and below the piston 342 are connected to one another by a channel 345. These spaces are filled with a liquid, e.g. B. oil or glycerine, filled in such a way that a displacement of the piston with respect to the cylinder is only possible by displacing the liquid through the channel 345. The resistance that occurs can be adjusted by means of a screw 346.



   The cylinder 341 is (see Fig. 33) through two rods. 347, 348, which pass through bores in tabs 349 seated on the cylinder. The rods 347, 348 are attached to the plate 219 with electrical insulation from it. They are surrounded by tension springs 350 which engage the tabs 349 and hold the cylinder 341 with its lower stuffing box pressed against a projection 351 of the plate 219. A small frame 852, electrically insulated from it, is attached to the cover 340 of the cylinder and serves to guide a contact pin 333 which is urged downward by a spring 354 and whose lower end is usually in contact with the rod 34'1.

   The pin 353 and the rod 347 are connected to the circuit for the actuation of the electrical printing unit (FIG. 29) in such a way that the circuit is interrupted and the printing unit is rendered ineffective as soon as the contact pin 35.3 lifts off the rod 347 .



   The effective cross section of the throttle channel 345 is dimensioned so that only with unusually fast upward movement of the button, as it is, for. B. when hitting a hump in the leather
 EMI11.1
 the circuit is interrupted. During the normal slow lifting and lowering movements of the button, the liquid in cylinder 341 has time to flow over the throttle channels from one side of the piston to the other, so that the cylinder maintains its normal position and the actuation circuit for the printing unit remains closed.



   The interruption of the printing process, depending on a sudden movement of the button, can, for. B. can also be achieved with the help of a flywheel, which could be attached about the axis 248 of the disk 242 for the band 226 according to FIG. 25 and which interrupt the circuit of the solenoid of the pressure mechanism at a certain deflection of its weights or the latter in another Way would render ineffective.



   The contact point that interrupts the printing mechanism circuit in the cases where the button or measuring roller carrier 201 (Fig. 26) from the flat holder or printing roller carrier 2C2 during its upward movement

 <Desc / Clms Page number 12>

 Movement is taken along, is expediently provided between the arms 201 a and 229 (FIG. 34) by z. B. instead of the screw 201b according to FIG. 26, a contact pin 355 of the type shown in FIG. 33 is electrically insulated in the boom 201a. is let in. This pen works with you
 EMI12.1
 closed so that the pressure stamp cannot be used.



   On the arms 201 a and 229, instead of or in addition to the one described, a contact point can be provided that usually keeps the circuit closed and therefore only interrupts the printing process when the height difference between the button and the bottle holder is a certain value, e.g. B. 2 MMK, overlooked. Such a device provides for the event that, as it is, for. B. if parts of the leather overlap, the flat holding roll is already on the flat
 EMI12.2
 would result from the leather thickness at the hollow point, is omitted.



   So that the point of the strip 226 (Fig. 25) or 319 (Fig. 30) corresponding to the respective thickness value is always exactly at the level of the measuring point, it must be ensured, as already mentioned, that the lower horizontal section of the Due to its elasticity, the elongation occurs exactly symmetrically with respect to the roller 320. This can if you can
 EMI12.3
 be that one piece of tape. 319, in the illustrated case z. B. the upper horizontal distance between the rollers 242 and 256 (Fig. 25) or. 320 and 321 (FIG. 30) are not elastic, but rather rigid.



   The axis 262 (FIG. 25) can also be rotated from the drive of the machine instead of by hand, expediently in such a way that it makes a short oscillating movement in the pauses between each two printing processes Each time the measuring rollers are lifted off the leather for a short while. This prevents the leather from skewing and jamming during conveyance.



   If it is important to obtain particularly close-fitting measuring lines a (Fig. 1), you can, especially in the embodiment of the machine according to Figs. 25 and 26, also design the flaeholding rollers as measuring or sensing rollers by connecting each roller group3 with a printing unit united, d. H. thus only provides measuring roller groups with attached printing units without flat holding rollers for the entire machine.



   The tactile and flaeholding devices can also be connected with screws, through the rotation of which they are lowered onto the leather surface, for example with the help of drivers that, for. B. consist of racks engaging in toothings provided on the screws. Similar to FIGS. 30, 31, the screws can be provided with a central hole for receiving the plunger. In this case, however, the imprint does not take place with the help of a tape or a disk, but rather it is made from a larger number of stamps, corresponding to the thickness values to be taken into account, at the lower end with different thickness measuring marks, each of which is
 EMI12.4
 selected and brought over the central hole of the screw in question.

   Then the stamp is thrown, preferably electromagnetically, as in the machine according to Fig. 25-29, down through the central bore, whereby the character is printed. The driver mentioned can, for. B. be a horizontally mounted rotatable disc which is rotated by the mentioned racks.



  The disc has bearing points for the stamp in the vicinity of its circumference. The circle in which
 EMI12.5
 retaining screws.



   PATENT CLAIMS:
1.Machine for marking the thickness distribution of flat structures, in particular larger pieces of leather in order to facilitate the selection of smaller individual pieces (soles, etc.) according to their thickness,
 EMI12.6
 a printing device containing a movable character carrier and a frame rigidly connecting the measuring and printing device to the abutment, which allows the goods to be guided past the measuring and printing device over the entire extent of the area to be marked.

 

Claims (1)

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dickenmess-und Druekvorrichtungen in grösserer Zahl in einer oder mehreren quer zur Förderrichtung des Gutes verlaufenden Reihen angeordnet sind. EMI12.7 <Desc/Clms Page number 13> unmittelbar benachbarten Stelle des Messgutes gebracht wird, worauf durch Annäherung des Zeichenträgers an das Messgut das die Dicke kennzeichnende Zeichen abgedruckt wird. 2. Machine according to claim 1, characterized in that a large number of thickness measuring and pressure devices are arranged in one or more rows running transversely to the conveying direction of the goods. EMI12.7 <Desc / Clms Page number 13> is brought directly adjacent point of the material to be measured, whereupon the character indicating the thickness is printed as the character carrier approaches the material to be measured. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger mit dem Taster dauernd in zwangsläufiger, verhältnisgleicher Bewegungsabhängigkeit steht, u. zw. vorzugsweise durch ein Übersetzungsgetriebe [ (63, 62, 61, 59, 58) Fig. 6 und 20 ; (244, 245, 247, 249, 248) Fig. 25 ; dz 325, 327, 328) Fig. 30], dessen Glieder beim Drucken keine Verschiebung gegeneinander erfahren. 4. Machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the character carrier with the button is constantly in inevitable, proportional movement dependency, u. between. Preferably by a transmission gear [(63, 62, 61, 59, 58) Fig. 6 and 20; (244, 245, 247, 249, 248) Fig. 25; dz 325, 327, 328) Fig. 30], the members of which do not experience any shift in relation to one another during printing. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger (48) gegenüber dem letzten Gliede (58, z 328) des Übersetzungsgetriebes einstellbar ist. 5. Machine according to claim 4, characterized in that the character carrier (48) relative to the last link (58, z 328) of the transmission gear is adjustable. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Übersetzungsgetriebe in Eingriff stehende Teil des Zeiehenträgers beim Drucken mit dem Getriebe in Eingriff bleibt, ohne die Druckbewegung mitzumachen, und dass im wesentlichen nur der der Abdruckstelle nächstliegende Teil eine Bewegung in der Druckrichtung ausführt. 6. Machine according to claim 4 or 5, characterized in that the part of the drawing carrier which is in engagement with the transmission gearing remains in engagement with the gearing during printing without participating in the printing movement, and that essentially only the part closest to the impression point moves in the direction of printing. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger EMI13.1 Fig. 30] umschliesst und im wesentlichen in gemeinsamer Ebene mit ihr liegt. 7. Machine according to one of claims 4 to 6, characterized in that the character carrier EMI13.1 Fig. 30] and lies essentially in a common plane with it. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger aus einem schmiegsamen Zugglied besteht, das so geführt ist, dass es in der Nähe der Messstelle dicht über das Messgut hinwegläuft. 8. Machine according to one of claims 4 to 7, characterized in that the character carrier consists of a flexible tension member which is guided so that it runs close to the measuring point over the material to be measured. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger aus einem end- losen Bande besteht, das über in der Nähe des Widerlagers [ Fig. 6 und 13 ; (102) Fig. 17 ; (216) Fig. 25 ; (306) Fig. 30] für das Messgut an einem diesem gegenüber feststehenden Teil gelagerte EMI13.2 9. Machine according to claim 8, characterized in that the symbol carrier consists of an endless band which extends over in the vicinity of the abutment [Fig. 6 and 13; (102) Fig. 17; (216) Fig. 25; (306) Fig. 30] for the material to be measured on a part fixed opposite it EMI13.2 10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine in ihrer Bewegung von der I Einstellbewegung des Tasters abhängige Einrichtung, die die dicht über das Messgut hinweglaufende waagrechte Strecke des Zeichenträgers in Übereinstimmung mit der Hub-oder Senkbewegung des Tasters hebt und senkt. 10. Machine according to claim 8 or 9, characterized by a device which is dependent in its movement on the I setting movement of the probe, which means that the horizontal section of the character carrier running tightly over the material to be measured corresponds to the lifting or lowering movement of the Tasters raises and lowers. 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch zwei vor und hinter der Mess- stelle liegende Hilfsführungsrollen (48 a, 228 ; 323) für den Zeichenträger, deren Lager gegenüber dem auch die Lager der Zeichenträgerführungsrollen (45, 46 ; 257, 258 ; 322) tragenden festen Teil auf und ab beweglich geführt sind und von einem der Träger für den Taster oder Flachhalter bei dessen Auf- oder Abbewegung mitgenommen werden. 11. Machine according to claim 9 or 10, characterized by two auxiliary guide rollers (48a, 228; 323) for the character carrier located in front of and behind the measuring point, the bearings of which are opposite the bearings of the character carrier guide rolls (45, 46; 257, 258 ; 322) supporting fixed part are movably guided up and down and are taken along by one of the carriers for the button or flat holder when it is moved up or down. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Band so nachgiebig ist, dass sein über die Stempelstelle laufendes Trum die Senkbewegung des Tasters mitmachen kann. 12. Machine according to one of claims 9 to 11, characterized in that the belt is so flexible that its strand running over the stamping point can participate in the lowering movement of the probe. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden EMI13.3 tungen drängt. 13. Machine according to one of claims 9 to 12, characterized in that the two EMI13.3 urges. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zeichen- träger [ (226) Fig. 25] ein im wesentlichen in derselben Ebene geführtes Farbband (227) zusammenwirkt, das in der Nähe der Druckstelle in sehr geringem Abstande unter dem Zeichenträger (226) hinwegläuft und hier wie das letztere am Taster geführt ist. 14. Machine according to one of claims 8 to 13, characterized in that an ink ribbon (227) guided essentially in the same plane interacts with the character carrier [(226) Fig. 25], which in the vicinity of the printing point is very little Distances under the symbol carrier (226) and here how the latter is guided on the button. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen [ (45, 46) Fig. 6] für den Zeichenträger (48) quer zur Bewegungsriehtung des Tasters federnd nachgiebig und symmetrisch zur Stempelstelle verschiebbar gelagert sind. 15. Machine according to one of claims 9 to 14, characterized in that the guide rollers [(45, 46) Fig. 6] for the character carrier (48) are mounted transversely to the movement direction of the button resiliently resilient and symmetrically to the stamping point. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15, insbesondere mit bandförmigem Zeichenträger, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Druckers [ (65 a) Fig. 13 ; (223 c) Fig. 26 a], der zusammen mit dem jeweils über der Messstelle befindlichen Abschnitt der Zeicheneinteilung des Zeichenträgers ein in seiner Lage von der Einstellung des Tasters unabhängiges Merkzeichen [ Fig. 10] abdruck. 16. Machine according to one of claims 8 to 15, in particular with a band-shaped character carrier, characterized by the use of a printer [(65 a) Fig. 13; (223 c) Fig. 26 a], which, together with the section of the character division of the character carrier located above the measuring point, prints a mark [Fig. 10] which is independent of the position of the button setting. 17. Maschine nach Anspruch 16 mit mit dem Zeichenträger zusammenwirkendem Farbbande, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband [ (22'1) Fig. 26 a] so breit ist, dass es gleichzeitig unter dem Zeichenträger (226) und dem Merkzeichendrucker (223 c) hindurchgeht. 17. Machine according to claim 16 with a color band cooperating with the character carrier, characterized in that the color band [(22'1) Fig. 26 a] is so wide that it is simultaneously under the character carrier (226) and the mark printer (223 c) passes through. 18. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger dem Messgut mittels eines besonderen Druckers [ (65, 66) Fig. 8 und 13 ; (134, 135) Fig. 21 ; (223) Fig. 25 ; (309, 310) Fig. 30] genähert wird, der unabhängig vom Zeichenträger auf-und abbeweglich ist und erst bei Einleitung des Druckvorganges mit ihm in Eingriff tritt. 18. Machine according to one of claims 3 to 17, characterized in that the character carrier attaches the material to be measured by means of a special printer [(65, 66) FIGS. 8 and 13; (134, 135) Fig. 21; (223) Fig. 25; (309, 310) Fig. 30], which can be moved up and down independently of the character carrier and only engages with it when the printing process is initiated. 19. Maschine nach den Ansprüchen 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf [ (65) Fig. 13] des Druckers einen seitlich über den Zeichenträger (48) hinausragenden Vorsprung zu aufweist, der nach unten über die Unterseite des Druckerkopfes (65) vorragt und den Merkzeichendrucker trägt. 19. Machine according to claims 16 and 18, characterized in that the head [(65) Fig. 13] of the printer has a projection which protrudes laterally beyond the character carrier (48) and which extends downwards over the underside of the printer head (65) protrudes and carries the mark printer. 20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker (66) vom zugehörigen Taster (24) getragen wird. <Desc/Clms Page number 14> 20. Machine according to claim 18 or 19, characterized in that the printer (66) is carried by the associated button (24). <Desc / Clms Page number 14> 21. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 20 mit quer zum Messgut geradlinig geführten Tastern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Taster zwei mit ihren Stegen einander in entsprechenden Abständen gegenüberliegende, waagrecht verlaufende U-Eisen (Fig. 25 und 30) dienen. 21. Machine according to one of claims 3 to 20 with probes guided in a straight line transversely to the material to be measured, characterized in that two horizontally extending U-irons (Figs. 25 and 30) opposite one another with their webs at corresponding distances are used to guide the probes. 22. Maschine nach Anspruch 21, bei der die Taster mit den Zeiehenträgern durch Zahnradgetriebe in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das unterste Glied [ (324) Fig. 30] des Getriebes durch eine Durchbrechung des betreffenden U-Eisens hindurch mit dem Taster in Wirkungsverbindung steht. 22. Machine according to claim 21, in which the buttons are connected to the drawing carriers by gear transmission, characterized in that the lowermost link [(324) Fig. 30] of the gear through an opening in the U-iron in question with the button in There is an effective connection. 23. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtungen in Abhängigkeit von den vom Messgut beim Durchgang durch die Maschine zurückgelegten Wegstrecken oder von den gemessenen Dickenwerten oder von der Bewegung der Taster in Tätigkeit treten. 23. Machine according to one of claims 1 to 22, characterized in that the printing devices come into operation depending on the distances covered by the material to be measured when passing through the machine or on the measured thickness values or on the movement of the buttons. 24. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster der Messvorrichtungen eine Bewegung gegenüber dem Messgut längs dessen Oberfläche ausführen, an der sie während des Betriebes der Maschine dauernd anliegen, so dass ihre Abstände von dem das Messgut stützenden Widerlager sich ständig mit zu-und abnehmender Dicke des Messgutes ändern und jederzeit durch die Betätigung von dem Tasterabstand entsprechend sich einstellenden plötzlich wirkenden Druckvorrichtungen beliebige Stellen ihrem Dickenwert entsprechend gekennzeichnet werden können. 24. Machine according to one of claims 3 to 23, characterized in that the buttons of the measuring devices execute a movement with respect to the material to be measured along its surface, on which they are constantly in contact during operation of the machine, so that their distances from the abutment supporting the material to be measured constantly change with increasing and decreasing thickness of the material to be measured and any point can be marked at any time by actuating the suddenly acting pressure devices corresponding to the probe spacing according to their thickness value. 25. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster aus EMI14.1 bewegung der Rollen eingestellt wird. 25. Machine according to one of claims 3 to 24, characterized in that the button is off EMI14.1 movement of the rollers is set. 26. Maschine nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager für das EMI14.2 27. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung in bezug auf die Förderrichtung neben dem Taster liegt und zusammen mit diesem, vor- EMI14.3 ausgebildeten Flachhaltern [ (23, 25) Fig. 5 und 14] flankiert ist. 26. Machine according to claim 24 or 25, characterized in that the abutment for the EMI14.2 27. Machine according to one of claims 3 to 26, characterized in that the printing device is located next to the button with respect to the conveying direction and together with this, in front of EMI14.3 trained flat holders [(23, 25) Fig. 5 and 14] is flanked. 28.. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster zusammen mit den Druckern (66) und gegebenenfalls den Flachhaltern (23, 25) gemeinsame, vorzugsweise quer zur Förderrichtung des Messgutes verschiebbare und feststellbare Einheiten (14) bilden. 28 .. Machine according to one of claims 3 to 27, characterized in that the buttons together with the printers (66) and optionally the flat holders (23, 25) form common units (14) which can be moved and locked preferably transversely to the conveying direction of the material to be measured . 29. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 28, insbesondere mit als Schwinghebel aus- EMI14.4 vorrichtung (65, 66) durch Vermittlung des Tasters betätigt oder durch ihn gespannt und/oder ausgelöst wird. 29. Machine according to one of claims 3 to 28, in particular with a rocker arm EMI14.4 device (65, 66) actuated by mediation of the button or tensioned and / or triggered by him. 31. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Tasters als Rolle dessen Welle mit Nocken [72) Fig. 7] versehen ist, die den Drucker (66) entgegen der Wirkung einer Feder (68) anheben und nach bestimmter Drehstreeke wieder freigeben. 31. Machine according to claim 30, characterized in that when the button is designed as a roller, its shaft is provided with cams [72) Fig. 7], which lift the printer (66) against the action of a spring (68) and after a certain rotation release again. 32. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung durch die Bewegung des Zeiehenträgers selbst oder durch dessen Antriebsvorriehtung EMI14.5 33. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch elektromagnetische Betätigung oder Auslösung der Druckvorrichtung (Fig. 9,25). 32. Machine according to one of claims 1 to 31, characterized in that the printing device is actuated by the movement of the drawing carrier itself or by its drive device EMI14.5 33. Machine according to one of claims 1 to 32, characterized by electromagnetic actuation or triggering of the pressure device (Fig. 9, 25). 34. Maschine nach Anspruch 33, insbesondere mit bandförmigem Zeichenträger, dadurch gekennzeichnet, dass am Zeichenträger [ (48) Fig. 11] oder seiner Antriebsvorrichtung in der gegenseitigen Entfernung der Zeichen entsprechenden Abständen Kontakte (80) vorgesehen sind, die mit festen, aber zweckmässig einstellbaren Kontakten eines den Betätigungs-oder Auslöseelektromagneten [78) EMI14.6 sobald das dem beweglichen Kontakt entsprechende Zeichen die Messstelle passiert. 34. Machine according to claim 33, in particular with a band-shaped character carrier, characterized in that contacts (80) are provided on the character carrier [(48) Fig. 11] or its drive device in the mutual distance of the characters corresponding distances, which with fixed but useful adjustable contacts of the actuating or tripping electromagnet [78) EMI 14.6 as soon as the sign corresponding to the moving contact passes the measuring point. 35. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 19 und 24 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rollen ausgebildeten Taster an Schwinghebeln (', gelagert sind, die durch Federn (26) gegen EMI14.7 werden. 35. Machine according to one of claims 3 to 19 and 24 to 34, characterized in that the buttons designed as rollers are mounted on rocker arms (', which are counteracted by springs (26) EMI 14.7 will. 36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schwinghebeln Zahnbögen (63) unmittelbar starr verbunden sind, die die Schwingbewegung der Hebel durch Vermittlung EMI14.8 37. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (67) für di ? Hilfsführungsrollen an dem benachbarten Flachhalter (25) derart aufgehängt ist, dass, wenn der letztere sich in der Nähe einer im wesentlichen in der Förderrichtung des Messgutes ver- <Desc/Clms Page number 15> laufenden Kante des letzteren befindet, der Zeichenträger (48) in entsprechender Höhe über dem Widerlager ('1) gehalten wird. 36. Machine according to claim 35, characterized in that toothed arches (63) are directly and rigidly connected to the rocker arms, which the rocking movement of the lever through mediation EMI14.8 37. Machine according to one of claims 10 to 36, characterized in that the carrier (67) for di? Auxiliary guide rollers are suspended from the adjacent flat holder (25) in such a way that when the latter is located in the vicinity of a substantially in the conveying direction of the material to be measured <Desc / Clms Page number 15> running edge of the latter is located, the character carrier (48) is held at the appropriate height above the abutment ('1). 38. Maschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für die Hilfsführungsrollen (48 a) mit dem Träger für das Tastglied federnd nachgiebig gekuppelt ist. EMI15.1 40. Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 39, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei ungewöhnlich schneller Hubbewegung der Taster die zugehörige Druckvorrichtung unwirksam macht. 38. Machine according to claim 37, characterized in that the carrier for the auxiliary guide rollers (48 a) is coupled resiliently to the carrier for the feeler element. EMI15.1 40. Machine according to one of claims 24 to 39, characterized by a device which makes the associated pressure device ineffective in the event of an unusually rapid stroke movement of the buttons. 41. Maschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Druekvorgang in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Hubbewegung der Taster, vorzugsweise durch Vermittlung einer hydraulischen Bremse unterbrochen wird (Fig. 32). 41. Machine according to claim 40, characterized in that the printing process is interrupted as a function of the speed of the stroke movement of the buttons, preferably by means of a hydraulic brake (Fig. 32). 42. Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 41, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die, wenn der Höhenunterschied zweier benachbarter Taster und Flachhalter ein gewisses Mass über- schreitet, die Druckvorrichtung ausser Wirksamkeit setzt (Fig. 26,34). 42. Machine according to one of claims 24 to 41, characterized by a device which, when the height difference between two adjacent buttons and flat holders exceeds a certain amount, deactivates the printing device (FIGS. 26, 34). 43. Maschine nach Anspruch 42 mit elektrischer Betätigung der Druckvorriehtung, gekenn- zeichnet durch eine im Betätigungsstromkreise liegende Kontaktstelle, von der ein Kontakt mit dem Taster, der andere mit dem Flaehhalter verbunden ist und die sieh öffnen, sobald die gegenseitige Entfernung zwischen Taster und Flaehhalter in der Höhenrichtung ein gewisses Mass, z. B. 2 mm, überschreitet (Fig. 34). 43. Machine according to claim 42 with electrical actuation of the pressure device, characterized by a contact point located in the actuation circuit, of which contact is made with the Button, the other is connected to the bottle holder and which open as soon as the mutual Distance between button and Flaehhalter in the height direction a certain amount, z. B. 2 mm, exceeds (Fig. 34). 44. Maschine nach einem der Ansprüche 27 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Flach- halter der Messvorrichtungen gleichzeitig als Taster ausgebildet und je mit einer Druekvorriehtung vereinigt sind (Fig. 20, 30). 44. Machine according to one of claims 27 to 43, characterized in that the flat holders of the measuring devices are designed at the same time as buttons and are each combined with a pressure device (Fig. 20, 30). 45. Maschine nach Anspruch 1 mit den Tastern zugeordneten besonderen Flachhaltern und EMI15.2 von ihm getrennten Flaehhalterträger ss. * derart abgestützt ist, dass der erstere bei Aufwärtsbewegung des letzteren von diesem, nicht aber umgekehrt, mitgenommen wird. 45. Machine according to claim 1 with the buttons associated with special flat holders and EMI15.2 Flaeh holder carrier ss separated from it. * is supported in such a way that the former is carried along by the latter when the latter moves upwards, but not vice versa. 46. Maschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Träger durch den andern erst nach Durchlaufen eines gewissen, vorzugsweise einstellbaren freien Spiels mitgenommen wird, das geringer ist, als der normale Abstand des Zeichenträgers vom Messgut. 46. Machine according to claim 45, characterized in that one carrier is carried along by the other only after it has passed through a certain, preferably adjustable, free play which is less than the normal distance between the character carrier and the material to be measured. 47. Maschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei der Druckvorrichtung einer Mess- und Druckvorrichtung benachbarte Taster bzw. Flachhalter starr miteinander verbunden sind oder einen einheitlichen Körper bilden. 47. Machine according to claim 44, characterized in that two buttons or flat holders adjacent to the printing device of a measuring and printing device are rigidly connected to one another or form a single body. 48. Maschine nach einem der Ansprüehe 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei absatzweiser Förderung des Messgutes die Messvorrichtungen absatzweise betätigt werden (Fig. 20,30). EMI15.3 mit ihnen vereinigten Flachhalter der Messvorrichtung vom Antriebe der Maschine aus in den Förderpausen in der Richtung quer zur Messgutfläehe gegenüber einem das Messgut stützenden feststehenden Widerlager [ (102) Fig. 20 ; (,'706) Fig. 30] auf-und abbewegt werden. 48. Machine according to one of claims 1 to 22, characterized in that when the material to be measured is conveyed in batches, the measuring devices are actuated in batches (FIGS. 20, 30). EMI15.3 flat holders of the measuring device combined with them from the drive of the machine in the pauses in conveyance in the direction transverse to the measuring material surface opposite a stationary abutment supporting the measuring material [(102) FIG. 20; (, '706) Fig. 30] can be moved up and down. 50. Maschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster bei der Abwärtsbewegung durch Vermittlung einer Feder f (1, 31) Fig. 20 ; (318) Fig. 30J auf das Messgut gedrückt werden. 50. Machine according to claim 49, characterized in that the button during the downward movement by means of a spring f (1, 31) Fig. 20; (318) Fig. 30J can be pressed onto the material to be measured. 51. Maschine nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster mit den Flachhaltern vereinigt sind und unter der Wirkung einer gemeinsamen, der Stärke des gewünschten Flaehhalte- druckes entsprechenden Feder stehen. 51. Machine according to claim 50, characterized in that the buttons are combined with the flat holders and are under the action of a common spring corresponding to the strength of the desired flat holder pressure. 52. Maschine nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster und gegebenenfalls die Flachhalter während des Betriebes von einem dauernd umlaufenden Maschinenteil [z. B. Nocken- welle (12'1 ; 332) ] aus durch Vermittlung von Mitnehmern (124, 315) gesenkt werden, zwischen denen und den Tastern bzw. Flachhaltern die die Taster nach abwärts drückenden Federn (1. 31 ; 318) eingeschaltet sind. 52. Machine according to claim 50 or 51, characterized in that the buttons and, if necessary, the flat holder during operation of a continuously rotating machine part [z. B. camshaft (12'1; 332)] can be lowered through the intermediary of drivers (124, 315), between which and the buttons or flat holders the springs (1. 31; 318) pressing the buttons down are switched on . 53. Maschine nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass Taster (, Oss) bzw. Flachhalter und Mitnehmer (31, kolbenartig ausgebildet und in gemeinsamer senkrechter Achse geradlinig an einer Traverse des Maschinengestells geführt sind. 53. Machine according to claim 52, characterized in that the button (, Oss) or flat holder and driver (31, piston-like and are guided in a straight line on a cross member of the machine frame in a common vertical axis. 54. Maschine nach einem der Ansprüche 49 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtungen (309, 310) von dem die Auf-und Abbewegung der Taster vermittelnden Antriebe (332) aus, vorzugsweise durch die Mitnehmer (315) betätigt werden. 54. Machine according to one of claims 49 to 53, characterized in that the pressure devices (309, 310) are actuated by the drives (332) which mediate the up and down movement of the buttons, preferably by the drivers (315). 55. Maschine nach einem der Ansprüche 49 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster bzw. 55. Machine according to one of claims 49 to 54, characterized in that the buttons or Flachhalter und ihre Mitnehmer in mehreren parallel zu einander liegenden Reihen in einer gemeinsamen Traverse mit geringem Abstand waagrecht über dem als feste Platte von entsprechender Flächenausdehnung ausgebildeten Widerlager geführt sind (Fig. 18). Flat holders and their drivers in several rows lying parallel to each other in a common traverse with a small spacing horizontally above the abutment designed as a fixed plate with a corresponding surface extension (FIG. 18). 56. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtungen innerhalb der Taster [ (308) Fig. 30] geführte Druckstangen (309) aufweisen, die durch Drücken auf den an ihrem unteren Ende vorbei beweglichen Zeichenträger den Abdruck bewirken. <Desc/Clms Page number 16> EMI16.1 in Wirkungsverbindung stehende Mitnehmerscheibe geführt ist (Fig. 20,25, 30). 56. Machine according to one of claims 1 to 55, characterized in that the pressure devices within the buttons [(308) Fig. 30] have push rods (309) which are guided by pressing on the character carrier moving past their lower end to effect the print . <Desc / Clms Page number 16> EMI16.1 is guided in operative connection drive plate (Fig. 20,25, 30). 59. Maschine nach einem der Ansprüche 54 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der EMI16.2 60. Maschine nach einem der Ansprüche 49 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf-und Abbewegung der Taster [ (. 308) Fig. 30] bzw. Flaehhalter durch Zusammenwirken einer sie ständig EMI16.3 einwirkt. 59. Machine according to one of claims 54 to 58, characterized in that the under the EMI16.2 60. Machine according to one of claims 49 to 59, characterized in that the up and down movement of the buttons [(. 308) Fig. 30] and / or bottle holders is constantly due to the interaction of one of them EMI16.3 acts. 62. Maschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster und/oder Flachhalter als Schraube ausgebildet ist, die durch ihre Drehung auf die Messgutoberfläehe gesenkt wird, wobei das Mass der Drehung die Auswahl des abzudruckenden Diekenwertes bestimmt. 62. Machine according to claim 49, characterized in that the button and / or flat holder is designed as a screw which is lowered onto the surface of the material to be measured by its rotation, the degree of rotation determining the selection of the die value to be printed. 63. Maschine nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben mit Hilfe von z. B. aus in mit den Schrauben verbundene Zahnräder eingreifenden Zahnstangen bestehenden Mitnehmern gedreht werden, die durch Vermittlung elastisch nachgiebiger Kupplungen (Federn) zweckmässig gruppenweise von einer gemeinsamen Welle aus angetrieben und durch elastische Gegenkräfte nach dem Aufhören der Wirkung des Antriebes selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückgefiil1rt werden. 63. Machine according to claim 62, characterized in that the screws with the help of z. B. can be rotated from racks engaging with the screws connected to the racks, which are expediently driven in groups from a common shaft by means of elastically flexible couplings (springs) and automatically returned to their original position by elastic counterforces after the drive ceases . 64. Maschine nach Anspruch 63, gekennzeichnet durch in grösserer Anzahl an einem gemein- EMI16.4 nehmer über eine in dem Taster und Flaehhalter vorgesehene senkrechte Bohrung gebracht und durch diese hindurch auf das Messgut gesenkt wird. 64. Machine according to claim 63, characterized by a large number of a common EMI16.4 The receiver is brought over a vertical hole provided in the probe and bottle holder and lowered through it onto the material to be measured. 65. Maschine nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, dass die Typenstempel als Kerne von Solenoiden ausgebildet sind, durch deren Erregung sie gesenkt werden. 65. Machine according to claim 64, characterized in that the type stamps are designed as cores of solenoids, the excitation of which lowers them.
AT151614D 1935-01-26 1936-01-24 Machine for marking the thickness distribution of flat structures. AT151614B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE151614X 1935-01-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT151614B true AT151614B (en) 1937-11-25

Family

ID=29412058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT151614D AT151614B (en) 1935-01-26 1936-01-24 Machine for marking the thickness distribution of flat structures.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT151614B (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3471933A (en) * 1966-11-04 1969-10-14 Lukens Steel Co Gaging machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3471933A (en) * 1966-11-04 1969-10-14 Lukens Steel Co Gaging machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE925201C (en) Statistical machine controlled by punch cards
EP0225395B1 (en) Device for presenting graphic information
EP0424874A2 (en) Method and means for reducing discards in rotary printing machines
DE4203940A1 (en) DEVICE FOR DETERMINING THE CONTACT POSITION OF TWO ROLLERS WITH PARALLEL AXES
DE2703345C3 (en) Friction drive for at least two friction rollers
DE68921938T2 (en) Printer with ribbon wear indicator.
AT151614B (en) Machine for marking the thickness distribution of flat structures.
CH192876A (en) Method and machine for determining and marking the thickness distribution of flat structures, in particular larger pieces of leather.
DE674247C (en) Printing tabulator or business machine
DE2942733C2 (en) Inking unit for offset rotary printing machines
DE655200C (en) Method for producing three-color embossing in one operation on a platen printing machine operating from the roll
DE1536439C3 (en) printing plate
DE436121C (en) Stamp apparatus with counter
DE65748C (en) Typewriter
DE14089C (en) Innovations in machines for the production of stereotype plates
DE532073C (en) Printing and stamping machine
DE515211C (en) Cylinder press
DE13418C (en) Innovation in machines for the production of control tickets
DE2650446A1 (en) SHEET MARKING DEVICE
AT158610B (en) Machine for marking the thickness distribution of leather u. like
DE826365C (en) Method and device for applying mirror-image overlapping graduations on the top and bottom of curved rulers
DE534123C (en) Rotary printing press
DE73318C (en) Die stamping machine
DE33614C (en) Color regulator for high-speed book and lithographic presses
AT99032B (en) Rotary printing process and machine for performing the same.