AT150922B - Widerstandssatz. - Google Patents

Description

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  Widerstandssatz. 
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 drähte einander   nähergeriickt   werden, kann eine Änderung, u. zw. eine Verminderung des Widerstandswertes erhalten werden. Als gemeinsamer Träger für die Einzelwiderstände muss auch nicht gerade ein
Streifen von Rechteckform dienen, sondern es kann auch ein Träger anderer Form, z. B. eine kreisförmige oder kreisringförmige Scheibe, benutzt werden. 



   Die Verbindung der Stromzuführungsdrähte mit der Widerstandsschicht, z. B. der Drähte 6 und 7 mit der Widerstandsschicht   2,   kann auf verschiedene Weise, beispielsweise unter Vermittlung von Ösen, hergestellt werden. Man kann jedoch auch bloss Einschnitte in dem die   Widerstandssehieht   tragenden Träger 1 anbringen und in diese Einschnitte die Zuführungsdrähte einklemmen. 



   Die Herstellung eines Widerstandssatzes gemäss der Erfindung gestaltet sich sehr einfach. So kann man den ganzen in der Zeichnung dargestellten Widerstandssatz dadurch auf einmal herstellen, dass man in an sich bekannter Weise auf den isolierenden Streifen 1 eine mit entsprechenden Ausschnitten versehene Schablone auflegt und nun das Widerstandsmaterial aufspritzt, aufstreicht oder auf sonstige geeignete Weise   aufträgt.   Hiedurch erhält man eine Mehrzahl von Widerstandsschichten auf dem Streifen   1,   die sämtlich aus dem gleichen Material bestehen und gleiche Schichtdicke aufweisen, wobei jedoch die Breite der Schichten bzw. die Umrissform derselben in beliebiger Weise verschieden gehalten sein kann. 



   Statt mit einer fixen Schablone zu arbeiten, welche nur eine bestimmte Verteilung der Widerstandsschichten auf dem gemeinsamen   Trägerstreifen 1   gestattet, kann man auch Schablonen mit verschiebbaren   Abdeckstücken   benutzen, so dass man mit der gleichen Schablone   Widerstandsschichten   verschiedener Breite bzw. Länge und in wechselnden Abständen voneinander herstellen kann. Die eben behandelte Verwendung von Abdeckschablonen soll nur als Beispiel dienen, da es auch andere Möglichkeiten gibt, um die die einzelnen Widerstände bildenden Widerstandsschichten herzustellen. 



  So kann man beispielsweise statt eines für den jeweils gewünschten Widerstandssatz in seiner Länge abgepassten Streifens 1 lange, nachträglich in die erforderlichen Längen und gegebenenfalls auch Breiten zu zerschneidende Bahnen aus Isoliermaterial verwenden, die in an sich bekannter Weise relativ zu 
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 material liefernde Düsen od. dgl. angeordnet sind. Wird eine Mehrzahl von Düsen verwendet, so können diese Düsen verschiedenartiges Widerstandsmaterial liefern und auch untereinander verschiedene   Schiehtdicken ; rzeugen.   



   Es ist bereits erwähnt worden, dass man die Widerstandswerte der einzelnen den Satz bildenden Widerstände durch verschiedene Bemessung der Abstände der Anschlusskontakte verschieden gestalten kann. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man die beispielsweise verwendeten   Anschlussösen   bei den einzelnen Widerständen in verschiedenen Abständen voneinander einsetzt. Statt dessen kann man die Ösen   sämtlicher   Einzelwiderstände mit gleichen Abständen voneinander einsetzen und eine Verschiedenheit der Länge der Stromwege bei den einzelnen Widerständen dadurch erreichen, dass man die Enden der Widerstandsschichten mit   Metallüberzügen   versieht, die je nach der   gewünschten   wirksamen Länge der Widerstandsschicht mehr oder weniger weit gegen die Mitte dieser Widerstandsschicht reichen.

   Dabei ist es von besonderem Vorteil, dass man die metallischen Überzüge der Enden   sämtlicher   Widerstandsschichten des Satzes wieder gemeinsam in einem einzigen Arbeitsgang herstellen kann, indem man sich z. B. einer mit entsprechenden Ausschnitten versehenen Schablone bedient, durch welche hindurch das Metall mittels einer Pistole auf die Widerstandsschichten gespritzt wird. 



   Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, die   Möglichkeit   einer besonders einfachen Herstellung eines kompletten Widerstandssatzes dadurch geschaffen, dass sämtliche Widerstände durch Widerstandsschichten gebildet sind, die man auf einen festliegenden oder auch verschiebbaren Streifen einfach aufspritzen oder aufstreichen kann. Der erfindungsgemässe Widerstandssatz unterseheidet sich daher wesentlich von solchen Kombinationen, wo mehrere Widerstandsdrähte gegebenenfalls auf einem gemeinsamen Tragteil aufgewickelt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Widerstandssatz, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere untereinander gleiche oder ungleiche und voneinander unabhängig schaltbare Widerstände als Widerstandsschichten auf einem gemeinsamen Träger aufgetragen sind.

Claims (1)

1. 2. Widerstandssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche auf den gemeinsamen Träger aufgetragene Widerstandsschichten aus dem gleichen Widerstandsmaterial bestehen.

   3. Widerstandssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den gemeinsamen Träger aufgetragenen Widerstandsschiehten a. us untereinander verschiedenen Widerstandsmaterial gebildet sind.

   4. Widerstandssatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Widerstände des Satzes durch Widerstandsmaterialstreifen von gleicher Länge gebildet sind, wobei untereinander verschiedene Widerstandswerte der einzelnen Widerstände in an sieh bekannter Weise durch verschiedene Bemessung der Breite und (oder) der Dicke der Widerstandsmaterialstreifen und (oder) jener Abstände erhalten sind, welche die Anschlusskontakte jedes Einzelwiderstandes voneinander aufweisen. <Desc/Clms Page number 3>

   5. Widerstandssatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem einzelne oder sämtliche Widerstandsschichten des Satzes in an sich bekannter Weise von Widerstandsmaterial freien Aussparungen versehen sind, gekennzeichnet durch Aussparungen in Form kreisförmig oder anders begrenzter Löcher.

   6. Verfahren zur Herstellung von Widerstandssätzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, durch Aufspritzen, Aufstreichen od. dgl. des Widerstandsmaterials unter Verwendung einer an sich bekannten, mit entsprechenden, gegebenenfalls verstellbaren Öffnungen versehenen Abdeckschablone, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl, gegebenenfalls sämtliche Widerstandsschichten des Satzes gleichzeitig auf den gemeinsamen Träger aufgebracht werden.

   7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone so eingerichtet ist, dass mit der gleichen Einrichtung Widerstandsschichten verschiedener Breite und (oder) Länge und in wechselnden Abständen voneinander herstellbar sind.

   8. Verfahren zur Herstellung von Widerstandssätzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem Bahnen aus Isoliermaterial eine Relativbewegung zu einer oder mehreren Blenden vollführen, hinter welchen Blenden eine oder mehrere das Widerstandsmaterial liefernde, hinsichtlich ihrer Liefermenge gegebenenfalls regelbare Düsen od. dgl. angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen nach Auftragen der Widerstandsschichten in den einzelnen Widerstandssätzen entsprechenden EMI3.1 EMI3.2