AT148560B - Verfahren zur Beschleunigung des Pflanzenwachstums. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Beschleunigung des Pflanzenwachstums. 
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 für diesen Zweck als sehr vorteilhaft erwiesen. Es kann ebenso aber auch Karbolsäure, Formaldehyd u. dgl. verwendet werden. 



   Einen weiteren zusätzlichen Effekt erzielt man dadurch, dass man eine von den bisher bekannten Nährsalzlösungen abweichende Zusammensetzung wählt, die sich für jeden beliebigen Samen eignet, wobei die nun angegebene   Nährsalzlösung   als Ausführungsbeispiel anzusehen ist und sowohl quantitativ als auch qualitativ Abweichungen unterworfen werden kann. Die quantitative Zusammensetzung hängt von der Art des verwendeten Samens ab. 
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 Diastase und 6000 Teile Wasser. 



   Während bei den bekannten Verfahren eine Proteinanreicherung von bloss 16% erreicht wurde, ist diese bei dem erfindungsgemässen Verfahren auf   62'5% erhöht   worden. Gleichzeitig konnte auch der Trockensubstanzverlust von früher   25% auf 12-3% herabgesetzt   werden. 



   Das zur Aufnahme der zu behandelnden Samen bestimmte Gefäss muss so beschaffen sein, dass der Samen eine reichliche Durchlüftung während der ganzen Wachsperiode erfährt. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass Boden und Seitenwände Luftlöcher erhalten. Der Raum ist vorteilhaft dunkel zu halten und soll eine durchschnittliche Temperatur von   150 C   besitzen, während die Nährflüssigkeit vorteilhaft eine Temperatur von ungefähr 22  C aufweisen soll. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Verfahren zur Beschleunigung des Pflanzenwachstums, wobei der Samen ohne Verwendung von Erde in einer Nährsalzlösung zum Keimen und die Pflanze zur Weiterentwicklung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Erzielung vitaminreicher Pflanzen der Nährsalzlösung Fermente und/oder Enzyme zugesetzt werden.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ferment Diastase verwendet wird.

   3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nährsalzlösung der Bildung von Mikroorganismen entgegenwirkende Stoffe, z. B. Methylenblau, zugesetzt werden.

   4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nährsalzlösung aus Kaliumnitrat, Natriumnitrat, zweibasischem Natriumphosphat, Magnesiumsulfat, Harnstoff, zitronensaurem Eisen, gefälltem reinen Kaleiumsulfat, Zucker, Methylenblau, Weinsäure, Diastase und Wasser besteht.