AT148194B - Wurfangelzeug mit einem zwischen Schnuranschlägen lose gleitbaren Schwimmer. - Google Patents

Description

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  Wurfangelzeug mit einem zwischen Sehnuranschlägen lose gleitbaren Schwimmer. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wurfangelzeug mit einem zwischen   Schnuranschlägen   lose gleitbaren Schwimmer, der zwecks Führung eine Achsbohrung oder-hülse besitzt, und besteht darin, dass der Schwimmer auf der Angelschnur und dem allfälligen   Angelvorfach   bis zur Angel selbst reichend gleitbar ist und vorzugsweise eine Achsbohrung oder-hülse von ungefähr gleicher Länge wie das Vorfach besitzt, um ein Verhängen der Angel beim Auswerfen od. dgl. möglichst zu vermeiden. 



   Die Angelzeuge der einleitend   angeführten   bekannten Art haben den Nachteil, dass der Schwimmer beim Auswerfen nur bis zum Vorfach reichend gleitet, wodurch sich die Angel schon beim Wurf leicht verhängen kann. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Angelzeuges wird nicht nur dieser Nachteil vermieden, sondern auch noch der Vorteil erzielt, dass die ausgeworfene Angel genau an der Stelle des Schwimmers auf der   Wasseroberfläche   einfällt und dann senkrecht in die Tiefe sinkt, wodurch namentlich dann, wenn z. B. durch auf der Wasseroberfläche schwimmende Pflanzen, Algen od. dgl. nur kleine freie Einfallstellen auf der Wasseroberfläche vorhanden sind, ein Hängenbleiben der Angel an diesen Schwimmkörpern verhindert wird.

   Versuche haben ergeben, dass mit dem erfindungsgemässen Angelzeug selbst bei ungünstigsten Windverhältnissen aus freier Hand bisher unerreichbar Wurfweiten erzielt werden können. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. 



   Im   Schwimmkörper   2 ist eine Hülse 1 befestigt, in welcher das Senkblei 6 und das Angelvorfach freispielend eingeführt ist. Letzteres besteht aus dem Wirbelkörper 6a, dem Kupplungsglied 6b für die Angelschnur 7, einer Darmsaite 6e und ihrem Kupplungsglied 6d am Wirbelkörper 6a. Mit 5 ist der auf der Darmsaite   6e   befestigte Angelhaken bezeichnet. Die Länge der Hülse 1 entspricht ungefähr der Länge des Vorfaches 6a bis d. Die Hülse 1 besitzt an ihrem oberen Ende eine kleine Durchlassöffnung 3, die nur den Durchtritt der Angelschnur 7 gestattet. Das untere Ende 4 der Hülse ist offen. Auf der Angelschnur 7 ist ausserhalb der Hülse 1 ein Schnuranschlag 8 verstellbar befestigt. 



   Beim Auswerfen des Angelzeuges stützt sich das obere Ende der Hülse 1 am Senkblei 6 ab. In dieser Lage befindet sich das ganze Vorfach in der Hülse 1. Lediglich der Angelhaken 5 liegt unmittelbar ausserhalb des unteren Hülsenende. Sobald der   Schwimmkörper   in senkrechter Lage auf der Wasseroberfläche schwimmt, gleiten Angel, Vorfaeh und Senkblei in die Tiefe, bis der Schnuranschlag 8 gegen die Durchtrittsöffnung 3 anschlägt. Durch Verstellung des Schnuranschlages 8 kann die Senktiefe der Angel verändert werden. Beim Aufziehen des Angelzeuges gleitet die Angelschnur zunächst durch die Hülse 1. Im Augenblick, wo das Senkblei 6 am oberen Hülsenende bei 3 anschlägt, wird der Schwimmkörper 2 samt der Hülse 1 mitgehoben.

   Falls das Vorfach kürzer als die Hülse 1 ist, dient sowohl beim Auswerfen als auch beim Aufziehen des Angelzeuges der Angelhaken als Anschlag. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Wurfangelzeug mit einem zwischen Schnuranschlägen lose gleitbaren Schwimmer, der zwecks Führung eine Achsbohrung oder-hülse besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (2) auf der Angelschnur (7) und dem allfälligen Angelvorfach (6a-d) bis zur Angel (5) selbst reichend gleitbar ist und vorzugsweise eine Achsbohrung oder-hülse von ungefähr gleicher Länge wie das Vorfach besitzt, um ein Verhängen der Angel beim Auswerfen od. dgl. möglichst zu vermeiden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.